Vorweg, den Thread mit Verteilergetriebe springt in Leerlauf, habe ich gelesen.
Im Allradbetrieb springt mir schon mal, unter einem lauten Knall, der Allrad heraus. Manchmal auch gleiches Krachen, aber die Untersetzung bleibt drin (oder springt heraus und direkt wieder herein). Was kann das Problem sein?
Das Schaltgestänge arbeitet korrekt. Neben dem Eingang des Schaltgestänges (siehe Fotos) ins Verteilergetriebe ist eine kreisrunde, zu öffnende Platte. Kann man dahinter evt. noch Einstellungen vornehmen? Das Verteilergetriebe ist, glaube ich, ein VG 325-3W (bin aber nicht sicher), laut Datenblatt Getr.Nr.068164. Da wir im Moment in Lesotho unterwegs sind, hätte ich gerne zuerst ein paar Infos, bevor ich hier anfange zu schrauben, denn hier gibt es sehr wahrscheinlich keine Ersatzteile.
Für Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.
Jupp
http://www.monster-worldtour.de
Probleme mit dem Verteilergetriebe
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Probleme mit dem Verteilergetriebe
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Re: Probleme mit dem Verteilergetriebe
Hallo,
was passiert, bevor der Gang herausspringt? Unter Last (unwahrscheinlich) oder beim Lastwechsel (Vollgas, Fuss vom Gas, Vollgas) oder ganz ohne Last?
Ich kenne das Mercedes-VTG nicht von innen, würde aber das Gestänge nicht unverdächtigt lassen, auch wenn es gut aussieht. Szenario: Gummi in der Fahrhauslagerung oder z.B. Getriebelagerung ist ausgelutscht, es Ruck im Antrieb, die Teile verrutschen und dabei zieht das Gestänge die Schaltklaue aus der Position.
Es ist vergleichsweise einfach und im Feld kein Problem, das Gestänge auszuhängen. Daher würde ich die Untersetzung einlegen, das Gestänge aushängen und schauen, ob das Problem weiterhin besteht.
Auch sehr einfach und eventuell aufschlussreich ist es, das Öl aus dem VTG abzulassen und zu schauen, was dort außer Öl noch so herauskommt. Das Öl sieben und schauen, was drin war. Aber nicht zu zimperlich sein, ein Teelöffel feine Späne am Magnet der Ablassschraube ist kein Grund zur Sorge. Halbe Lagerkäfige aber z.B. schon...
Wenn es innen ist (Und wenn das VTG klauengeschaltet ist?), kann ich mir vorstellen, dass die Arretierung des Schaltgestänge im Getriebe kaputt bzw. ausgenudelt ist (Z.B. weil dauerhaft Kraft auf dem Gestänge gelegen hat). Diese arretiert in einer ungünstigen Position und die Klaue wird nicht vollständig eingerückt. Werden ganze Zahnräder eingerückt, kann ein Lagerschaden oder ein verschlissenes Zahnrad sein.
Es kann sein, das sich im Getriebe etwas gelöst hat und nun das richtige Einrücken der Klaue verhindert (Ein gelöster Synchroring z.B., aber das VTG wird nicht synchronisiert sein.)
Oder die Klaue ist derart abgeschreddert, dass sie unter Last aus der Position gedrückt wird. Dann müsstest du aber eine Hand voll Späne aus dem Getriebe holen.
Das ließe sich am einfachsten mit einem Endoskop im Getriebe erspähen. Aber ob eine Reparatur eines solchen Schadens auf Reisen realistisch ist, weiß ich nicht und hängt von den Möglichkeiten und der Teileverfügbarkeit vor Ort ab.
MlG,
Felix
was passiert, bevor der Gang herausspringt? Unter Last (unwahrscheinlich) oder beim Lastwechsel (Vollgas, Fuss vom Gas, Vollgas) oder ganz ohne Last?
Ich kenne das Mercedes-VTG nicht von innen, würde aber das Gestänge nicht unverdächtigt lassen, auch wenn es gut aussieht. Szenario: Gummi in der Fahrhauslagerung oder z.B. Getriebelagerung ist ausgelutscht, es Ruck im Antrieb, die Teile verrutschen und dabei zieht das Gestänge die Schaltklaue aus der Position.
Es ist vergleichsweise einfach und im Feld kein Problem, das Gestänge auszuhängen. Daher würde ich die Untersetzung einlegen, das Gestänge aushängen und schauen, ob das Problem weiterhin besteht.
Auch sehr einfach und eventuell aufschlussreich ist es, das Öl aus dem VTG abzulassen und zu schauen, was dort außer Öl noch so herauskommt. Das Öl sieben und schauen, was drin war. Aber nicht zu zimperlich sein, ein Teelöffel feine Späne am Magnet der Ablassschraube ist kein Grund zur Sorge. Halbe Lagerkäfige aber z.B. schon...
Wenn es innen ist (Und wenn das VTG klauengeschaltet ist?), kann ich mir vorstellen, dass die Arretierung des Schaltgestänge im Getriebe kaputt bzw. ausgenudelt ist (Z.B. weil dauerhaft Kraft auf dem Gestänge gelegen hat). Diese arretiert in einer ungünstigen Position und die Klaue wird nicht vollständig eingerückt. Werden ganze Zahnräder eingerückt, kann ein Lagerschaden oder ein verschlissenes Zahnrad sein.
Es kann sein, das sich im Getriebe etwas gelöst hat und nun das richtige Einrücken der Klaue verhindert (Ein gelöster Synchroring z.B., aber das VTG wird nicht synchronisiert sein.)
Oder die Klaue ist derart abgeschreddert, dass sie unter Last aus der Position gedrückt wird. Dann müsstest du aber eine Hand voll Späne aus dem Getriebe holen.
Das ließe sich am einfachsten mit einem Endoskop im Getriebe erspähen. Aber ob eine Reparatur eines solchen Schadens auf Reisen realistisch ist, weiß ich nicht und hängt von den Möglichkeiten und der Teileverfügbarkeit vor Ort ab.
MlG,
Felix
Re: Probleme mit dem Verteilergetriebe
Hallo Felix,
danke für die schnelle Antwort. Ist mir erstmals vor 100000 km passiert und es lag definitiv am nicht vollständig eingelegten Gang. Jetzt das 1. Mal am Sani-Pass in einer steilen, felsigen Serpentine, ich denke bei Volllast. Gleiches Krachen, aber Gang blieb drin. Danach noch dreimal in fünf Stunden bei Teillast, gleiches Geräusch, aber leiser, Gang blieb drin. Ich habe das Öl abgelassen, keine Späne. Jetzt habe ich einfach Angst das Verteilergetriebe gänzlich zu crashen.
Viele Grüße
Jupp
danke für die schnelle Antwort. Ist mir erstmals vor 100000 km passiert und es lag definitiv am nicht vollständig eingelegten Gang. Jetzt das 1. Mal am Sani-Pass in einer steilen, felsigen Serpentine, ich denke bei Volllast. Gleiches Krachen, aber Gang blieb drin. Danach noch dreimal in fünf Stunden bei Teillast, gleiches Geräusch, aber leiser, Gang blieb drin. Ich habe das Öl abgelassen, keine Späne. Jetzt habe ich einfach Angst das Verteilergetriebe gänzlich zu crashen.
Viele Grüße
Jupp
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Pirx
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Re: Probleme mit dem Verteilergetriebe
Hallo Jupp!
Hab gerade nicht viel Zeit, ich muß gleich weg. Aber so viel: das Problem ist auch bei MB bekannt. Im Reparaturhandbuch zum Verteilergetriebe VG 325-3W steht:
Pirx
P.S.: Wie machen sich die neuen Reifen? Zufrieden?
Hab gerade nicht viel Zeit, ich muß gleich weg. Aber so viel: das Problem ist auch bei MB bekannt. Im Reparaturhandbuch zum Verteilergetriebe VG 325-3W steht:
Die neue Welle zur Vorderachse hat eine Unterbrechung der Keilverzahnung, könnte man sicher auch nachträglich auf der Drehmaschine anbringen. Die neue Schaltmuffe ist 6,7 mm länger.Hinweis:
Wenn bei Talfahrt die Schaltmuffe herausspringt, neue Ausführung der Antriebswelle (Vorderachsantrieb) und neue Schaltmuffe einbauen.
In Fahrzeugen, die unter normalen Einsatzbedingungen laufen, kann die alte Ausführung weiterverwendet werden.
Pirx
P.S.: Wie machen sich die neuen Reifen? Zufrieden?
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
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Pirx
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Re: Probleme mit dem Verteilergetriebe
Hallo Jupp,
hab mir Deine Problembeschreibung jetzt noch mal in Ruhe durchgelesen.
Ich denke, es ist nicht das von Mercedes-Benz erkannte Problem, denn das tritt ja nur bei Talfahrt (=Schubbetrieb) auf.
Bei Dir war es aber eine Situation mit Vollast (Serpentine steil bergauf, Sani-Paß). Möglicherweise ist dabei was kaputt gegangen, was dann die folgenden Geräusche/Probleme bei Teillast zur Folge hatte.
Durch die Öffnung der Verschlußschraube wirst Du vermutlich nicht viel sehen können, einen Versuch ist es aber wert. Unter der Öffnung befindet sich die Schaltgabel für die Untersetzung. Die normale Sechskantschraube darunter enthält die Rastmechanik der Schaltstange, also die lieber nicht ohne Not aufmachen, es besteht die Gefahr, daß einem viele kleine Teile und Federn entgegenkommen und verloren gehen.
Es hilft wohl nichts, als bei einer günstigen Gelegenheit mal ins VG reinzuschauen. Dazu reicht es aber nicht, den vorderen oder hinteren Deckel abzunehmen, denn dann schaut man auch nur auf die Stirnseiten der Wellen und Lager. Man muß es wohl richtig zerlegen, das Minimum ist vermutlich das Abnehmen des hinteren Deckels und Ausbauen der Antriebswelle zur Hinterachse. Danach sollte man in das Gehäuse reinschauen können.
Beim Wiedereinbau des Deckels ohne die richtige Dichtung (also nur mit Dichtmasse oder mit selbstangefertigter Dichtung) müssen evtl. die Lager neu ausdistanziert werden.
Hast Du ein Werkstatthandbuch?
Viel Erfolg und hoffentlich hast Du Glück und es ist nichts Ernstes!
Pirx
hab mir Deine Problembeschreibung jetzt noch mal in Ruhe durchgelesen.
Ich denke, es ist nicht das von Mercedes-Benz erkannte Problem, denn das tritt ja nur bei Talfahrt (=Schubbetrieb) auf.
Bei Dir war es aber eine Situation mit Vollast (Serpentine steil bergauf, Sani-Paß). Möglicherweise ist dabei was kaputt gegangen, was dann die folgenden Geräusche/Probleme bei Teillast zur Folge hatte.
Durch die Öffnung der Verschlußschraube wirst Du vermutlich nicht viel sehen können, einen Versuch ist es aber wert. Unter der Öffnung befindet sich die Schaltgabel für die Untersetzung. Die normale Sechskantschraube darunter enthält die Rastmechanik der Schaltstange, also die lieber nicht ohne Not aufmachen, es besteht die Gefahr, daß einem viele kleine Teile und Federn entgegenkommen und verloren gehen.
Es hilft wohl nichts, als bei einer günstigen Gelegenheit mal ins VG reinzuschauen. Dazu reicht es aber nicht, den vorderen oder hinteren Deckel abzunehmen, denn dann schaut man auch nur auf die Stirnseiten der Wellen und Lager. Man muß es wohl richtig zerlegen, das Minimum ist vermutlich das Abnehmen des hinteren Deckels und Ausbauen der Antriebswelle zur Hinterachse. Danach sollte man in das Gehäuse reinschauen können.
Beim Wiedereinbau des Deckels ohne die richtige Dichtung (also nur mit Dichtmasse oder mit selbstangefertigter Dichtung) müssen evtl. die Lager neu ausdistanziert werden.
Hast Du ein Werkstatthandbuch?
Viel Erfolg und hoffentlich hast Du Glück und es ist nichts Ernstes!
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
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"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
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Ein Unimog-Fahrer.
Re: Probleme mit dem Verteilergetriebe
Hallo Klaus,
danke fuer Deine ausfuehrliche Antwort, leider habe ich keine Werkstatthandbuch. Ich werde bei Gelegenheit mal einen Blick unter den Verschlussdeckel werfen. Wir fahren jetzt weiter ueber Simbabwe und Botswana nach Namibia, dort werde ich nach einer passenden Getriebe-Werkstatt suchen, denn wir stellen fuer unseren Deutschlandurlaub unser Auto in Windhoek ab.
Die neuen Reifen Kumho (385/65 22.5) sind im Sand super und im Schlamm eine Katastrophe. Ich habe sie jetzt 40000 km drauf und so wie es aussieht, halten sie noch weitere 40000 km ohne Probleme.
Viele Gruesse, frohe Weihnachtstage und einen tolles Jahr 2012.
Jupp
http://www.monster-worldtour.de
danke fuer Deine ausfuehrliche Antwort, leider habe ich keine Werkstatthandbuch. Ich werde bei Gelegenheit mal einen Blick unter den Verschlussdeckel werfen. Wir fahren jetzt weiter ueber Simbabwe und Botswana nach Namibia, dort werde ich nach einer passenden Getriebe-Werkstatt suchen, denn wir stellen fuer unseren Deutschlandurlaub unser Auto in Windhoek ab.
Die neuen Reifen Kumho (385/65 22.5) sind im Sand super und im Schlamm eine Katastrophe. Ich habe sie jetzt 40000 km drauf und so wie es aussieht, halten sie noch weitere 40000 km ohne Probleme.
Viele Gruesse, frohe Weihnachtstage und einen tolles Jahr 2012.
Jupp
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Re: Probleme mit dem Verteilergetriebe
Erstmal vielen Dank für Eure Hilfe. Momentan sieht es so aus, dass die Arretierung des Schaltgestänges verschlissen oder ein Teil gebrochen ist, sodass es unter Belastung nicht in Position gehalten wird und somit unter einem Krachen aus- und direkt wieder einrastet. Das ist die Ansicht verschiedener Fachleute. Ob es stimmt? Ich werde in Windhoek/Namibia das Getriebe auseinander nehmen, dann werden wir sehen.
Viele Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Jupp
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Viele Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Jupp
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Re: Probleme mit dem Verteilergetriebe
Moin Jupp,
häg doch erst mal das Gestänge aus , wie Feilx vorgeschlagen hat.
Dann siehst du doch ob es vom Gestänge oder Getriebe kommt.
Und es kostet nichts. Vielleicht ist ja auch gar nichts kaputt.
In felsigen Serpentinen , würde ich nur mit ungesperrtem Permanentallrad oder mit offenen Freilaufnaben beim Zuschaltallrad (wie dem Rundhauber) fahren.
Sonst verspannt dir der Antriebstrang maximal. Da kann es dann auch schon mal kachen wenn sich der Strang plötzlich entspannt . Durch die Verspannungen kann es auch zu Getriebe oder Achsschäden Kommen.
Hast Du Freilaufnaben an deinem Rundhauber ?
Ist die Untersetzung mit der Längssperre "zwangsverschaltet" ?
Check das mal mit den Benzfahrern hier gegen um zunächst einen Bedienungsfehler auszuschließen.
Mit einem Deutz wäre das volkommen Wumpe , ob du untersetzt fährst oder nicht. Hauptsache die Längssperre bleibt draussen. Bei MB ist Allrad aber glaube ich mit Längssperre zwangsverschaltet.
Wenn du das in der Werkstat in Ordnung bringen lässt und dann wieder auf griffigen Grund dienen Antriebstrang schädigst , hift dir das dauerhaft nicht weiter und es werden wieder Schäden auftreten.
LG und schönen Urlaub
Oli
häg doch erst mal das Gestänge aus , wie Feilx vorgeschlagen hat.
Dann siehst du doch ob es vom Gestänge oder Getriebe kommt.
Und es kostet nichts. Vielleicht ist ja auch gar nichts kaputt.
In felsigen Serpentinen , würde ich nur mit ungesperrtem Permanentallrad oder mit offenen Freilaufnaben beim Zuschaltallrad (wie dem Rundhauber) fahren.
Sonst verspannt dir der Antriebstrang maximal. Da kann es dann auch schon mal kachen wenn sich der Strang plötzlich entspannt . Durch die Verspannungen kann es auch zu Getriebe oder Achsschäden Kommen.
Hast Du Freilaufnaben an deinem Rundhauber ?
Ist die Untersetzung mit der Längssperre "zwangsverschaltet" ?
Check das mal mit den Benzfahrern hier gegen um zunächst einen Bedienungsfehler auszuschließen.
Mit einem Deutz wäre das volkommen Wumpe , ob du untersetzt fährst oder nicht. Hauptsache die Längssperre bleibt draussen. Bei MB ist Allrad aber glaube ich mit Längssperre zwangsverschaltet.
Wenn du das in der Werkstat in Ordnung bringen lässt und dann wieder auf griffigen Grund dienen Antriebstrang schädigst , hift dir das dauerhaft nicht weiter und es werden wieder Schäden auftreten.
LG und schönen Urlaub
Oli
Re: Probleme mit dem Verteilergetriebe
Nur mal so am Rande:
für eine Reparatur des Rastmechanismus muss das VTG weder ausgebaut noch zerlegt werden. Die Rastung wird mit einer federbelasteten Stahlkugel gemacht, die von außen ins Getriebegehäuse eingeschraubt ist. Die Schaltstange mit den Rastnasen für die Kugel kann man auch so ausbauen und ggf. inspizieren / reparieren. Nur wenn die Schaltgabel krumm sein sollte oder die Verzahnungen der Sperre hinüber sein sollten muss das VTG wirklich zerlegt werden. Im letzten Fall habe ich aber Zweifel, ob Dir da vor Ort überhaupt geholfen werden kann oder ob es da nicht schlauer ist, ein gebrauchtes komplettes Ersatz-VTG auf die Reise zu schicken.
Gruss
Kai
für eine Reparatur des Rastmechanismus muss das VTG weder ausgebaut noch zerlegt werden. Die Rastung wird mit einer federbelasteten Stahlkugel gemacht, die von außen ins Getriebegehäuse eingeschraubt ist. Die Schaltstange mit den Rastnasen für die Kugel kann man auch so ausbauen und ggf. inspizieren / reparieren. Nur wenn die Schaltgabel krumm sein sollte oder die Verzahnungen der Sperre hinüber sein sollten muss das VTG wirklich zerlegt werden. Im letzten Fall habe ich aber Zweifel, ob Dir da vor Ort überhaupt geholfen werden kann oder ob es da nicht schlauer ist, ein gebrauchtes komplettes Ersatz-VTG auf die Reise zu schicken.
Gruss
Kai
Kaputt ist wenn man aufhört zu reparieren.