Angebot mit den Harburger Bergen wird angenommen LoL.
Ja ich glaube auch, dass es zwei Dinge sind. Habe nochmal ein bisschen mehr drauf geachtet, und auch wenn der Wagen zum Stillstand gekommen ist, dauert es oft ein bisschen, bis man Gänge reinschalten kann ohne geknackse. Auch bei anderen als dem dritten, nur ist der dritte eindeutig an krassesten.
=>Also vllt die Thematik mit Standgas oder "kommt zu langsam auf Leerlaufdrehzahl" zurück.
SimonB hat geschrieben:Moin,
da scheinen mir zwei Sachen parallel zu laufen: zum einen die übliche Erfahrung, dass Hochschalten am Berg mit unseren alten unsyncronisierten Lastern oft nicht geht und das eben nicht mit nem modernen PKW vergleichbar ist - und zum anderen Volkers Probleme, auch bei nur leichten Steigungen in den 3. Gang zu kommen, der auch in der Ebene schwer reingeht. Letzteres hat m.e. nix mit der allgemeinen Berg-Hochschalt-Problematik zu tun, sondern muß was spezifisches sein.
Beim Lesen ist mir der Gedanke mit dem zu hoch eingestellten Standgas und oder einem schwergängigen Gaszug, der sich nicht fix genug zurück stellt, auch gekommen - dagegen spricht Volkers Info, dass der Gaszug leichtgängig ist, sowie die Besonderheit, dass offensichtlich nur der 3. Gang von dem Problem stark betroffen ist. Dennoch: Zieh' mal den Standgas-Handhebel so weit nach oben, dass der Laster im Leerlauf so gerade eben noch nicht ausgeht und stelle sicher, dass das Gaspedal mitsamt Gestänge wirklich leichtgängig ist.
Weitere Ideen habe ich leider nicht, warum der 3. Gang so schlecht rein geht. Das beim Hochschalten Zwischengas keinen Sinn macht wurde ja schon geschrieben, und das die Handhebel-Staudruckbremsen-Betätigung dafür sorgt, dass Du damit beim Hochschalten nix anfangen kannst (ohne nen weiteren Arm) ist auch geklärt. Wenn es nix mit Standgas und Schwergängigkeit zu tun hat klingt das eher nach nem Getriebeproblem. Verteilergetriebewechsel ändert nix.
Nen Vergleichstest können wir gerne in den Harburger "Bergen" machen, wenn Du zurück bist.
Gruß
Simon