Hallo zusammen,
Ich frag mal wieder in die Runde, bevor ich stundenlang probiere. Nachdem ich meine Kiste kurz vor Weihnachten in der Werkstatt hatte um die Kurbelwellendichtung tauschen zu lassen sind zwar Ölschleuderfilter und Ölwannendichtung gemacht und dicht, aber es sieht so aus, als wäre nun am Ölmessstab eine kleine Undichtigkeit. Wie ist der Ölmessstab denn am Motorblock fest? Ist der geschraubt? Gibt es Tipps wie man das wieder schön dicht bekommt.
(Ex. Feuerwehr 170D11FA mit Motor F6L413)
Gruß Thomas
Undicht am Ölmessstab
Moderator: Moderatoren
- Ulf H
- Rauchsäule des Forums
- Beiträge: 24920
- Registriert: 2006-10-08 13:13:50
- Wohnort: Luleå, Norrbotten, Schweden
Re: Undicht am Ölmessstab
... ich meine, das Ölmessstabführungsrohr ist nur mit einem Dichtring versehen und reingesteckt ... weiter oben sollte es nochmal von einer Rohrschelle gehalten werden ...
Gruss Ulf
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Re: Undicht am Ölmessstab
Hi,
Das klingt nach, vorsichtig rausziehen, Dichtung prüfen, ggf. erneuern und wieder "hineinstopfen".
Wenn ich das Ölmessstabführungsrohr abziehe, hab ich dann einen kleinen Ölspringbrunnen (glaub ich nicht wirklich)?
Ich weiß jetzt nicht auswendig wo die Schelle sitzt, aber könnte es sein, dass das Rohr durch die Motorvibrationen undicht ist, wenn es nicht mit etwas druck zwischen Schelle und Motorblock montiert ist.
Gruß Thomas
Das klingt nach, vorsichtig rausziehen, Dichtung prüfen, ggf. erneuern und wieder "hineinstopfen".
Wenn ich das Ölmessstabführungsrohr abziehe, hab ich dann einen kleinen Ölspringbrunnen (glaub ich nicht wirklich)?
Ich weiß jetzt nicht auswendig wo die Schelle sitzt, aber könnte es sein, dass das Rohr durch die Motorvibrationen undicht ist, wenn es nicht mit etwas druck zwischen Schelle und Motorblock montiert ist.
Gruß Thomas
Re: Undicht am Ölmessstab
Ja klar! Die scheuern auch, wenn der Messstab das Führungsrohr berührt, schon mal durch. Die Zeichen dafür sind aber auch deutlich am Messstab zu erkennen.thl-mot hat geschrieben:...........könnte es sein, dass das Rohr durch die Motorvibrationen undicht ist.........
Lutz
We come from the land of the ice and snow, from the midnight sun where the hot springs blow (Immigrant Song, Page/Plant)
Mit den Menschen ist es wie mit den Autos, Laster sind schwer zu bremsen.(Heinz Erhardt)
Mit den Menschen ist es wie mit den Autos, Laster sind schwer zu bremsen.(Heinz Erhardt)
Re: Undicht am Ölmessstab
wenn das Führungsrohr von der Schelle nicht ordendlich gehalten wird, rutscht das Führungsrohr samt O-Ring-Dichtung aus der Ölwanne nach oben heraus.
Dabei entsteht an der Ölwanne eine Öffnung von ca 20 mm Durchmesser.
Aus dieser Öffnung sprudelt während der Fahrt munter das Motoröl in größerer Menge.
Die Schelle ist am Fahrzeugrahmen befestigt. Insgesamt muß die Schelle so angebracht werden, dass das Führungsrohr nicht nach oben rutschen kann und aber die Beweglichkeit des Motors in seinen Gummilagern nicht behindert ist.
mfg
Sico
Dabei entsteht an der Ölwanne eine Öffnung von ca 20 mm Durchmesser.
Aus dieser Öffnung sprudelt während der Fahrt munter das Motoröl in größerer Menge.
Die Schelle ist am Fahrzeugrahmen befestigt. Insgesamt muß die Schelle so angebracht werden, dass das Führungsrohr nicht nach oben rutschen kann und aber die Beweglichkeit des Motors in seinen Gummilagern nicht behindert ist.
mfg
Sico