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von Nilsmuc » 2014-04-19 13:44:01
Hallo Michael ,
bei einer Stattelzugmaschine schalt ich 3 -6 -8 , 90 kmh fertig .
Beim ersten Scania 360 Wechselbrückenzug mit 44 Tonnen Papier oder Marmor brauchte ich den Split , sowohl bergauf als auch bergab um beim raufkriechen oder runterbremsen ( zb am Brenner ) immer den richtigen Gang zu haben .
Beim 7,5 tonner ( MB 814 ) war an Steigungen ein hochschalten oft nicht möglich , aus oder überladen wäre das Fzg bis zum einlegen den nächsten Ganges stehen geblieben und nach Schaltung abgestorben , egal wie schnell der Vorgang ist .
Ein Splitten geht ja deutlich schneller , und man kann sich in gaaaanz kleinen Schritten an den optimalen Gang ranarbeiten .
Es kommt also ganz darauf an wo man fährt , wie viel Kraft man hat und wie viel Gewicht man bewegen möchte .
Morderne LKW's ( 480er Renault Magnum zb ) haben deutlich stärkere Motoren und einen größeren " grünen " Drehzahlbereich , ein splitten war oft nur Bergauf von 8 Groß auf 8 Klein nötig .. wenn überhaupt . Lange Gefälle sind dank Retarder auch kein Problem mehr , Motorbremsen mit optimalem Gang nicht mehr nötig .
Etwas anders ist es immer noch bei Traktoren ( Bullogs ) im Gelände.
Mit 2 Mähwerken die viel Motorkraft kosten , notfalls auch Allrad und Diff - sperre im Frühjahr wenn die Felder noch " nass " sind , ist es sehr praktisch wenn man sich durch splitten den optimalen Gang suchen kann - Zeit ist Geld .
Viel Spass beim splitten
greetz Nils
Nils auf dem Weg zu seinem mobilen Eigenheim ;-)
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Ich biete immer noch gratis Mithilfe beim Schrauben , umbauen , ausbauen an - wer mithilfe brauchen kann gern melden !