Mercur Verteilergetriebe,welche Nummern???

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Horvarr
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Mercur Verteilergetriebe,welche Nummern???

#1 Beitrag von Horvarr » 2007-10-17 17:06:30

Moin Zusammen

ich hab mal eine frage an die Mercur Piloten.
Woran erkenne ich ein langes oder längeres Verteilergetriebe im
augebauten zustand? welche Nummern oder Buchstaben sagen mir ob es bei meinem 120er ohne problem passt und ob es länger übersetzt ist als mein jetziges?
Mir wurde grad eins angeboten für nen Mercur,nur weiß weder ich noch der Anbieter um was für eins es sich handelt.

Gruß

Mario

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Jan
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#2 Beitrag von Jan » 2007-10-17 17:11:12

Wenn Du einen 120er hast, muesstest Du bereits das laengste erhaeltliche VTG drin haben. Zur Drehahlsenkung wuerde es sich anbieten, das Schaltgetriebe zu tauschen.

Viele Gruesse

Jan

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Horvarr
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#3 Beitrag von Horvarr » 2007-10-17 17:16:55

Moin Zusammen

@Jan : Danke für deine schnelle Antwort. Ich hab schon das längste
verbaut??? kann ich fast nicht glauben. Woran sehe ich das ?
Ein ganzen Getriebesatz gibt es dort nicht,nur das Verteilergetriebe.

Gruß

Mario

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Calvin
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#4 Beitrag von Calvin » 2007-10-17 17:54:29

Moin Mario,

hinten am VTG ist ein Blechschild,
dort ist das Übersetzungtsverhältnis eingeschlagen.
Straßengang i = 1:1,023
Geländegang i = 1:1,5588
das ist die schnellere Übersetzung.
Es geht aber noch schneller, wenn ich es richtig erinnere.

Gruß
Calvin

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#5 Beitrag von micha der kontrabass » 2007-10-17 19:14:13

Straßengang i = 1:1,023
Geländegang i = 1:1,5588
das ist die schnellere Übersetzung.
meines Wissens ist das die schnellste Übersetzung, die beim Katschutz-Mercur schon drin ist, schneller machen geht bei dem nur durch Getriebetausch.

Schaltgetriebe sollte im 4. Gang 1:1 sein, und im 5. 1:0,695

Aber es ist ja nicht verkehrt, ein Reserve-VTG zu haben, oder es im Forum weiter an einen 150er-Fahrer zu verhökern, den die haben die kurzen VTG's drin, dafür das lange Getriebe. (zumindest fast immer)

Viele Grüsse

Micha d.k.[/code]
mit dem am nördlichsten stationierten Magirus Mercur!

Es ist nie zu spät um aufzugeben!
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#6 Beitrag von Jan » 2007-10-20 21:40:42

Hallo,

die 120er und 125er haben meist ein Schaltgetriebe mit 5. Gang 1:1 (Berggangetriebe) und langes VTG, sie laufen so 73. Die 150er habem meist ein synchronisiertes langes Schaltgetriebe (5. Gang 1:0,695) und ein kurzes VTG. Der 120er Motor (613) dreht etwas hoeher als der 150er, so dass die 150er insgesamt auf 83 km/h kommen. . Die Jupiter haben meist ein 6-Gang mit 5. Gang 1:0.695 und ein VTG, das dazwischen liegt. Alles laesst sich wohl tauschen. Wirklich schneller wird ein 120er mit einem Schaltgetriebe mit langem 5. Gang.

Viele Gruesse Jan

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#7 Beitrag von Mykines » 2007-10-20 22:13:05

@Jan,

so ist es, mit dem langen VTG, dem Schaltgetriebe S 5-35 mit 0,69 und 12.00R20 sind theoretisch 127km/h drin. Wobei ich bei mir noch nicht die Achsübersetzung erkundet habe. Fahren tut er trotzdem....

Gruß Brian

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#8 Beitrag von Horvarr » 2007-10-21 9:52:11

Moin Zusammen !!!

Jo,Danke erstmal!!!
Jetzt hab ich ein paar Daten,das ist ja gut.
Naja,dann hab ich wohl pech gehabt.
Denke das es eine schweinearbeit ist das schaltgetriebe zu wechseln,oder? Verteilergetriebewechsel hätte ich mir noch zugetraut.
Ausserdem sind Schaltgetriebe sicher schwer zu bekommen.

Gruß

Mario

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#9 Beitrag von maggi1967 » 2007-10-21 14:00:59

Mahlzeit,
kann man beim 613 das AK-Getriebe einfach so gegen ein S5-35 tauschen, oder müssen dann noch irgendwelche Änderungen vorgenommen werden? Was ist der Unterschied zum S5-35/2? Hat schon jemand so einen Umbau gemacht? Erfahrungen? Geschwindigkeiten mit 8.25er Reifen?
Stehe vor der selben Überlegung wie ich vielleicht die maggi ein bischen schneller bekomme, denn 75 auf der Autobahn sind lebensgefährlich. Mit großen Reifen habe ich etwas bedenken mit dem Getriebe, da mir der Sprung vom 4. auf den 5. Gang jetzt schon etwas groß vorkommt.
Viele Fragen, ich weis, vielleicht auch viele Antworten?
Viele Grüße auf jeden Fall von Volker.
Zuletzt geändert von maggi1967 am 2007-10-21 14:02:35, insgesamt 1-mal geändert.

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sugar
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#10 Beitrag von sugar » 2007-10-21 17:55:04

Hallo Maggi1967, also ich würde Dir empfehlen Reifen mit einem größeren Umfang zu nutzen. Was das bringt kann man prima unter der Seite von Newtonmeter finden

http://www.newtonmeter.de/pdf/reifenvergleich.pdf

Das Dir der 120er dann am Berg eeetwas langsamer wird ist klar, aber das Problem löst Du mit einem Umbau auf einen längeren 5. Gang auch nur sehr begrenzt. Ich habe damals 12.00R20 Reifen genutzt und die waren eigentlich ganz i.O.

Dein VTG solltest Du aber auf jeden Fall an einen 150er Fahrer verkaufen, das bringt dem nämlich echt riesige Vorteile bei der Endgeschwindigkeit.

sugar

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#11 Beitrag von maggi1967 » 2007-10-21 18:30:53

Sorry, hab ich ganz vergessen, es handelt sich um einen 125D10A mit Feuerwehraufbau. Meine bedenken kommen daher, daß wenn ich bei 45kmh in den 5. schalte, die maggi erst wieder eine Zeit braucht um weiter hoch zu ziehen. Habe natürlich keinen Vergleich ob es an der Abstufung des Berggetriebes liegt oder das andere auch solche Sprünge macht.
Muß man eigentlich für die 12R20 die Blattfedern hinten unterlegen oder reicht das so noch aus?
Gibt es andere 125-er Fahrer die hierzu berichten können?
Ich weis, manche langweilt dieses Thema, aber es beschäftigt dennoch sehr viele von uns. Ein solches Getriebe besitze ich nicht, aber ich habe im Netz eins gefunden. Eine schnelle maggi brauche ich nicht wirklich, aber als Selbstständiger ist Urlaub bei uns Mangelware und wenn man Wochenendtrips machen will, so nutzt man meist zur Anreise die Autobahn. Es ist aber nicht so prikelnd, wenn man Staukolonnen von Brummis produziert, die einen fast lünchen, und man fast taub vor dem Drehzahlkotzen der maggi ankommt.

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#12 Beitrag von Kami » 2007-10-21 19:25:41

hi volker,

evtl ist bei 12.00 hinten ein bischen knapp unterm Koffer - hier hilft die Flex den Radkasten zu vergrössern - 11.00 müssten auch so passen.

Problem werden die Felgen sein - hier gibts jede Menge Threads - ich denke die ZIL Felgen sind einigermassen bezahlbar.

Gruss

Kami
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#13 Beitrag von sugar » 2007-10-21 20:18:44

@Kami
stimmt, die 12.00R20 können einen vergrößerten Radkasten gebrauchen wenn der "Serienkoffer" drauf bleibt. Ich hab den alten THW Koffer aber verlängert, also den E-Reifen zwischen Koffer und Haus weggeschmissen, da kann man den Ausschnitt auch direkt vergrößern. Zwingend notwendig ist es aber nicht, 12er passen auch soweit ich mich erinnern kann hinten drauf iss nur knapp besonders wenn der Federweg noch vorhanden bleiben soll :blush:.

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Jan
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#14 Beitrag von Jan » 2007-10-22 2:11:10

Hallo,

also ich fahre die 12.00 R 20er ohne weitere Umbauten. Die sind wohl nur bei schwererem Gelaendeeinsatz noetig. Meiner fahrt so etwas ueber 90, und in den recht steilen Huegeln um San Francisco wuerde er eh nicht mehr schaffen. Ich bin hier ein echtes Verkehrshindernis, aber was soll's. Das soll nicht heissen, dass ein langer 5. nicht besser waere, er waere dann halt leiser und wuerde wohl auch weniger verbrauchen, udn waere in der Ebene und bergab schneller, aber wenn wuerde ich den Wechsel eher mit Motorwechsel machen. Mit etwas Uebung bekommt man die 12.00er auch alleine gewechselt, wenn man einen Kran zum be-und entladen hat. Getriebeabstufung ist nicht ganz ideal, aber kein grosses Problem. Fuer echte Bergfahrten koennte man auch die Gelaendeuntersetzung nehmen, war bisher nie noetig.

Viele Gruesse

Jan

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