Hallo,
mir ist bei der Vorbereitung für die Wiederbelebung meines Motors aufgefallen, dass das Fetttöpfchen für die Schmierung der Kühlwasserpumpe leer ist.
Nun möchte ich es vorsichtshalber füllen.
In der Anleitung für meinen Steyr 690 mit dem WD 612 steht man solle es mit Shell Retinax A befüllen.
Das ist garnicht mehr auf dem Markt.
Was nehmt ihr dafür?
Und muss ich nur das Töpfchen füllen oder auch etwas direkt durch das Löchlein rein drücken?
Ich bin beim Schrauben noch recht frisch.
Über Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen.
Herzliche Grüße Martin
Schmierung Kühlwasserpumpe
Moderator: Moderatoren
Re: Schmierung Kühlwasserpumpe
Moin,
da
https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewtopic.php?t=12913
kann man sich eine Vergleichsliste runterladen.
Für das Retinax A werden Retinax LX, evt. Alvania EP 2 genannt, mittlerweile ersetzt durch Shell Gadus S3 V220C 2
Gruß Claus
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https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewtopic.php?t=12913
kann man sich eine Vergleichsliste runterladen.
Für das Retinax A werden Retinax LX, evt. Alvania EP 2 genannt, mittlerweile ersetzt durch Shell Gadus S3 V220C 2
Gruß Claus
Re: Schmierung Kühlwasserpumpe
Hallo Claus,
vielen herzlichen Dank.
Ich bin auch bei Kleinkram schnell unsicher. Ich will ja nix verkehrt machen.
Herzlicher Gruß mit Ruß Martin
vielen herzlichen Dank.
Ich bin auch bei Kleinkram schnell unsicher. Ich will ja nix verkehrt machen.
Herzlicher Gruß mit Ruß Martin
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Re: Schmierung Kühlwasserpumpe
Hallo Martin,
du wirst ja sicherlich schon eine Fettpresse für die Gelenkwellen &Co haben. Das Fett wird dann idr ein EP Fett sein, was mit extremer Sicherheit in allen Belangen besser ist wie ein 50+ Jahre altes und vermutlich ähnlich lange nicht mehr verfügbares Fett. Die EP Fette waren damals nicht gebräuchlich weil sehr teuer. Heute ist das der billige gute Standard. Lass dich da aber nicht verrückt machen. Fett und noch mehr bei Öl ist immer wieder aufs neue das Streitthema und Garant für Chips & Bier diskussionen in allen Foren.
Falls du noch keine Fettpresse hast, kauf dir direkt eine, mein Pro Tipp, System Rainer mit den 500g Schraubkartuschen. Alles andere ist mehr Sauerei als Abfetten. so meine Erfahrung seit Jahrzehnten aus Beruf und Hobby. Ist hier aber auch immer heiß diskutirert. Beides führt zum Ziel. Egal ob du dich dann für die 400g Sauereikartuschen oder 500G Schraubkartuschen entscheidest, kauf dir ein EP (extreme pressure) Fett. Das kannst du dann eigentlich für nahezu alles am Fahrzeug nehmen, einschließlich deiner Wapu. Ich vermute da ist dann eine https://de.wikipedia.org/wiki/Staufferb%C3%BCchse dran. Also voll machen mit Fett und dann immer mal wieder den Deckel etwas weiter drehen. Dann wird jedes mal etwas Fett in das Bauteil gedrückt. Ist halt noch Technik aus einer Zeit wo es mit den Fettpressen noch icht so verbreitet war. Bzw noch Stoßfettpressen gab und nicht die schönen modernen mit Mundstück für alle Arten und Formen von verriegelden Schmiernippeln.
Das mal als kleiner Ausflug dazu.
Viel Spaß beim schrauben.
Grüße Sebastian
du wirst ja sicherlich schon eine Fettpresse für die Gelenkwellen &Co haben. Das Fett wird dann idr ein EP Fett sein, was mit extremer Sicherheit in allen Belangen besser ist wie ein 50+ Jahre altes und vermutlich ähnlich lange nicht mehr verfügbares Fett. Die EP Fette waren damals nicht gebräuchlich weil sehr teuer. Heute ist das der billige gute Standard. Lass dich da aber nicht verrückt machen. Fett und noch mehr bei Öl ist immer wieder aufs neue das Streitthema und Garant für Chips & Bier diskussionen in allen Foren.
Falls du noch keine Fettpresse hast, kauf dir direkt eine, mein Pro Tipp, System Rainer mit den 500g Schraubkartuschen. Alles andere ist mehr Sauerei als Abfetten. so meine Erfahrung seit Jahrzehnten aus Beruf und Hobby. Ist hier aber auch immer heiß diskutirert. Beides führt zum Ziel. Egal ob du dich dann für die 400g Sauereikartuschen oder 500G Schraubkartuschen entscheidest, kauf dir ein EP (extreme pressure) Fett. Das kannst du dann eigentlich für nahezu alles am Fahrzeug nehmen, einschließlich deiner Wapu. Ich vermute da ist dann eine https://de.wikipedia.org/wiki/Staufferb%C3%BCchse dran. Also voll machen mit Fett und dann immer mal wieder den Deckel etwas weiter drehen. Dann wird jedes mal etwas Fett in das Bauteil gedrückt. Ist halt noch Technik aus einer Zeit wo es mit den Fettpressen noch icht so verbreitet war. Bzw noch Stoßfettpressen gab und nicht die schönen modernen mit Mundstück für alle Arten und Formen von verriegelden Schmiernippeln.
Das mal als kleiner Ausflug dazu.
Viel Spaß beim schrauben.
Grüße Sebastian
Re: Schmierung Kühlwasserpumpe
Hallo
Die EP-Schmierfestigkeit wird durch Zusätze wie MoS2oder Graphit erreicht, sagt aber nichts über die Temperaturstabilität aus. Daher würde ich eher auf Technische Daten der Fette schauen.
darf vielleicht ein wenig widersprechen, bei Fetten sind u.a. zwei wichtige Kriterin, die Ölabscheidung bei 40° und der Tropfpunkt. Ich behaupte jetzt mal, auch im Steyr wird die Wasserpumpe wärmer als 40°C, was bei einer hochbelasteten Ferderlagerung eher im Raum Timbuktu der Fall sein dürfte.Zentralgestirn hat geschrieben: ↑2021-11-12 18:54:00kauf dir ein EP (extreme pressure) Fett. Das kannst du dann eigentlich für nahezu alles am Fahrzeug nehmen, einschließlich deiner Wapu.
Die EP-Schmierfestigkeit wird durch Zusätze wie MoS2oder Graphit erreicht, sagt aber nichts über die Temperaturstabilität aus. Daher würde ich eher auf Technische Daten der Fette schauen.
Gruß Helmut
Dieser Beitrag wird mit hundert Prozent erdstrahlenfreien Elektronen übertragen
Wat wellste maache
Wat soll dä Quatsch
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Wat wellste maache
Wat soll dä Quatsch
Re: Schmierung Kühlwasserpumpe
Moin,
danke für die tollen Infos.
hoffentlich bekomme ich dieses Schell Gadus usw bald.
Neue Kühlerschläuche sind auch schon bestellt.
Dann starten hoffentlich Tüv und los gehts.
Herzliche Grüße Martin
danke für die tollen Infos.
hoffentlich bekomme ich dieses Schell Gadus usw bald.
Neue Kühlerschläuche sind auch schon bestellt.
Dann starten hoffentlich Tüv und los gehts.
Herzliche Grüße Martin