Hallo,
Da ich nun endlich das VTG unten hab, dachte ich mir ich koennte gleich die diversen Wellendichtringe tauschen.
Auf der ersten hinteren Achse( 680M3) und am Getriebe.
Frage: Weiss jemand die Bezeichnung von den Dingern und wo ich die kriegen kann?
anderes Problem: Aus den Hinterachsen drueckt es Fett raus. (in den Bremstrommeln. Was ist da los? Wie kann ich die Dichtringe da tauschen? Muss ich die Steckachsen rausziehen?
Gruesse,
Robert
Simmeringe-Wellendichtringe Steyr - Hilfe.........
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steyr680m4
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schicke Dir gleich mal ne mail mit ner Zeichnung und umgeschlüsselten Bestellnummern. Die Wellendichtringe sind die Grösse 60x80x11/13, eigentlich sowohl VTG als auch Achse (eigentlich auch VTG-Vorderseite RD=Rechtsdrehende Welle und VTG-Rückseite LD=Linksdrehende Welle). Weils die aber nicht gibt hab ich 60x80x12 genommen (MAN empfiehlt irgendwie 2Stck 60x80x8 hintereinander). Und weil die als Originalteil das 3fache kosten hab ich einfach nen Wellendichtring aus dem technischen Handel genommen. Klappt bisher auch (ohne Gewähr).
Zu Deinem anderen Problem kann ich leider nix sagen.
gruß
Falko
Zu Deinem anderen Problem kann ich leider nix sagen.
gruß
Falko
Zuletzt geändert von zapfo am 2007-10-02 23:24:02, insgesamt 3-mal geändert.
nur zum Trost: hab auch gesucht: http://www.maggie-deutz.com/iv/index.ph ... ndichtring
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biglärry
Ich zitiere aus einem meiner eigenen Beiträge:
"Das Problem mit dem Simmerring kam wahrscheinlich durch den Einsatz eines falschen Ringes zustande . In der Teileliste wird der Simmerring als Radialdichtring A 60x80 DIN6504 (diese DINnummer wurde aber zwischenzeitlich durch DIN 3760 ersetzt) . Der "A" Simmerring wäre aber ein komplett ummanteltes Elastomerteil (Nitril-Butadin-Kautschuk) gewesen . Eingesetzt war aber ein Ring der Bauform "C" , also einer mit einem metallischen Gehäuse mit Versteifungskappe . Dieser wird vorzugweise bei rauheren Betriebsbedingungen und grösseren Abmessungen eingebaut . Er ist durch die Versteifungskappe zwar unempfindlicher gegen Montagefehler (wie ich sie ja beim ersten Ringtausch begangen hatte) , aber er verlangt extrem genaue Bohrungen mit geringen Toleranzen um perfekt abzudichten .
Hier kommt dann der Vorteil der komplett Elastomerteile zum "stechen" denn diese finden sich auch mit "rauheren" Passungen zurecht und dichten (fast) immer anständig ab ."
Es müssen also beim Steyr unbedingt komplett Elastomerteile eingebaut werden .
"Das Problem mit dem Simmerring kam wahrscheinlich durch den Einsatz eines falschen Ringes zustande . In der Teileliste wird der Simmerring als Radialdichtring A 60x80 DIN6504 (diese DINnummer wurde aber zwischenzeitlich durch DIN 3760 ersetzt) . Der "A" Simmerring wäre aber ein komplett ummanteltes Elastomerteil (Nitril-Butadin-Kautschuk) gewesen . Eingesetzt war aber ein Ring der Bauform "C" , also einer mit einem metallischen Gehäuse mit Versteifungskappe . Dieser wird vorzugweise bei rauheren Betriebsbedingungen und grösseren Abmessungen eingebaut . Er ist durch die Versteifungskappe zwar unempfindlicher gegen Montagefehler (wie ich sie ja beim ersten Ringtausch begangen hatte) , aber er verlangt extrem genaue Bohrungen mit geringen Toleranzen um perfekt abzudichten .
Hier kommt dann der Vorteil der komplett Elastomerteile zum "stechen" denn diese finden sich auch mit "rauheren" Passungen zurecht und dichten (fast) immer anständig ab ."
Es müssen also beim Steyr unbedingt komplett Elastomerteile eingebaut werden .
Zuletzt geändert von biglärry am 2007-10-05 21:21:57, insgesamt 1-mal geändert.