Verteilergetriebe Magirus 170D11

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sico
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Verteilergetriebe Magirus 170D11

#1 Beitrag von sico » 2009-07-09 18:57:55

Das Umschalten Straßen-/Geländeübersetzung hat bei diesem Getriebe bekanntermaßen seine Tücken.
Beim Betätigen des Pneumatikventiles legt ein Pneumazikzylinder lediglich eine Art Schwenkhebel um. Das sichere und rasche Einrasten der gewünschten übersetzungsstufe ist damit aber noch lange nicht erledigt. Vielmehr erfolgt das Umschalten bei meinem Getriebe erst nach einigen Lastwechseln und/oder zwischenzeitlichem Treten der Kupplung.
Das Vorgehen nach Bedienungsanleitung hilft hier nicht wirklich.

Was ist die innere Ursache für dieses hakelige Umschalten?
Wie kann dies verbessert oder repariert werden?

@ Big-Mag.
Habe mit dir darüber in Andechs gesprochen.
Weißt du da inzwischen mehr?

Grüße
Sico

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Re: Verteilergetriebe Magirus 170D11

#2 Beitrag von Uwe » 2009-07-09 19:05:10

sico hat geschrieben:Was ist die innere Ursache für dieses hakelige Umschalten?
Das Getriebe ist nicht synchronisiert.
sico hat geschrieben:Wie kann dies verbessert oder repariert werden
Einbau einer Synchronisation (nicht ganz ernst gemeint ;) )

Ich denke da hilft einfaches Üben!

Die BA hilft da denke ich schon, wenn man sich gleichzeitig verdeutlicht, was beim Schalten eines unsynchronisierten Getriebes zu beachten ist. Wichtig ist auch, dass der Umschalthebel bis zur Beendigung des Schaltvorgangs in der Umschaltstellung gehalten wird und nicht in die Ruhestellung losgelassen.

Grüße
Uwe
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#3 Beitrag von BIC-MAG » 2009-07-09 19:05:51

Hi
Liegt sehr wahrscheinlich am VTG dass es nicht gut schaltet. Kann durchaus sein dass aus der Geländegruppe nicht mehr raus kommst. Hatten so einen Fall letztes Jahr in der Gruppe in Tunesien. Raus aus dem Sand und nix zurück in die Straßengruppe. Also in der Untersetzung zurück nach Tunis und dann von Genua nach München. Dort Tausch mit einem anderen VTG und dann konnte man auch schnell nach Hause ins Ruhrgebiet fahren :D :D
Ne da ist so ne kleine Welle drin die gerne Einläuft wenn man lange in der Straßengruppe fährt.
An einer Lösung für dauerhafte Behebung des Problems wird gearbeitet und wohl im nächsten Winter mal angegangen

Gruß
BIC-MAG

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#4 Beitrag von sico » 2009-07-09 19:40:32

hi,
mit so schnellen Antworten habe ich nicht gerechnet.

@Uwe:
ich habe 15 Jahre einen 120D10 gefahren. Ich kann dir versichern. ich weiß, was ein unsynchronisiertes getriebe ist.
Den 170er habe ich seit 7 Jahren, auch mit dem kann ich inzwischen fahren.

Der Umschalthebel ist mittels Feder in der jeweiligen Endlage selbsthaltend. Der Zylinder legt den Hebel lediglich von einer Endlage in die andere um. Sobald das Umlegen erfolgt ist, kann man den Umschalthebel loslassen und der Zylinder wird drucklos.
Den Umschalthebel kann man hin-und herschwenken, ohne dass das Getriebe schaltet. Der Schaltvorgang muß irgendwie durch innere Kräfte und Momente im Getriebe (nach Umlegen des Schwenkhebels) ausgelöst werden.

@Big-Mag
Ich hoffe,dich beim Wolfratshauser Stammtisch über den Winter mal zu treffen.
Vielleicht ist bis dahin die Sache besser erklärbar.
Mir fehlt einfach noch eine richtige Erkärung für dieses komische Schaltverhalten.

besten Dank
Sico

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#5 Beitrag von Uwe » 2009-07-09 19:55:02

Hallo,

der Schaltzylinder wird jeweils nur in den äußeren beiden Schaltstellungen mit Druckluft beaufschlagt, in den beiden Ruhestellungen ist er drucklos - richtig. Wechsel zwischen den Ruhestellungen des Umschalters ist jederzeit möglich, ohne dass etwas passiert - der Schaltzylinder bleibt ja dabei drucklos.

Wenn nun die Drehzahlen passen und keine Last auf dem Getriebe ist, sollte es bei beaufschlagtem Schaltzylinder schalten. Unseres tut es durchaus auch ;)

Die von Dir oben beschriebenen Symptome halte ich für normal, mit passenden Gasstößen, ... lässt sich die Schaltgeschwindigkeit beeinflussen. Insofern verstehe ich jetzt Dein Problem nicht so ganz.

Grüße
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#6 Beitrag von Lutz » 2009-07-10 8:42:26

Moin,

drucklos ?
Wer oder was sorgt dafür, das der Zylinder drucklos wird ? Meiner pfeit in der Untersetzung vor sich hin.


Gruß
Lutz

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#7 Beitrag von Uwe » 2009-07-10 8:57:52

Hallo Lutz,

Du hast doch einen 80-13, oder - da ist das anders gelöst...

Grüße
Uwe
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#8 Beitrag von dave » 2009-07-10 13:11:53

vom 170er kenne ich ein schnarren/ratschen (so a weng wie eine ratsche zum schrauben) beim schalten der untersetzung, solange sie noch nicht eingerastet ist.

sobald die drehzahl passt, machts klick und sie ist drin.

das ging auch ganz wunderbar smooth...:

strasse > gelände:
mit wenig drehzahl fahren, hebel ganz rüber und festhalten, gaaanz sanft vom gas (je nach lastzustand [schiebebetrieb] evtl. auch gas geben), daraufhin flutscht das vtg auf leerlauf, langsam gasgeben. sobald die drehzahl passt, flutscht das vtg gaaanz sanft in die untersetzung. klingt fast wie ne automatik.

gelände > strasse:
mit viel drehzahl fahren, hebel ganz rüber und halten, langsam vom gas gehen (je nach lastzustand...) bis es einrastet...

war besonders lustig beim rückwärtsfahn :cool:

beim schalten im stand (motor aus, volle kessel) sollte man ein klicken im vtg hören.

dass das umschaltventil leise zischt, wenn der hebel zu weit aussen (also die "aktive" umschaltposition) steckenbleibt kenn ich auch. einfach nach dem umschalten einen kleinen ticken zurück (oder die alten socken und die beine der drei beifahrer zurechtrücken).

viel spass!
david
laster wech, platz an der hütte!

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#9 Beitrag von Hatzlibutzli » 2009-07-10 21:36:45

Hallo Sico,

das Vtg von Deinem alten Mercur und vom neuen 170 ist im Wesentlichen genau dasselbe, nur hatte Dein Mercur zwischen Strasse und Gelände eine Leerlaufstellung ...
Beim Mercur kannst Du Kuppeln, in den Leerlauf schalten, einkuppeln, Zwischengas, in die Untersetzung schalten ....

Beim 170er reisst Dir die Pneumatik den Hebel einfach durch ... das geht auch, gibt aber mehr Späne ... das umzubauen macht keinen Sinn .... So musst Du halt schnell "Zwangssynchronisieren" und das geht nicht so schön wie im Mercur, wo Du das sanft Schalten konntest ...

Neuer heisst nicht unbedingt besser ;-)))

zumal kann ich mich an zwei prominente 170er Piloten erinnern, die vor ein paar Jahren wegen einem inkontinenten VTG-Umschaltventil nicht nach Saverne konnten ...

Grüsse ... Simon

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#10 Beitrag von Uwe » 2009-07-10 21:46:26

Tausche klemmendes / ausgeleiertes Gestänge gegen defekte Luftleitung :D

In der M-Reihe ist das System nochmal weiterentwickelt: beispielsweise in den 110-17 ist der Umschaltzylinder auch in den Endstellungen mit Druckluft beaufschlagt. Nach dem Hebel umlegen muss man halt nur noch auf den Schaltvorgang warten - nichts mehr mit auskuppeln, Leerlauf, Hebel festhalten, ... ;)

Wobei ich das Schaltsystem im 170D11 nicht unkomfortabel finde. Etwas gewöhnungsbedüftig, aber es funktioniert problemlos :)

Grüße
Uwe
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#11 Beitrag von sico » 2009-07-12 19:33:57

danke an euch alle.
werde die tipps bei nächster gelegenheit ausprobieren.
grüße
sico

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#12 Beitrag von UPSMann » 2009-11-24 15:00:46

Hallo, ich wärme das Thema hier mal auf.
Seit paar Tagen habe ich ja nun auch den FM 170 D11 FA (was heist das eigentlich alles).

Mit dem Schalten habe ich so bissel probiert.

Wenn ich richtig liege Schalte ich von Gelände- in Strassengang und zurück jeweils durch betätigen des Hebels bis zum Anschlag???
Der Hebel geht dann in eine Schaltstellung ausserhalb der Mitte zurück- richtig? Es gibt dann noch die Mittelstellung- Wofür ist die?
Und hebel nach links müsste Strasse sein und nach Rechts dann Gelände oder?

Ich hatte auch schon das es fürchterlich Krach gemacht hat beim Umschalten. Und auch das er weder Gelände- noch Strassengang drin hatte. Dann konnte ich Kupplung loslassen und nix passierte.
Geschaltet habe ich immer nur im Stand.
Ist das richtig so?

Und dann dieser kleine Zugschalter vor dem Hebel. Ist der Zweistufig???
Sowas lässt sich an meinem nämlich erahnen beim lamsamen Herausziehen.
Wenn ja: Stufe 1 sperrt Hinterachse und Stufe zwei zusätzlich das VTG ???

Fragen über Fragen

Danke für eure Antworten im vorraus.

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#13 Beitrag von Wilmaaa » 2009-11-24 15:06:27

UPSMann hat geschrieben:Und dann dieser kleine Zugschalter vor dem Hebel. Ist der Zweistufig???
Nicht dass ich wüsste.
Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
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#14 Beitrag von Gremlin » 2009-11-24 17:14:22

UPSMann hat geschrieben:Und dann dieser kleine Zugschalter vor dem Hebel. Ist der Zweistufig???
Sowas lässt sich an meinem nämlich erahnen beim lamsamen Herausziehen.
Wenn ja: Stufe 1 sperrt Hinterachse und Stufe zwei zusätzlich das VTG ???
Der Zugschalter ist nur für die Länssperre VTG.

Die Hinterachssperre wird bei meinem 170D11RW2
Links neben dem Fahrersitz aktiviert. :D
( Sieht ganau so aus wie der vom VTG )

Gruß Frank
Ich sage meinem Cheffe immer wieder,
"Schick mich doch in die Wüste."
und was ist, er machts nicht

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#15 Beitrag von UPSMann » 2009-11-24 19:05:29

Hmmm links ist nur der Hebel für den Nebenabtrieb.

Hab auch nochmal geschaut. Die "erste Stufe" ist nur der Leerlauf des Ventils bis zu dem Punkt wo es dann tatsächlich betätigt wird.
Also rechts nur für VTG-Sperre? Na mal sehen.

Gruß Ronny

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#16 Beitrag von Uwe » 2009-11-24 20:09:05

Hallo,

die Hecksperre war Sonderausstattung, die meisten Feuerwehren haben beim 170D11 darauf verzichtet (weil in der DIN nicht gefordert oder so ;) )

Lässt sich aber nachrüsten.

Grüße
Uwe
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#17 Beitrag von UPSMann » 2009-11-24 21:05:52

Das wäre ja weniger schön... aber naja - iss ja auch kein W50. Grins

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#18 Beitrag von cookie » 2009-11-24 21:43:51

Das es beim Umschalten von Gelände/Strasse während des Standes kracht, ist kein gutes Zeichen.

Hast Du eine Betriebsanleitung, da steht alles genau drin:
Strasse -> Gelände Kupplung treten
Gelände -> Strasse KEINE Kupplung
(oder wars jetzt umgekehrt - bin gerade etwas durcheinander... :huh: )

Und nie beim Bergabfahren versuchen von Strasse auf Gelände runterzuschalten. Lieber stehen bleiben. Während Bergauf kein Problem.

Grüße!
Jan
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#19 Beitrag von UPSMann » 2009-11-24 21:48:07

Leider habe ich keine BA. Das ist ja das Problem.
Einen Wartungs-Schmierplan habe ich und eine Ersatzteilliste. Beides für den Anfang eher nutzlos.

Bräuchte dringend eine BA.

Wolf
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#20 Beitrag von Wolf » 2009-11-24 23:00:12

Die Betätigungswelle in's VTG ist auch etwas rostanfällig, dann bleibt der gewählte Gang drin, die Pneumatik schaff's dann nicht den Gang zu wechseln. Mal mit WD 40 den Welleneingang behandeln.. bei mir hats geholfen.


wolf
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#21 Beitrag von sico » 2009-11-25 20:59:48

habe mir die umschaltmimik während der siri-tauschaktion an meinem vtg mal genauer angesehen:
der pneumatik-zylinder legt legiglich einen hebel um 90 gred um, an dem eine feder befestigt ist. diese feder ist an ihrem anderen ende an dem eigentlichen umschalthebel befestigt und zieht nach dem schalt vorgang in die andere richtung. die umschaltkräfte kommen nur aus der feder, nicht vom pneumatikzylinder.

die anleitung aus der betriebsanleitung ist ziemlich irreführend und führt nicht wirklich zum umschalten der übersetzung.
am besten geht es m.e. so(auch im Stand):
mit dem schalthebel oder ventil druck auf den zylinder geben
leicht einkuppeln und horchen, wann das getriebe umgeschaltet hat
vorgang evtl. einige male wiederholen.
bei einem nicht synchronisierten getriebe braucht es etwas drehzahldifferenz unter geringer last, damit die zahnräder ineinander flutschen.
dauerdruck auf dem zylinder verbessert nichts
wie oben schon erwähnt muß, die schaltwelle gängig sein, damit das alles richtig funktioniert
grüße
sico

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#22 Beitrag von UPSMann » 2009-11-25 21:09:08

Guten Abend,

heute habe ich mal bissel was versucht daran. Also das Schalten generell funktioniert. Hebel aus der "Mittelstellung" in Stellung "Gelände" - nichts passiert - Hebel dann weiter in Stellung "Gelände" drücken und wieder loslassen. Geländegang - geschaltet.
Genauso in Richtung "Strassenfahrt". Ich habe dabei immer die Kupplung getreten. Und es klappte.


Wozu sind denn aber nun die 3 "Raststellungen" des Hebels gut???
Wenn der Gebel in der "Mittelstellung" ist und ich nach links oder rechts drehe dann zischt hörbar Luft ab.

Gruß Ronny

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#23 Beitrag von sico » 2009-11-27 18:03:20

der schalthebel funktioniert wie ein wegehahn, wobei in den raststellungen die leitungen zum umschaltzylinder drucklos sind. die stellung zeigt quasi, welche stufe eingelegt ist.
erst durch weiteres drücken in die nicht rastende stellung wird druck auf die kolbenseite=straßengang oder auf die stangenseite=geländegang gegeben. sobald man den hebel losläßt, werden die leitungen zum umschaltzylinder wieder entlüftet (drucklos).
was die mittelstellung angeht, das weiß ich auch noch nicht. bei mir verliert die anlage in dieser stellung etwas vom vorratsdruck. liegt vermutlich an leichter inkontinenz des ventiles.
grüße
sico

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