Welches Öl im 614er Deutz

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stocko
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Welches Öl im 614er Deutz

#1 Beitrag von stocko » 2008-01-09 9:34:10

morgen,
bei meinem mercur mit 614er motor ist demnächst ein ölwechsel fällig. jetzt meine frage an alle deutz fahrer:
welches öl verwendet ihr? moderne öle machen manchmal die alten dichtungen durchlässig und fangen an zu siffen. da mein 614er noch dicht ist, hätte ich gerne eure erfahrungen dazu gehört. ich dachte an ein ganz normales 10w40 für den ölwechsel

grüße stocko
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Krusty
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#2 Beitrag von Krusty » 2008-01-09 9:53:08

Kenne mich mit Deutz nicht aus aber ein Mineralisches 15W40 der Billigsten Sorte müsste vollkommen reichen.

Von Castrol gibts auch spezielle Öle für Oldies im klassischen Blechkanister. Preis ?? aber wahrscheinlich :wack:



http://www.mapodo.de/images/Classic_20W50.jpg

markus
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Ulf H
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#3 Beitrag von Ulf H » 2008-01-09 10:01:06

Das mit dem Öl ist Glaubenssache.

Ich fahre alle meine Fahrzeuge (und werde es auch mit dem 613-er im Mercur so halten) mit Billig-Baumarkt 15W-40, und hatte noch keinen Motorschaden, den ich auf mangelnde Ölqualität zurückführe.

Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

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Krusty
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#4 Beitrag von Krusty » 2008-01-09 10:08:57

Ulf Helle hat geschrieben:Das mit dem Öl ist Glaubenssache.

Ich fahre alle meine Fahrzeuge (und werde es auch mit dem 613-er im Mercur so halten) mit Billig-Baumarkt 15W-40, und hatte noch keinen Motorschaden, den ich auf mangelnde Ölqualität zurückführe.

Gruß Ulf
Vor mehr als 20 Jahren hätten die sich für sooo gutes Öl wie aus dem Baumarkt die Finger abgeleckt. Heutige Öle sind so oder so gut, ob erstraffinat oder nicht.
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Ulf H
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#5 Beitrag von Ulf H » 2008-01-09 10:18:02

Stimmt, alle heute erhältlichen Öle übertreffen diejenigen, für die in den 60-er und 70-er Jahren LKW-Motoren konstruiert wurden, bei Weitem.

Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

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#6 Beitrag von ud68 » 2008-01-09 13:12:21

fahre auf meinem 614er motor 15W40 mineralisch (blos nich was synthetisches oder Teilsynth. nehmen)
Kann man auch gut und günstig beim Landmaschinenhandel kaufen.
Baumarkt geht auch.

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Goody
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gutes Öl

#7 Beitrag von Goody » 2008-01-10 22:03:51

Hallo Pumelchen (alias Stocko), :angel:


Fahr doch einfach 10W60 von castrol da hast du bei deinem Luftgekühlten Motor noch genug Reserven wenns heis her geht!


Servus :ninja:

Filly

#8 Beitrag von Filly » 2008-01-10 22:18:53

Für den 413F Motor schreibt Deutz vor:
0W-30, 0W-40, 5W-30, 5W-40, 10W-30, 10W40, 15W-40, 20W-50, mindestens in API CF-4

Da der 614er ein etwas betagteres Modell ist, müsste ich auch API CD reichen, das erfüllen die meisten Öle. Zu Erklärung: Das C steht für Dieselmotoröl, der 2. Buchstabe gibt die Entwicklungstsufe des Öls an.

Ein 10W60 würd ich nicht nehmen, schon gar nicht wenn der Liter um die 10 € kostet :wack:
Selbst ein sehr gutes mineralisches 15W-40 nach API CF-4 gibts für 3 €.
Wenn du vor hast auch im Winter zu fahren, würde ich ein 10W-40 nehmen, das entlastet bei tiefen Temperaturen den Anlasser.

Christoph

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öl

#9 Beitrag von stocko » 2008-01-11 11:37:50

servus,
danke an die tip´s. 10w40 hatte ich ja eh angedacht, wollte aber gerne eure erfahrungen dazu höhren. denn erfahrungswerte sind bekanntlich durch nichts zu ersetzen.
@ goody, schau erst mal zu das de das richtige öl ins schaltgetriebe kriegst und deine glühkerzen an deinem klack klack
gewechselt bekommst ohne den kopf zu zerstöhren :D :D :D :D
wolltest du nich noch einen wartungsplan?

grüßle stocko
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#10 Beitrag von cookie » 2008-01-11 12:16:54

Interessant, dass das Thema Öl nun doch bei anderen auch noch mal aufpoppt.
Wenigstens hab ich nicht nach dem Motoröl gefragt. Mein Tipp dazu: 15W40 Budget vom Praktiker idealerweise zu 20% Aktionen. Hab ich letztens Kistenweise Öl eingepackt (glaub war dann um die 7€/5Liter).

Grüße!
PS: Bleibt nach wie vor meine Frage nach dem Getriebeöl - aber da werde ich nun einfach 80W90 nehmen, so wie Wilmaaa geschrieben hat.
http://www.panamericana2013.de ...
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#11 Beitrag von dl2ecc » 2009-06-08 14:17:37

Hallo,

kennt jemand die Ölmenge, die in den 614er Motor reinkommt ?
Sind es, wie beim 613er auch 20 Liter ?
Ich habe leider keine Bedienungsanleitung, wo ich es nachlesen kann.

Danke

MLG
Wolfgang

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#12 Beitrag von ud68 » 2009-06-08 19:07:14

Ja, 20 Liter, wenn's richtig leer gelaufen ist, auch 22.

Ich kauf immer Kanister, kipp 4 gleich rein und geh dann nachmessen.
Und der Rest ist zum Nachfüllen, Luftfilter, Luftpresser(=eigener Ölhaushalt), Einpritzpumpe (2 getrennte kreise)...

Udo

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Snoops
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#13 Beitrag von Snoops » 2009-06-08 21:04:08

Hi,

hab eben mal im Werkstatthandbuch vom 714er von 1966 geschaut...
Es wird dort die Verwendung von HD-Öl empfohlen, API-Klassen werden nicht erwähnt. Ansonsten wird noch auf die Verwendung verschiedener Einbereichsöle bei verschiedenen Temperatutren hingewiesen, Mehrbereichsöl kommt nicht vor.... bringt uns also nicht viel weiter.

Ich verwende immer 10W40 oder 15W40 mit API - CD oder höher und wie schon geschrieben wurde dann das billigste vom Baumarkt.

Grüße
Snoops
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#14 Beitrag von Uwe » 2009-06-08 21:25:25

Hallo,

HD steht entweder für Heavy Duty oder High Detergent, die Bezeichnung ist nicht genormt. Da der Mercur ja nur einen Spaltfilter hat, könnte man überlegen, ein Öl mit möglichst wenig Reinigungsadditiven zu nehmen (HD-Öle hatten früher welche, aber nicht so viele wie die heutigen Longlife-Öle). Somit wäre man bei einem Oldtimer-Einbereichsöl gelandet (SAE20 im Winter, SAE30 im Sommer). Das wäre dann am nächsten an den originalen Erfordernissen.

Inwieweit das aber wirklich notwendig ist und ein Baumarkt 15W40 nicht genau so geht, ist aber eher eine philosophische Frage :angel:

Grüße
Uwe
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Ölmenge vom 614er

#15 Beitrag von stocko » 2009-08-18 22:23:52

also, ich habe da mal nachgemessen und habe beim letzten ölwechsel ( gestern) folgende werte ermittelt. abgelassen habe ich ca. 17,5 liter und neu habe ich so ziemlich genau 18,5 liter öl eingefüllt. so wie es in betriebsanleitung steht. motor war warm, habe beide ölablassschrauben aufgemacht. die an der ölwanne und die unterhalb von spaltfilter wo sich der ölschlamm sammelt.

falls sich jemand dafür interessieren sollte, bis zur min markierung am ölmessstab sind es 12 liter bis zur max. markierung sind es 16 liter ( + 2,5 liter) für den leergelaufenen ölkühler. das heisst wie schon oft geschrieben, das der richtige ölstand immer über der max. markierung ist wenn der wagen längere zeit gestanden hat.

originalzitat aus der betriebsanleitung: " nach ca. 2 min leerlauf ist dann der ölstand mit dem ölmesstab zu überprüfen. der ölspiegel muss bis zur oberen marke heranreichen"

gruss stocko
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#16 Beitrag von achimsh » 2009-08-19 12:24:05

Weiß jemand eine billige Bezugsquelle für 15W40 Öl?

@ Filly: Wo gibt es das Öl für 3 Euro?

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#17 Beitrag von Udo » 2009-08-19 13:34:51

Stand doch schon hier im Tröt: wenn's nicht gleich heute sein muß die nächste 20%-Aktion beim Praktiker abwarten. Da gibt's brauchbares 15W40 im 5L-Kanister für um 7 Euro pro Kanister.

Grüße, Udo

edit: die Qualität ist glaube ich "CF" gewesen.
Zuletzt geändert von Udo am 2009-08-19 13:35:49, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße,
Udo
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jwittelsbach
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#18 Beitrag von jwittelsbach » 2010-01-29 14:25:51

Udo hat geschrieben:Stand doch schon hier im Tröt: wenn's nicht gleich heute sein muß die nächste 20%-Aktion beim Praktiker abwarten. Da gibt's brauchbares 15W40 im 5L-Kanister für um 7 Euro pro Kanister.

Grüße, Udo

edit: die Qualität ist glaube ich "CF" gewesen.
Beim stöbern bin ich hier drübergefallen... und war heute prompt beim Praktiker in Mainz. Dort gibt es von heute an bis nächste Woche 25% auf Autozubehör. Die 5L 15W40 somit für 5,99 €. Passt!

ciao jens

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unknow74
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#19 Beitrag von unknow74 » 2010-01-29 19:54:37

Was hat der Motor denn für einen Ölfilter - um mal ne grundsätzliche Frage zu stellen - daran sollte sich entscheiden, was für'n Öl er bekommt ;)

Wenn das geklärt ist, darf gern über Ölviskosität und sonstigem Käse diskutiert und philosophiert werden
MfG Chrischan

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#20 Beitrag von unknow74 » 2010-01-30 20:13:35

Was ist denn nun für'n Ölfilter verbaut - Sieb- oder Papier?

Beim Siebfilter brauchste unlegiertes Öl in der vorgegebenen Viskosität, da sonst sämtliche Schwebeteilchen jedesmal mit durch den Ölkreislauf gepumpt werden. Legiertes Öl bildet (fast) keinen Ölschlamm indem sich Späne & Co. absetzen und sammeln können.

Beim Papierölfilter ist der Effekt umgedreht - hat man dort ölschlammbildendes Öl, bleibt der Mist in der Ölwanne und steht als Ölmenge dem Kreislauf nicht zur Verfügung.

Logischerweise ist der Siebölfilter nicht annährend so feinporig, wie ein Papierfilter und bei solch altem Motorenbauwerk durchaus noch üblich.

In dem Zusammenhang darf dann auch gern die Ölwanne ab und zu demontiert und gereinigt werden...
MfG Chrischan

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jwittelsbach
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#21 Beitrag von jwittelsbach » 2010-01-31 1:10:06

unknow74 hat geschrieben:Was ist denn nun für'n Ölfilter verbaut - Sieb- oder Papier?

Beim Siebfilter brauchste unlegiertes Öl in der vorgegebenen Viskosität, da sonst sämtliche Schwebeteilchen jedesmal mit durch den Ölkreislauf gepumpt werden. Legiertes Öl bildet (fast) keinen Ölschlamm indem sich Späne & Co. absetzen und sammeln können.

Beim Papierölfilter ist der Effekt umgedreht - hat man dort ölschlammbildendes Öl, bleibt der Mist in der Ölwanne und steht als Ölmenge dem Kreislauf nicht zur Verfügung.

Logischerweise ist der Siebölfilter nicht annährend so feinporig, wie ein Papierfilter und bei solch altem Motorenbauwerk durchaus noch üblich.

In dem Zusammenhang darf dann auch gern die Ölwanne ab und zu demontiert und gereinigt werden...
Weiß nicht, ob die Frage mir galt, aber ich habe einen MANN Filter W962... ist dann Papier, zumindest gehe ich mal davon aus :blush: .

ciao jens

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#22 Beitrag von unknow74 » 2010-01-31 7:59:55

@ Jens - die Frage galt eigentl. dem Eingangsposter, sprich stocko. Beim Papierfilter logischerweise legiertes Motorenöl :D
MfG Chrischan

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Bullitreiber
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#23 Beitrag von Bullitreiber » 2010-01-31 23:08:11

Die Magirus-Motoren mögen "billiges" Öl. Was nutzen einem Additive, die den Dreck durch den Spaltfilter schwimmen lassen, und mit dem gelösten Rotz alle Ölbohrungen zukleben! Nimmt das Öl, das der Konstukteur für den Motor vorgesehen hat! Motore mit "mechanischer Filterung" (kein Papierfiler) brauchen Öl ohne drecklösende Additive (der Schmotz bleibt nur im Papierfilter hängen)
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#24 Beitrag von unknow74 » 2010-02-01 6:15:51

Macht irgendwie keinen Sinn was Du da schreibst - der Schmotz soll im Filter hängen bleiben - dafür ist er da!

Papierfilter = legiertes Öl
Siebfilter = unlegiertes Öl und regelmäßig Ölwanne reinigen
MfG Chrischan

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#25 Beitrag von ud68 » 2010-02-03 0:15:04

um zum Thema zurückzukommen: beim 614er Motor kann der Schmorz in keinem Filter hängen bleiben, weil der einizige ein Spaltfilter ist, welcher M5er Muttern wohl zuverlässig zurückhält.

Udo
PS: ich nehm günstiges ÖL und wechsel dafür jährlich. Bis jetzt hat das nicht geschadet.

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#26 Beitrag von unknow74 » 2010-02-04 10:05:16

...auch unlegiertes Öl ist nicht teuer, allerdings gibts das net beim Praktiker und darauf gibts auch keine 20%!

Bei einer vernünftigen Handelsmenge komme ich auf rund 3,- €/l und mit einem 60l-Faß ist mit Sicherheit keiner überfordert :cool:
MfG Chrischan

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#27 Beitrag von AL28 » 2010-02-04 12:23:01

Hallo
Unlegierte Öle sind noch im Kompressor Bereich üblich .
Allerdings im Fahrzeug Bereich nach 1950 nicht mehr .
Bitte Einbereichsöle nicht mit unlegierte verwechseln .
Wer nicht alle 3000 km die Ölwanne abbaut zum reinigen , soll die Finger von unlegierten Öl lassen .
Gruß
Oli

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#28 Beitrag von unknow74 » 2010-02-05 9:16:31

@ Oli - aber genau darum gehts doch - unlegiertes Öl inkl. der Wartungsvorschriften, wenn der Filter nur eine "inetwaWirkung" auf dem Paier vorzuweisen hat. Der Ölsumpf ist doch genau dafür da, dass sich Schmutz- und Fremdkörper darin absetzen um eben nicht immer wieder durch den Ölkreislauf gepumpt zu werden.

Ob ich nun ein Einbereichsöl fahre oder ein Mehrbereichsöl, das ist doch vom Einsatzzweck und dem Einsatzzeitraum abhängig.
MfG Chrischan

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Öl

#29 Beitrag von stocko » 2010-02-05 21:33:14

warum habe ich dann beim 614er eine separate schlammablassbohrung zum ölschlamm ablassen? die sitzt höher als die ölwanne. ich kenne viele die ganz normales öl fahren, jahrelang auch Feuerwehrfahrzeugen gleicher bauart wie meins. da gab es nie probleme. habe aktuell 15 w40 drin. alles o.k.

gruss stocko
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Re: Öl

#30 Beitrag von unknow74 » 2010-02-06 7:41:48

stocko hat geschrieben:warum habe ich dann beim 614er eine separate schlammablassbohrung zum ölschlamm ablassen?
...
...bestimmt, damit Du 15W40 Mehrbereichsöl in legierter Form aus'm Praktiker mit 20% fahren kannst :wack:

Wieviele Motoren hattest Du eigentl. schon offen um behaupten zu können, dass bei andauerndem Sandpapiereinsatz im Motor nix passiert? Denn genau das ist der Effekt, wenn die harten Verkrustungen und Schwebeteilchen oder gar Metallsplitter immer und immer wieder durch's komplette System gepumpt werden - Hauptsache 20% beim Praktiker für's falsche Öl abgreifen als soviel techn. Verständnis aufbringen, dass ne Lagerreperatur an ner Kurbelwelle ein Vielfaches der "gesparten" 20-Praktiker-% kostet :unwuerdig:
MfG Chrischan

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