Rotzler Seilwinde; Streyr 680; Nebenantrieb läuft ned
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Rotzler Seilwinde; Streyr 680; Nebenantrieb läuft ned
Hallo, ich habe folgendes Problem bei meinem Steyr: ich bekommen die o.g. genannte Seilwinde nicht zum laufen.
Ich glaube ich mache soweit alles richtig und gehe folgendermaßen vor:
1. winde entriegelt
2. seil ausgezogen (geht streng weil so lang nicht benützt)
3. motor an
4. Verteiler getriebe in leerlauf
5.--> versuche nebenantrieb ein zu schalten (Hebel nach hinten)--> geht nicht
6. Ich steh da mit dem ausgezogenen Seil
Stelle ich mich nun nur zu doof an und checke irgendwas nicht, oder gibts da noch einen Geheimtrick??
oder ist die Seilwinde einfach so lange nicht gelaufen (vermutlich mindestens 3 Jahre), dass ich am besten mal alles auseinander baue und reinige und schmiere und haoffe dass es dann geht ?!???!?
Danke allen für Tips und Anregungen!
Grüße
Gunter
Ich glaube ich mache soweit alles richtig und gehe folgendermaßen vor:
1. winde entriegelt
2. seil ausgezogen (geht streng weil so lang nicht benützt)
3. motor an
4. Verteiler getriebe in leerlauf
5.--> versuche nebenantrieb ein zu schalten (Hebel nach hinten)--> geht nicht
6. Ich steh da mit dem ausgezogenen Seil
Stelle ich mich nun nur zu doof an und checke irgendwas nicht, oder gibts da noch einen Geheimtrick??
oder ist die Seilwinde einfach so lange nicht gelaufen (vermutlich mindestens 3 Jahre), dass ich am besten mal alles auseinander baue und reinige und schmiere und haoffe dass es dann geht ?!???!?
Danke allen für Tips und Anregungen!
Grüße
Gunter
- samson_braun
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ich denke letzteres dürfte dich zum ziel bringen. bei den winden wird der schmodder ganz schön steif mit der zeit. wenn denn noch staub und dreck dazukommt wirds wie beton.
nutze die gelegenheit und reinige das seil gleich mal - denn bleibts auch schön flexibel.
werde dir die nächsten tage mal wieder auf die nerven fallen - höchstwarscheinlich mit meinem eigenen karren
nutze die gelegenheit und reinige das seil gleich mal - denn bleibts auch schön flexibel.
werde dir die nächsten tage mal wieder auf die nerven fallen - höchstwarscheinlich mit meinem eigenen karren
Krieg ist scheiße aber der Sound ist geil!!
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
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Habe auch ne rotzler Seilwinde mit Hydraulik antrieb. PTO treibt ein Hydraulik pump. PTO einschalten ist wie ein Gelände Gang. Kupplung ein, PTO (Power Take Off) einschalten, Kupplung los : Pump dreht.
Bedienung von Seilwinde ist mit Luft Schalter weil der Hydraulik pump lauft.
Meine Rotzler hat 6 Jahren ruhe gehabt und funktionierte auch nicht mehr. Das Problem war das ein/aus schalten PTO, da druckt ein Luftdruck Zylinder etwas im schalt betrieb rein. Die Eisen Stangen an Zylinder waren alle fest mit Rost. Alles demontiert, sauber gemacht und wieder rein gesetzt. Dann funktionierte die PTO wieder, und damit die Rotzler Seilwinde.
Bedienung von Seilwinde ist mit Luft Schalter weil der Hydraulik pump lauft.
Meine Rotzler hat 6 Jahren ruhe gehabt und funktionierte auch nicht mehr. Das Problem war das ein/aus schalten PTO, da druckt ein Luftdruck Zylinder etwas im schalt betrieb rein. Die Eisen Stangen an Zylinder waren alle fest mit Rost. Alles demontiert, sauber gemacht und wieder rein gesetzt. Dann funktionierte die PTO wieder, und damit die Rotzler Seilwinde.
Moin,
ja so ist es. Nach eingehender Analyse der Funktionsweise musst Du das Verteilergetriebe auf Leerlauf schalten, den Nebenantrieb übder den Zugschalter in der Armatur aktivieren und dann mittels des 1.-3. Ganges bzw. Rückwärtsgangs die Winde bedienen.
Ich habe auch so meine Problemchen, bei mir ist es irgendwie die nicht stattfindende Kraftübertragung zwischen der Welle des Nebenantriebs und der Winde selbst. Siehe hier:
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... hp?t=17219
Dreht sich denn die Welle des Nebenantriebs nach der obigen Vorgehensweise?
Ist der Hebel für den Nebenantrieb evtl. bei Deinem Steyr hinter der Handbremse?
Kann sein, dass Deine Winde diesen Scherstift hat. Welchen Steyrtyp 680 hast Du denn genau? Ist das auch ein 680M ?
Grüße - von Steyerer zu Steyerer
Moe
ja so ist es. Nach eingehender Analyse der Funktionsweise musst Du das Verteilergetriebe auf Leerlauf schalten, den Nebenantrieb übder den Zugschalter in der Armatur aktivieren und dann mittels des 1.-3. Ganges bzw. Rückwärtsgangs die Winde bedienen.
Ich habe auch so meine Problemchen, bei mir ist es irgendwie die nicht stattfindende Kraftübertragung zwischen der Welle des Nebenantriebs und der Winde selbst. Siehe hier:
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... hp?t=17219
Dreht sich denn die Welle des Nebenantriebs nach der obigen Vorgehensweise?
Ist der Hebel für den Nebenantrieb evtl. bei Deinem Steyr hinter der Handbremse?
Kann sein, dass Deine Winde diesen Scherstift hat. Welchen Steyrtyp 680 hast Du denn genau? Ist das auch ein 680M ?
Grüße - von Steyerer zu Steyerer
Moe
Zuletzt geändert von moetheone am 2009-09-28 23:00:30, insgesamt 1-mal geändert.
Ford Ranger 2AW ´09 3.0l 4x4 Pickup mit X-Vision-X Alu-Absetzkabine
(ehemals Steyr 680M mit LAKII)
__Sendet mir bitte keine PM, sondern benutzt den E-Mail-Button__
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Hallo moetheone,
die Idee mit dem Scherstift ist gut, die Variante haben die Schweizer beim 680g (kurzer Radstand) verbaut.
Beim 680gl (langer Radstand) wurde eine (zittat aus der Bedienungsanleitung): "wartungsfreie Rutschkupplung" verwendet.
Warum sie beide varianten verbaut haben kann ich mir allerdings nicht erklären.
Gruß esso
die Idee mit dem Scherstift ist gut, die Variante haben die Schweizer beim 680g (kurzer Radstand) verbaut.
Beim 680gl (langer Radstand) wurde eine (zittat aus der Bedienungsanleitung): "wartungsfreie Rutschkupplung" verwendet.
Warum sie beide varianten verbaut haben kann ich mir allerdings nicht erklären.
Gruß esso
- gunterle
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Hallo Moe;moetheone hat geschrieben:Moin,
ja so ist es. Nach eingehender Analyse der Funktionsweise musst Du das Verteilergetriebe auf Leerlauf schalten, den Nebenantrieb übder den Zugschalter in der Armatur aktivieren und dann mittels des 1.-3. Ganges bzw. Rückwärtsgangs die Winde bedienen.
Ich habe auch so meine Problemchen, bei mir ist es irgendwie die nicht stattfindende Kraftübertragung zwischen der Welle des Nebenantriebs und der Winde selbst. Siehe hier:
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... hp?t=17219
Dreht sich denn die Welle des Nebenantriebs nach der obigen Vorgehensweise?
Ist der Hebel für den Nebenantrieb evtl. bei Deinem Steyr hinter der Handbremse?
Kann sein, dass Deine Winde diesen Scherstift hat. Welchen Steyrtyp 680 hast Du denn genau? Ist das auch ein 680M ?
Grüße - von Steyerer zu Steyerer
Moe
ich habe Deinen Artikel gelesen;
Unsere Seilwinden sind ein wenig unterschiedlich.
Bei mir ist der Hebel für den Nebenantrieb hinter der Handbremse
Mein Steyr ist ein 680g mit kurzem Radstand.
Was hat es denn mit dem Scherstift auf sich? Ist damit der Stift gemeint, der bei Überbalstung abreisst?
Die Welle vom Nebenabtrieb dreht sich nicht, denn ich bekomme den Nebenantrieb nicht rein.
Am Gestänge scheint es nicht zu liegen, denn das erscheint mir leichtgängig.
Ich könnte es natürlich mal abnehmen und versuchen den Hebel für den Nebenantrieb direkt am Verteilergetriebe händisch um zulegen?!?
VG Gunter
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Hallo essoesso hat geschrieben:Hallo gunterle !
hast du einen Gang eingelegt ?
Gruß esso
Beim einschalten des ANtriebes hatte erstmal keinen Gang eingelegt.
Ich habe es dann auch noch mit Gang versucht, obwohl ich mir das nicht so recht vorstellen konnte, aber es ging genauso wenig.
Gibt es evtl. noch irgendeine Sicherung oder so, die das einschalten des NEbenantriebes an sich verhindert??
VG Gu
Hey Gunter,
also wenn sich die Welle Deines Nebenantriebs nicht dreht kann ja auch keine Kraft auf die Winde übertragen werden.
Bei Deinem Modell musst Du wohl
1. Leerlauf des Verteilergetriebes wählen (Ist bei mir ein Hebel auf der Handbremse)
2. Nebenantrieb aktivieren, also bei Dir wohl der Hebel hinter der Handbremse
3. Dann einen Gang einlegen um die Kraft vom Motor auf die Winde zu übertragen (1,2,3. oder R)
Hast Du denn einen Hebel AUF der Handbremse und einen HINTER der Handbremse oder wie ist das bei Dir?
Ja, der Scherstift ist der Überlastungsschutz von dem Du sprachst. Denke aber nicht dass der bei Dir das Problem ist, zumindest musst Du ja erstmal Deinen Nebenantrieb in Gang bekommen.
In der Anleitung des 680G heisst es:
also wenn sich die Welle Deines Nebenantriebs nicht dreht kann ja auch keine Kraft auf die Winde übertragen werden.
Bei Deinem Modell musst Du wohl
1. Leerlauf des Verteilergetriebes wählen (Ist bei mir ein Hebel auf der Handbremse)
2. Nebenantrieb aktivieren, also bei Dir wohl der Hebel hinter der Handbremse
3. Dann einen Gang einlegen um die Kraft vom Motor auf die Winde zu übertragen (1,2,3. oder R)
Hast Du denn einen Hebel AUF der Handbremse und einen HINTER der Handbremse oder wie ist das bei Dir?
Ja, der Scherstift ist der Überlastungsschutz von dem Du sprachst. Denke aber nicht dass der bei Dir das Problem ist, zumindest musst Du ja erstmal Deinen Nebenantrieb in Gang bekommen.
In der Anleitung des 680G heisst es:
[...]Zum Schutz gegen Übrlastung der Windes des Seiles und des Motors ist beim Fahrzeug A680g in der Winde eine Schwerschraubensicherung eingebaut. Bei einer Belastung von mehr als 4500 kg sichert diese Schraube ab. Das Ersetzen der abgescherten Scherschraube durch eine neue bereitet keine Schwierigkeiten, da die Scherkupplung an leicht zugänglicher Stelle der Winde auf der Antriebswelle sitzt.
Beim Fahrzeug A680GL ist zum Schutz gegen Überlastung eine Ratschenkupplung eingebaut, welche bei einer Belastung von 4500 kg durchdreht. Es ist zum neuerlichen Gebrauch der Winde keine Wartung notwendig.
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