OM360 im MB 1519 - Split aus Om 352 A - Beschaffung

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makabrios
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#31 Beitrag von makabrios » 2007-12-16 16:06:28

Hallo,
OM 315:
8280 cm³ ; B x H = 112mm x 140mm; 145PS/2100

so etwa ab 1950. Der legendäre L 6600 hatte z. B den.

Der Watzmann könnte mehr darüber wissen...

Gruß
MaK

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Kawajojo
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#32 Beitrag von Kawajojo » 2007-12-17 6:53:44

Hallo Mak,

danke für die Information. Meine Lektüre ergänzt die Charakteristik des OM 315 noch um verchromte oberste Kolbenringe und eine 7-fach gelagerte Kurbelwelle mit Blei-Bronce-Lagern.

Ein L 6600 kostete damals 35.000 Mark (ohne Anhänger)

Der OM 315 lief dann später auch als Nachfolgemodell OM 315 V im
L 315, der vorallem in der Version mit Klappverdeck inzwischen sehr selten geworden ist.

Gruß

Johannes
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makabrios
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#33 Beitrag von makabrios » 2007-12-17 14:52:54

Hallo,
übrigens hatte der MAN D1246 genau die gleiche Bohrung und den gleichen Hub. Weiß jemand ob damals schon Zusammenarbeit zwischen den beiden bestand?

Gruß

Mak

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tauchteddy
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#34 Beitrag von tauchteddy » 2007-12-17 17:46:02

Wie wär's mit OHV?
Zuckerbrot ist aus.

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Pirx
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#35 Beitrag von Pirx » 2007-12-17 21:16:53

Kawajojo hat geschrieben:Der OM 315 lief dann später auch als Nachfolgemodell OM 315 V im
L 315, der vorallem in der Version mit Klappverdeck inzwischen sehr selten geworden ist.
N'Abend!

Gemeint ist hier wohl der Bundeswehr-LKW LG 315 (G=Gelände, das Mercedes-Gegenstück zum MAN 630 L2AE). Der zivile Motor OM 315 wurde für die Bundeswehr zum Vielstoff-Motor OM 315 V (V = Vielstoff) modifiziert.

Als Nachfolger des OM315-Motors würde ich das nicht bezeichnen, eher als Variante.

Pirx

http://www.panzerbaer.de/helper/bw_lkw_ ... 5-46-a.htm
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
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#36 Beitrag von unihell » 2007-12-23 17:15:29

Hallo,

als Nachfolger in der Motorenentwicklung schon.
Aus OM312 wurde letztendlich der OM366 ( und 314 der 364)
aus dem 326 der 355
aus dem 315 über 327 der 360
Bei einer Motorkonstruktion versuchte man immer, so lange wie möglich die Motorblockkonstruktion bei zu behalten bzw weiter zu entwickeln, dann konnte man die Bohrwerke etc weiterverwenden.
Damals gabs ja noch keine Kompjuters um die optimale Wasserführung etc im Block zu simulieren.

Hier mal ein Bild von einem OM327
Bild
Zuletzt geändert von unihell am 2007-12-23 23:08:03, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Helmut

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Wat wellste maache
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