wir sind im Besitz eines LO 2002 mit Benzinmotor.
Nun bin ich durch Zufall an einen neuen Deutz Motor (TD20) BF4L 2011 gekommen. Von der Baugröße würde dieser sehr gut in den LO passen. Der Hintergrund des evtl. Umbaus soll sein, weniger Sprit zu verbrauchen, sowie einfach der Spaß am Schrauben.
Der technische Part des Umbaus dürfte zwar eine herausfordernde Bastelei werden, ist aber nach meiner Einschätzung machbar

Technische Daten LO Benziner 4/2:
- 4-Zylinder, 4-Takt-Otto, luftgekühlt
- Leistung: 55,2 kW (75 PS) bei n = 2800 1/min
- Drehmoment: 230 Nm bei n = 1900 1/min
- Hubraum: 3345 ccm
Die Daten des Deutz Dieselmotors sind recht ähnlich:
- Baujahr 2011
- 4-Zylinder, 4-Takt-Diesel, Ölgekühlt
- Leistung: 56 kW (76 PS) bei n = 2600 1/min
- Drehmoment: 250 Nm bei n = 1600 1/min
- Hubraum: ca. 3100 ccm
- Turbolader
Abgasemission: 2004/26/EU Stufe III A sowie EPA TIER 3 für mobile Arbeitsgeräte werden erfüllt.
Nun lautet meine Frage an alle, die mit einer Eintragung eines Motorumbaus schon einmal Erfahrungen gesammelt haben:
Ist eine Eintragung aufgrund der recht strengen Abgasnormen heutzutage überhaupt möglich?
Mir ist bekannt, dass es Umbauten auf die F4L912-913 Motoren gibt, welche es auch original nach der Wende für Kurze Zeit im Robur gab. Ich habe desweiteren auch einen Umbau auf einen OM352 Motor gesehen.
Ich bedanke mich schon einmal im Voraus über eure Beteiligung.
Grüße
Carl