Ich weiß nun wirklich nicht wo es klemmt. Drücke ich mich so umständlich aus, oder gibts beim Lesen ne Blockade? Neuer Versuch:
Das ist Mumpitz: ..."die Unterschiede lassen sich leicht berechnen. 12.9 hat 20% mehr Zugfestigkeit als 10.9. Selbiges gilt für die Streckgrenze. Die maximal mögliche Klemmkraft ist demgemäß 20% höher..." Das ist aber Ablesen aus Tabelle und nicht berechnen mit echten Werten aus dem Werkstattbuch mit Anzugsdrehmoment!
Wir wollen hier die tatsächlichen Werte und nicht irgendwelche angenommenen Höchstwerte! Oder in einfach, Tabellenwerte taugen nichts, es geht um die Werte die über das VORGEGEBENE! Drehmoment laut Werkstattbuch erzeugt werden NICHT um die, die maximal für 12.9 möglich sind. Diese "praktisch vorgegebenen" Werte kann man dann mit den maximalen Tabellenwerten für 10.9 vergleichen. Ist die 12.9 maximal genutzt liegt sie natürlich über den Werten, ich bezweifle aber, dass die die wirklich voll ausgenutzt haben. Bei weniger als max Zugkraft könnte die 10.9 voll genutzt trotzdem gut reichen und alle theroretisch möglichen Bedenken sind umsonst.
Also welche Zugfestigkeit wird durch die tatsächliche Vorspannung /Anzugsdrehmoment denn erzeugt und liegt die über dem einer voll ausgenutzten 10.9?
Könnte auch einfach sein, da war noch 12.9 übrig, kleinere Motorenserie und dann halt 12.9 rein damit weg obwohl 10.9 auch gereicht hätte.
Ich hoffe, dass es nun eineindeutig beschrieben ist wie ich das meinte
Gruß andi