Motor instandsetzung / revision om 352

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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#151 Beitrag von JRHeld » 2020-12-17 12:54:45

Moin,
kleine Fortschritte zu berichten.
da ich ja den Warzenkompressor durch den Riemenkompressor ersetze,
benötige ich einen neuen Halter für meinen Gaszug.
- geschweißt
- gestrahlt
- gelackt
Gaszug Halter.jpg
Wieder einen kleinen Schritt weiter.
Einer von gefühlten 1000 Haltern für irgendwas die anzufertigen sind.

Ein passender Gashebel für den kurzen Wellenstumpf der neuen Einspritzpumpe fehlt mir noch :search:

AloHa
Jakob
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#152 Beitrag von Nelson » 2020-12-17 13:32:05

Moin Jakob,


dran kann ich mich auch noch gut erinnern und es gut nachvollziehen, ständig ist für irgendetwas ein neuer Halter zu bauen. Mit steigender Anzahl kommt man richtig in Übung und kriegt den Blick für gute+einfache Lösungen :positiv:


Prunkstück wurde bei mir ein Kombihalter für Luftfilter und Lufttrockner (der Getriebehalter fällt wohl eher in andere Kategorien von Halterungen).


Liebe Grüße

Nils

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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#153 Beitrag von JRHeld » 2020-12-17 21:43:01

Moin,
Die Adapterplatten für den Anlasser sind da.
Adapterplatte Anlasser.jpg
Am Block sieht das schon mal ganz gut aus,
Adapterplatte anlasser am Block.jpg
vielleicht muss man da noch mal nen Hauch weg nehmen wo das Gasgestänge vorbei kommt...
Da sind die Mickymouse Ohren ein klein wenig groß geraten und stehen 2mm über...

Dann noch die 4er Löcher durchbohren und zum Zentrieren Hohlspannstifte einsetzen.

Ich werde auch von unten noch 2 M6 Löcher setzen um einen Halter für die Rückholfeder des Kupplungspedals zu befestigen.
Den hatte die Alte Kupplungsglocke, die neue aber nicht...

Dann hab ich noch eben den kaputten Anlasser vom Schlachtmotor da ran geschraubt.. :huh:
Anlasser Gasgestänge Konflikt 1.jpg
Anlasser Gasgestänge Konflikt 2.jpg
Anlsasser Gasgestänge Konflikt 3.jpg
Anlasser Gasgestänge konflikt 4.jpg
Da hatte ich gerade meine Entscheidung die alte Bauform Anlasser zu kaufen übern Haufen geworfen, und einen genau solchen bestellt... wenige Stunden zuvor...
Ansich erfreulicher weise habe ich auch schon die Versandmitteilung erhalten.
Es sieht mir aber so aus als würde das Gas/Motorbremsgestänge da nicht dran vorbei gehen,
Müsste es aber... :motz: :wack:
Also muss ich das Ding dann wohl zurück schicken und doch auf die alte Bauform gehen :search:

AloHa
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#154 Beitrag von JRHeld » 2020-12-17 22:37:25

Moin
der Scherenhubtisch der am Ende doch zu viel Zeit und Arbeit (1 Tag Engineering und 4 Tage Schlosserei) gekostet hat ist ach fertig
Scherenhubtisch oben.jpg
Maximalhöhe 84cm
Scherenhubtisch maximalhöhe.jpg
Scherenhubtisch unten.jpg
ganz unten 13cm
Scherenhubtisch geringste Höhe.jpg
unten könnte man vermutlich noch irgendwo nen cm rausfuchsen, da stößt irgendwo noch was an.
Eigentlicih müssten in der untersten Lage die Beiden Rahmen flach ohne Spalt aufeinander liegen.
Optimierungspotential bleibt immer,
Um das Getriebe wieder ins Auto zu bringen muss dass jetzt aber erstmal reichen.
AloHa
Jakob
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#155 Beitrag von Walöter » 2020-12-18 9:06:27

Hallo Jakob,
JRHeld hat geschrieben:
2020-12-17 22:37:25
Um das Getriebe wieder ins Auto zu bringen muss dass jetzt aber erstmal reichen.
das sollte kein Problem sein, am einfachsten demontierst du ein Vorderrad, dann gibts keine Probleme, Schaltmimik ggf. erst unterm dem Auto wieder montieren.

Viel Erfolg!
Walter
Auffi, huift ja nix!

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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#156 Beitrag von JRHeld » 2020-12-18 10:54:44

Moin Walter,
der Karren steht vorne derzeit eh beiderseits auf Böcken :D
Aber stimmt schon, der höchste Punkt ist der Stumpf vom Schaltknüppel..
AloHa
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#157 Beitrag von unihell » 2020-12-18 22:51:21

Hallo Jakob
Da hatte ich gerade meine Entscheidung die alte Bauform Anlasser zu kaufen übern Haufen geworfen, und einen genau solchen bestellt... wenige Stunden zuvor...
Ansich erfreulicher weise habe ich auch schon die Versandmitteilung erhalten.
Es sieht mir aber so aus als würde das Gas/Motorbremsgestänge da nicht dran vorbei gehen,
Müsste es aber... :motz:
die Unimog-Version vom 417 bzw große Baureihe mit Turbo- und Waste gate haben den Magnetschalter genau senkrecht über dem Anlasser angeordnet. Du entdeckst jetzt Probleme, mit den man sich im Gaggenauer Hockergrab schon vor Jahrzehnten rumplagen muss.
Gruß Helmut

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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#158 Beitrag von Nelson » 2020-12-19 16:08:07

Jakob,


wenn du die Platzprobleme durch Verdrehen des Anlassers lösen kannst, dann bietet die Adapterscheibe Dir eine Möglichkeit. Entweder kannst du noch eine zweite Adapterscheibe hinter die vorhandene legen mit Stehbolzen für die neue Anlasserposition. Oder Du bringst Stehbolzen an der vorhandenen Adapterscheibe an. Auf solche Art hatten wir im Sommer am Fendt den größeren Kompressor eingebaut, daher spricht dieses Problem mich an...

Vielleicht ist das ja eine Überlegung wert.


Grüße

Nils

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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#159 Beitrag von JRHeld » 2020-12-19 16:59:10

Moin Helmut,
Asche auf mein Haupt, Du hattest mich schon vor Wochen einmal darauf hin gewiesen dass es diese Anlasser Bauform mit verschiedenen Positionen für das Schütz gibt.
Ich hatte mich durch verschiedene "hinweise" dazu hinreißen lassen zu glauben dass diese Bauform passen würde.
Jochen hatte Bilder von seinem Umbau gepostet auf denen der selbe Anlasser zu sehen ist.
Und so vom nicht zusammengebaut anschauen hatte ich auch erwartet dass der Hebel da vorbei geht... typischer Fall von denkste...

Moin Nils,
Eine weitere Platte macht die Sache nicht besser, denn dann steht der Anlasser nicht mehr in der richtigen Position zum Zahnkranz.

Es gibt aber schon mehrere Lösungsansätze:
1. - Da die Abgasklappenmechanik jetzt von dem Jungfräulichen Kugelkopf im Hintergrund angesteuert wird, mag es sein, ist aber noch nicht ganz klar, dass ich den Hebel einfach abschneiden kann weil ich den Kugelkopf nicht mehr benötige. Das ist noch nicht ganz klar. Einer der vorderen beiden Kugelköpfe ist aber auf jeden fall über...
Axel schnüffelt noch mal für mich in seinem Auto wie das denn original verknuppert ist.

2. - Wenn es nicht original so ist gäbe es die Optionen unter Umständen das Motorbremsgestänge zu ändern, so dass der 2. etwas kürzer Angelenkte Kugelkopf verwendet wird, und ich damit den Hebel einkürzen kann. das würde ich aber erst machen wenn das ganze im Auto ist. Sonst ist mir das zu heiß dann noch wieder in andere Probleme zu laufen...

3. - Letztlich könnte ich auch einfach auf den Anlasser in der alten Bauform vom alten Motor zurück zu gehen, ob nun in Neu oder eben einfach den Alten... das funzt auf jeden fall ohne großen Umbauaufwand...

Wird die Tage entschieden.
AloHa
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#160 Beitrag von unihell » 2020-12-20 21:57:19

Hallo Jakob
Es gibt aber schon mehrere Lösungsansätze:
4. - du besorgst dir das passende vordere Lagerschild, das ist alles plug & play.
Starter 0 001 367 039 BOSCH
Gruß Helmut

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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#161 Beitrag von JRHeld » 2020-12-20 22:21:47

Moin Helmut,
ob das Schütz wenn es oben steht dann nicht irgendwo anders hakt, viel platz ist da nicht...
Die alte Bauform kostet nur 1/3...
Und ich habe noch so einen der alten Bauform in funktional..
und die Alte Bauform wartet mit 20% mehr Leistung auf...

warum an der Baustelle überhaupt was ändern? :search:
Es scheint mir als sei es einfach eine dumme Idee von mir gewesen...

AloHa
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#162 Beitrag von JRHeld » 2020-12-20 22:29:20

Moin,
von Silber glänzend zu schwarz matt...
Der Dämmungsaufbau ist "fertig"
Das mit dem Lochblech schau ich mir noch mal an, aber das klebt alles sehr gut!
Bin gespannt was das am Ende in Sachen Radau wirklich gebracht hat.
Motorraumdämmung.jpg
Dieser Tage kommen dann noch die neuen Motorlager, und dann kann der Motor wieder rein.
Von unten werde ich an der einen oder anderen Stelle der Doppelkabine auch in sachen Schalldämmung noch aktiv werden solange das Getriebe noch nicht wieder drin ist.
Ich habe noch eine zweite Rolle Alubotyl. Die erste Rolle hat übrigends genau gereicht um die Spritwand zu dämmen.
Und Armaflex ist auch noch über. damit geh ich glaub ich auch noch mal unter das Armaturenbrett und in die Fußräume.
AloHa
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#163 Beitrag von JRHeld » 2020-12-22 14:08:09

Moin,
hier eine kleine Bildergeschichte, insbesondere für die Beiden die noch so ne Flanschadapterplatte von mir bekommen haben.

Diese Löcher mit Gewinde benötigt Ihr nur wenn Ihr auch wie ich hier den Halter für die Feder zum Entlasten des Ausrücklagers anbauen wollt.
(siehe Erläuterung mit Bildern weiter vorne im Threade)
Anlasserflansch bohren.jpg
Den Gewindebohrer mit Hilfe der Standbohrmaschine gerade ansetzen ;)
Das Teil zwischenzeitlich nicht aus oder umspannen!!!
Anlasserflansch gewindebohrer ansetzen.jpg
Anlassrflansch gewinde schneiden.jpg
Ich habe dann den originalen Flansch mit diesem neuen so zusammen gespannt, dass das Anlasserloch genau identisch ist, und das freibleibende Schraubenloch gut übereinander steht.
Dann die beiden 4mm Löcher mit einem 4mm Bohrer mindestens 10mm tief in das Originalteil bohren.
Die mitgelieferten Spannstifte sind 20mm lang und die Platte 10mm stark.
Anlasserflansch Stiftlöscher durchbohren.jpg
Anlasserflansch Stifte.jpg
Ein klein wenig Antisize oder ähnliches an die VA-Spannstifte könnte empfehlenswehrt sein.
Anlasserflansch stifte Einsetzen.jpg
Anlasserflansch verstiftet.jpg
Anlasserflansch aufgesteckt.jpg
Hier ist gut zu sehen dass ich von dem einen "Mickymouseohr" doch noch etwas weg genommen habe, damit der Motorbremshebel auch wirklich nicht an der überstehenden Kante hängen bleiben kann.
Anlasserflansch montiert.jpg
Dieses "Anlasserdrama"...
Von unten betrachtet sieht man dass es eng wird zwischen Auspuff und dem Anlasser in der alten Bauform, der ca 5cm länger baut als der in der neueren Bauform mit dem Schütz an der Seite.
Ich denke letztlich muss da eh nen Hitzeschutzblech dazwischen.
Der Auspuff wird auch ein Komplettneubau... wird also passend gemacht...
Ich werde versuchen das so zu gestalten dass beide Anlasserbauformen letztlich passen.
Anlasser alt v.s. Auspuff.jpg
AloHa
Jakob
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#164 Beitrag von JRHeld » 2020-12-24 15:41:38

Moin,
kurz vor dem Einbau hab ich den Harlekien :joke: dann noch einmal übergeduscht. :huh:
Motor Übergeduscht 1.jpg
Motor fÜbergeduscht 2.jpg
Den Scherenhubtisch mit dem Getriebe getestet..
Scherenhubtisch mit Getriebe.jpg
Und Kleineisen bestellt von dem ich nicht mal die Hälfte benötigen werde...
70€ keleineisen.jpg
Besser haben als brauchen... :ninja:
Die aktuelle Versorgungslage für den Privatier ist schwierig.

Zu diesem Zeitpunkt glaubte ich noch dass das mit dem anstehenden Einbau nun "Plug and Play" sein würde... :spassbremse:
AloHa
Jakob
Zuletzt geändert von JRHeld am 2020-12-24 16:04:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#165 Beitrag von JRHeld » 2020-12-24 15:45:20

Moin,
gestern schnell noch nen Abend darauf verwendet für die freundlichen Schrauberhelfer ihren eigenen Motor (Schokor) zusammenzubauen :D
Schokor 1.jpg
Schokor 1.jpg (33.05 KiB) 4844 mal betrachtet
Schokor 2.jpg
schokor 3.jpg
Frohe Weihnachten :hug:
Ich glaub sie haben sich gefreut :D

AloHa
Jakob
Zuletzt geändert von JRHeld am 2020-12-24 16:04:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#166 Beitrag von Landei » 2020-12-24 15:56:36

Und so sieht das aus, wenn man von jemandem aus dem Forum einen Brief bekommt.
Danke Jakob 🤝👍.

Liebe Grüße von einem (eigentlich) Weihnachtsboykotteur 🎅
Dateianhänge
20201224_144745.jpg

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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#167 Beitrag von JRHeld » 2020-12-24 15:59:34

Moin,
dann haben wir versucht mir heute das größte Weihnachstgeschenk zu machen...
Ist so was wie geglückt :dry:
Motor im Auto.jpg
Der wohnt da leider noch nicht final.
Es war vorher klar dass die Motorlager hinten ein wenig angepasst werden müssten, weil die Kupplungsglocke eben doch nicht 100%ig Kurzhauberkompartibel ist...
Halb so wild, das fand ich vertretbar.
Motorlager hinten Bearbeitet.jpg
Als er dann das erste mal drin war zeigte sich das hier...
da haben die Nagelneuen Lager einen etwas anderen Winkel als die alten... an sonsten identisch.
Motorlager hinten Winkelfehler.jpg
Das ließ sich aber mit ein paar Schims "lösen", nicht toll, aber funktional.

Der Motor steht also jetzt erstmal nur auf den Lagern,
die Schrauben gehn aber noch nicht in die Löcher :frust:
Da sind noch ein paar Anpassungsarbeiten von nöten... ein paar mal rein raus...

Na fröhliche Weihnachten.

AloHa
Jakob
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#168 Beitrag von Landei » 2020-12-24 16:31:29

Wenn alle Stricke reißen, dann musst du die Pfuscher Variante mit der "Modifikation" der alten Lager wählen.
Natürlich beraubt man damit die Lager in gewisser Weise ihrer Festigkeit gegenüber Zugmomenten und es besteht vielleicht die Gefahr, wenn man die Kupplung im ersten Gang Untersetzung bei eingegrabenen Achsen schnalzen lässt, dass sich dann das Gummi aus der nicht mehr komplett umfassenden Blechfassung reißt (In der Situation hat man dann ein Problem mehr...)

Als Entenfahrer weiß ich nur, dass sich ein defektes vorderes Motorlager bemerkbar macht, indem sich beim Gasgeben im ersten Gang der Schalthebel deutlich nach unten bewegt.
Symptome beim Kurzhauber kann ich noch nicht beruteilen, toi, toi, toi...

Beim oberen Bild erkennt man auch, dass ich den Motor zwar zunächst MIT hinteren angebauten Lagern eingesetzt habe, es dann aber (aus dem Gedächnis heraus nach 12 Jahren) irgendwie nicht klappte mit den Schrauben.
Dann habe ich das Trennblech zum Innenraum etwas schlitzen müssen, um den eingebauten Motor hinten anzuheben und die Lager einzusetzen.

Ich hatte total Muffe, dass irgendetwas abrutscht, meine 'Finger waren deshalb auch keine Sekunde länger als nötig am Werke. Wenn ich das so sehe, hätte ich aus heutiger Sicht natürlich nach unten viel mehr abgestützt.
(ungeduldiges Mittelalter...)

LG
Jochen
Dateianhänge
DSCN0045.JPG
DSCN0028.JPG
DSCN0026.JPG
DSCN0025.JPG
DSCN0024.JPG

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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#169 Beitrag von JRHeld » 2020-12-24 18:22:41

Moin Jochen,
Freut mich dass meine Post gut angekommen ist :D

Von wegen Motorlager,
Ich habe doch den hinteren Rahmenquerträger gewechselt.
Da ist jetzt alles anders als bei Dir...
Andere Winkel etc...
B-Modell halt...

Kein Zurück mehr...
Und das habe ich ja alles gemacht weil ich deinen Weg nicht gehen wollte...

Wird schon werden.
Hatte mir halt nur,
wie so oft im Verlaufe dieses Projektes,
"Plug and Play" gewünscht...

AloHa
Jakob
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#170 Beitrag von Der Initiator » 2020-12-25 12:29:42

Mit Verlaub... Glaubst du das
JRHeld hat geschrieben:
2020-12-24 18:22:41
Hatte mir halt nur,
wie so oft im Verlaufe dieses Projektes,
"Plug and Play" gewünscht...
eigentlich selbst? Glaubst du wirklich, das Ganze würde dir so viel Spaß und Freude machen, dich mit so viel Stolz und Genugtuung erfüllen, wenn es einfach rein-raus-geschraubt werden könnte? Solche Projekte sind doch die Manifestation des Weges, der das Ziel ist.
Es gibt nichts Gutes, außer du kannst es bezahlen.

ich nutze mittlerweile den Begriff Elektrokapitalismus statt “grüner Kapitalismus”, um nicht mehr die 1. Regel des Diskurskampfclubs zu verletzen: never reproduce enemy frames, and there ain't nuthing green about capitalism, ever (Tadzio Müller)

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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#171 Beitrag von Landei » 2020-12-25 13:18:29

Ich habe noch einmal genauer dein 2. Bildchen angeschaut.
Ich halte es für durchaus möglich, dass sich die gezeigte Differenz am Ende nur in einer Art "Vorspannung" der Lagergummis auswirkt.
Das Kniffelige ist immer nur, in welcher Reihenfolge man die Schrauben einsetzt und teilweise damit die ersten Gewindegänge aller Schrauben fassen.
Das hat bei mir trotz meiner Pfuscherlösung ja auch nicht so einfach gepasst.

In solchen Situationen zeigt sich auch immer der Unterschied zwischen den Werkfilmen, in denen ein gütiger älterer Herr in grauem Kittel und bequem aufrecht stehend eine Schraubertätigkeit an einem ausgebauten Aggregat zeigt und den verwarzten Einbaulagen in der Praxis, in denen man fluchend in Stellung kackender Fuchs mit verrenkten Gliedmaßen in der Finsternis auf die Tastinstikte der halberfrorenen Schmierpfoten vertrauen muss.
Aber das Glücksgefühl, wenn nach vielen Fehlversuchen der erste Gewindegang der letzten Schraube zieht 🥰😍😜🥳.🍺🍺.

Wird schon!
Plug and play Lösungen locken das sensationslüsterne Publikum nicht hinter dem warmen Ofen hervor.
Das Gemisch aus Verzweiflungs- und Glückstränen macht den Reiz des Entertainments.

Keep on schraubing (die englische Übersetzung wäre hier möglicherweise missverständlich und würde gediszt...)

LG Jochen

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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#172 Beitrag von JRHeld » 2020-12-25 23:27:37

Moin Zusammen,
vielen dank für die Durchhalteparolen...

Vielleicht habe ich ein bisschen viel geheult an einer Stelle die weit weg davon ist ein Showstopper zu sein.

Tatsächlich geht es mir bei der gesamten Motorbaustelle Hauptsächlich darum die schwarze Stange aus dem Auspuff, und die Ölseiche unterm Auto los zu werden...

Schließlich zaubert man vielen Menschen mit dem Hübschen alten Auto ein Lächeln ins Gesicht.
Ein Bonus den man ebenso schnell wieder verspielt wenn man sie erstmal eingeräuchert hat,
oder handflächengroße Ölflecken auf dem freundlichst überlassenen Stellplatz hinterlassen hat.

Ich wollte mit dem Auto so bald es geht,
eigentlich schon seit vergangenem Sommer,
auf "Weltreise" sein.

Aber dann kam es anders, und nicht zuletzt auch die großen Teile (Kurbeltireb und Kopf) 4 Monate später als ursprünglich angesagt...

Es muss also ordentlich werden, Standfest und so.
Ich gebe mir redlich Mühe, aber manchmal zweifle ich auch an mir.

Generell behaupte ich von mir selbst, dass ich nicht um des Selbstzwecks willen schraube, sondern schon weil ich das Endprodukt benutzen will.

Dokumentieren tu ich das weniger mit der Motivation des Geltungsbedürfnisses, als vielmehr aus dem Antrieb heraus der "Kommunity" etwas zurück zu geben, da ich auch viel von ihr bekkomme!
Information, "Lerninhalte", aber auch Unterhaltung

Vielleicht auch um anderen Menschen die ebenso "naiv" wie ich in ihr Verderben rennen und eine solche Baustelle aufreißen zu warnen,
und ihnen den Zahn zu ziehen, dass das alles easypeasy und "plug and Play" ist.
Aber auch dies mag der Eine oder Andere hier, ausgestattet mit einem anderen Skillset anders sehen.

Für das Geltungsbedürfnis ist das hier auf jeden fall nichts.
95% der Beiträge in diesem Threade habe ich selber geschrieben.
Es gibt offensichtlich ein paar vielleicht interessierte Mitleser, sonst kämen keine 13000 Aufrufe zustande.
Wenn ich es mir schön reden will sach ich mir, dass ich hier wohl auf einem Level einsteige wo wohl doch nur wenige etwas beizutragen haben.

Und ja, natürlich habe ich auch ein wenig Spaß am Schrauben, Gestalten, Lösungen Generieren.
Ich schätze die Herausforderung, und ich schätze auch das Gefühl der "Genugtuung" eine gute Lösung gefunden zu haben. Ingenieur halt...

Es ist schon ganz gut sich mal so vor Augen zu führen warum man etwas eigentlich tut.

Noch mal eben zurück zur Technik.
Bezüglich des Winkelfehlers bei den Motorlagern und der These dass sich das so hinziehen lässt:
wenn man die ausgebauten und die neuen Motorlager von hinten auf die Anbauseite mit den Stehbolzen legt, und auf der anderen Seite ein Richtscheit gegen die Montagefläche für den Motor legt, zeigt sich der ca 3° Winkelunterschied zwischen den beiden Lagern auch. Es mag sein dass es tatsächslich verschiedene Varianten sind, wenn es keine Fertigungstoleranzen sind.
Ich möchte das nicht mit gewalt hin ziehen, das würde Potential für größre Probleme bergen...

p.s.
Wenn mein neuer Motor fertig ist und funktioniert habe ich da ein
Plug and Play 50% Powerupgrade für 710er abzugeben...
Der vorherige, von mir leichtfertig durch den Neubau ersetzte 156ps Turbomotor ist doch nicht so schlecht wie ich dachte.
Klar benötigt er etwas Aufmerksamkeit in sachen Öldichtigkeit, Ventilspiel und vermutlich auch Einspritzdüsen
Details gerne auf Anfrage.

AloHa
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#173 Beitrag von Nelson » 2020-12-27 13:11:13

Hallo Jakob,
JRHeld hat geschrieben:
2020-12-25 23:27:37
Bezüglich des Winkelfehlers bei den Motorlagern und der These dass sich das so hinziehen lässt:
wenn man die ausgebauten und die neuen Motorlager von hinten auf die Anbauseite mit den Stehbolzen legt, und auf der anderen Seite ein Richtscheit gegen die Montagefläche für den Motor legt, zeigt sich der ca 3° Winkelunterschied zwischen den beiden Lagern auch. Es mag sein dass es tatsächslich verschiedene Varianten sind, wenn es keine Fertigungstoleranzen sind.
Ich möchte das nicht mit gewalt hin ziehen, das würde Potential für größre Probleme bergen...
dazu eine Erfahrung von mir mit Motor+Getriebe auf Gummilagern. Ich hatte mir auch ein bisschen Mühe gegeben, um möglichst nahe an den richtigen Einbauwinkeln zu bleiben, sowohl für die einzelnen Lager als auch für das ganze Aggregat in Bezug zu den Einbauwinkeln des übrigen Antriebstranges. Als alles vorbereitet war und Motor+Getriebe zum ersten mal mit vollem Gewicht auflagen, war es damit wieder Essig, weil ich das unterschiedliche Setzen in den Gummis nicht bedacht hatte. In meinem Fall sackten die hinteren Auflager deutlich gegenüber den vorderen ab.

Sicher kann man sagen, dass unsere Gewichte und Lager nicht vergleichbar sind, vor allem ist mein Getriebe über 100kg schwerer als Deines und sorgt für deutlich mehr Gewichtsüberhang nach hinten. Andererseits gehören die verwendeten Lager genau zu der Motor-Getriebe-Kombi und sind original dafür gemacht, also ist es an dieser Stelle nicht Pfusch von mir, sondern konstruktionsbedingt. Dementsprechend würde ich mich auch bei Dir nicht darauf verlassen, dass der Einbauwinkel nach der Montage noch der gleich wie vorher ist.


Grüße und weiter gutes Gelingen!

Nils

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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#174 Beitrag von JRHeld » 2021-01-05 14:04:09

Moin,
kurz vor dem Jahreswechsel haben wir den Block noch final Montiert.
Nur durch das draufstellen der halben Tonne Motor passiert bei den Motorlagern eigentlich nix...
Nach einigem hin und her unterfüttern haben wir den Motor nun mehr oder weniger spannungsfrei auf den Motorlagern montieren können.
Motor Montiert.jpeg
Den Kurbeltrieb haben wir noch mal mit Diesel abgewaschen,
da er ja seit einigen wochen ohne Ölwanne in der werkstatt stand.
So sollte eventuell eingedrungener Staub auch erstmal wieder raus sein.
Ölwanne Montiert.jpg
Ölwanne ist auch schon dran, wenn auch noch nicht befüllt,
Motorbremsgestänge und Anlasser.jpg
ebenso wie der Anlasser in der neuen Bauform.
Ich habe in den Hebel vom Motorbremsgestänge ca 2cm rein geschweißt, so dass der hebel nun am Schütz vorbei geht, und auch sonst nirgendwo anschlägt.
Damit kann ich beide Anlasserbauformen verwenden.
Die Adapterplatte ist natürlich auch drin und passt einwandfrei so weit.

Der nächste Schritt ist das ganze im Auto Lauffähig zu machen, um das Gas- und Motortbrems-gestänge einzustellen solange man da noch gut ran kommt ohne das die ganze Peripherie aus Leitungen etc.. da wieder dran ist.
Ich war leider dumm genug den Hebel vom Gasgestänge auf der Einspritzpumpenseite nicht in seiner Position zu markieren bevor ich den vom Alten Motor rüber montiert habe..

Hilfreich wäre, wenn mir jemand das Anzugsmoment für die M8 Schrauben des Kupplungsautomaten geben könnte :search:

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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#175 Beitrag von x.l. » 2021-01-06 12:15:14

Moin Jakob,

das mit dem Anlasser finde ich jetzt so eine sehr schicke Lösung. Hast Du gut hinbekommen.

Ich bin gespannt auf die Luftführung für den Ladeluftkühler und vor allem auf dein Grinsen bei der ersten Fahrt...!!
:spiel:
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#176 Beitrag von JRHeld » 2021-01-06 21:54:30

Moin,
Keiner Die Drehmomente für die Schrauben vom Kupplungsautomaten zur Hand? :search:
Schade ... :ohmy:

Ich hab zwischenzeitlich ne Batterie bestellt und geliefert bekommen...
Optima Red Top, das auto ist ja 12V...
Die Teuersten 50Ah die ich je gekauft habe, aber dafür 950A Kaltstartstrom
Red Top.jpg
Ganzschön winzig... vorher haben da 2x 100Ah Blei+Säure gewohnt.
Auch im Verhältnis zu den fetten 95² Anlasserkabeln...

Hab dann noch nen neuen Spannhenkel für die Lima gebaut.
Der Daimler Originale passte nicht mit meiner nachgeferkelten Lima und deren Halter zusammen.
Lima spanner.jpg
Lima mit spanner.jpg
Durchgeschweißt habe ich das natürlich noch.

Die Versorgungslage im Lockdown macht mir derzeit das Leben schwer...
Ich bräuchte teile wie Sprittleitung vom örtlichen Hansaflex, Motor und Getriebeöl und ähnliches...
Ärgerlich dass man so ausgebremst wird.

Das wetter mit um die 5°C macht den Aufenthalt in der Werkstatt auch nicht wirklich erstrebenswehrt...

Seis drum, muss ja weiter gehen.

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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#177 Beitrag von unihell » 2021-01-10 13:54:43

Hallo Jakob
Keiner Die Drehmomente für die Schrauben vom Kupplungsautomaten zur Hand?
MB geht davon aus, dass der geübte Schrauber (Kfz-Mechaniker) die Anzugswerte für eine Schraube M8x25 8.8 oder 10.9 kennt. In allen Tabellenbüchern gibt es dazu bei der Kupplung keine Angaben, es gelten dann die Standardwerten für handelsübliche Schrauben. Zitat
  • Anm: Diese Anzugsmomente haben nur Gültigkeit, wenn keine anderen Werte angegeben sind
Gruß Helmut

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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#178 Beitrag von JRHeld » 2021-01-11 12:38:24

Moin Helmut,
Vielen Dank für die Info.
Tabellenbuch habe ich schon bemüht.
Habe 10.9er Bundschrauben beschafft.
8.8 soll 25Nm bekommen, 10.9 35Nm
Ich werde mich wohl dazwischen positionieren.
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#179 Beitrag von Phoenix » 2021-01-12 7:36:28

Hoi Jakob
Hab mich auch schon gewundert, dass die Kupplungsglocke mit ein paar popeligen M8 (M10 beim OM360) Schrauben am Motor befestigt ist. Zum Getriebe sind es dann fette M20.
Die 10.9er Schrauben haben mit zu kleinem Anzugsdrehmoment evt. zu wenig Dehnung und könnten sich lösen. Habˋs bei mir mit RippLock gesichert.
Und 5° ist ja richtig angenehm zum Schrauben. War bei uns grad so -10°... :cold:
Gruess und machˋs guet
Manu

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Re: Motor instandsetzung / revision om 352

#180 Beitrag von JRHeld » 2021-01-12 11:58:02

Moin Manu,
ging ja auch um den Kupplungsautomaten an der Schwungscheibe ;)
Der hat bei mir jetzt ringsum 8 M8 x35mm verzinkte 10.9er Bundschrauben, die mit 30Nm angezogen sind.

die Kupplungsglocke hängt auch beim OM366 mit 4 M10 schrauben am Block,
und das Getriebe ich glaube mit 4 M12 oder M14 an der Glocke.
Das ergibt Sinn so, weil die Schrauben die die Glocke am Block halten in der Höhe einen deutlich größeren Abstand haben als die die das Getriebe an der Glocke halten.

Gestern wurde auch der Lüftungskanal (Kunststoff) unter die Motorhaube geschraubt, den ich von Deinem alten Auto mitgenommen habe.
Die Anschlüsse für die Schläuche zu den Düsen im Armaturenbrett haben allerdings andere Durchmesser als bei meinem alten Teil (Pappe).
Da muss ich dann noch mal los...

An sonsten kann ich berichten, dass die Doppelte Holschraube für die Ladedruckentnahme wunderbar hinten an den Ventildeckel vor die Spritzwand passt!
Ladedruckverschraubung.jpg

Meine Lösung für den Nicht mehr verfügbaren Kühlerchlauch Vom Kühler zum Wärmetauscher
Und die Interferenzen zwischen den teilen...
20210111_220425.jpg
20210111_220415.jpg


Den nach oben gewinkelten 90° Bogen abgeschnitten,
Und als Horizontalen 45° Bogen mit einer Muffe wieder angelötet.
Jetzt geht es entweder mit einem solchen universal 45° Silikonschlauch,
oder mit nem eingestutzten Schlauch den ich vom alten Frontlenkermotor hatte,
dessen Teilenummer ich noch mal nachschauen muss um sie hier zu posten.

AloHa
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