Zweigangachse: Geniale Idee oder Schwachsinn?

Moderator: Moderatoren

Nachricht
Autor
Benutzeravatar
Ulf H
Rauchsäule des Forums
Beiträge: 24363
Registriert: 2006-10-08 13:13:50
Wohnort: Luleå, Norrbotten, Schweden

#61 Beitrag von Ulf H » 2007-11-14 13:48:50

Also ein Planetengetriebe im Tellerrad integriert.

Damit wäre beim Umbau das Tellerrad auszutauschen und das Differential neu einzustellen, was ja bekanntlich nicht soooo einfach ist.

Trotzdem, wenn man die Teile bekommt, sicher eine recht einfache und elegante Möglichkeit.

Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

Benutzeravatar
lura
Säule des Forums
Beiträge: 13476
Registriert: 2006-10-03 12:02:52
Wohnort: HH

#62 Beitrag von lura » 2007-11-14 21:24:23

Moin,

die Übersetzung ist im großen Gang der Schaltachse ja viel länger als im kleinen. Wäre da bei Allradbetrieb und entsprechend festem Untergrund nicht damit zu rechnen, das der LKW hüpft wie ein kleiner ziegenbock? Das merkt man dann ja wohl.
Bei rutschigem Untergrund würde sich der Drehzahlunterschied eher im eingraben der hinterachse äußern.
also alles in allem wäre die Gefahr, unbemerkt großen Schaden anzurichten eher gering.

lura
Gruß
Bernd

Gewinne Zeit durch Langsamkeit

Benutzeravatar
Mathias
abgefahren
Beiträge: 2830
Registriert: 2006-10-03 10:21:28
Wohnort: Schwalbach/Taunus Hessen
Kontaktdaten:

#63 Beitrag von Mathias » 2007-11-14 21:29:21

moin moin!
das ganze ist unkritisch... man kann die ganze schltlogik problemlos gegeneinander verriegeln... nix besonderes...

ich würde das sofort machen, wenn ich die passende achse und teile hätte...schon aufgrund der technischen herausforderung...
mfg: mathias :D
Nicht mehr im Forum aktiv!

Benutzeravatar
Wilmaaa
Forenteam
Beiträge: 19456
Registriert: 2006-10-02 9:50:27
Wohnort: 35519 Rockenberg
Kontaktdaten:

#64 Beitrag von Wilmaaa » 2007-11-14 21:34:41

Mathias hat geschrieben: ich würde das sofort machen, wenn ich die passende achse und teile hätte...schon aufgrund der technischen herausforderung...
mfg: mathias :D
Nichts anderes kennen wir von Dir. :)
Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
-----
"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
-----
"Das ist also ein Kleinbus und ein LKW in einem." (Mitarbeiterin über den 170er)

Benutzeravatar
Pirx
Säule des Forums
Beiträge: 16864
Registriert: 2006-10-04 20:03:38
Wohnort: Raum Stuttgart
Kontaktdaten:

#65 Beitrag von Pirx » 2007-11-14 22:16:44

Neueste Info:

Die Zweigangachse war laut Ersatzteillisten sogar noch in einigen Atego-Modellen verbaut (oder wurde dort zumindest angeboten)! Um so erstaunlicher ist, daß 95% der Teile (natürlich die Wichtigen) heute nicht mehr lieferbar sind.

Da werde ich wohl mal nach einer Zweigangachse beim Schrotti suchen ...

Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.

Benutzeravatar
Pirx
Säule des Forums
Beiträge: 16864
Registriert: 2006-10-04 20:03:38
Wohnort: Raum Stuttgart
Kontaktdaten:

#66 Beitrag von Pirx » 2007-11-14 22:34:00

So,

hier ist der Scan, den ich heute morgen nicht hochladen konnte:

Bild

Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.

Benutzeravatar
Mathias
abgefahren
Beiträge: 2830
Registriert: 2006-10-03 10:21:28
Wohnort: Schwalbach/Taunus Hessen
Kontaktdaten:

#67 Beitrag von Mathias » 2007-11-14 22:58:51

moin moin pirx!
geiles teil...
eine differentialsperre gibts da also auch, wenn ich die zeichnung richtig lese? (verzahnung auf der steckachse in fahrtrichtung links...)
ich denke, das wesentliche wird sein, eine passende schlachtachse zu bekommen...
wenn die mal im hof liegt, ist der rest für dich nur noch ne fingerübung :D (verbunden mit viel fluchen und dagegentreten...)

mfg: mathias :D

ps: aha...ok..in der stückliste stehts ja auch... differentialsperre... :D geil!
Zuletzt geändert von Mathias am 2007-11-14 23:13:50, insgesamt 1-mal geändert.
Nicht mehr im Forum aktiv!

Benutzeravatar
felix
Forumsgeist
Beiträge: 5515
Registriert: 2006-10-04 15:01:55
Wohnort: Kalletal

#68 Beitrag von felix » 2007-11-14 23:28:58

Das Ding ist ja geil!

Viel kompakter, als die letzt Darstellung. Da gibt es kaum nennenswert mehr ungefederte Masse. Und zudem noch mit Direktgang in der Schnellen Untersetzung...

Einbauen!

MlG,
Felix

Muss glaube ich doch noch mal mein Diff zerlegen. Nen Satz Außenplaneten habe ich noch rumfliegen. Differentiale auch noch genug, das muss sich doch irgendwie kombinieren lassen...

Benutzeravatar
JRHeld
abgefahren
Beiträge: 2453
Registriert: 2006-10-08 13:58:22
Wohnort: meiner oder der vom Daimler?

#69 Beitrag von JRHeld » 2007-11-15 12:15:47

moins,
Idee sehr gut,
Achse sehr schick,
aber zwei Fragen hätte ich dazu:

1. ist es nicht einfacher die ganze Achse zu tauschen
- Federn (Brieden, insgesammt 8 Schrauben)
- Dämpfer (jede seite 1 Bolzen)
- Kardanwelle (muss eh ab auch zum Umbau)
- Handbresgestänge (2 bolzen)
- Bremsleitung (Hydraulikverscharubungsfummelei)
Scheint erstmal nicht so kompliziert zu sein, und nicht so "scheiße" wie mit dem schweren Gelumpe unterm Auto rum zu handtieren.


2. wenn eine Klaue zum "festhalten" und "loslassen" des Sonnenrades da ist, muß doch an einer anderen Stelle ein anderer Rotationsfreiheitsgrad des Planetengetriebes geschaltet werden (Planetenträger, Holrad geht ja nicht weil da die Kardanwelle drauf üebträgt) sonst kann ich keine Drehmomente übertragen.

Ich muss schon sagen, das ist schon elegant verpackt da im Differential, hätte auch eher erwartet, dass es so gelöst ist, wie in dem einen geposteten Link zu sehen, mit einem aufgesetzten 2-Gang-Getriebe am Diff.

AloHa
Jakob
Zuletzt geändert von JRHeld am 2007-11-15 16:45:56, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin krank,
ich hab die Schrauberitis...

Benutzeravatar
Pirx
Säule des Forums
Beiträge: 16864
Registriert: 2006-10-04 20:03:38
Wohnort: Raum Stuttgart
Kontaktdaten:

#70 Beitrag von Pirx » 2007-11-15 13:19:48

JRHeld hat geschrieben:moins,
Idee sehr gut,
Achse sehr schick,
aber zwei Fragen hätte ich dazu:

1. ist es nicht einfacher die ganze Achse zu tauschen
- Federn (Brieden, insgesammt 8 Schrauben)
- Dämpfer (jede seite 1 Bolzen)
- Kardanwelle (muss eh ab auch zum Umbau)
- Handbresgestänge (2 bolzen)
- Bremsleitung (Hydraulikverscharubungsfummelei)
Scheint erstmal nicht so kompliziert zu sein, und nicht so "scheiße" wei mit dem schweren Gelupe unterm Auto rum zu handtieren.


2. wenn eine Klaue zum "festhalten" und "loslassen" des Sonnenrades da ist, muß doch an einer anderen Stelle ein anderer Rotationsfreiheitsgrad des Planetengetriebes geschaltet werden (Planetenträger, Holrad geht ja nicht weil da die Kardanwelle drauf üebträgt) sonst kann ich keine Drehmomente übertragen.

Ich muss schon sagen, das ist schon elegant verpackt da im Differential, hätte auch eher erwartet, dass es so gelöst ist, wie in dem einen geposteten Link zu sehen, mit einem aufgesetzten 2-Gang-Getriebe am Diff.

AloHa
Jakob
Aloha Jakob,

zu Deiner Frage Nr. 1:
Das Problem ist, daß diese Achse wohl sehr häufig in Lateinamerika oder Südafrika eingebaut wurde (insbesondere für Busse auf 1113-Fahrgestell). Nur leider in Deutschland war sie eher in anderen Versionen verbaut: 10- statt 8-Loch-Naben, Druckluft- statt hydraulischer Bremse, Luft- statt Blattfederung, 13- statt 10-Tonnen-Achse usw.) Es wird also sehr schwer werden, eine genau passende Achse zu finden. Aber die Innereien sind immer gleich und sollten theoretisch (was ich bis jetzt herausgefunden habe) auch in meine vorhandene Hinterachse passen.

Zu 2.:
Ehrlich gesagt, habe ich selbst noch nicht so ganz kapiert, welche Verzahnung was wo blockiert oder freigibt. Ich habe zur Zeit halt kaum Gelegenheit, mich mal ne halbe Stunde in die Schaubilder zu vertiefen um alles zu verstehen. Erst dachte ich, das Sonnenrad wird komplett aus den Planetenrädern herausgezogen und wieder reingesteckt. Dann sah ich da eine verzahnte Klaue ...

Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.

Benutzeravatar
Monny
abgefahren
Beiträge: 1550
Registriert: 2006-10-03 21:22:09
Wohnort: Schbätzles-Diaspora
Kontaktdaten:

#71 Beitrag von Monny » 2007-11-15 17:24:24

laut meinem WHB ist die "kleinste" Zweigangachse die HL 5/1 Z(S)-10.
Die sollte dann auch 8 Radbolzen haben.
Gruss,
Monny

Deutschland 1968:
"Mama, fahren wir mal die Oma besuchen?"
"Das geht leider nicht, mein Kind, die Oma wohnt in der Zone"

Deutschland 2008:
"Mama, fahren wir mal die Oma besuchen?"
"Das geht leider nicht, mein Kind, die Oma wohnt in der Zone"

Benutzeravatar
JRHeld
abgefahren
Beiträge: 2453
Registriert: 2006-10-08 13:58:22
Wohnort: meiner oder der vom Daimler?

#72 Beitrag von JRHeld » 2007-11-15 17:48:05

ok,
ich glaub ich hab gerafft wies mit der Schalterei und so funzt:
Der Planetenträger hängt am Differentialkäfig
Verbindung von Planetenträger zu Sonne durch rüberschieben der Sonne nach links bewirkt ein duchschalten auf 1:1 (Holrad:Abtriebswellen), da die Planeten sich relativ zur Sonne nicht mehr bewegen können
(die Sonne rastet im Planetenträger ein)
An sonsten steht die Sonne verbunden mit dem Achskörper und Der Palanetenträger dreht untersetzt.
Die Rasten sind einmal auf der linken Seite der Sonne zum Achskörper und auf der rechten Seite zu den Planeten und zum Planetenträger wenn nach links verschoben.
AloHa
Jakob

p.s.: wie groß ist so ne untersetztung normaler weise im Diff?
Der sprung der produziert wird bei den heir abgebildeten Größenverhältinssen dürfte ziemlich groß sein.
Zuletzt geändert von JRHeld am 2007-11-15 17:50:20, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin krank,
ich hab die Schrauberitis...

Benutzeravatar
JRHeld
abgefahren
Beiträge: 2453
Registriert: 2006-10-08 13:58:22
Wohnort: meiner oder der vom Daimler?

#73 Beitrag von JRHeld » 2007-11-15 18:03:00

und noch mal,
irgendwie geht mir dieser link mit dem angeflanschten 2-Gang-Getriebe nicht aus dem Sinn.
Das ist doch an sich ne ziemlich simple lösung, wenns denn so was gibt.
Währe ja nicht so dumm, kein aufwändiges öffnen der achse und so, sondern nur Kardanwelle kürzen Luftleitung hin ziehen und vorne auf der Achse das Getriebe aufstecken und festschrauben.

Letztlich bringt das Geriebe "nur" 2 zusätzliche Gänge zu den normal vorhandenen, einen 4.+ und einen 5.+.
Untenrum ist die Abstufung wie original ja in ordnung, für meinen Geschmack sogar ein bischen eng. Den ersten hab ich wohlgemerkt auch noch nie wirklich gebraucht, wenn er auch zum Beispiel zum rangieren recht komfortabel ist.

AloHa
Jakob
Ich bin krank,
ich hab die Schrauberitis...

Benutzeravatar
Ulf H
Rauchsäule des Forums
Beiträge: 24363
Registriert: 2006-10-08 13:13:50
Wohnort: Luleå, Norrbotten, Schweden

#74 Beitrag von Ulf H » 2007-11-15 18:13:14

@JRHeld,

wenn schon ein zusätzliches Zweiganggetriebe, dann setzt ich es sinnvollerweise zwischen Schalt- und Verteilergetriebe ein, dann hab ich auch in der Allrad-Stellung was von den weiteren Gängen, und muß keine klimmzüge machen, damit sich keiner verschaltet.

Sowas ist als Split- oder Range-gruppe bekannt und damit ein "alter Hut".

Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

Benutzeravatar
JRHeld
abgefahren
Beiträge: 2453
Registriert: 2006-10-08 13:58:22
Wohnort: meiner oder der vom Daimler?

#75 Beitrag von JRHeld » 2007-11-15 19:15:23

Hi Ulf,
ja ja, Split kenn ich auch...
liegt bei uns in der Hlle noch eins rum
erschreckend groß
will mein Kolege in sienen (SETRA)Bus einklinken

war ja nur ne idee,
und vor allem wenig aufwändig
(keine Halter, keine extra Kardanwellen etc.)

AloHa
Jakob
Ich bin krank,
ich hab die Schrauberitis...

Benutzeravatar
Pirx
Säule des Forums
Beiträge: 16864
Registriert: 2006-10-04 20:03:38
Wohnort: Raum Stuttgart
Kontaktdaten:

#76 Beitrag von Pirx » 2007-11-15 22:05:00

JRHeld hat geschrieben:p.s.: wie groß ist so ne untersetztung normaler weise im Diff?
Der sprung der produziert wird bei den heir abgebildeten Größenverhältinssen dürfte ziemlich groß sein.
Hallo Jakob,

bei "meiner" Übersetzung ist der Sprung mit Faktor 1,4 ins Langsame. Es gibt etwa 10 verschiedene Übersetzungen, von denen 90% den 1,4-Sprung haben.

Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.

Benutzeravatar
lunschi
abgefahren
Beiträge: 2880
Registriert: 2006-12-18 23:31:46
Wohnort: Frankurt / Taunus

Übersetzung

#77 Beitrag von lunschi » 2007-11-15 23:35:41

@Pirx:

Hmmh, wie ist denn das jetzt, wenn die Planeten-Übersetzung ins langsame geht, dann müßte ja die Achsübersetzung im Diff deutlich länger sein, oder bin ich da jetzt auf dem falschen Dampfer? Und zwar so viel länger, das sich mit der Planentenuntersetzung dann wieder die passende Gesamtübersetzung (die ja mit der Vorderachse zusammenpassen muß) ergibt. Oder?

Grundsätzlich finde ich das eine super Sache. Ich denke, das man die Umschaltung sicher nicht oft machen muß, so das die Schaltbarkeit keine so große Rolle spielt. Das geht mehr so nach der Devise "heute Kilometer schruppen, also die Freilaufnaben auf und die große Übersetzung rein". Und wenn dann Saverne oder was immer erreicht ist, wird alles auf die "Spaß-Stellung" geschaltet und los gehts. Bei unseren doch relativ leichten Autos braucht man eigentlich keine Zwischengänge (abgesehen von dem blöden Sprung vom 4. zum 5. - aber der spielt im Gelände wohl eher eine untergeordnete Rolle).

Und noch mal ein Kommentar zur Langsamkeit: ich finde das Fahren bei 80+ nur und ausschließlich deswegen stressiger als bei der mit unserem original-LA710 möglichen Dauergeschwindigkeit von 70-75kmh , weils halt so laut ist. Und selbst auf der Landstrasse ist man so ein nerviges rollendes Verkehrshindernis. Wenn da auch nur ein einziger weiterer LKW unterwegs ist, gibts einen ordentlichen Stau. Zwischen 70 und 75 gibts außerdem schon einen merklichen Unterschied im Ölverbrauch. Ein relaxtes leises Dahinrollen mit 85kmh wäre schon wirklich klasse, egal, ob man damit wirklich Sprit spart oder nicht. Wobei ich denke, das man auf jeden Fall Öl sparen würde und vermutlich auch Sprit. Mit dem Auto habe ich solche Erfahrungen schon zur Genüge gemacht. Der Einbau eines längeren Getriebes bedeutete immer gelassenes ruhiges Fahren und vor allem bei zügiger Fahrt spürbar weniger Verbrauch. Jetzt schon zwei mal ausproiert...

Gruss,
Kai

Benutzeravatar
Pirx
Säule des Forums
Beiträge: 16864
Registriert: 2006-10-04 20:03:38
Wohnort: Raum Stuttgart
Kontaktdaten:

Re: Übersetzung

#78 Beitrag von Pirx » 2007-11-16 0:04:06

lunschi hat geschrieben:Hmmh, wie ist denn das jetzt, wenn die Planeten-Übersetzung ins langsame geht, dann müßte ja die Achsübersetzung im Diff deutlich länger sein, oder bin ich da jetzt auf dem falschen Dampfer? Und zwar so viel länger, das sich mit der Planentenuntersetzung dann wieder die passende Gesamtübersetzung (die ja mit der Vorderachse zusammenpassen muß) ergibt. Oder?
Hallo Kai,

ich glaube, ich habe das hier in diesem Thread schon 3-mal :angry: geschrieben: ja, die langsame Übersetzung der Hinterachse paßt genau zur vorhandenen Vorderachse! Die schnelle Übersetzung ist um Faktor 1,4 länger übersetzt, genau so viel wird auch das Auto schneller.

Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.

Benutzeravatar
mbmike
abgefahren
Beiträge: 2907
Registriert: 2006-10-04 9:40:44

Re: Übersetzung

#79 Beitrag von mbmike » 2007-11-16 10:52:38

lunschi hat geschrieben: Ich denke, das man die Umschaltung sicher nicht oft machen muß, so das die Schaltbarkeit keine so große Rolle spielt.
Hi Ihr Bastler!

Ich denke schon, dass die Schaltbarkeit wesentlicher Faktor werden wird.

Übersetzungs-Faktor 1,4 bedeutet: Vmax ca. 130, Drehzahl bei 90 ca. 1800 U/min - richtig? Bei Klaus´ kurzer Achse ist es etwas anders, nicht wahr? geringere Vmax, dafür höhere Drehzahl bei Reisegeschwindigkeit - also besser, oder? 130 (sorry Matthias!) ist ja nicht wirklich erstrebenswert.

Bei der Drehzahl ist meiner Meinung nach mit einem originalen OM 352 an der kleinsten Steigung der motivationsbelastende Niedergang vorprogrammiert (auch mit Turbo, aber ohne Schrammsches Pumpentuning). Außerdem wird der Motor dann sehr schnell (zu) warm.

D.h. Tempo 90 und Nord-Deutsches Flachland (bis auf Dammer Berge) - kein Problem- alles andere wird zum häufigen Runterschalten zwingen - vermutlich häufiger in der Achse als im Getriebe? Oder noch schlimmer: zuerst Achse runterschalten, dann Getriebe runter, dann wieder Achse hoch, dann wieder Achse runter - mal ehrlich, das kann sich doch kein Mensch merken... (der > 40 Jahre alt und männlich ist!)

Hat denn hier im Forum niemand Erfahrung mit der Zweigangachse? Meines Wissens waren die original nur im Hinterradangetriebenen verbaut? Ob das einen Grund hatte?

Ich hab da so ein wenig meine Bedenken, weniger auf der Ebene der technischen Durchführbarkeit (wenn die anderen Faktoren wie Kühlung und Wellendimensionierung etc. mitangepasst werden) als auf der Ebene der menschlichen Fähigkeiten -> "Menschliches Versagen". Keep it simple! Wurde auch schonmal gesagt.

Aber: Klaus probiert´s aus! Und wir profitieren von den gemachten Erfahrungen. Naja! Keine schlechte Taktik! Aber nicht wirklich fair!
:cool: :cold:
Gruß aus dem Maasland

Mike

Benutzeravatar
Mathias
abgefahren
Beiträge: 2830
Registriert: 2006-10-03 10:21:28
Wohnort: Schwalbach/Taunus Hessen
Kontaktdaten:

#80 Beitrag von Mathias » 2007-11-16 11:00:47

moin moin!
in der tat ist die 130 km/h übersetzung recht lang... bei mir passt sie aber perfekt....kasseler berge im hochsommer wahren auch völlig stressfrei...
einzig bergab sollte man tunlichst runterschalten, da sonst die motorbremse nahezu wirkungslos ist...
mit der turbomaschine sind so lange übersetzungen aber empfehlenswert... beim sauger würde ich dringend davon abraten... :D
mfg: mathias
Nicht mehr im Forum aktiv!

AL28
Forumsgeist
Beiträge: 5961
Registriert: 2006-10-03 16:40:23
Wohnort: irgendwo auf der welt

#81 Beitrag von AL28 » 2007-11-16 11:43:00

Hallo
Ob die Schalbarkeit gut oder schlecht ist , weiß man nicht .
Ich nehme mal an sie ist wie in einen unsyngroniesierten Schaltgetriebe .
Also für einen Rundhaberfahrer nur im Stand zu schalten :lol: , für alle andern kein Problem .
Mein AL 28 hat ein Splitgetriebe und getrennt zu schaltene Untersetzung im Verteilergetriebe . Also 16 Vorwerts gänge ! :eek:
Die auch noch teil synchron sich schalten lassen , es geht , problemlos . :D
Das Rundhauberfahrer am besten ( in der regel , es gibt ausnahmen ) mit einer Automatik die zu Ihrer Servolenkung past aufgehoben währer ist ja kein geheimnis . :lol:
Die Idiallösung ist wohl für die meisten , sich ein Rundhauber führerhaus um einen Atros rumzubasteln und damit noch eine H-Wohnmobil Zulassung zu bekommen , mit einer Sondergenemigung für 150km/h Spitze und 120km/h mit Hänger . :D
Ich bin mir Sicher , das wen Prix oder Mathias , sich so was in Ihren Rundhauber bauen , es mintesdens zu gut geht , wie von MB vorgesehn , wen nicht besser .
Das so ein Fahrzeug nicht von jeden Smart fahrer bedient werden kann versteht sich von selbst , die einen werden es erlernen , die andern sind halt nicht in der lage dazu .
Gruß
Oli

Benutzeravatar
Pirx
Säule des Forums
Beiträge: 16864
Registriert: 2006-10-04 20:03:38
Wohnort: Raum Stuttgart
Kontaktdaten:

#82 Beitrag von Pirx » 2007-11-16 13:09:59

AL28 hat geschrieben:Mein AL 28 hat ein Splitgetriebe und getrennt zu schaltene Untersetzung im Verteilergetriebe . Also 16 Vorwerts gänge !
Danke Oli,

das spornt mich noch mehr an! Mit getrennt schaltbarem Verteilergetriebe plus Zweigangachse käme ich dann auf 20 Gänge!

Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.

Benutzeravatar
JRHeld
abgefahren
Beiträge: 2453
Registriert: 2006-10-08 13:58:22
Wohnort: meiner oder der vom Daimler?

#83 Beitrag von JRHeld » 2007-11-16 14:52:55

moins,
wobei da die Überschneidungen sicher sehr groß sind und effektiv nur "der eine" zwischen 4. und 5. dazu kommt, und Diejenigen, die oben und unten and die Übersetzungsverhältnisse der "normalen 5 Gänge angehängt werden...
Schon im Allrad ist das mit dem sprung von 4 zu 5 ja nicht mehr dramatisch, wenn man überhaupt mal dazu kommt so schnell zu fahren im Gelände (hatte ich bisher nur auf steilen Pisten, dass Allrad auch in den hohen Gängen gefahren wurde)
Die "normalen" ersten 4 sind ja gut abgestuft...
Währe dennoch interessant die möglichen Übersetzungsverhältinsse mal grafisch dar zu stellen um die Überschneidung mal zu überblicken.

AloHa
Jakob
Ich bin krank,
ich hab die Schrauberitis...

Benutzeravatar
lunschi
abgefahren
Beiträge: 2880
Registriert: 2006-12-18 23:31:46
Wohnort: Frankurt / Taunus

Schalterei

#84 Beitrag von lunschi » 2007-11-16 21:20:53

Hi,
also das mit der Schalterei sehe ich nicht so schlimm - wenn der 5. auf 130 übersetzt ist, und man rollt so mit was weiss ich 80-90 auf der Bahn oder Landstraße rum, und dann kommt eine Steigung. Wenn dann die Geschwindigkeit etwas abfällt, dann schaltet man halt als alter Rundhauberfahrer (gell AL28?) ohne viel Gedöns in den 4. Der geht ja dann bis etwa 80. Wo liegt das Problem? An der Hinterachse braucht man da wirklich nicht rumschalten. Der Unterschied, wenn statt dessen die Hinterachse geschaltet wird, ist nicht so groß - mit Achsschaltung käme man dann auf etwa 90. Mit der Achse landet man also nicht genau zwischen dem 4. und dem 5. Gang, sondern ziemlich dicht am 4. Klar muß ich mit der langen Übersetzung in der Achse mehr schalten als vorher, für das mehr Schalten gibts aber auch deutliche andere Vorteile. Ich find die Idee klasse.

Gruss,
Kai
(ohne Servo, mit 7,25er Original-Trennscheiben...)
Zuletzt geändert von lunschi am 2007-11-16 21:22:36, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
makabrios
Forumsgeist
Beiträge: 7495
Registriert: 2006-11-24 20:00:35

#85 Beitrag von makabrios » 2007-11-16 23:37:10

Hallo,
ich möchte auf die Überschrift direkt Bezug nehmen:
Schwachsinn ist die Schaltachse garantiert nicht. Sie ist eine beachtliche Ingenieursleistung und insofern sicher genial.

Doch stellt sich auch die Frage, warum sie inzwischen so ziemlich in der Versenkung abgelegt ist . Den Höhepunkt hatte das Teil in den 60ern, weil damalige Motorleistungen einem Laster dicken Respekt vor Steigungen abnötigten.
Die von jonson dokumentierten 23km/h am Irschenberg waren seinerzeit voll im grünen Bereich. Damals waren 240 PS für einen 38 Tonnen Zug (Mercedes 1624, Büssing Commodore U, Henschel F 161...) hochmodern und es durften noch genug alte Fahrzeuge mit 4PS/Tonne fahren.
Heute ist ein 40Tonner mit nur 360PS schon schmalbrüstig und der junge Fahrer rümpft die Nase.

Trotzdem hat sich später auch mit höheren Motorleistungen das 12 bzw. 16 Gang Getriebe durchgesetzt, was bedeutet, daß Schaltarbeit in nur einem Gehäuse zusammengefasst wurde (Ausnahme: VTG bei Allradfahrzeugen).

Genau hier sind meine Bedenken, daß die Mechanik bei Dreck- und Wasserberührung viel leichter gammeln kann, weil irgendwo muß der Draht in die Achse rein - deutlich tiefer über dem Boden als beim Getriebe. Hier muß wieder gut abgedichtet und immer wieder inspiziert werden. Darin sehe ich den gravierenden Schwachpunkt, aber vielleicht geht sowas heutzutage auch mit WLAN.
Ansonsten ist das Ding sicher genial.

Das war nur etwas Senf zum Nachdenken und kein Befehl gegen den Umbau.
Die Briten hielten übrigens länger an den Schaltachsen fest.

Gruß
Mak

Benutzeravatar
felix
Forumsgeist
Beiträge: 5515
Registriert: 2006-10-04 15:01:55
Wohnort: Kalletal

#86 Beitrag von felix » 2007-11-17 2:52:35

Hallo Mak,

Schaltachsen sind aus einigen Gründen "Notlösungen":

- Höhere Ungefederte Masse, wenn auch die Lösung mit dem Planetentrieb im Tellerrad relativ Gewichtsmager ist.
- Stärker schwankende Belastungen für den Rest vom Antriebsstrang: Entweder ein breiteres Drehzahlband, oder höhere Drehmomente. Das verteuert und verkompliziert die Sache.
- Mehr Komponeten/Erstazteile u.s.w. (Sie ersetzen nicht die Entwicklung und Produktion von Vor- und Nachschaltgruppen) Heute hat man meist in leichten Solowagen ein 5-7Gang Getriebe ohne Gruppen. Ich Schweren FZ Gruppengetriebe. Das geht beiden mit den selben Achsen. Ein Achskörper hat enorm höhere Werkzeug- und Fertigungsstraßenkosten (Schmiedeteile, Schweißkonstruktion). Das ist ne ganz andere Liga, als Getriebegehäuse. Zwei Differetialvarianten bedeuten da einen enormen Aufwand, ein Diff für alle Achsen wäre zu schwer und zu teuer.
- Wenige Flexibilität bei den Getriebe, z.B. Auf Wunsch Mercedes Eigenbau, ZF mit diversen Abtrieben, Allison Automatik, WSK für Schwerlastausführungen. Alls ab der Kardanwelle kompatibel...
- Keine Kombinatiosnmöglichkeit mit Allrad. Keine Möglichkeit die selbe Achse z.B. als 4x6 oder 4x8 an zu bieten. Bei schweren FZ eine Notwendigkeit, bei leichten Fahrzeugen frisst ein Gruppengetriebe unnötig Sprit.
- Mehr Aufwand für die Schaltbetätigung, da weit weg und zudem noch Bewegt (Schläuche un Pneumatik an sich sind immer Schwachstellen).

FZ-Bau geht immer etwas über "funktioniert gut" hinaus. Und bei der Betrachtung ist es recht klar, warum es Schaltachsen nicht in großen Serien gibt. Bei PKW gab es sie auch (Ich meine Fort Transit). Da hier die Stückzahlen höher und die Flexibilität nicht so hoch sind, durchaus interessanter. Aber spätestens mit der Starrachse ausgestorben.


Wahrscheinlich wäre es in einer Serie mit durchweg Schaltachsen leichter und billiger als ein Gruppengetriebe. Aber welcher Herstelle baut seine Achse nur in Schwere FZ 4x2?

MlG,
Felix

Benutzeravatar
tauchteddy
Säule des Forums
Beiträge: 10195
Registriert: 2006-10-31 18:15:05
Wohnort: Berlin

#87 Beitrag von tauchteddy » 2007-11-17 12:36:58

JRHeld hat geschrieben:Hi Ulf,
ja ja, Split kenn ich auch...
liegt bei uns in der Hlle noch eins rum
erschreckend groß
will mein Kolege in sienen (SETRA)Bus einklinken
Warum baut er nicht einfach ein passendes Getriebe mit Umschaltung ein? S8/45 wäre wohl das Passende für ihn ...
Andererseits ist das GV80 zumindest in den Abbildungen im Verhältnis zum S6/80 eher filigran.
Zuletzt geändert von tauchteddy am 2007-11-17 12:37:53, insgesamt 1-mal geändert.
Zuckerbrot ist aus.

AL28
Forumsgeist
Beiträge: 5961
Registriert: 2006-10-03 16:40:23
Wohnort: irgendwo auf der welt

#88 Beitrag von AL28 » 2007-11-17 12:56:47

Hallo
Sicher war es damals möglich Getriebe mit mehr als fünf Gängen zu bauen , und auch Motoren mit mehr als 180 Pferden .
Aber , es wollte keiner bezahlen , das Heist die kosten währen nicht in vernümftiger Verbindung gewesen , zu den vorteil ein schnelleres Fahrzeug zu haben .
Auch mußten Fahrzeuge damals noch härtere Betriebsbedingungen aushalten , hatten aber von Haus aus schon einen höheren Wartungsaufwand , das eine technische Lösung , wie z.B. eine Zweigangachse , vertretbar war . Des weitern währen solche Leistung von Motoren oder Getrieben nur mit wirklich viel mehr an Gewicht gegangen , also war die Achse damals vernünftig und sinnvoll .
Mann kann an einen alten Fahrzeug nicht einfach Moderne Maßstäbe ansetzen . Entweder hat man danach einen Schweine treueren Umbau , der nichts besser kann als ein Neufahrzeug nur dreimal so teuer war , und was viel schlimmer ist seine schon vorhanden vorteile verloren ( Robustheit , einfach Wartung , um nur einige zu nennen :) )
Es hat auch keinen sinn , einen 386er PC mit Windows XP aufzurüsten .
Man sollte immer technische Lösungen suchen , die auch zur schon verbauten Technik passen , das ist in diesen Falle Idealerweise die Zweigangachse .
Gruß
Oli

Benutzeravatar
Mathias
abgefahren
Beiträge: 2830
Registriert: 2006-10-03 10:21:28
Wohnort: Schwalbach/Taunus Hessen
Kontaktdaten:

#89 Beitrag von Mathias » 2007-11-17 13:17:46

moin pirx!
also ich kann nur abraten...am ende ist die übersetzung zu lang
und dein auto zu schnell
das währe nix...schlisslich fahre ich den schnellsten kurzhauber :D :lol: :happy:
nee...quatsch mach das....meine unterstützung hast du wie gesagt!
mfg: mathias
ps:wie schnell währe mein kurzhauber mit der schalt-achse ? 170 km/h? :ohmy:
ok,spätestens dann wird aber ein om 355 fällig da gehen weit über 300 ps... :D :dry: :lol:
mfg: mathias
Nicht mehr im Forum aktiv!

sico
Forumsgeist
Beiträge: 5224
Registriert: 2006-10-05 19:52:42
Wohnort: 84556 kastl

#90 Beitrag von sico » 2007-11-17 18:16:30

hallo pirx,
es ist ja schon fast alles gesagt, bis auf das schaltverhalten.
dazu kann ich sagen daß ich als student(vor ca 30 jahren) mal so einen baustellenkipper (ohne allrad) gefahren habe. kuzhauber schwere reihe, ich glaube typ 2426 oder 2624.
habe den schaltvorgang so gemacht, wie in der anleitung beschrieben. es jedesmal einen gewaltigen schlag getan. ich dachte zunächst, ich hätte etwas kaputt gemacht, war aber nicht so.
fazit: für häufiges schalten ähnlich einer split/ overdrive-gruppe nicht wirklich geeignet.

technisch funktioniert das, was du da vorhast.
grüße sico

Antworten