AP-Modifikation Magirus 150er

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mbos

AP-Modifikation Magirus 150er

#1 Beitrag von mbos » 2020-05-10 21:31:12

Hallo,

im Thread viewtopic.php?f=31&t=84166#p791647 wurde vor einiger Weile das leidige Thema der Achsübersetzung und seiner Änderungsmöglichkeiten diskutiert.
Da ich mit einem 150er 4x2 Eckhauber liebäugel, hätte ich gerne folgenden AP-Umbau zur Diskussion gestellt:
Um einem Diff-Umbau zu entgehen, bleibt bei einem 4x2 ja nur noch die AP-Übersetzung auf 1:1 zu ändern.
Es wurde schon auf die Möglichkeit der Blockierung der Planeten durch Verschweissen mit dem Planetenträger hingewiesen. Da mir so eine rabiate Lösung widerstrebt und ich einen Rückbau offenhalten möchte, hätte ich den Austausch des Planetenträgers samt Planeten durch ein aussen- und innenverzahntes Bauteil vorgeschlagen. Wie seht ihr das von der technischen Seite. Den Planetenträger, das Hohlrad und das Sonnenrad auszumessen und danach ein neues Bauteil zu zeichnen und zum fertigen zu geben sehe ich nicht als das Problem. Ich hätte da auch jemanden, der mir das fertigen könnte. Die Frage ist, welche "Fertigungsqualität" das neue Bauteil haben müsste. Da es nur ein statisches Bauteil ist und nicht als sich drehendes Zahnrad fungiert würde es reichen, es aus "normalem" Konstruktionsstahl zu fertigen? Es wäre ja nur eine verzahnte Steckverbindung. Müsste es gehärtet werden? Ist ja alles eine Kostenfrage. Kommt man da bei Magirus an Schnittzeichnungen von Hohlrad und Sonnenrad ran, oder muss alles selber ausgemessen werden?

Grüsse
Marc.

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felix
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Re: AP-Modifikation Magirus 150er

#2 Beitrag von felix » 2020-05-10 21:51:12

Hallo Marc,

- wird dein LKW dann nicht viel du schnell?
- passt nachher noch die Drehrichtung, oder musst du auch das diff auf den Kopf stellen?
- Verzahnungen, die keine Reibung erfahren, müssen Prinzipiell nicht gehärtet werden.

- Aber sie müssen dennoch präzise sein, hat das zu viel Spiel, dann schlägt es aus.

Lässt sich das Teil eventuell einstellbar konstruieren, sodass du es in der Achse auf 0-Spiel einstellen kannst? Ich vermute es geht um eine Scheibe mit einer innen- und einer Außenverzahnung welche die Planetenräder ersetzen soll? Dann würde ich zwei oder mehr Scheiben fertigen, welche ich mit Langlöchern etwas gegeneinander verdrehen kann. Dann im Auto saugend einstellen, verschrauben, heraus nehmen, bohren, reiben und verstiften. Müsste dann eigentlich mit einfachen Laserblechen machbar sein, wenn die Schnittkanten gut sind.

MlG,
Felix

mbos

Re: AP-Modifikation Magirus 150er

#3 Beitrag von mbos » 2020-05-11 0:02:51

felix hat geschrieben:
2020-05-10 21:51:12
Hallo Marc,

- wird dein LKW dann nicht viel du schnell?
- passt nachher noch die Drehrichtung, oder musst du auch das diff auf den Kopf stellen?
- Verzahnungen, die keine Reibung erfahren, müssen Prinzipiell nicht gehärtet werden.

- Aber sie müssen dennoch präzise sein, hat das zu viel Spiel, dann schlägt es aus.

Lässt sich das Teil eventuell einstellbar konstruieren, sodass du es in der Achse auf 0-Spiel einstellen kannst? Ich vermute es geht um eine Scheibe mit einer innen- und einer Außenverzahnung welche die Planetenräder ersetzen soll? Dann würde ich zwei oder mehr Scheiben fertigen, welche ich mit Langlöchern etwas gegeneinander verdrehen kann. Dann im Auto saugend einstellen, verschrauben, heraus nehmen, bohren, reiben und verstiften. Müsste dann eigentlich mit einfachen Laserblechen machbar sein, wenn die Schnittkanten gut sind.

MlG,
Felix
Hallo Felix,

nach meiner Berechnung mit den folgenden Eckdaten:
5. Gang 0,695
VTG nicht vorhanden
Achsdiff 5,375
AP 1,0
Bereifung 10R20

komme ich bei 1800U/min auf ca. 92km/h im 5. Gang. Bei 2300U/min läge das bei 118km/h (was aber nicht das Ziel ist...)

Die Alternative wäre den 150er mit der bekannten Kombi aus Schaltgetriebe, VTG und Achsen auf Allrad umzurüsten. Da hast du dann ähnliche Geschwindigkeiten, aber mit 12R20.
Aber dann kann ich mir auch direkt einen Allradler suchen. Der hat allerdings nicht den schönen langen Radstand... :wack:
Die eierlegende Wollmilchsau ist noch nicht geboren.

Bezüglich des AP:
Das Flankenspiel zwischen dem neuen Bauteil und den beiden verbleibenden Zahnrädern müsste natürlich minimiert werden. Allerdings muss noch genügend Spiel verbleiben, damit sich bei Wäremeausdehnung nichts verzieht.
Vielleicht sollte man es doch noch härten...

Gruß
Marc.

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Re: AP-Modifikation Magirus 150er

#4 Beitrag von Uwe » 2020-05-11 8:17:44

Hallo,

ein simpler Tausch auf eine einfach untersetzte Achse ist nicht möglich?

Uwe
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Re: AP-Modifikation Magirus 150er

#5 Beitrag von sico » 2020-05-11 9:05:05

Uwe hat geschrieben:
2020-05-11 8:17:44
Hallo,

ein simpler Tausch auf eine einfach untersetzte Achse ist nicht möglich?

Uwe
Das hätte ich dir auch vorgeschlagen.

Die Anfertigung von solchen Präzisionsteilen mit Innen-/ und Aussenverzahnung in der Genauigkeit und Werkstoffqualität mit Stückzahl zwei, das halte ich auch relativ zu den Kosten fast für unmöglich.
mfg
Sico

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Re: AP-Modifikation Magirus 150er

#6 Beitrag von Ulf H » 2020-05-11 9:14:32

... soweit ich weiß, wurden die Achsen nach Gewicht und nicht nach Leistung verbaut ... sowohl bei den Eckhaubern zweiter Generation als auch bei den D-Frontlenkern war unter 10 t die Hinterachse normalerweise planetenlos ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

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Re: AP-Modifikation Magirus 150er

#7 Beitrag von husky240 » 2020-05-11 9:21:14

Hei Marc,

ich komm mit 10R22,5 dem Schnellgang ZF S5-35/2 (0,69 im 5. Gang) und einer AP Achse mit 43/8 Diff bei 2650 U/min auf knappe 100km/h ... 80 sind da recht angenehm zu fahren.
Die kleinen APs haben bei Magirus immer 1,475 und daher komme ich auf eine Gesamtuntersetzung von 7,9... du auch ;)
Der V6 dreht halt nicht so hoch wie der R6... und das würde ich persönlich auch so lassen wie Deutz das möchte...

Wenn man ein 1:1 Getriebe zB das ZF S6-36 fahren möchte (weil es zB gut und günstig zu haben ist) muss man sich ein schnelleres Diff suchen. Ich liebäugel mit einem 1:1 8 Gang + crawler, bin mir aber noch nicht sicher ob das überhaupt klappt. Ich habe mir eins mit 37/14 besorgt und bin dann mit dem 1:1 S6-36 gut unterwegs (das gab es original im Iveco 110-16 mit 10R17,5 Bereifung). Wichtig ist da, dass es ein 4x2 Diff ist... Sperre (oder, wenn keine montiert ist die dafür vorgesehene Befestigung) auf der Fahrerseite (links). Die Allradler haben die rechts... dreht dann in die falsche Richtung...

Eine andere Möglichkeit wäre die APs komplett raus zu werfen. Das kann man mit einer passende Schlachtachse umbauen... oder tauscht die ganze Achse. Da die 4x2 Achsen aber eher dünn gesät sind bietet es sich an nur die Achsfaust umzubauen, sonst hast du nur einen Vorwärtsgang :). Laut LAF1113Beule ist das plug and play... das denke ich auch... eine passende Magirus Achsfaust vorrausgesetzt (passende Anzahl Schrauben). Generell hat die Kiste dann aber zu wenig Zug...


Gruß vom Nils
Zuletzt geändert von husky240 am 2020-05-11 9:42:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: AP-Modifikation Magirus 150er

#8 Beitrag von 150erGKW » 2020-05-11 9:42:03

ich komm mit 10R22,5 dem Schnellgang ZF S5-35/2 (0,69 im 5. Gang) und einer AP Achse mit 43/8 Diff bei 2650 U/min auf knappe 100km/h ... 80 sind da recht angenehm zu fahren.
Die kleinen APs haben bei Magirus immer 1,475 und daher komme ich auf eine Gesamtuntersetzung von 7,9... du auch ;)
Der V6 dreht halt nicht so hoch wie der R6... und das würde ich persönlich auch so lassen wie Deutz das möchte...

Wenn man ein 1:1 Getriebe zB das ZF S6-36 fahren möchte (weil es zB gut und günstig zu haben ist) muss man sich ein schnelleres Diff suchen. Ich habe mir eins mit 37/14 besorgt und bin dann mit dem 1:1 S6-36 gut unterwegs (das gab es original im Iveco 110-16 mit 10R17,5 Bereifung). Wichtig ist da, dass es ein 4x2 Diff ist... Sperre (oder, wenn keine montiert ist die dafür vorgesehene Befestigung) auf der Fahrerseite (links). Die Allradler haben die rechts... dreht dann in die falsche Richtung...

Eine andere Möglichkeit wäre die APs komplett raus zu werfen. Das kann man mit einer passende Schlachtachse umbauen... oder tauscht die ganze Achse. Da die 4x2 Achsen aber eher dünn gesät sind bietet es sich an nur die Achsfaust umzubauen, sonst hast du nur einen Vorwärtsgang :). Laut LAF1113Beule ist das plug and play... das denke ich auch... eine passende Magirus Achsfaust vorrausgesetzt (passende Anzahl Schrauben). Generell hat die Kiste dann aber zu wenig Zug...


Moin Nils !
vielleicht kannst du mal kurz erklären welche deiner Angaben auf einen 150 D 11 4x2 anwendbar sind.
.

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Re: AP-Modifikation Magirus 150er

#9 Beitrag von husky240 » 2020-05-11 10:16:00

150erGKW hat geschrieben:
2020-05-11 9:42:03

Moin Nils !
vielleicht kannst du mal kurz erklären welche deiner Angaben auf einen 150 D 11 4x2 anwendbar sind.
.

Moin,

eigentlich alles was die Magirus Achse betrifft... man muss nur die passende Achsfaust (zB aus einer 7,2 Mp Magirus Achse... das war glaube ich die stärkste ohne APs) einbauen um die APs los zu werden. LAF1113Beule hat das an seinem 4x2 150D11 so praktiziert.
Wenn man eine passende Achse ohne APs für 4x2 hat kann man sich das natürlich sparen und komplett tauschen... die sind halt selten. Die 4x4 Achsen haben eine andere Drehrichtung und können im 4x2 nicht komplett verbaut werden.

Ich hab im 11to MK bis auf den Motor das gleiche Setup. Da der 913 höher dreht bin ich natürlich schneller unterwegs...


Gruß vom Nils
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Re: AP-Modifikation Magirus 150er

#10 Beitrag von mbos » 2020-05-11 15:13:02

husky240 hat geschrieben:
2020-05-11 10:16:00
150erGKW hat geschrieben:
2020-05-11 9:42:03

Moin Nils !
vielleicht kannst du mal kurz erklären welche deiner Angaben auf einen 150 D 11 4x2 anwendbar sind.
.

Moin,

eigentlich alles was die Magirus Achse betrifft... man muss nur die passende Achsfaust (zB aus einer 7,2 Mp Magirus Achse... das war glaube ich die stärkste ohne APs) einbauen um die APs los zu werden. LAF1113Beule hat das an seinem 4x2 150D11 so praktiziert.
Wenn man eine passende Achse ohne APs für 4x2 hat kann man sich das natürlich sparen und komplett tauschen... die sind halt selten. Die 4x4 Achsen haben eine andere Drehrichtung und können im 4x2 nicht komplett verbaut werden.

Ich hab im 11to MK bis auf den Motor das gleiche Setup. Da der 913 höher dreht bin ich natürlich schneller unterwegs...


Gruß vom Nils
Hallo Nils,

meinst du so eine Achse:
https://www.ebay.de/itm/Hinterachse-LKW ... 2168472308

Hat jemand mal die gängigen Achsen von MD mal schriftlich zusammengestellt?
Welches Modell hätte denn serienmässig die Achse verbaut, die als komplett Tausch passen würde?
Es gäbe ja auch noch die HA mit 5,86 Übersetzung (Kipper glaube ich). Damit käme ich ohne AP auch in der Geschwindigkeit noch ein wenig runter...

Gruß
Marc.

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Re: AP-Modifikation Magirus 150er

#11 Beitrag von husky240 » 2020-05-11 15:45:20

Moin Marc,

bei den MKs muss man vorsichtig sein... Achslasten beachten wenn du eine komplette Achse tauschen willst. Siehe Beitrag 18: viewtopic.php?f=31&t=84166#p791647 ...

... die von ebay passt nicht... keine Magirus Achse

D Frontlenker und Hauber (auch die neuen) sind da eher das richtige Beuteschema. Eine komplett passende 4x2 Achse zu finden wird glaube ich schwierig. Ich hab lang gesucht und der 4x2 Eckhauber ist ja noch seltener als ein Magirus/ Iveco MK. Bei den MKs haben nach meinen Informationen nur die 11 und 13to Fahrgestelle passende Magirus Hinterachsen. Die Vorderachse kommt dort generell von Saviem (in MAN aufgegangen).


Gruß vom Nils
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Re: AP-Modifikation Magirus 150er

#12 Beitrag von mbos » 2020-05-11 23:45:52

Uwe hat geschrieben:
2020-05-11 8:17:44
Hallo,

ein simpler Tausch auf eine einfach untersetzte Achse ist nicht möglich?

Uwe
Hallo Uwe,

wenn ich z.B. die 12/43 aus Nils Thread viewtopic.php?f=32&t=85443#p813021 fände, würde mich das mit AP=1,467 und 10R20 noch schneller machen, als die originale Achse drin zu lassen und das AP raus zu werfen. Endet irgendwie immer gleich... :frust:

Was hat die HA vom 125er Katschutz Mercur mit 614er Motor für eine Übersetzung? Hat die APs?
Aber eigentlich möchte ich nicht auf Allrad umbauen.

Noch einmal auf den Dummy für den Planetenträger zurückzukommen: Reichte es nicht aus, einen nur aussenverzahnten Adapter zu bauen? Der ist ja fest mir der Nabe verschraubt und das Sonnenrad ist jetzt überflüssig. Ist das richtig gedacht? Wenn ich überlege, daß ein Verschweissen der Planeten hält (und das trägt nur an drei Punkten im Hohlrad und am Sonnenrad), sollte ein vollverzahnter Adapter im Hohlrad doch auf jeden Fall halten. Und etwas Spiel haben beide Versionen...

Gruß
Marc.

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Re: AP-Modifikation Magirus 150er

#13 Beitrag von husky240 » 2020-05-12 8:58:45

Moin Marc,

so war das nicht gemeint... wenn du so eine Achse aus dem MK findest musst du auch umbauen. Die Bremse vom Mercur muss ja dann wieder dran. Besagte Achse aus meinem Beitrag ist mit einer Spreizkeil Bremse ausgestattet und aus einem Iveco BJ92. Bei den Magirus Achsen gibt es schon Unterschiede über die Jahre... die Mercur Achsen sehen etwas anders aus als modernere Eckhauber/ D Frontlenker und letztendlich die 11 und 13to MKs (4er Club... nur die 4x2 Modelle).

Den gemeinen :happy: 125er Allrad Mercur den man so sieht hat keine APs... und von so einer Achse kann man bestimmt die Achsstummel übernehmen, mit der Bremse vom 150er kreuzen und in die bestehende Achse einbauen. Die Steckachsen sind wahrscheinlich gleich lang... oder vom Allrad übernehmen aber ob das beim Mercur auch so geht weiß ich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass man auch Teile von wesentlich jüngeren Achsen verwenden kann wenn die Achslasten zueinander passen.

Meine Erfahrungen beziehen sich rein auf den Magirus/ Iveco MK... bei den Magirus Achsen (vorsicht... es gibt noch andere Hersteller) ist das wie Lego...
Das es beim Mercur wohl genau so geht hat LAF1113Beule bewiesen. Frag den doch mal per PN welche Teile er genau verbaut hat... aber ich denke du musst schon im Bereich der passenden Baujahre/ Achslasten suchen...


Gruß vom Nils
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