Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Stand?

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Mark86
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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#31 Beitrag von Mark86 » 2016-03-21 21:52:07

Warum sollte man Schaftdichtungen nachrüsten?????
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

OliverM
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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#32 Beitrag von OliverM » 2016-03-21 22:10:06

Mark86 hat geschrieben:Warum sollte man Schaftdichtungen nachrüsten?????
Damit die Murmel nicht so räuchert und stinkt wie deine Karre beim starten .

Grüße

Oliver
Wir leben in einer Zeit , in der die Klugheit schweigen soll, weil sich die Dummheit durch die Wahrheit beleidigt fühlen könnte....

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Pirx
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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#33 Beitrag von Pirx » 2016-03-21 22:28:06

DieselMotorrad hat geschrieben:Ich habe gerade mal probiert den Motor zu drehen.
...
Ich kann den Motor von Hand und ohne Hebel an der Riemenscheibe drehen.
Habe nur eine 1/8 Umdrehung gemacht, aber es dreht.

Also er ist nicht fest! 1. Erkenntnis

Da ich ihn ohne Werkzeug von Hand drehen konnte, muss der Rost auf Laufflächen (falls vorhanden) sehr gering sein. 2. Erkenntnis
Ich finde Deine Schlußfolgerungen sehr gewagt. Du solltest den Motor schon mehr als 1/8 Umdrehung durchdrehen, um solche Aussagen zu machen.

Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
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"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#34 Beitrag von Prickel » 2016-03-22 7:34:35

habe grad gesehen,
in der Bucht und anderswo gibt es USB Endoskope mit 5,5mm Durchmesser für weniger als 15 Euro.
Keine Ahnung ob die billigen Dinger was taugen und wie die Bilder oder Filme damit werden.
Ein Versuch wärs wert.

Der Motor stammt aus einem Feuerwehrauto und stand 10 Jahre immer trocken.
Na ja, ich würde das daher nicht ganz so eng sehen, der wird bestimmt noch lange laufen.
Vor dem allerersten Drehen, auch wenn es nur ein bisschen war, hätt ich ihm aber doch ein Mittelchen in die Zylinder gegönnt.

Egal, bau den Bock, mach alles was dir möglich ist an Vorbereitungen und hier an Tipps geschrieben wurde,
lass den danach laufen, miss Kompression und freu dich dann einfach wenn alles gut ist.

Und wenn dann irgendwann die Motoren ausgetauscht werden,
erkennst dein Auto nicht wieder und hast ein Grinsen im Gesicht.

Mach einfach, das wird schon werden.
VG Tom

Mark86
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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#35 Beitrag von Mark86 » 2016-03-22 9:55:16

Die 15€ kannst dir sparen, ist rausgeworfenes Geld. Siehste nix drauf...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#36 Beitrag von Henk » 2016-03-22 12:04:21

Hallo

Es kan sein das dieser Mercedes motor gut war bis diesen startversuchung und das gelingen davon.

http://www.dumpert.nl/mediabase/6733836 ... staan.html

Grusse aus die Niederlanden, Henk
Mit meinen VW LT28 D immer den stau voraus.

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LutzB
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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#37 Beitrag von LutzB » 2016-03-22 17:12:52

OM616 halt. :D
Zieht keinen Hering vom Teller aber "unkaputtbar".

Lutz
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Mit den Menschen ist es wie mit den Autos, Laster sind schwer zu bremsen.(Heinz Erhardt)

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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#38 Beitrag von Christian La322 » 2016-03-25 10:27:33

Hallo!
Da ich ein gebranntmarktes Kind in Dingen wie Motor bin wollte ich nur anmerken das wenn der Motor einfach verbaut und damit gefahren wird im Falle einer Panne auch die Fuhre wieder nach Hause muss wenn nix mehr geht.
Ich bin schon 200km mit dem Tieflader nach Hause gebracht worden, für das Geld kannste Dir vorher einen Dichtsatz und neue Lagerschalen kaufen.
Ich würde auf jedenfall den Zylinderkopf abnehmen und nachsehen wie die Kühlwasserkanäle aussehen, ist da viel Rost drin oder nicht.
Wenn der Kopf schonmal ab ist kannst Du auch die Kolben ziehen ,einfach mal nachsehen wie die Verschleißgrenzen sind.
Ich hatte damals nur meine Kurbelwelle zum vermessen in eine Zylinderschleiferei gebracht was mich 20 Euro gekostet hat.
Kurbelwelle gut, einmal mit 800 Körnung und Öl die Lagersitze geläppt,neu Hauptwellenlagerschalen (kosten in der Bucht unter 100€) rein Pleullagerschalen getauscht alles zusammengebaut. Die Ventilsitze habe ich auch nachgeschliffen und alles vom Ruß befreit.
Kopfdichtung neu Dehnkopfschrauben drauf fertig.
Das ganze hatte ich bei meinem om 321 A gemacht, da waren die ganzen Teile etwas teuerer weil es nichts mehr auf dem Markt gibt. Bei dem om 352 sind die Lagerschalen und Kolbenringe erheblich günstiger.
Das ist halt die Low budget Lösung die aber mein Gewissen beruhigt hat nicht auszudenken mit einem Motor in den Urlaub zu fahren der eiem jeden moment um die Ohren fliegen kann.
Selbst ich habe meinem om 321 nach der Überholung nicht mehr vertraut und habe dann einen om 352A eingebaut . Aber mehr wegen des Verbrauches und der Leistung.
Mach das beste draus grüße aus dem verregneten Moers vom Cristian der heute seine selbst verschuldete Bremsanlage entlüftet :wack: :D

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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#39 Beitrag von Bahnhofs-Emma » 2016-03-25 14:10:10

Hallo,

@Christian: Das klingt nach einem vernünftigen Kompromiss, ich würde allerdings zusätzlich noch diverse Wellendichtringe und andere leicht siffende Dichtungen tauschen, dann hat man noch länger was vom Motortausch.

Grüße und viel Erfolg beim Entlüften!

Marcus
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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#40 Beitrag von Mark86 » 2016-03-25 14:16:39

Christian La322 hat geschrieben:Hallo!
Selbst ich habe meinem om 321 nach der Überholung nicht mehr vertraut und habe dann einen om 352A eingebaut . Aber mehr wegen des Verbrauches und der Leistung.
Mach das beste draus grüße aus dem verregneten Moers vom Cristian der heute seine selbst verschuldete Bremsanlage entlüftet :wack: :D
Das vertrauen ist die sache, und der glaube das neu immer gut ist. Bei ner ueberholung kann so viel verkehrt gemacht werden, und wenn man nur ein mangelhaftes neuteil erwischt, so das mir n gut laufender ungeoeffneter motor aus erfahrung lieber ist, oder ich hab den selbst ueberholt...

N motor laeudt oder nicht, der kann heute no h so toll sein,
Und morgen kaputt...
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Christian La322
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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#41 Beitrag von Christian La322 » 2016-03-25 16:58:05

Hallo!
Ja die Wellendichtringe hatte ich vergessen :eek:
An Mark 86, man kann aber auch zu allem eine negative Einstellung haben, in manchen Sachen braucht man ein wenig naivität, aber beim Thema Motor sollte man auf Sicherheit gehen.
:positiv:
Gruß und ein schönes Osterfest

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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#42 Beitrag von Mark86 » 2016-03-25 17:15:25

Das ist alles ne Ansichtssache und ich denke, wir werden da keine belastbare Statistik finden um in der Diskusion auf einen Nenner zu kommen.

Ich kann dir sagen, dass ich schon aus gebrauchtem und kaputtem Schrott Motoren gebastelt hab, nach dem Motto läuft oder nicht und die laufen schon länger als das was der OE Hersteller ausgeliefert hat.
Ich hab schon Motoren gebaut, so gut ich konnte mit bestem Zeug und die waren Kacke, und ich hab Motoren gesehen, die kamen irgendwo aus ner klumpigen Ecke, lagen Jahrzehntelang rum, sauber gemacht, eingebaut, rennt und rennt und rennt.
Die Erkenntnisse haben meine Kumpels die noch weit mehr Erfahrung in der Motoreninstandsetzung haben, genau so gemacht...
Läuft oder läuft nicht, hält oder zerfällt.

Selbst wenn du nach MB oder BMW oder VW gehst, kannst du da ausschuss kaufen.
Meine Mama hat in 2004 nen neuen SLK zugelassen mit nem 200 Kompressormotor und der war in 2007 kaputt bei 20.000km, der hats nicht mal bis zum zweiten Ölwechsel geschafft...
Mein 124er (3l Benziner) rennt heute noch die A31 im roten Bereich durch bei Vmax. Als ich den gekauft habe, haben mir alle gesagt "fahr mit der alten Karre nicht mehr so schnell", "wer weis wie lange der noch lebt", da hatte die Kiste 175.000km drauf. Nun hat der 450.000km drauf, erste Kette, erste Kopfdichtung, erste Nockenwelle, läuft wie am ersten Tag. Angeblich sollen die Ketten nur 200.000km halten, meine hält schon mehr wie doppelt so lange ^^ Andere haben nach 500.000n Kopf gemacht und sind auf den Block nochmal 600.000 drauf gefahren und der Motor ist immer noch nicht kaputt... Hab aber auch schon 2 gesehen bei denen vor erreichen der 200.000 das Auslassventil Zylinder 5 im Kolben steckte...

Bei meinem Kumpel stehen 3 BMWs rum, unter 5 Jahre, unter 100.000km, alle 3 Motorschaden...

Ich würde erfahrungsgemäß sagen, dass man ne grobe KM Tendenz sagen kann und wenn die Kiste genug KM gerappelt hat, dann kann man sich relativ sicher sein, das der Motor erstmal nicht mehr kaputt geht. Also bei so nem Auto wie meinem war ich am Anfang skeptisch, (38 Jahre, 25.000km) nun bin ich über 15.000km damit gefahren und wenn der so über die 80, 100.000 ist und dann noch kein Theater gemacht hat, wird er das die nächsten paar hundert tausend KM auch nicht machen. Aber drin stecken tut man nie.
Ich hab 124er Diesel mit über 600.000km in der Kundschaft, kenne aber auch welche die nicht lange gelebt haben. Nem ehemaligen Kumpel ist der legendäre E250D Motor im 124er bei 135.000 verreckt, Ölpumpenritzel abgescherrt, fertig.
N Anderer Kollege hat als Vielfahrer nun nen Passat, nen Honda, nen BMW und jetzt nen Audi durchgeheizt, bei 50.000km p.a. sind alle 4 an Motorschäden verreckt, trotz vorschriftsmäßiger Wartung...
Für meine Mercedes Laufleistung hat mein auf Audi schwörender Kollege seinen legendären Diesel grade zum 2. mal teurer überholt...
Dafür hat meiner 2. Satz Kotflügel und 2. Satz Radläufe drinnen, irgendwas ist halt immer...

Also bevor ich nem überholten Motor vertraue, würde ich lieber einen nehmen, der 200.000km gelaufen hat und von dem es eher die Regel ist, dass die über 500.000 schaffen, als einen der noch nicht richtig getestet ist :D

Aber, man steckt einfach NIE drin...
Alles was bleibt ist ordentliche Wartung, vernünftiger Umgang und der Rest ist Glückssache...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#43 Beitrag von unihell » 2016-03-28 21:47:28

Hallo
Meine Mama hat in 2004 nen...
Bei meinem Kumpel stehen 3 BMWs rum, unter 5 Jahre, unter 100.000km, alle 3 Motorschaden...
Ob deine Mama nen Rolator oder deine Kumpels hunderte von Schrottkisten vor der Türe stehen haben ist doch keine fundierte oder hilfreiche Aussage.
Er ist aus einer Feuerwehr einem LF1113 Bj.65 km Stand ist unbekannt.
Feuerwehren hatten i.d.R. wenig Km. Wichig ist vor dem ersten Start Öl ion die Kanäle zu drücken. Geht mit einem alten Ölbrennerpumpe und einer Hohlschraube am Ölfilter wunderbar.
Ich hatte letztens einen OM352 nach ebenfalls ca 10 Jahren wiederbelebt aber wegen der "beurlaubten" Brennerpumpe mit dem Anlasser gestartet. Später einen Hauptlagerdeckel zur Kontrolle abgenommen. Die Riefen vom ersten Trockenlauf waren deutlich sichtbar, das hätte ich gerne vermieden.
Der OM352 braucht von Haus aus schon unendlich lange bis Öl an den Lagern ankommt.
Die Frage bleibt, stand der Motor wirklich trocken. Mindestens zwei Ventile sind immer geöffnet, so dass dort immer die Luft beim Temperaturwechsel getauscht wird und das Kondenswasser immer im Motor bleibt.
Ich würde, wenn noch Sprit im Filter und Pumpe ist, den Ölkreis gut vorpumpen und dann starten. Eine trockene ESP würde ich vorher überprüfen.
Gruß Helmut

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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#44 Beitrag von DieselMotorrad » 2016-07-21 12:28:47

Ich habe mit ein paar arbeiten begonnen.
Das Getriebe habe ich neu abgerichtet und die Laufflächen der Flansche neu geschliffen, auf denen die Wellendichtringe laufen.

Bei der Einspritzpumpe habe ich die Vorfördenpumpe abgebaut. Hierfür gibt es für 40 Euro einen Reparatursatz mit neunem Pumpen Koben, Handpumpe Schauglas.....

Das Zerlegen der kleinen Pumpe hat auch den weiteren Verlauf bestimmt.
Die Pumpe war innen so verdreckt, das es nicht gut gewesen wäre den motor damit laufen zu lassen.

Es ist ja davon auszugehen, das es in der Einspritzpumpe genau so aussieht.
Für diese gibt es bei Eb*y auch einen Reperatursatz.

Leider nur mit 9mm Pumpenelementen. Und in meinem om352A der ersten Generationen sind normalerweise 8mm Elemente verbaut.

Ich spiele mit dem gedanken 9mm Elemente zu verbauen. Letztendlich fördern die ja pro Hub mehr Volumen.
Die Einspritzmenge wird ja aber eingestellt, also habe ich doch nur mehr reserve. Ich bewege die Pumpe also unter ihrer maximalen Förderleistung.

Habt ihr da einwände?

Und ich meine nicht wenn du das noch nicht gemacht hast lass die Finger davon.
Ich bin noch nicht alt (29) und will noch ne menge lernen, wenn ich damit nicht anfange wird mir das sicher nicht zufliegen :-)
Das man dabei auch mal lehrgeld bezahlen muss ist mir klar und damit kann ich leben.
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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#45 Beitrag von KU 65 » 2016-07-21 13:07:56

man muss nicht alles können, man solle einen kennen der es kann.
Und seine Grenzen sollte man kennen.

Aber mach mal, sonst erfährst du ja nie deine Grenzen.

ne 80er Stempelpumpe habe ich übrigens noch hier liegen :angel:
Gruß Kai-Uwe

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Konzentriere dich auf das was du hast, nicht auf das was du nicht hast.

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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#46 Beitrag von DieselMotorrad » 2016-07-23 16:07:10

Danke KU65,
Dann weiß ich ja wo ich mein lehrgeld lasse :lol:

Ich habe heute eine Palette umgebaut, das der Motor so steht das ich überall dran komme.
Da könnte man den Motor auch drauf laufen lassen.

Mich beuruhigt leichter rostansatz in der einspritzpumpe.
Der linke kolben im Bild stand die 10 Jahre oben, denn dieser hat die rostspuren.
Ich habe den rost mit einer Zahnbürste weg gemacht, aber es steckt auch noch im material.

Wie sieht das sonst aus? Sind die laufflächen blitzeblank?
Die laufen ja im Alugehäuse und rost ist ja recht hart.
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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#47 Beitrag von Freddy » 2016-07-23 22:29:30

DieselMotorrad hat geschrieben: Mich beuruhigt leichter rostansatz in der einspritzpumpe.
Der linke kolben im Bild stand die 10 Jahre oben, denn dieser hat die rostspuren.
Ich habe den rost mit einer Zahnbürste weg gemacht, aber es steckt auch noch im material.

Wie sieht das sonst aus? Sind die laufflächen blitzeblank?
Moin, an der Stelle ist der Rostansatz weniger dramatisch, intressant ist wie die Pumpenelemente von innen aussehen.
Dazu musst du die Druckventilhalter (die großen Muttern an denen die Einspritzleitungen fest sind) abschrauben und die Druckventile rausnehmen.
Dann kannst du von oben in die Pumpenelemente reingucken.

Wenn dort noch Diesel drinne ist wird vermutlich alles gut sein.
Icht dort kein Diesel mehr dan auf garkeinen Fall den Motor drehen sondern erst von oben Schmirmittel einfüllen, es besteht eine geringe Chance das man die Pumpenelemente so retten kann.

Als nächstes musst du die Freigängigkeit der Reglerstange/Zahnstange prüfen oder herstellen.
Diese wird durch den Gashebel betätigt und verdeht die Pumpenelemente.

Achtung! auf keinen Fall die Klemmhalterungen der Zahnschelle an den Elementen öffnen, dann muss die Pumpe auf den Prüfstand.

Viel Erfolg!

Freddy

Bernhard G.
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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#48 Beitrag von Bernhard G. » 2016-07-24 0:15:25

Vielleicht hilft das Video von Winfried Tepe:

https://www.youtube.com/watch?v=9iHFOQ2newc

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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#49 Beitrag von DieselMotorrad » 2016-07-24 22:37:14

Danke euch beiden für die Tipps.

Das Video hat mir die Angst vor dem Zerlegen genommen.

Heute Nachmittag habe ich die Leitungen und die Druckventilhalter abgeschraubt.
Dann habe ich die Ventile raus genommen und konnte ich die Pumpenelemente sehen.
So wie Freddy das beschrieben hat.

Ich habe probiert in die Elemente rein zu fotografieren, was aber nicht gut geht, mit dem eigenen Augen sieht man das besser. Bei dem mittleren Pumpenelement ist der Pumpen Kolben gerade oben.

In allen Pumpenelementen war noch etwas Diesel, obwohl die Leitungen zum den ESD leer waren.
Wo ist der Kraftstoff wohl hin?

Oben bei den Pumpenelementen ist ja nur ein Auslassventil, wenn man das so nennen kann. (die im Druckventilhalter)
Das heißt der zu fördernde Kraftstoff muss von unten in die Pumpenelemente kommen.

Durch verdrehen der Pumpenkolben wir dann die Fördermenge eingestellt, über die Regelstange.
(Diese läuft bei mir auch leicht hin und her und alle Zylinder drehen)

Dann muss man die 6 Elemente ja noch irgendwie synchronisieren, denn die sollen ja alle exakt die gleiche Menge fördern. das geht dann sicher über die "Schellen" die ich laut Freddys Aussage nicht lösen sollte.
Danke dafür.

Habe ich das so richtig verstanden?



Wir auf einem Prüfstand dann nur das Volumen gemessen welches gefördert wird?
Das wäre ja simpel, dann könnte man sich ja 6 kurze Leitungen nehmen, den Diesel in Spritzen fördern und an der Skala der Spritze die Mengen ablesen und gegebenenfalls einstellen.


oh da ist dann ja noch der Regler :wack: ...... da habe ich noch nicht drüber nach gedacht.
Kann man da auch reingucken?

Sehr interessant :eek:
Dateianhänge
IMG_2545.JPG
Zuletzt geändert von DieselMotorrad am 2016-07-26 23:00:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#50 Beitrag von danimilkasahne » 2016-07-24 22:46:15

eventuell magst du dir ja diesen Film ansehen

https://www.youtube.com/watch?v=PEtA_H64loE

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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#51 Beitrag von Freddy » 2016-07-24 23:45:21

DieselMotorrad hat geschrieben: In allen Pumpenelementen war noch etwas Diesel, obwohl die Leitungen zum den ESD leer waren.
Wo ist der Kraftstoff wohl hin?

Oben bei den Pumpenelementen ist ja nur ein Auslassventil, wenn man das so nennen kann. (die im Druckventilhalter)
Das heißt der zu fördernde Kraftstoff muss von unten in die Pumpenelemente kommen.

Durch verdrehen der PumpenZYLINDER wir dann die Fördermenge eingestellt, über die Regelstange.
(Diese läuft bei mir auch leicht hin und her und alle Zylinder drehen)

Dann muss man die 6 Elemente ja noch irgendwie synchronisieren, denn die sollen ja alle exakt die gleiche Menge fördern. das geht dann sicher über die "Schellen" die ich laut Freddys Aussage nicht lösen sollte.
Danke dafür.

Habe ich das so richtig verstanden?
Ja, ist soweit alles richtig! Also Kraftstff kommt duch eine Kammer die zwischen Hin- und Rücklaufleitung liegt. In der Rücklaufleigung ist idr. ein Ventil verbaut welches den Druck regelt welcher von der Förderpumpe aufgebaut wird.

Innerhalb dieser Kammer werden die Pumpenelemente je nach drehstellung mit der entsprechenden Kraftstoffmenge versorgt wie du schon richtig erkannt hast.

Diese Einstellung muss definiert erfolgen. Zwar kannst du noch die Menge einstellen welche insgesamt zur Verfügung gestellt wird nur bringt dir das nichts wenn deine Pumpenelemente viel zu viel oder viel zu wenig fördern.

Je synchroner die aufeinander eingestellt sind desto besser zieht der Motor von unten durch, allerdings brauchst due einen Richtwert.

Achja und ausgehen muss der Motor auch können ;-)

Viele Grüße

Freddy

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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#52 Beitrag von DieselMotorrad » 2016-07-26 22:59:32

Der alte Lehrfilm von Bosch ist klasse, danke Danimilkasahne,

Heute wollte ich den Schwingungsdämpfer vorne an der Kurbelwelle demontieren.
Aber die Partie heute ging an ihn. Ach mit 1,2m Hebelarm wollte sich die Schrauben nicht Lösen lassen.

Ich denke ich muss es mit einem Schlag oder Ruck hinbekommen. Darum werde ich morgen versuchen einen Schlagschlüssel zu leihen.

Da das mit der Schraube nicht geklappt hat habe ich anbauteile von Motor demontiert.
Hinter dem Ölkühler sah man dem Motor die Lange Standzeit an.
Der Rost zeigt in welchen Winkeln der Motor gelagert wurde.

Ich habe es erst mit einem Hochdruckreiniger grob vor gereinigt, und dann mit Bohrmaschine und Drahtbürste weiter gemacht. Das hätte sonst sicher den Wasserkühler verstopft.
Dateianhänge
rost im kühlwasser.jpg

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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#53 Beitrag von DieselMotorrad » 2016-07-27 22:49:29

So ein Feierabend ist einfach zu kurz.

Ich habe eine Schraube gelöst. Darüber freue ich mich aber sehr.
Weil ich mir kein passenden Schlüssel leihen konnte habe ich mir einen zusammen geschweißt.

Nach 10 Schlägen mit einem 5 kg Hammer ging die Schraube endlich ab.

Ob das so gut ist für die Kurbelwelle?
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spezial schlagschlüssel.jpg

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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#54 Beitrag von Bernhard G. » 2016-07-27 23:58:41

DieselMotorrad hat geschrieben:Ob das so gut ist für die Kurbelwelle?
Nein, und zwar egal ob mit oder ohne Gegenhalter. Das geht auch ordentlich auf die Pleuellager, da Schockwellen durch die KW laufen.

KW-Schraube sollte man nur mit Gegenhalter und ohne Schlagschrauberhilfe aufmachen. Ob was passiert? Ich sags mal so: bei PKWs wird das oft von freien Werkstätten so gemacht, wenn sie keinen passenden Gegenhalter haben. Scheint wohl i.d.R. gut zu gehen.

BTW: welche Folgen so ein Ruck haben kann, habe ich aus Unbedachtheit vor einigen Jahren erfahren. Ich habe den Schalthebel meines Mercus vom Getriebe mit einem Abzieher abgezogen. Der Konus saß gut fest und als er sich mit einem Knack lockerte, explodierte der Schaltknauf (Plastikkugel). Es flogen die Trümmer durch das Fahrerhaus. Die den Hebel entlanglaufende Schockwelle hatte ihn gesprengt.

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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#55 Beitrag von KU 65 » 2016-07-28 7:33:45

Der Schlüssel ist ja ganz witzig gebaut, aber sach mal, meinst du nicht in der Stunde die du dafür gebraucht hast, hättest du einen bei Eisen Karl kaufen können? :eek:
Wir leben hier in Europa, da gibt es Eisen Karls an jeder Ecke.

Der arme Motor..... :wack:
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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#56 Beitrag von DieselMotorrad » 2016-07-28 9:14:26

Aber was hätte das denn geändert, ob der Schlüssel. Jetzt gekauft ist oder zusammen geschweißt.
In beiden Fällen wäre der Schlag und die Schwingungen auf die Kurbelwelle gekommen.

Der Schwingungsdämpfer besitzt ja keinerlei Gewinde oder kannten womit man ihn festhalten könnte.

Da bei diesem ein Stück der Riemenscheibe ausgebrochen ist hätte ich was anschweißen können.

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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#57 Beitrag von DieselMotorrad » 2016-07-28 9:35:45

Bernhard G. hat geschrieben:BTW: welche Folgen so ein Ruck haben kann, habe ich aus Unbedachtheit vor einigen Jahren erfahren. Ich habe den Schalthebel meines Mercus vom Getriebe mit einem Abzieher abgezogen. Der Konus saß gut fest und als er sich mit einem Knack lockerte, explodierte der Schaltknauf (Plastikkugel). Es flogen die Trümmer durch das Fahrerhaus. Die den Hebel entlanglaufende Schockwelle hatte ihn gesprengt.
Oh das hätte ich nicht gedacht, das es dabei den Schaltknauf zerlegen kann.

Im Alltag beobachte ich einen ähnlichen Effekt wenn man ungekochte Spagetti zerbrechen will.
Die zerbrechen immer an mehreren Stellen, wenn man die Schwingungen nicht dämpft.

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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#58 Beitrag von Gordie » 2016-07-28 9:52:41

Mark86 hat geschrieben:
Mit was verdienst du dein Geld?
Mit dem Betrieb einer Oldtimerwerkstatt.
So eine gequierlte Kacke von sich zu geben, unglaublich!
Meine Erfahrung aus über 14 Jahren...
..
14 Jahre Erfahrung bei einem 30 jährigen? Aha!
Demnach hast du ja bereits mit 16 Jahren an Oldtimer schrauben Geld verdient. Respekt, :joke: denn andere sind in dem Alter noch zur Schule gegangen und haben sich fundiertes Wissen erworben.

Aber mal zum Motor einbau: Ich hatte mal ein Fahrzeug mit OM352 nach langer Standzeit gekauft. Der Motor lief ruhig und hörte sich gut an. Nachdem ich alle Öle gewechselt hatte, Bremsen gemacht usw unternahm ich die Überführungsfahrt. Nach 300 km ist der Motor bei der Überführungsfahrt geplatzt. Aus diesem weitaus geringeren Erfahrungsschatz würde ich den OM352A nicht einbauen.

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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#59 Beitrag von Mark86 » 2016-07-28 10:05:38

14 Jahre Erfahrung bei einem 30 jährigen? Aha!
Demnach hast du ja bereits mit 16 Jahren an Oldtimer schrauben Geld verdient.
Ne, Geld verdient erst 3 Jahre später, aber meinen ersten habe ich mit 15 restauriert...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Was mache ich mit OM352A der 10 Jahre in der Scheune Sta

#60 Beitrag von Nelson » 2016-07-28 11:59:50

Bernhard G. hat geschrieben:
DieselMotorrad hat geschrieben:Ob das so gut ist für die Kurbelwelle?
Nein, und zwar egal ob mit oder ohne Gegenhalter. Das geht auch ordentlich auf die Pleuellager, da Schockwellen durch die KW laufen.

KW-Schraube sollte man nur mit Gegenhalter und ohne Schlagschrauberhilfe aufmachen. Ob was passiert? Ich sags mal so: bei PKWs wird das oft von freien Werkstätten so gemacht, wenn sie keinen passenden Gegenhalter haben. Scheint wohl i.d.R. gut zu gehen.

BTW: welche Folgen so ein Ruck haben kann, habe ich aus Unbedachtheit vor einigen Jahren erfahren. Ich habe den Schalthebel meines Mercus vom Getriebe mit einem Abzieher abgezogen. Der Konus saß gut fest und als er sich mit einem Knack lockerte, explodierte der Schaltknauf (Plastikkugel). Es flogen die Trümmer durch das Fahrerhaus. Die den Hebel entlanglaufende Schockwelle hatte ihn gesprengt.
Moin,

das Werkstatthandbuch für den OM352 sieht auch einen Schlagschlüssel zum Lösen dieser Schraube vor. Den gibt es wohl sogar als Sonderwerkzeug von Mercedes, allerdings reicht meistens einfach ein großer Schlagschrauber. Dein Eigenbau gefällt mir!

Dem Hammerschlag setzt die Kurbelwelle hauptsächlich Ihre Masseträgheit/Trägheitsmoment entgegen, das lässt sie ziemlich kalt. Und wenn der Hersteller das schon so empfiehlt, würde ich mir keine Sorgen machen.

Grüße
Nils

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