Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

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mannebk
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Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#1 Beitrag von mannebk » 2021-02-14 20:27:13

Servus,

an unserem LA710 fehlen vorne die Steckwellen und die Kardan.

Ich kann nur vermuten das das Diff im Eimer ist.

Hat hier wer ne idee wie ich vorgehe um das zu prüfen? Lässt sich das Dif im eingebauten Zustand überhaupt prüfen?

Und welche infos ich brauch um die Ersatzteile zu finden?

Der Wagen muss im Frühjahr ans elterliche Haus, da muss nen neues Dach drauf und nen paar Bäume müssen auch weg...
Leider isses a bissele schwirig anzufahren. Selbst mit Allrad und nem Bagger zum ziehen wird das kitzelig, aber mit ohne allrad möcht ichs gar net erst versuchen. Hab an dem Haus schon nen paar Fahrzeuge beinahe den Hang runter gelassen. Das muss ich nicht mit nem 7,5to Kranwagen probieren. Der LA mit 300m Anlauf an nem 30% Hang macht sich blöd in den Häusern drunter.

Daher würd ich das gern in Ordnung bringen bevor ich den Wagen verlege.

Bremsen sind neu, Reifen hab ich auch gefunden. Fehlt nur noch der Allrad.

Gruß Manne

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lura
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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#2 Beitrag von lura » 2021-02-14 20:42:37

Ich glaube am häufigsten wurde die Wellen ausgebaut um Sprit zu sparen. Es kann also alles i.O. sein. Mal in der Bucht schauen oder bei PADH, der hat einige Achsteile da rumligen.
Gruß
Bernd

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brummiwomo
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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#3 Beitrag von brummiwomo » 2021-02-14 20:51:52

Würde zum Spritsparen nicht einfach das Entfernen der Kardanwelle reichen ?

Hat das Auto vorne eine Diff.Sperre ? Fällt mir da u.U. nicht alles durcheinander wenn ich dann die Achsen zieh ?

Grüße
Carsten
(Einer der gern mal potentiell dumme Fragen stellt weil ers wirklich nicht weiss)
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Pirx
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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#4 Beitrag von Pirx » 2021-02-14 22:01:05

brummiwomo hat geschrieben:
2021-02-14 20:51:52
Hat das Auto vorne eine Diff.Sperre ? Fällt mir da u.U. nicht alles durcheinander wenn ich dann die Achsen zieh ?
Nein.

Pirx
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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#5 Beitrag von mannebk » 2021-02-14 22:05:55

ah, okay, ja macht sinn so sprit sparen zu wollen bei nem Kranwagen, der mehr krant als fährt *lach*

nein ich denk da hat wer das VA Diff gehimmelt.

Nein, hab keine Sperren.

Also einfach mal nach steckwellen guggen und ne Kardan rein spaxen und hoffen das es gut ist?

Ist es so schwirig das diff zu öffnen und nen blick rein zu werfen?

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lura
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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#6 Beitrag von lura » 2021-02-14 22:07:32

brummiwomo hat geschrieben:
2021-02-14 20:51:52
Würde zum Spritsparen nicht einfach das Entfernen der Kardanwelle reichen ?
Die Reduktion schnelldrehender Massen senkt den Spritverbrauch. Da kann man verschiedene Varianten finden,vom ausgedrehten Deckel auf dem Achsstumpf über Freilaufnaben bis zu ausgebauten Wellen.
Gruß
Bernd

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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#7 Beitrag von felix » 2021-02-14 22:17:54

Moin,

oder die werden ausgebaut, weil die Ersatzteilpreise den Fahrzeugwert übersteigen.

MlG
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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#8 Beitrag von mannebk » 2021-02-14 23:26:05

Felix,

wir haben unseren 2017 erworben, genauer gesagt, meine Frau hat, da stand er schon 17 Jahre oder so am gleichen Fleck. Stillgelegt ist er schon wesentlich länger. Und Ende der 90er war das mit den Ersatzteilen sicher noch kein Thema, da sind die ja fürs THW fast noch hergestellt worden.

Und hinsichtlich Treibstoff sparen, wenn man bei nem Fahrzeug wie nem LA anfängt nen liter auf 100 zu sparen in dem man den allrad ausbaut, hat man den falschen Urlaubswagen. Freilaufnaben, bis die bezahlt sind, soviele KM fährt man mit nem Urlaubsmobil nicht das sich das zeitnah lohnt. Wenn man sein VA Diff schonen will okay, dann dreht sich nix mehr wenn man den Allrad abschaltet, aber ausbauen ist ja wohl völliger Blödsinn.

Trozdem, könnten wir bitte zurück zu meiner Frage kommen:

Wie kann ich denn das Diff am besten checken?

Deckel runter und dann?

Und was muss ich bei den Steckwellen und dem Kardan beachten? Alle LA gleich, oder ist der 710er wieder was besonderes?

Danke
Gruß Manne

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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#9 Beitrag von Pirx » 2021-02-14 23:31:23

mannebk hat geschrieben:
2021-02-14 23:26:05
Könnten wir bitte zurück zu meiner Frage kommen:

Wie kann ich denn das Diff am besten checken?

Deckel runter und dann?
Na,

Du machst den Deckel ab, schaust Dir die Zahnräder genau an (noch alle Zähne dran? Ungewöhnliche Spuren an den Zahnrädern? Im Zweifel Bilder machen und hier einstellen!).
Auch mal alles durchdrehen und darauf achten, ob die Lager noch in Ordnung sind. Viel mehr als Schäden an den Zahnrädern oder Lagern kann ja nicht sein. Wenn das alles OK ist, wollte man nur Sprit sparen.

Pirx
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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#10 Beitrag von mannebk » 2021-02-14 23:33:35

@Pirx: Danke

Mach ich die Tage wenns wärmer ist und ich mit "neuen" Reifen wieder "mobil" bin *g*

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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#11 Beitrag von Mark86 » 2021-02-14 23:38:19

Spritsparen :)
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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hugobaer
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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#12 Beitrag von hugobaer » 2021-02-14 23:44:46

Das Diff ist bestimmt in der Hinterachse. Mit Untersetzung auf Asphalt ums Eck gefahren gibt öfter mal Bruch in der Hinterachse.
hugobaer
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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#13 Beitrag von mannebk » 2021-02-14 23:57:31

hugobaer hat geschrieben:
2021-02-14 23:44:46
Das Diff ist bestimmt in der Hinterachse. Mit Untersetzung auf Asphalt ums Eck gefahren gibt öfter mal Bruch in der Hinterachse.
hugobaer
:eek: hoffentlich nicht aber:

DAS klingt schon eher nach nem Zimmermann aufm LA :wack:

ich werd ja sehen wenns offen ist obs leer ist oder nicht, dann weiß ich wenigstens wo es jetzt ist *lach*

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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#14 Beitrag von mannebk » 2021-02-14 23:59:10

Mark86 hat geschrieben:
2021-02-14 23:38:19
Spritsparen :)
erst ab in die Ecke zum schämen und dann

Setzen Sechs

:joke:

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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#15 Beitrag von mannebk » 2021-02-15 0:00:24

nehmen wir mal an schlimmsten falls, was muss ich in etwa rechnen, für nen diff und die 3 Wellen.

und auf was muss ich dabei achten?

Gibt doch sicher Leute die auf nen schnelleres Achsgetriebe umgebaut haben und die Teile quasi da liegen ham. Ich würd sogar ne Kardan mit kaputten kreuzgelenken nehmen, wir ham hier ja nen Kardan Betrieb ums Eck sitzen. Solang man die Welle selbst richtet und die nur zum Wuchten hin bringt, sind die sogar preislich ganz okay. Ne komplettüberholung dort ist allerdings bald teuerer als ne neue.

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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#16 Beitrag von sico » 2021-02-15 12:25:09

Einen 710er-Mercedes auf schnellere Achsen umbauen?
Ich glaube nicht, daß das jemand mal gemacht hat. Mit den 100 PS kann man nicht schneller fahren, als es die Serienübersetzung hergibt. Da fehlt schlicht und ergreifend die Leistung.
Die Achse deines 710er wurde vermutlich zur Ersatzteilbeschaffung ausgeschlachtet.
Du mußt viel Glück haben für die Suche einer kompletten Vorderachse. Einzelteile wie, z.B. einen Kegelradsatz oder die Antriebswellen , zu finden, das wäre wie ein Sechser im Lotto. Praktisch unmöglich.
Auch wirtschaftlich sieht es so aus, daß die Revision von drei Wellen mit mindestens 3x700.-= € 2100.- angesetzt werden muß.
Am besten suchst du einen kompletten 710er und baust den Kran da drauf.
viel Glück bei der Suche
mfg
Sico

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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#17 Beitrag von hugobaer » 2021-02-15 12:36:29

Wenn dann soweit bist n anderen Laster untern Kran zu machen, denk doch mal übern Magirus nach. :ninja:
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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#18 Beitrag von Walöter » 2021-02-15 13:11:42

Es kann auch sein dass die Hinterachse eine schnellere Übersetzung bekam, die VA jedoch nicht, weil der Radsatz für die VA erheblich teurer ist als der für die HA. Alles in allem Spekulationen über Spekulationen. Warum auch die Steckachsen entfernt wurden gibt schon zu denken. Falls das Differential fehlt oder defekt ist wird das kompliziert mit der Ersatzteilbeschaffung. Zwei Steckachsen und eine passende Kardanwelle übersteigen möglicher Weise bereits den Wert des Fahrgestells.
Das Differential anzuschauen ist einfach: Nur ÖL ablassen und den Deckel abschrauben.
Mehr zur Thematik auch ab hier: viewtopic.php?p=694660#p694660

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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#19 Beitrag von Itchywheels » 2021-02-15 14:21:22

Ich denke nicht das da noch Öl drin ist....
(Aber das merkst du ja gleich)

Gruß
Rico
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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#20 Beitrag von Landei » 2021-02-15 15:39:08

Leider isses a bissele schwirig anzufahren. Selbst mit Allrad und nem Bagger zum ziehen wird das kitzelig, aber mit ohne allrad möcht ichs gar net erst versuchen

Moin,
ich möchte deine 710er Allrad Schrauber Euphorie nicht kaputtmachen, aber erwarte nicht zuviel davon, wenn sich auf einem Kurzhauber mit irgendwelchen 8,25er Reifchen (oder 9R) statt einem Rad hinten bei funktionierendem "Allrad" zusätzlich noch ein weiteres Rad vorne hilflos dreht.

Ohne Quersperren und sobald es irgendwie leicht rutschig wird, bekommt man selbst die gigantischen 100PS in keiner Weise in Vortrieb umgewandelt. Eine ebene feuchte Wiese oder mit links auf dem Asphalt, mit rechts in der feuchten Rasenbankette, -- das können für Zuschauer in Liegestühlen schon sehr unterhaltsame Momente werden :D . Und glaube mir, der Spruch wird kommen: "Jong, heste nit Alllrad?"


An deiner Stelle würde ich eher nach Schnee/Geländeketten suchen. Da hast du allein hinten mehr Grip als du es durch Zuschaltung eines weiteren Rades vorne jemals auf schwierigem Untergrund bekommen würdest.

Und notfalls würde ich noch einen 2. Bagger zum Schieben organisieren. Ich traue bei rutschigem Gelände selbst einem kleinen Minibagger, der sich gegen sein Schild abstützt, mehr Schub aus der Armhydraulik zu, als der zugeschalteten Vorderachse im Kurzhauber, zudem ich davon ausgehe, dass deine organisierten Reifen nicht unbedingt das Profil und die Gummimischung mit Ultragrip haben.


Gutes Gelingen
Jochen

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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#21 Beitrag von hugobaer » 2021-02-15 21:47:57

Da gibts ne Axe:
viewtopic.php?f=6&t=96192
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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#22 Beitrag von mannebk » 2021-02-16 11:05:41

Vielen Dank, hab den mal angeschrieben.

Mist, hab die Tage Equipment für die Firma bestellt und das ganze Budget verballert, sonst hätt ich den direkt gekauft. Wär nen toller Lieferwagen für nen Strahlbetrieb.

Danke auch für den Hinweis mit den Ketten, das mach ich auf alle Fälle. Ja nem Bagger trau ich auch mehr zu und Sperren wären toll und Allrad ohne Sperre wird schnell ne Lachnummer.

Ich werd eh mein Kranaufbau für die letzten Meter nutzen und als Sicherung und Seilwinde verwenden.

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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#23 Beitrag von mannebk » 2021-02-17 11:14:56

Was gneau verreckt denn wenn man mit Allrad auf der Straße ums eck fährt?

In meinem VA Diff steckt noch der Eingangsflansch, was natürlich nicht heist das da innen noch nen Zahnrad dran ist...

Hab hier privat ne fast komplette Achse angeboten bekommen. komplett 600, ich nehm mal an der Preis ist okay?

Gibts da unterschiede, oder sind alle 710er Achsen gleich?

Gruß Manne

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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#24 Beitrag von Walöter » 2021-02-17 11:28:28

Hallo Manne,

die Frage ist welche Übersetzung in der VA steckt, die sollte schon zu HA passen.

Walter
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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#25 Beitrag von mannebk » 2021-02-17 11:47:09

Im Brief stehen 81kmh als vmax. und die 8.25-20 Reifen.

Wenn ich dann diesem Link hier folge:

http://kurzhauber.allrad-lkw.eu/#mozTocId468375

habe ich i = 5,715 = 40:7 als Achse?

Oder wie kann ich das sonst ermitteln?

Wir haben ja nen Kran, also kann ich die Hinterräder problemlos freiheben und könnte die Kardanumdrehungen zählen...

Das müssten dann 5,7 Kardanumdrehungen für 1 Umdrehung der beiden Hinterräder sein, richtig? Und wenn eins noch aufm Boden steht weil ich ja nicht beide gleichzeitig überwachen kann, dann müssten es 2,85 Kardanumdrehungen für eine einzelne Hinterradumdrehung sein.

Gruß Manne

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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#26 Beitrag von Freddy » 2021-02-17 12:02:26

Walöter hat geschrieben:
2021-02-15 13:11:42
Es kann auch sein dass die Hinterachse eine schnellere Übersetzung bekam, die VA jedoch nicht, weil der Radsatz für die VA erheblich teurer ist als der für die HA. A
Gibt es denn überhaupt passende Radsätze für die 710 AL3 / HL3 ?

Gruß

Freddy

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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#27 Beitrag von Itchywheels » 2021-02-17 12:14:07

mannebk hat geschrieben:
2021-02-17 11:14:56

In meinem VA Diff steckt noch der Eingangsflansch, was natürlich nicht heist das da innen noch nen Zahnrad dran ist...

Hab hier privat ne fast komplette Achse angeboten bekommen. komplett 600, ich nehm mal an der Preis ist okay?

Gruß Manne

Ich verstehe nicht wo das Problem ist den Deckel abzuschrauben und mal nachzusehen was überhaupt in der Achse noch drin ist und wie der Zustand ist....

Gruß
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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#28 Beitrag von Leopard » 2021-02-17 12:28:52

Wenn der „eingangsflansch“ dran sitzt, dann ist dahinter das Kegelrad. Wenn sich das drehen lässt, sollte man. Merken, ob das tellerrad nich drin ist oder nicht. Selbst mit gezogenen steckachsen.
Aber deckel auf wär tatsächlich das leichteste

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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#29 Beitrag von mannebk » 2021-02-17 12:33:01

@ Rico, das ist Einfach, oder auch nicht:

1. der Wagen steht nicht ums Eck
2. Der Wagen steht draußen auf ner Wiese und ich hab grad kein Bock bei dem Wetter unterm LKW rum zu krabbeln. Kanns mir nicht leisten ne Grippe zu fangen, siehe 3.
3. wir haben Kurzarbeit, das Bedeuetet, der Chef muss alleine schaffe, denn die Fixkosten wie Miete, Stromabschlag, Versicherungen, BG und IHK Beitäge etc. wollen alle trozdem erwirtschafetet werden und auch mit Kurzarbeitsgeld kosten die Mitarbeiter noch ne Stange Geld jeden Monat, was nicht das Amt sondern die Firma tragen muss, auch das muss erwirtschafetet werden, und natürlich auch das Gehalt vom Chef, denn für den gibs halt kein KuG. Nebenbei fallen die Chef-Arbeiten trozdem an, wie Krankenkassenmeldung, Umsatzsteuermeldung, dazu muss aber die Buchhaltung up to date sein, was auch Zeit kostet. Ich schaff also grad gefühlt 24h/Tag und die Nacht auch noch. Nebenbei hab ich ne einjährige die auch bespasst sein will und die Krippe hat zu.
4. Die Corona-Hilfen für Kleinunternehmer sind nen Witz. Wer sie beantragt hat wochen Später ne Ermittlung am Hals wegen Subventions/Hilfen-Betrug.
5. War ich im April 20 an Corona erkrankt, schwer, und laut meinen Ärzten bin ich aktuell in keinster Weise Arbeitsfähig, ich sollte igentlich in Kur sein, wenn sie denn wüssten was mit mir nicht stimmt. Weiß aber keine Sau. Und in Bawü gibts nur eine Covid-Nachsorge Ambulanz 300km entfernt in Freiburg, und die nehmen keine von hinter Karlsruhe, der rest von BaWü soll sich an seine zuständige Uni-Klinik wenden, wäre bei mir Tübingen, haben noch keine Nachsorge-Ambulanz. Nur mein Plasma hätten sie gern wegen den Antikörpern, kann ich auch nur in Tübingen spenden, alle 2 Wochen fehlt wieder Tag.

Und nebenbei muss man sich das dummgeschwätz von Querdenkern und Coronaverweigeren anhören. Das treibt einem als allseits Betroffenem, (an Corona verstorbene Mutter, selbst schwer erkrankt, Wirtschaftlich getroffen, KuG getroffen, ich kauf täglich für 34€ 10 FFP2 Masken für die Kundenkontakte im Betrieb und Arbeitslose bekommen 20 pro Woche nachgeworfen) schon die Matte hoch. mMn.: Die Gruppe sollte man geschlossen zwangsrekrutieren als Guinea-Pigs. Dann wüssten die Ärzte eventuell irgenwann was bei mir nicht mehr passt, und den Querdenkern ist es ja egal, Corona gibts ja laut ihnen nicht, und Masken braucht auch kein Sch*anz, ergo sind sie keine Guinea-Pigs. Eleganteste Lösung. Und gleichzeitig wird die Gruppe kleiner, denn jeder ders hatte und tatsächlich an den Folgen leidet, ist automatisch ein Bekehrter.

Sorry für die Kurze abweichung, das soll kein Corona Thread werden!

Das sind die Gründe warum ich den noch nicht aufgeschraubt hab zum reinguggen.


Sorry für eure Mühen.
Zuletzt geändert von mannebk am 2021-02-17 12:38:07, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Warum zieht einer die VA Steckwellen und die Kardan?

#30 Beitrag von mannebk » 2021-02-17 12:33:44

Leopard hat geschrieben:
2021-02-17 12:28:52
Wenn der „eingangsflansch“ dran sitzt, dann ist dahinter das Kegelrad. Wenn sich das drehen lässt, sollte man. Merken, ob das tellerrad nich drin ist oder nicht. Selbst mit gezogenen steckachsen.
Aber deckel auf wär tatsächlich das leichteste
Danke, ich meld mich zurück mit nem Ergebniss

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