Hallo,
ich sag es mal so.
Es lohnt sich nicht.
Ich hatte halt damals nicht richtig ausgepasst oder einfach keine Ahnung gehabt und ein falsches Getriebe gekauft.
Naja es war zumindest sehr günstig, leider aber auch ziehmlich defekt. Ich konnte mich zwar dann mit dem holländischen Schrotthändler einigen das er mir noch ein zweites, unvollständiges und wieder nicht für den R6 passendes GV4 zuschickt, aber so pralle war das auch nicht.
Zumindest konnte ich aus den beiden GV4 welche ich dann zerlegt habe - natürlich mit einigen Problemen durch diverse Lagerschäden - ein funktionierendes bauen.
Die Eingangswelle habe ich bei Mercedes gekauft - war aber damals schon knapper Lagerbestand - mit einen ordentlichen Rabatt war es ok.
Den Lagerdeckel gab es im Netz, die Glocke in Polen.
Simmeringe im freien Handel.
Papierdichtungen und Zahnkranz von Mercedes.
Ein passendes Getriebe wäre von Anfang an einfacher gewesen.
Aber evtl. nicht zwingend günstiger - das Problem ist ja das hin und wieder die Eingangswellen im Pilotlager einlaufen - da hat man dann auch die erste Baustelle.
Weiterhin weiß man ja nur selten die genaue Laufleistung eines Gebrauchtgetriebe und auch der interne Zustand ist unbekannt.
Wenn man da was erwischt was vom Zustand nicht so toll ist, kostet das im Nachhinein auch Geld.
Alles in allen hab ich die Entscheidung das Getriebe umzubauen nicht bereut.
Ich han was dabei gelernt und kenn mein Getriebe jetzt recht gut - das kann ja vorteile haben
Grüße Dirk