Ventile einstellen für DUMME ???

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maggi1967
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Ventile einstellen für DUMME ???

#1 Beitrag von maggi1967 » 2007-10-07 9:25:26

Servus mitnander,
bin seit einiger Zeit mit dabei und wage nun meinen ersten Beitrag, obwohl ich gemerkt habe, dass man sich auch durchaus mit sowas lächerlich machen kann.
Sorry, aber als dummer Elektriker (und nicht Kurbelwellenzylinderprofi), brauche ich etwas hilfe beim Ventile einstellen. Gemacht habe ich das schon oft, aber nur beim Motorrad bzw. beim Käfer, jedoch nicht bei so einem Monster. In unserem Mercur ist ein 6FL613 Motor, Ventilspiel soll 0,3 / 0,3 sein, aber gibt es hier auch irgendwelche Markierung zum Durchdrehen und wie dreht Ihr die Dinger? Vermute ich richtig, dass man die Glühkerzen heraus nehmen muss um die Kompression weg zu nehmen?
Würde mich über brauchbare Antworten freuen und für alle Anderen war mein Beitrag hoffentlich genug Stoff zum lachen.
Grüße aus Mittelfranken, Volker

HANOMADEU

#2 Beitrag von HANOMADEU » 2007-10-07 10:14:52

Hallo Volker,

am besten ein WHB kaufen, dann wird es sicherlich etwas leichter!

Oder hier im Forum suchen!

Aber keine Bange, es werden sich die waren Experten schon melden!

:search:


PS. Der Motor wird mit einer Kurbelwellen- Umdrehung eingestellt :D
Zuletzt geändert von HANOMADEU am 2007-10-07 10:16:37, insgesamt 1-mal geändert.

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WEYN
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#3 Beitrag von WEYN » 2007-10-07 10:44:11

Hey! Ein Nachbar!

irgendwo im WWW gabs mal jede Menge Doku eingescannt zum herunter laden. (ich glaube bei den dieseltretern)

Grundsätzlich steht das alles in der normalen Betriebsanleitung, die es vor 40 Jahren zu dem Auto mit dazu gegeben hat. Leider ist sie die Jahre hinweg oft verloren gegangen.

Wenn Du Dich nicht auskennst undoder nichts findest, melde Dich einfach mal bei mir. Dann komme ich mit den Unterlagen mal eben vorbei...

WEYN
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Kami
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#4 Beitrag von Kami » 2007-10-07 10:47:30

@volker und weyn: http://www.dieseltreter.de/handbuch/

der link...

Gruss

Kami
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maggi1967
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Halbes Danke !

#5 Beitrag von maggi1967 » 2007-10-07 11:10:46

Eine ähnliche Gebrauchsanweisung hatte ich schon, aber damit ist meine Frage eigentlich nur zur Hälfte beantwortet, trotzdem schon einmal vielen Dank.
Horch HANOMADEU, ganz so dumm wie dein PS bin ich auch nicht, oder kannst Du mir die korrekten Aderfarben für den Zählerklemmraum im TNCS-Netz sagen??? :lol:
Sorry, es gibt eigentlich keine dummen Fragen, sonder nur dumme Antworten.

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Ingenieur
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#6 Beitrag von Ingenieur » 2007-10-07 11:25:46

Hallo,

naj, es kommt darauf an, aus welchen Jahr der Klemmraum unter
dem Zähler stammt.

Ist er aus den 60ern: sw/bl/rt - gr
Ist er aus den 80ern: sw/sw/bn - bl - gn/ge
Ist er aus 2007: bn/sw/gr - bl - gn/ge

...
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maggi1967
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Hallo Herr Kollege

#7 Beitrag von maggi1967 » 2007-10-07 11:36:30

war eigentlich keine ernsthafte Frage, wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich der Meinung bin, gegenseitige Hilfe ist das Ziel eines Forums und nicht jeder ist KFZ-Mechaniker. Will auch keinesfalls jemanden angreifen, aber jeder fängt mal neu an.

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felix
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#8 Beitrag von felix » 2007-10-07 11:47:49

Hallo,

war die eigentliche Frage nicht, wie man den Motor zum Ventieleinstellen durchdreht?

Nu denn, du hast doch allrad und ein Auto mit Haube? Dann ist es ganz einfach:

- An einen Vorderrad aufbocken.
- Den größten Gang einlegen.
Fertig

Bei halbwegs großen Rädern kannst du nun das Rad und den Motor drehen, indem du mit dem Fuß das Rad immer weiter stößt. So geht es sogar alleine: Mit dem Fuss am Rad kurbeln und gleichzeitig auf die Ventile nach Überschneidung schauen. Sind deine Räder zu klein, um vernünftig mit dem Fuß dran zu kommen, brauchst du einen 2. : Eine Kurbelt, und einer Schaut.

Normal gibt es in den Handbüchern Zeichnungen, wie du den Motor mit zwei Stellungen einstellen kannst. Musst dann beim Durchdrehen immer verglichen, ob lose(Man kann etwas am Ventilhebel wackeln)/fest(Man kann nicht dran wackeln) mit der Zeichnung übereinstimmen und dann los.

Wenn du keine Zeichnung hast, würde ich es Zylinderweise machen: Es gibt immer eine Stellung, bei dem bei einem Zylinder beide Ventile lose sind. Die kannst du dann einstellen. Danach zum nächsten Zylinder weiterkurbeln, wenn du die Zündfloge kennst, weißt du schon vorher, welcher Zylinder drankommt, dann wird es übersichtlicher.

MlG,
Felix

P.S: Den Zweiten brauchst du meist auch zum Einstellen. Es ist nett, wenn jemand beim Anziehen der Kontermutter die Einstellschraube festhält, ansonsten wirst du schnell wahnsinnig.

P.P.S: Die Kontermutter zieht die Einstellschraube noch einmal minimal nach oben ins Gewinde. Am besten wird es, wenn man minimal zu fest einstellt und dann die Mutter anzieht. Wirst dich schon eintüfteln, das hat man bald "in den Fingern"

P.P.P.S: Finger weg von den Glühkerzen, das lässt sich problemlos am Rad mit Kompression drehen!
Zuletzt geändert von felix am 2007-10-07 11:49:25, insgesamt 1-mal geändert.

HANOMADEU

Re: Halbes Danke !

#9 Beitrag von HANOMADEU » 2007-10-07 13:44:07

maggi1967 hat geschrieben:Eine ähnliche Gebrauchsanweisung hatte ich schon, aber damit ist meine Frage eigentlich nur zur Hälfte beantwortet, trotzdem schon einmal vielen Dank.
Horch HANOMADEU, ganz so dumm wie dein PS bin ich auch nicht, oder kannst Du mir die korrekten Aderfarben für den Zählerklemmraum im TNCS-Netz sagen??? :lol:
Sorry, es gibt eigentlich keine dummen Fragen, sonder nur dumme Antworten.
Genauso hab ich das mal eingeschätzt :eek:

Ansonsten :hacker: :rock:

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Re HANOMADEU

#10 Beitrag von maggi1967 » 2007-10-07 14:05:21

war heute morgen vielleicht ein falscher Start für uns beide, war auch etwas nervös nachdem ich die ganzen Kommentare zu den Reifenfragen gelesen hatte. Habe auch daraufhin erst im Forum gestöbert, aber keine Antwort wie die von Felix gefunden (steht so auch nicht in der Betriebsanleitung). Wollte keinesfalls Dich beleidigen. Sorry.

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tauchteddy
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#11 Beitrag von tauchteddy » 2007-10-07 15:05:41

Am Rad drehen ... klasse. Ich habe mir am Bus ganz schön die Karten gelegt, letztendlich habe ich es wie beim PKW gemacht: größten Gang rein und schieben/ruckeln. Der Freund meiner Tochter hat geholfen, meine Tochter hat auf Zuruf gebremst, um den Bus festzuhalten :wack:
Zuckerbrot ist aus.

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#12 Beitrag von Kami » 2007-10-07 15:11:54

@teddy: die Lösung ist doch fast die selbe - nur die umsetzung ist anders... :D :D :D

Gruss

Kami
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#13 Beitrag von Wolf » 2007-10-07 16:57:41

Am einfachsten nach der "Überschneidungsmethode", d.h. beide Ventile sind an einem Zylinder betätigt, wenn man vorwärts dreht Zuerst öffnet Auslass, dann schließt Auslass und Einlass öffnet schon (Überschneidung), lässt sich sehr einfach feststellen:

Überschneidung Einstellen
5 1
2 6
4 3
1 5
6 2
3 4

Dann ist man nach 2 Umdrehungen fertig.
Tabelle gilt für 413er, die Zündfloge ist meines Wissens aber gleich.

Gruß wolf
Zuletzt geändert von Wolf am 2007-10-07 16:59:13, insgesamt 1-mal geändert.
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#14 Beitrag von Christian H » 2007-10-07 17:35:04

Hi

Ich bin etwas überrascht, gibts in euren Fahrzeugen keine Kurbel ?
In jedem W50 gibts serienmäßig eine Halterung mit einer Kurbel.


:dry:
Wird wohl an der Luftkühlung liegen ?

Christian
Wenn ich wollte .....

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Kami
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#15 Beitrag von Kami » 2007-10-07 17:40:47

es gibt ein sonderwerkzeug für die Kurbelwelle - aber wenn man das nicht hat...


Gruss

Kami
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#16 Beitrag von HaPe » 2007-10-08 10:03:40

Dieses Sonderwerkzeug hatte Hatzli uns in Boxberg gezeigt. Ich hatte mir die Teilenummer aufgeschrieben, es aber nirgends finden können. Hat jemand dafür ne Quelle?

Gruß
HaPe
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HANOMADEU

#17 Beitrag von HANOMADEU » 2007-10-08 11:10:06

HaPe hat geschrieben:Dieses Sonderwerkzeug hatte Hatzli uns in Boxberg gezeigt. Ich hatte mir die Teilenummer aufgeschrieben, es aber nirgends finden können. Hat jemand dafür ne Quelle?

Gruß
HaPe

Dieses Spezialwerkzeug hat die Nr. W U 1 5 7

HANOMADEU

#18 Beitrag von HANOMADEU » 2007-10-08 11:14:42

Für alle Experten und Hobbyschrauber!

Zum Ventile einstellen gab es auch ein Starterkabel mit Taster!

E.- Pumpe auf Nullförderung = Absteller ziehen und blockieren!

Dann schrittweise mit dem Taster den Motor weiter starten/drehen!

Somit kann es eine Person auch alleine machen :cool:
Zuletzt geändert von HANOMADEU am 2007-10-08 11:15:38, insgesamt 1-mal geändert.

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berni
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#19 Beitrag von berni » 2007-10-08 12:58:05

Eine provisorische Methode zum Durchdrehen (wenn man keine Kurbel hat), ist ein Zollrohr, das mit der Flex etwas eingeschlitzt wird.
Schau mal von vorne auf den Mercur (ich hoffe der Motor ist in diesem Fahrzeug drin - für ein anderes kann ich nicht sprechen). Da ist ein Loch unterhalb des Kühlgitters. Da durch wird normal der Kurbelschlüssel gesteck (Teil ähnlich einem Rohrsteckschlüssel), der als Aufnahme einen gewendelten Schlitz hat. Der greift dann auf den im Kurbelwellenstumpf befindlichen "Querdraht".
Mit dem geschlitzten Zollrohr auf den Querdraht gesteckt geht das auch - Drehen im Uhrzeigersinn mit einer sehr großen Rohrzange - besser mir angeschweißtem Hebel. Die Originale Steck-Aufnahme hab ich gebraucht bekommen.
Wo man das Teil herbekommen kann weiß ich nicht.
Bauen kann man es sich aber bestimmt originalgetreu.
Ich hab in mein originales eine 1/2 Zoll Aufnahme geschweißt damit ich mit dem Ratschenkasten drauf kann...

Viel Spaß beim Werkkzeugbasteln. Oder beim Suchen nach dem Teil.
Foto hab ich leider keins davon, aber vielleicht kann ja einer eins davon einstellen.


Gruß berni
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#20 Beitrag von HaPe » 2007-10-08 16:19:48

Hi
HANOMADEU hat geschrieben:Dieses Spezialwerkzeug hat die Nr. W U 1 5 7
Die Nummer hab ich, das Teil such ich.

Gruß
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felix
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#21 Beitrag von felix » 2007-10-08 16:23:37

Hallo,

was soll das rumgebastel? Habt ir es schon mal mit einem aufgebockten Rad probiert? Also ich kann bei 12,5er Bereifung am 170er und am Merkur den Motor mit der Fußspitze durchdrehen. Warum dann irgend etwas konstruieren, sich den Rücken krumm machen oder Geld für Spezialwerkzeug ausgeben? Geht natürlich nur im 5. bzw höchsten Gang.

MlG,
Felix

crutchy the clown

#22 Beitrag von crutchy the clown » 2007-10-08 16:32:51

Dieses Sonderwerkzeug hatte Hatzli uns in Boxberg gezeigt. Ich hatte mir die Teilenummer aufgeschrieben, es aber nirgends finden können. Hat jemand dafür ne Quelle?
Bei ebay kann man aus Bundeswehrbeständen sehr preisgünstig einen Spezial-Werkzeugsatz für den 413er-Motor ersteigern; u.a. ist darin auch das Spezialwerkzeug zum Durchdrehen des Motors enthalten. (außerdem: Werkzeug zum Abziehen des Schleuderölfilters, Werkzeug zum Ausziehen der Einspritzdüsen, Einsatz für Kompressionsmessungen, usw.).


Hier noch die Beschreibung, wie "Profis" den Motor durchdrehen. Der hier zitierte "Profi" war Kfz-Meister und Werkstattleiter:

1) Der Meister bat mich, einen Gang einzulegen und dann wollte er das Fahrzeug, wie oben im Thread beschrieben, etwas schieben.

- ich wies ihn darauf hin, daß das Fahrzeug mit Automatikgetriebe ausgestattet sei.

2) Beim nächsten Versuch würgte er einen Ringschlüssel auf die Motorwelle, konnte den Motor jedoch auch nicht drehen, da es im Motorraum des PKW einfach zu eng war.

3) Jetzt bat er mich, kurz den Anlasser zu betätigen. Zuvor hatte er noch das Zündkabel zur Zündspule ausgesteckt. Ich tat, wie mir geheißen und vernahm einen lauten Schrei: Der Ringschlüssel steckte noch auf der Motorwelle und traf den "Meister" am Kopf.

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Magirus-Mercur
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#23 Beitrag von Magirus-Mercur » 2007-10-08 16:56:58

moin,
machen es auch seit langem so wie felix. anfangs haben wir mit knebel und nebenantrieb gedreht, monsteranstrengend....
mit dem hochgebockten rad kann man die sache gelassen angehen, selbst in birkenstock-latschen kann man das rad problemlos drehen und den motor positionieren......
spiel-einstellen dauert somit keine 30 min
roland

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#24 Beitrag von HaPe » 2007-10-08 17:20:05

Hallo,

dann Danke für die Hinweise, so werde ich es das nächste Mal versuchen.

Gruß
HaPe
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#25 Beitrag von Wolf » 2007-10-08 18:18:52

Kann nur Felix' Methode empfehlen, geht wirklich am einfachsten, ausserdem ist das Rad üblicherweise zur Hand, und auch unterwegs dabei, wiegt auch nix extra :lol: :lol:

gruß wolf
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crutchy the clown

#26 Beitrag von crutchy the clown » 2007-10-09 2:03:39

....oder kannst Du mir die korrekten Aderfarben für den Zählerklemmraum im TNCS-Netz sagen???
Sorry, es gibt eigentlich keine dummen Fragen, sonder nur dumme Antworten.
Die richtige Antwort lautet:

SCHWARZ-ROT-GOLD ,

wobei der schwarze Leiter den Minuspol darstellt und „Rot“ den Pluspol. „Gelb“ wird für den Schutzleiter verwendet. Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt ist die Drehrichtung der verdrillten Leiter. Sind sie rechts herum verdrillt, spricht man von einem „Rechtsdrehfeld“, im anderen Fall von einem „Linksdrehfeld“. In Deutschland ist selbstverständlich das Rechtsdrehfeld am häufigsten.

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#27 Beitrag von berni » 2007-10-09 7:36:58

was soll das rumgebastel? Habt ir es schon mal mit einem aufgebockten Rad probiert?
Will garnicht wiedersprechen - ich habs noch nicht probiert.
Vielleicht liegt es aber am Unterschied der Arbeitsposition beim Frontlenker 170er zu Mercur.
Bei meinem Merkur nimm ich zwei Böcke, die die Höhe der Stoßstange haben, leg darauf zwei Schaltafeln (übereinander) und hab eine gute Arbeitsplatform. Mit einem Drehmomentschlüssel komm ich in den originalen Drehschlüssel (aufgrund meiner eingeschweißten 1/2 " Aufnahme) rein und muss nur von auf der Plattform stehend den Motor durchdrehen ( :angel: hoffentlich sieht mich da niemand am Hebel drehen wenn ich das mach :angel: ). Wenn ich aber immer zum Rad runtermüsste... :ohmy:
Beim Frontlenker kommt man anscheinend mit dem Birkenstockschlappen bequem an das Vorderrad und kann drehen :D - ich denk wenn das geht habt ihr Frontlenkerfahrer den Vorteil ohne Werkzeug bequem (fast wie im Wohnzimmer :lol: ) den Motor durchdrehen zu können.

Ich denk für jedes Fahrzeug mit Durchdrehvariante gibt es Vorteile.

Habe versucht die Unterschiede nach meinem Wissen zu beschreiben...

Grüße
berni
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#28 Beitrag von HaPe » 2007-10-09 9:05:08

Hi,

beim Ventile einstellen stehe ich auf Stoßstange und Kotflügel, da kann ich mir gut vorstellen, mit dem einen Fuß an das Rad zu kommen.

Gruß
HaPe
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#29 Beitrag von Magirus-Mercur » 2007-10-09 11:05:35

berni hat geschrieben: Will garnicht wiedersprechen - ich habs noch nicht probiert.
Vielleicht liegt es aber am Unterschied der Arbeitsposition beim Frontlenker 170er zu Mercur.
Bei meinem Merkur nimm ich zwei Böcke, die die Höhe der Stoßstange haben, leg darauf zwei Schaltafeln (übereinander) und hab eine gute Arbeitsplatform. Mit einem Drehmomentschlüssel komm ich in den originalen Drehschlüssel (aufgrund meiner eingeschweißten 1/2 " Aufnahme) rein und muss nur von auf der Plattform stehend den Motor durchdrehen
und das ganze geraffel nimmst du mit auf reisen??????
Wenn ich aber immer zum Rad runtermüsste... :ohmy:
Beim Frontlenker kommt man anscheinend mit dem Birkenstockschlappen bequem an das Vorderrad und kann drehen :D - ich denk wenn das geht habt ihr Frontlenkerfahrer den Vorteil ohne Werkzeug bequem (fast wie im Wohnzimmer :lol: ) den Motor durchdrehen zu können.
gerade beim mercur geht das prima. lenkung leicht einschlagen und vom kotflügel oder stoßstange sachte am rad drehen.

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#30 Beitrag von berni » 2007-10-10 12:30:05

Ok, meine Methode ist heimatgebunden angewandt :angel:
Auf eure komm ich gern zurück und teste sie gleich beim nächsten mal!

Jetzt hab ich aber aufgrund des Ventilspiel-Wertes die Frage:
In unserem Mercur ist ein 6FL613 Motor, Ventilspiel soll 0,3 / 0,3 sein
, das steht auch in der Betriebsanleitung siehe:
Es gibt aber auch Druckwerke die von 0,1mm sprechen
Bild

Was ist jetzt richtig? :eek:
Geistern außer bei mir noch beide Werte rum?

Gruß
berni
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