Iveco Magirus 110-17 Turbo Ladeluftkühlung
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Iveco Magirus 110-17 Turbo Ladeluftkühlung
Hallo,
gibt es den Iveco Magirus 110-17 Turbo auch mit Ladeluftkühlung.
Wenn ja, was hat der 110-17 mit Ladeluftkühlung für eine Leistung?
Welche Nachteile hätte ein Turbo mit Ladeluftkühlung?
Gruß,
Gilly
gibt es den Iveco Magirus 110-17 Turbo auch mit Ladeluftkühlung.
Wenn ja, was hat der 110-17 mit Ladeluftkühlung für eine Leistung?
Welche Nachteile hätte ein Turbo mit Ladeluftkühlung?
Gruß,
Gilly
- Uwe
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Hallo Gilly,
es gab den BF6L913C als LLK-Variante mit 192 PS bei 2500 U/min zwar in Fahrzeugen, jedoch m.W. nicht im 110-17. Der hier verbaute BF6L913 wurde zwar 1989 im Hinblick auf die Abgaswerte überarbeitet, behielt aber seine 169 PS mit einfachem Turbo.
Nachteile an sich hat der ladeluftgekühlte Motor keine, durch die geringere Nenndrehzahl wird der 110-17 bei einem einfachen Motortausch halt langsamer.
Man kann natürlich einen LLK an den 913er im 110-17 anbauen, die Frage ist nur, inweiweit der Aufwand lohnt...
Grüße
Uwe
es gab den BF6L913C als LLK-Variante mit 192 PS bei 2500 U/min zwar in Fahrzeugen, jedoch m.W. nicht im 110-17. Der hier verbaute BF6L913 wurde zwar 1989 im Hinblick auf die Abgaswerte überarbeitet, behielt aber seine 169 PS mit einfachem Turbo.
Nachteile an sich hat der ladeluftgekühlte Motor keine, durch die geringere Nenndrehzahl wird der 110-17 bei einem einfachen Motortausch halt langsamer.
Man kann natürlich einen LLK an den 913er im 110-17 anbauen, die Frage ist nur, inweiweit der Aufwand lohnt...
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110-17 mit LLK
Hi Uwe,
den BF6L913C als LLK-Variante mit 192 PS gibt es also in Iveco LKW´s.
Ob der aber auch in den 110-17 passt ist aber nicht sicher, oder?
Da ich den 110-17 die meiste Zeit nicht in EU fahren werde sondern in Süd u. Nord Amerika, in den USA haben mich LKW´s bei 70 mi/h noch überholt.
Aber auch in den Kasselerbergen schaden sicherlich einpaar PS sicher nicht.
Gruß,
Gilly
den BF6L913C als LLK-Variante mit 192 PS gibt es also in Iveco LKW´s.
Ob der aber auch in den 110-17 passt ist aber nicht sicher, oder?
Da ich den 110-17 die meiste Zeit nicht in EU fahren werde sondern in Süd u. Nord Amerika, in den USA haben mich LKW´s bei 70 mi/h noch überholt.
Aber auch in den Kasselerbergen schaden sicherlich einpaar PS sicher nicht.
Gruß,
Gilly
Zuletzt geändert von Gilly am 2010-06-09 7:48:11, insgesamt 1-mal geändert.
- Uwe
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Hallo Gilly,
ich kann Dir nicht sagen, ob der LLK in den 110-17 passt - der zur Verfügung stehende Einbauraum über der Stoßstange ist ja relativ eng.
Ist 'einfaches' Aufdrehen der Pumpe für's erste nicht ausreichend?
Hier nochmal ein älterer Thread zum selben Thema:
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... highlight=
Grüße
Uwe
ich kann Dir nicht sagen, ob der LLK in den 110-17 passt - der zur Verfügung stehende Einbauraum über der Stoßstange ist ja relativ eng.
Ist 'einfaches' Aufdrehen der Pumpe für's erste nicht ausreichend?
Hier nochmal ein älterer Thread zum selben Thema:
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Uwe
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Hallo Gilly,
die Anforderungen an einen LKW-Motor sind geringer als die an eine Landmaschine. Von daher sollte das kein Hinderungsgrund sein.
Was willst Du aber genau tun? Einen BF6L913C einbauen oder die vorhandene Turbomaschine pimpen? Ersteres ist wegen der geringeren Nenndrehzahl in Originalkonfiguration nicht sinnvoll, letzteres steht ausser dem Aufwand doch nichts entgegen, oder?
Wobei ich wie gesagt mich erstmal auf das Aufdrehen der Pumpe beschränken würde und erst dann einen LLK nachrüsten würde. Ist eh alles experimentell und auf eigene Gefahr.
Wenn Du aber wie von Dir erwähnst, Reisegeschwindigkeiten jenseits der 115 km/h bevorzugst, wirst Du so oder so vermutlich nicht mit dem 6,1 l Motörchen glücklich werden. Dafür ist aus dem Deutz-Regal eher ein 413 oder 513 V8 Turbo das Mittel der Wahl
Grüße
Uwe
die Anforderungen an einen LKW-Motor sind geringer als die an eine Landmaschine. Von daher sollte das kein Hinderungsgrund sein.
Was willst Du aber genau tun? Einen BF6L913C einbauen oder die vorhandene Turbomaschine pimpen? Ersteres ist wegen der geringeren Nenndrehzahl in Originalkonfiguration nicht sinnvoll, letzteres steht ausser dem Aufwand doch nichts entgegen, oder?
Wobei ich wie gesagt mich erstmal auf das Aufdrehen der Pumpe beschränken würde und erst dann einen LLK nachrüsten würde. Ist eh alles experimentell und auf eigene Gefahr.
Wenn Du aber wie von Dir erwähnst, Reisegeschwindigkeiten jenseits der 115 km/h bevorzugst, wirst Du so oder so vermutlich nicht mit dem 6,1 l Motörchen glücklich werden. Dafür ist aus dem Deutz-Regal eher ein 413 oder 513 V8 Turbo das Mittel der Wahl
Grüße
Uwe
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Hallo Gilly
Nun will ich mal meinen Senf dazugeben.
Zu den Daten der BF6L913 war bei Deutz mit 70 – 140 kW (95- 191 PS) angegeben Drehzahl bis 3000 U/min Förderbeginn 24° Spritzversteller 12°.Drehmoment 490Nm. Verdichtung 18 : 1.
Höchste Leistung in einem Kfz 178 PS / 2650U/min in der Zeit vor der Abgasreduktion.
BF6L913C war bei Deutz mit 118 – 164 kW (160- 223 PS) angegeben Drehzahl bis 3000 U/min Förderbeginn 26 ° Spritzversteller 12°. Drehmoment 620Nm. Verdichtung 18 : 1.
Die 223 PS Variante kenne ich nur aus einem Mähdrescher.
Der C hat folgende Unterschiede zum normalen Turbo Kolbenringe, Ölkühler, Ölpumpe, Kühlgebläse, Einspritzpumpe, Kühlluftführung .
Der C wurde nie in ein Kfz eingebaut dafür hatte Deutz den BF6L 413 FR mit 192 – 240 PS .
Zum Umbauen:
Wenn du über 200 PS aus dem 913 herausholen möchtest ist es mit dem Ladeluftkühler alleine nicht getan. Die Fördermenge der Pumpe gibt das meines Wissens nicht mehr her. Du braucht dann größere Plunger. Durch meinen Bemühungen aus einem BF4L913 einen C zu machen weis ich, das auch der originale Regler es nicht hergibt. Es gibt jedoch keine Fahrzeugregler für den C.
So bleibt dir nur den Förderbeginn auf 26° + 2° vielleicht 3° zu stellen und die Pumpe danach bei +/- 2800 U/min bis an die Rauchgrenze zu stellen. Dabei sollten dann um 200 PS herauskommen.
Ich habe damals mit dem Ladeluftkühler vom Mercedes 8 2xx in Verbindung mit einem 12V Klimakühler vom 7er BMW gute Erfahrungen gemacht.( Nicht vor dem Kühlgebläse einbauen! )
Wichtig Deutz hat glaube ich den Ladedruck über verschieden Formstücke am Turboausgang variiert. Ich hatte da drei verschieden Querschnitte und Düsenformen bei meinen verschiedenen Motoren .
Viel Spaß beim Schrauben Fritz
Nun will ich mal meinen Senf dazugeben.
Zu den Daten der BF6L913 war bei Deutz mit 70 – 140 kW (95- 191 PS) angegeben Drehzahl bis 3000 U/min Förderbeginn 24° Spritzversteller 12°.Drehmoment 490Nm. Verdichtung 18 : 1.
Höchste Leistung in einem Kfz 178 PS / 2650U/min in der Zeit vor der Abgasreduktion.
BF6L913C war bei Deutz mit 118 – 164 kW (160- 223 PS) angegeben Drehzahl bis 3000 U/min Förderbeginn 26 ° Spritzversteller 12°. Drehmoment 620Nm. Verdichtung 18 : 1.
Die 223 PS Variante kenne ich nur aus einem Mähdrescher.
Der C hat folgende Unterschiede zum normalen Turbo Kolbenringe, Ölkühler, Ölpumpe, Kühlgebläse, Einspritzpumpe, Kühlluftführung .
Der C wurde nie in ein Kfz eingebaut dafür hatte Deutz den BF6L 413 FR mit 192 – 240 PS .
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Wenn du über 200 PS aus dem 913 herausholen möchtest ist es mit dem Ladeluftkühler alleine nicht getan. Die Fördermenge der Pumpe gibt das meines Wissens nicht mehr her. Du braucht dann größere Plunger. Durch meinen Bemühungen aus einem BF4L913 einen C zu machen weis ich, das auch der originale Regler es nicht hergibt. Es gibt jedoch keine Fahrzeugregler für den C.
So bleibt dir nur den Förderbeginn auf 26° + 2° vielleicht 3° zu stellen und die Pumpe danach bei +/- 2800 U/min bis an die Rauchgrenze zu stellen. Dabei sollten dann um 200 PS herauskommen.
Ich habe damals mit dem Ladeluftkühler vom Mercedes 8 2xx in Verbindung mit einem 12V Klimakühler vom 7er BMW gute Erfahrungen gemacht.( Nicht vor dem Kühlgebläse einbauen! )
Wichtig Deutz hat glaube ich den Ladedruck über verschieden Formstücke am Turboausgang variiert. Ich hatte da drei verschieden Querschnitte und Düsenformen bei meinen verschiedenen Motoren .
Viel Spaß beim Schrauben Fritz
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Hallo Uwe, hallo Fritz,
Wenn das dann so ist, und der Motor eine grössere Leistungssteigerung nicht ohne großen Aufwand hergibt, dann eben nur eine einfache Optimierung um ein paar PS.
Da ich mich mit Dieselmotoren nicht auskenne, danke ich euch für die Info´s.
Ich will ja auch kein Fahrzeug, auf das ich mich Unterwegs nicht verlassen kann.
Es ist schon ein Unterschied, ob man mit einem LKW in Süd Amerika unter wegs ist oder hier in Deutschland.
Gruß,
Gilly
Wenn das dann so ist, und der Motor eine grössere Leistungssteigerung nicht ohne großen Aufwand hergibt, dann eben nur eine einfache Optimierung um ein paar PS.
Da ich mich mit Dieselmotoren nicht auskenne, danke ich euch für die Info´s.
Ich will ja auch kein Fahrzeug, auf das ich mich Unterwegs nicht verlassen kann.
Es ist schon ein Unterschied, ob man mit einem LKW in Süd Amerika unter wegs ist oder hier in Deutschland.
Gruß,
Gilly