Landei hat geschrieben:
Ich überlege auch immer mal, ob ich mir noch 3 Notreifen organisere und die 235er schone.
Wenn du statt 235er NOCH kleinere Notreifen auf dem LKW instalierst hast du recht! Das sieht sicher richtig bekackt aus!
@ Manne:
wenn du nur wissen willst ob du nach nem Schaden sozusagen als Backup mit dem 4x2 nachhause fahren kannst... Joah! das geht, klar nur auf eigene Gefahr!
Ich hab das bei diversen 4x4 PKWs gemacht wo wir ene Achse kaputtgespielt hatten.
Es hängt natürlich vom Achstyp und Fahrzeug ab!
Wie Oliver schon schreibt kann ein verhältnissmäßig schwerer Range Rover mit Buick V8 und unterdimensionierten Rover-Achsen das nicht lange ab, hat der Wagen jedoch die stabile Sallisbury-Achse (Dana 60) verbaut geht das gut!
Wenn du das mit einem leichten deutschen qualitätsLKW machst der auf ein Zuggewicht von ich schätz mal so 25-30t ausgelegt ist dann geht das recht lange gut denke ich NUR das Auto fährt im Vorderradantrieb saumäßig scheiße!
So richtig gut ist es dauerhaft aber nicht, denn auch wenn du die einzelnen Komponenten nicht überfordest so betreibst du trotzdem Aggregate so wie sie nicht ausgelgt sind.
z.B. Diffsperre: wie ist die aufgebaut? was ändert sich wenn eingelegt? ist die geeignet um schneller als 30km/h zu laufen? oder entsteht unwucht, zahnradklappern usw....
Kardanwelle: was passiert damit? wird sie ausgebaut oder bleibt sie stehen? wenn ja: Das ist nicht gut! Kardanwellen die lange Zeit, im Fahrbetrieb, vollständig stillstehen können Lagerschalen "ausmörsern" und Siris eiförmig machen (hätts nie geglaubt aber habs gesehen).
Die KW in meinem Jeep dreht lagsam weiter im 4x2 vermutlich wegen der Ölpumpe.
Was passiert in der VA? klappern da die Zahnräder heillos gegeninander
usw.
usw.
Viele Grüße
Freddy