Hallo zusammen,
Seit Ende August bin ich im Besitz eines Steyr 680 gl der schweizer Armee.
Beim fahren bis 60 km/h verhalt er sich ganz normal. Aber ab ca 60 km/h bis 80 Spurt man deutliche Vibrationen im Fahrerhaus welche nicht normal sind.
Dies ist aber nur beim Gas geben. Wenn ich vom Gas gehe ist alles ruhig. Die Vibrationen habe ich nur unter Belastung.
Also kann der Fehler nur am antriebsstrang sein oder?
Habt ihr eine Idee?
Mit der bitte um Hilfe viele Grüße
Steyr 680 gl Vibration im Fahrerhaus ab 60 kmh
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steyrA680gl
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Guten Abend,
Ferndiagnose ist schwierig ...
Wurde vielleicht an den Achsen, Kardanwellen etwas getauscht und dabei eine Kardanwelle falsch zusammengesteckt, so dass die Gabelköpfe nicht mehr in einer Flucht liegen?
lg R.
Ferndiagnose ist schwierig ...
Wurde vielleicht an den Achsen, Kardanwellen etwas getauscht und dabei eine Kardanwelle falsch zusammengesteckt, so dass die Gabelköpfe nicht mehr in einer Flucht liegen?
lg R.
... unsynchronisiertes Renngetriebe mit Wandlerfunktion je nach Können des Fahrers
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steyrA680gl
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Hallo danke für die schnelle Antwort.
Ich werd mich morgen mal darunterlgen und gucken.
Der TÜV hat beim letzten mal eine lockere kronenmutter beanstandet, das war allerdings vom Vorbesitzer. Vielleicht hat er sie falsch zusammengebaut. Sie gabelkopfe dürfen auch kein Spiel haben oder? Ich werde das morgen prüfen und hoffe dass nichts groseres fehlt.
Ich werd mich morgen mal darunterlgen und gucken.
Der TÜV hat beim letzten mal eine lockere kronenmutter beanstandet, das war allerdings vom Vorbesitzer. Vielleicht hat er sie falsch zusammengebaut. Sie gabelkopfe dürfen auch kein Spiel haben oder? Ich werde das morgen prüfen und hoffe dass nichts groseres fehlt.
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Steyr-Hinnerk
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Welche Bereifung hast du drauf?
Die schweizer Originalbereifung hat mit Fahrkomfort wenig zu tun. Mein Bekannter, ebenfalls mit einem Schweizer 680 unterwegs, hat seine total abgenudelten vorderen Reifen gegen neue aus Chinaland ausgetauscht. Er ist vollkommen begeistert. Perfekter Geradeauslauf, keinerlei Abrollgeräusche mehr im Fahrerhaus.
Gruß, Hendrik
Die schweizer Originalbereifung hat mit Fahrkomfort wenig zu tun. Mein Bekannter, ebenfalls mit einem Schweizer 680 unterwegs, hat seine total abgenudelten vorderen Reifen gegen neue aus Chinaland ausgetauscht. Er ist vollkommen begeistert. Perfekter Geradeauslauf, keinerlei Abrollgeräusche mehr im Fahrerhaus.
Gruß, Hendrik
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biglärry
Wie lange bist Du in der Regel mit dem Steyr unterwegs wenn Du ihn bewegst? Der steyr hat mit fast jeder Bereifung vorne ein extremes Standplattenproblem dass sich beim Fahren immer erst nach plusminus 20 Kilometer wenn die Reifen Temperatur bekommen, von selbst erledigt. Besonders die schweizer Firestonebereifung oder die Nato-Milreifen. Fahr mal eine grössere Strecke um herauszufinden ob es tatsächlich immer so ist.
Dann ist es mit normalen Mitteln nicht mehr möglich die Trilexbereiften Räder zu entwuchten das heisst zwischen bestimmten Geschwindigkeiten gibts Unwucht, dein Problem liegt mit Sicherheit bei den Reifen. Versuch mal die hinteren Räder nach vorne zu wechseln und es müsste schon ein Unterschied zu spüren sein. Ich hatte bei der originalen Firestonebereifung dieselben Probleme und mit den Mitasreifen war es weg, da gab es nur eine leichte Unwucht im Bereich von 20-30 km/h danach war nichts mehr zu spüren. Pass beim Räderwechseln auf die Stellung der Ventile auf, auf den Trilextrommeln sind jeweils zwei rote Dreiecke eingezeichnet, die Reifenventile müssen genau dazwischen positioniert werden.
Versuche erst die Reifengeschichte ehe Du anfängst an die Mechanik zu gehn auch wenn einige Symptome eine andere Sprache sprechen, ein schweizer Steyr wird nicht mit "unwuchtiger" Mechanik unterwegs gewesen sein.
Dann ist es mit normalen Mitteln nicht mehr möglich die Trilexbereiften Räder zu entwuchten das heisst zwischen bestimmten Geschwindigkeiten gibts Unwucht, dein Problem liegt mit Sicherheit bei den Reifen. Versuch mal die hinteren Räder nach vorne zu wechseln und es müsste schon ein Unterschied zu spüren sein. Ich hatte bei der originalen Firestonebereifung dieselben Probleme und mit den Mitasreifen war es weg, da gab es nur eine leichte Unwucht im Bereich von 20-30 km/h danach war nichts mehr zu spüren. Pass beim Räderwechseln auf die Stellung der Ventile auf, auf den Trilextrommeln sind jeweils zwei rote Dreiecke eingezeichnet, die Reifenventile müssen genau dazwischen positioniert werden.
Versuche erst die Reifengeschichte ehe Du anfängst an die Mechanik zu gehn auch wenn einige Symptome eine andere Sprache sprechen, ein schweizer Steyr wird nicht mit "unwuchtiger" Mechanik unterwegs gewesen sein.
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steyrA680gl
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Danke Leute für eure schnellen Antworten.
Also Bereifung ist noch die orginale, 10.00 x 20.
Auch die Reifen sind noch von Firestone Swiss Army.
Das die Mitas eine bessere Lauffläche haben habe ich schon gehört. Werd hier in absehbarer Zeit auch umsteigen auf die Mitas 12.00 x 20.
Aber nun zum Problem.
Das das problem an den Reifen liegt, glaub ich eher nicht so, da wenn ich das gas wegnehme alles vorbei ist. Das "hüpfen" der kaputten reifen habe ich schon bei 20km/h.
Also was ich gefunden habe war, dass die Antriebswelle der Hinterachse am Verteilergetriebe etwas Spiel hat. Wenn ich wackle bewegt sich die Kronenmutter aber nicht mit, an der alles befestigt ist. Vielleicht ist diese doch locker?
Kann ich die Antriebswelle einfach so ausbauen am Flansch zum Verteilergetriebe oder muss ich vorher das Öl ablassen. Normal nicht oder?
Hier könnte das Problem ja sein.
Da muss ich morgen nochmal schauen.
Und Danke nochmal an alle, ich bin in solchen Dingen ein großer Laie,
ich habe noch keine Erfahrung gemacht mit solchen Fahrzeugen, aber er war günstig und wir wollten uns ein Weltreisemobil bauen, ich bin zwar erst 22, aber es muss ja auch solche junge Leute geben, die für sowas noch was übrig hat.
danke
mfg