Zusatztank
Moderator: Moderatoren
Zusatztank
Hallo zusammen,
ich möchte an meinem 911B gerne einen größeren Tank und/oder einen Zusatztank anbauen. Weiß jemand, ob es zulässig ist am Rahmen zusätzliche Bohrungen vorzunehmen?
Ich habe gehört, dass es vom Hersteller Pläne geben soll in denen zulässige, "unkritische" Punkte, eingezeichnet sein sollen.
Weiß jemand ob das so stimmt und wenn ja wo man so einen Plan noch bekommen kann. Was sagen die TÜV-Leute dazu - wollen die ein entsprechendes Papier sehen...?
Gruß
Jürgen
ich möchte an meinem 911B gerne einen größeren Tank und/oder einen Zusatztank anbauen. Weiß jemand, ob es zulässig ist am Rahmen zusätzliche Bohrungen vorzunehmen?
Ich habe gehört, dass es vom Hersteller Pläne geben soll in denen zulässige, "unkritische" Punkte, eingezeichnet sein sollen.
Weiß jemand ob das so stimmt und wenn ja wo man so einen Plan noch bekommen kann. Was sagen die TÜV-Leute dazu - wollen die ein entsprechendes Papier sehen...?
Gruß
Jürgen
Hallo Jürgen,
was auf jeden Fall Tabu ist sind die Gurte, das heißt das obere sowie untere waagerechte Teil des U-Profils.
Ansonsten gibt es Aufbaurichtlinien des Herstellers an die man sich halten sollte.
Ungefährlich sollte sein, wenn man 5cm jeweils von oben und unten Abstand hält,
sowie den Lochabstand auch nicht kleiner wählt.
Vielfach wird geschrieben, man sollte die Löcher bis nahe an den endgültigen Durchmesser bohren
und den Rest aufreiben, ob dies immer so gemacht wird .
Wenn ich mir heute so verschiedene Rahmen ansehen, dann sind diese bereits vom Werk wie ein schweizer Käse durchlöchert.
Bei mir hat der TÜV nur nachgesehen, ob es ordentlich gemacht war und gut ist.
Grüße
Hans-Josef
was auf jeden Fall Tabu ist sind die Gurte, das heißt das obere sowie untere waagerechte Teil des U-Profils.
Ansonsten gibt es Aufbaurichtlinien des Herstellers an die man sich halten sollte.
Ungefährlich sollte sein, wenn man 5cm jeweils von oben und unten Abstand hält,
sowie den Lochabstand auch nicht kleiner wählt.
Vielfach wird geschrieben, man sollte die Löcher bis nahe an den endgültigen Durchmesser bohren
und den Rest aufreiben, ob dies immer so gemacht wird .
Wenn ich mir heute so verschiedene Rahmen ansehen, dann sind diese bereits vom Werk wie ein schweizer Käse durchlöchert.
Bei mir hat der TÜV nur nachgesehen, ob es ordentlich gemacht war und gut ist.
Grüße
Hans-Josef
Hallo Jürgen
Gemäss den mir vorliegenden Aufbaurichtlinien sind folgenden Punkte einzuhalten:
- Keine Bohrungen am Ober- und Untergurt des Fahrgestellrahmens
- Für Bohrungen im Steg des Rahmenlänsträgers sind folgende Masse einzuhalten:
-- der Abstand zu der Ober- oder Unterkante muss mindestens 20% der Gesamthöhe betragen
-- Der Bohrungsabstand muss mindestens 50mm betragen
-- der Maximale Bohrungsdurchmesser beträgt 17mm
Nach dem Bohren alle Bohrungen entgraten und aufreiben
Hoffe, dass dir dies so weiterhilft.
Gruss
Chrigu
Gemäss den mir vorliegenden Aufbaurichtlinien sind folgenden Punkte einzuhalten:
- Keine Bohrungen am Ober- und Untergurt des Fahrgestellrahmens
- Für Bohrungen im Steg des Rahmenlänsträgers sind folgende Masse einzuhalten:
-- der Abstand zu der Ober- oder Unterkante muss mindestens 20% der Gesamthöhe betragen
-- Der Bohrungsabstand muss mindestens 50mm betragen
-- der Maximale Bohrungsdurchmesser beträgt 17mm
Nach dem Bohren alle Bohrungen entgraten und aufreiben
Hoffe, dass dir dies so weiterhilft.
Gruss
Chrigu
Zusatztank
Das hört sich doch schon richtig gut an!
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Gruß
Jürgen
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Gruß
Jürgen
Hallo Weyn,
aufreiben ist eine Art von bohren, bei der mit mehrschneidigem Werkzeug eine geringe Menge Material abgetragen wird.
Die Oberfläche ist durch die höhere Anzahl der Schneiden und gleichzeitig geringerem Abtrag,
erheblich glatter als beim bohren, wo zumeist nur zwei Schneiden vorhanden sind.
Durch die glatte Oberfläche wird eine Rissbildung verringert.
Grüße
Hans-Josef
aufreiben ist eine Art von bohren, bei der mit mehrschneidigem Werkzeug eine geringe Menge Material abgetragen wird.
Die Oberfläche ist durch die höhere Anzahl der Schneiden und gleichzeitig geringerem Abtrag,
erheblich glatter als beim bohren, wo zumeist nur zwei Schneiden vorhanden sind.
Durch die glatte Oberfläche wird eine Rissbildung verringert.
Grüße
Hans-Josef