Luft im kraftstoffsystem DB 1019
Verfasst: 2019-10-22 10:15:31
Moin!
Ich weiß nicht mehr ganz wie weiter, hoffe, jemand hat noch gute Ideen...
Ich fahre einen 1019 AF mit dem V6-motor und einem krraftstofffilter. Seit einigen Monaten springt der motor nicht mehr an, wenn er mehr als ein paar stunden stand. Bis zur ESP ist kein diesel mehr drin, so dass auch das händische vorpumpen und entlüften oft nicht ausreicht und ich z.t. mehrmals die batterie leeren muss bzw. wenn jemand hilft, während dem anlassen durchgehend die handpumpe orgeln muss.
Ist er mal an, läuft er ganz normal ohne leistungsverluste, d.h. die ESP ist grundsätzlich wohl in Ordnung.
Was schon gemacht wurde:
Austausch überströmventil ESP
Austausch rückschlagventil ESP
Austausch vorförderpumpe
Wechsel dieselfilter und dichtung
Austausch entlüftungsschraube auf kraftstofffilter
Austausch zuleitung
Auch wenn ich bzw. die werkstatt an o.g. teilen teilweise kleinere undichtigkeiten festgestellt oder vermutet haben: keine änderung! Ohne mehrere startversuche, ordentlich handpumpen und durchgetretenem gaspedal kein anlassen möglich.
Weils vielleicht für den o.g. sachverhalt relevant sein könnte:
- im schnapsglas und vorfilter waren gröbere metallspäne zu finden. Meine vermutung, dass das späne vom tankeinbau (wir mussten da ne gefederte klappe raussägen) sind und ich ihn damals doch nicht vollständig gereinigt hatte
- vor ca 3 monaten hab ich zwei lecks in den dieselleitungen repariert. Zunächst provisorisch mit 8mm gasrohr und schlauchschellen (durchfluss wurde so eng, dass der wagen beim fahren ausging), dann durch ersatz des gesamten Stücks
- mitrepariert wurde gerade der zylinder an der ESP, der für die nullförderung bei Betätigung der motorbremse (abgasdrosselklappen) zuständig ist. Der ging nicht mehr also wirkte die motorbremse nicht.
- bevor die startprobleme kamen, ging er hin und wieder im standgas oder bei geschwindigkeitsreduktion und motorbremse im betrieb aus. Das führte ich auf die o.g. lecks in den leitungen zurück. Seit den startproblemen ist das dieses jahr nicht mehr vorgekommen. Nur 1x als jetzt in der werkstatt bei gekippter hütte nach 20 minuten der wagen von selbst ausging. Nach austausch der zuleitung lief er dann ne stunde ohne zutun durch, woraus ich schließe, dass das problem damit behoben ist.
Die werkstatt meinte jetzt, dass man da weiter probieren müsste und weiter eins nach dem anderen ausschließen...
kann sein, aber jetzt erst mal munter willkürlich alle beteiligten Teile des kraftstoffsystems auf gut glück zu erneuern, scheint mir auch nicht der beste weg.
Für andere Ideen bin ich sehr dankbar!
Danke!
Lg
Andreas
Ich weiß nicht mehr ganz wie weiter, hoffe, jemand hat noch gute Ideen...
Ich fahre einen 1019 AF mit dem V6-motor und einem krraftstofffilter. Seit einigen Monaten springt der motor nicht mehr an, wenn er mehr als ein paar stunden stand. Bis zur ESP ist kein diesel mehr drin, so dass auch das händische vorpumpen und entlüften oft nicht ausreicht und ich z.t. mehrmals die batterie leeren muss bzw. wenn jemand hilft, während dem anlassen durchgehend die handpumpe orgeln muss.
Ist er mal an, läuft er ganz normal ohne leistungsverluste, d.h. die ESP ist grundsätzlich wohl in Ordnung.
Was schon gemacht wurde:
Austausch überströmventil ESP
Austausch rückschlagventil ESP
Austausch vorförderpumpe
Wechsel dieselfilter und dichtung
Austausch entlüftungsschraube auf kraftstofffilter
Austausch zuleitung
Auch wenn ich bzw. die werkstatt an o.g. teilen teilweise kleinere undichtigkeiten festgestellt oder vermutet haben: keine änderung! Ohne mehrere startversuche, ordentlich handpumpen und durchgetretenem gaspedal kein anlassen möglich.
Weils vielleicht für den o.g. sachverhalt relevant sein könnte:
- im schnapsglas und vorfilter waren gröbere metallspäne zu finden. Meine vermutung, dass das späne vom tankeinbau (wir mussten da ne gefederte klappe raussägen) sind und ich ihn damals doch nicht vollständig gereinigt hatte
- vor ca 3 monaten hab ich zwei lecks in den dieselleitungen repariert. Zunächst provisorisch mit 8mm gasrohr und schlauchschellen (durchfluss wurde so eng, dass der wagen beim fahren ausging), dann durch ersatz des gesamten Stücks
- mitrepariert wurde gerade der zylinder an der ESP, der für die nullförderung bei Betätigung der motorbremse (abgasdrosselklappen) zuständig ist. Der ging nicht mehr also wirkte die motorbremse nicht.
- bevor die startprobleme kamen, ging er hin und wieder im standgas oder bei geschwindigkeitsreduktion und motorbremse im betrieb aus. Das führte ich auf die o.g. lecks in den leitungen zurück. Seit den startproblemen ist das dieses jahr nicht mehr vorgekommen. Nur 1x als jetzt in der werkstatt bei gekippter hütte nach 20 minuten der wagen von selbst ausging. Nach austausch der zuleitung lief er dann ne stunde ohne zutun durch, woraus ich schließe, dass das problem damit behoben ist.
Die werkstatt meinte jetzt, dass man da weiter probieren müsste und weiter eins nach dem anderen ausschließen...
kann sein, aber jetzt erst mal munter willkürlich alle beteiligten Teile des kraftstoffsystems auf gut glück zu erneuern, scheint mir auch nicht der beste weg.
Für andere Ideen bin ich sehr dankbar!
Danke!
Lg
Andreas