Umbau Ural 375 zum Diesel
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Re: Umbau Ural 375 zum Diesel
Laura, man muß halt Kompromisse machen. Ein Fahrzeug für um die Welt zu Reisen oder ein Spaßfahrzeug.
Dann spielt natürlich auch der finanzielle Hintergrund eine entscheidene Rolle.
Besser man fährt überhaupt los, auch mit einem kleinern Fahrzeug,als sich mit zu großen Projetkten zu überheben.
Dann spielt natürlich auch der finanzielle Hintergrund eine entscheidene Rolle.
Besser man fährt überhaupt los, auch mit einem kleinern Fahrzeug,als sich mit zu großen Projetkten zu überheben.
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Re: Umbau Ural 375 zum Diesel
Hallo Laura. Es gibt mind einen Benzin Ural den ich kenn der auf Gas umgebaut hat und damit durch ganz Europa gefahren ist ohne Probleme. Es gibt auch einige umbauten auf Dieselmotor. Einen Hab ich mal gefahren. Es war ein Deutz Motor drin. der fuhr dann nur noch 50 kmh.für den Wald hat das gereicht. In Erfurt gleube wurde einer mal auf ne amerikanische Maschiene mit Getriebe umgebaut. Stand irgendwann mal zum verkauf. Es ist also vieles möglich.
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Re: Umbau Ural 375 zum Diesel
Moin. Am Ende bleibt es ein riesen Kraftakt einen anderen Motor zu besorgen, vermutlich mit anderem Getriebe dran und das dann zu einer funktionierenden Einheit zu verheiraten. Der Ural hat serienmäßig bereits ein Schnellgangetriebe, der neue Motor müsste das auch haben, oder man muss das Ural Getriebe weiterverwenden. Der Knackpunkt sind halt die sehr kurz übersetzten Achsen und dass das VTG selbst im Strassengang den Schnellgang im Getriebe wieder untersetzt. Die Achsen haben ein zweistufiges Getriebe im Mittelstück. Das ändert man nicht mal eben. Oder man muss am besten den kompletten Antrieb incl Schaltgetriebe und VTG rein setzen. Ob ein 6x6 und 12 Tonnen mit der Niederdruckbereifung dann mit einem wesentlich kleineren Motor aus dem Transporterbereich noch vernünftig funktioniert? Ich kenne das von PKW. Mittlerweile fahren sogar Dacia mit 150PS aus 980ccm herum. Das geht alles aber setz da mal vier Personen rein oder häng einen 1200kg Anhänger dran. Dann ist der 6. Gang nicht mehr benutzbar.
Der Deutz-Umbau, den ich damals mal gesehen habe, war insofern furchtbar, weil es erstens "nur" ein V6 mit nur 130 PS war, er zweitens schlampig eingebaut wurde und drittens mangels Geräuschdämmung unfassbar laut war. OK, das war alles in allem kein glückliches Projekt. Schwach, lahm, laut, schlecht gemacht. Der drehte auch nur 2200 oder 2300 UPM, was es nicht besser machte und dann die besagten 60 km/h nicht erreichte. Also keine Autobahn. Schade für den Motor und schade für das Fahrzeug.
Meiner Meinung nach kein Projekt, was sich am Ende lohnt gemacht zu werden.
Gruß, Martin
Der Deutz-Umbau, den ich damals mal gesehen habe, war insofern furchtbar, weil es erstens "nur" ein V6 mit nur 130 PS war, er zweitens schlampig eingebaut wurde und drittens mangels Geräuschdämmung unfassbar laut war. OK, das war alles in allem kein glückliches Projekt. Schwach, lahm, laut, schlecht gemacht. Der drehte auch nur 2200 oder 2300 UPM, was es nicht besser machte und dann die besagten 60 km/h nicht erreichte. Also keine Autobahn. Schade für den Motor und schade für das Fahrzeug.
Meiner Meinung nach kein Projekt, was sich am Ende lohnt gemacht zu werden.
Gruß, Martin
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Hauptsache man ist gesund und die Frau hat Arbeit
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Re: Umbau Ural 375 zum Diesel
Moin,
Ich habe vor ein paar Jahren einen zebra-gemustert lackierten Ural mit implantieren V8 Deutz bei Mortar Investments in der Tschechei stehen sehen. Französischer Besitzer, Fahrzeug aber über MI zugelassen. Denke die geben Auskunft über Umbauten und führen diese ggf. auch aus. Qualität kann ich nix zu sagen...
VG Frank
Ich habe vor ein paar Jahren einen zebra-gemustert lackierten Ural mit implantieren V8 Deutz bei Mortar Investments in der Tschechei stehen sehen. Französischer Besitzer, Fahrzeug aber über MI zugelassen. Denke die geben Auskunft über Umbauten und führen diese ggf. auch aus. Qualität kann ich nix zu sagen...
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Re: Umbau Ural 375 zum Diesel
Von dem Zebra Ural gibt es sogar noch Bilder auf deren Seite danke für die Info mit einem Deutz scheinen es ja doch einige gewagt zu haben und der Gasumbau ist dann wohl auch nicht ganz abgeschrieben ..jetzt wird der gute erstmal langsam fahrtüchtig gemacht und dann wird sich zeigen ob er nur Spaßgefährt bleibt oder evtl doch die Welt entdeckt
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Re: Umbau Ural 375 zum Diesel
Wollte dir gerne eine PN schreiben, ob du zufällig noch Kontakt hast zu den Leuten, hätte ein paar FragenQuecke2 hat geschrieben: ↑2024-02-24 9:20:46Hallo Laura. Es gibt mind einen Benzin Ural den ich kenn der auf Gas umgebaut hat und damit durch ganz Europa gefahren ist ohne Probleme. Es gibt auch einige umbauten auf Dieselmotor. Einen Hab ich mal gefahren. Es war ein Deutz Motor drin. der fuhr dann nur noch 50 kmh.für den Wald hat das gereicht. In Erfurt gleube wurde einer mal auf ne amerikanische Maschiene mit Getriebe umgebaut. Stand irgendwann mal zum verkauf. Es ist also vieles möglich.
Re: Umbau Ural 375 zum Diesel
Ohne tief(est)gehenden Eingriffe in den Antriebsstrang bleiben ob des erforderlichen Drehzahlniveaus
a) an europäischen Transportermotoren: Iveco F1C, Ford Duratorq/Power Stroke der 5-Zylinder
Würde ich trotz am Papier "ausreichender" Leistungsdaten für > 8-9 to für ungenügend halten
b) die amerikanischen V8ern: GM Duramax, Ford Powerstroke (USA), Nissan (Cummins)
Die mindestens 700 Nm (auch mal das Doppelte) machen aus diversen Komponenten vermutlich Kleinholz, die Elektronik als "stand-alone" CAN-Bus Insel im Ural.. theoretisch geht viel, aber ich wohl ist mir nicht dabei. Antriebsstrang bis inkl. VG übernehmen ist vermutlich unvermeidbar und macht das Vorhaben weder einfacher noch billiger
Heißt: Das wird ein Projekt um des Projektes willen, mit stolzem Aufwand.. Die Ideen, mit einem LkW-Motor, der ein niedrigeres Drehzahlniveau hat und damit die Maximalgeschwindigkeit eben sinkt? Bei akustish und verbrauchsmäßig akzeptabler Reisegeschwindigkeit, die dann nochmals niedriger ist, ist die Anfahrtszeit zu den "Regionen der Wahl ohne nennenswerte Straßen" aus meiner Sicht prohibitiv lange, darf ich Umwege fahren, wenn es ein Landstraßenfahrverbot mit Tonnagegrenze gibt, weil "Ziel- und Quellverkehr" bin ich auch mit Womo- oder Oldtimerzulassung 8die mit dem Umbau auch platzt) noch immer nicht.
Ich schließe mich den Vorrednern an: "als Hobby für ein paar Treffen" behalten oder nicht, und für Fernreisen was anderes kaufen.
Grüsse
Peter
a) an europäischen Transportermotoren: Iveco F1C, Ford Duratorq/Power Stroke der 5-Zylinder
Würde ich trotz am Papier "ausreichender" Leistungsdaten für > 8-9 to für ungenügend halten
b) die amerikanischen V8ern: GM Duramax, Ford Powerstroke (USA), Nissan (Cummins)
Die mindestens 700 Nm (auch mal das Doppelte) machen aus diversen Komponenten vermutlich Kleinholz, die Elektronik als "stand-alone" CAN-Bus Insel im Ural.. theoretisch geht viel, aber ich wohl ist mir nicht dabei. Antriebsstrang bis inkl. VG übernehmen ist vermutlich unvermeidbar und macht das Vorhaben weder einfacher noch billiger
Heißt: Das wird ein Projekt um des Projektes willen, mit stolzem Aufwand.. Die Ideen, mit einem LkW-Motor, der ein niedrigeres Drehzahlniveau hat und damit die Maximalgeschwindigkeit eben sinkt? Bei akustish und verbrauchsmäßig akzeptabler Reisegeschwindigkeit, die dann nochmals niedriger ist, ist die Anfahrtszeit zu den "Regionen der Wahl ohne nennenswerte Straßen" aus meiner Sicht prohibitiv lange, darf ich Umwege fahren, wenn es ein Landstraßenfahrverbot mit Tonnagegrenze gibt, weil "Ziel- und Quellverkehr" bin ich auch mit Womo- oder Oldtimerzulassung 8die mit dem Umbau auch platzt) noch immer nicht.
Ich schließe mich den Vorrednern an: "als Hobby für ein paar Treffen" behalten oder nicht, und für Fernreisen was anderes kaufen.
Grüsse
Peter
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Re: Umbau Ural 375 zum Diesel
Ich hab ihn auch stehen sehen - kurz bevor er verkauft wurde. Da war er schon halb zerrupft und sah furchtbar aus.FrankS hat geschrieben: ↑2024-02-24 11:33:03Moin,
Ich habe vor ein paar Jahren einen zebra-gemustert lackierten Ural mit implantieren V8 Deutz bei Mortar Investments in der Tschechei stehen sehen. Französischer Besitzer, Fahrzeug aber über MI zugelassen. Denke die geben Auskunft über Umbauten und führen diese ggf. auch aus. Qualität kann ich nix zu sagen...
VG Frank
Meine Erlebnisse mit Mortar hatte ich anderenorts mal geschildert:
viewtopic.php?f=16&t=93465&p=887681#p887361
Experience is directly proportional to the amount of equipment ruined.
Nur wenn du schwarze Striche vom Kurvenausgang bis zum nächsten Bremspunkt ziehen kannst, hast du wirklich genug Leistung.
Unkraut, das nicht wächst, muss nicht geerntet werden.
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Re: Umbau Ural 375 zum Diesel
Jetzt habe ich mir das tatsächlich von vorn bis hinten durchgelesen. Und morgen - nein, heute - muss ich um 6:20 raus
Es gibt nichts Gutes, außer du kannst es bezahlen.
ich nutze mittlerweile den Begriff Elektrokapitalismus statt “grüner Kapitalismus”, um nicht mehr die 1. Regel des Diskurskampfclubs zu verletzen: never reproduce enemy frames, and there ain't nuthing green about capitalism, ever (Tadzio Müller)
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Re: Umbau Ural 375 zum Diesel
Da hattest Du wahrscheinlich genauso spannende Lektüre wie ich letztes Jahr.
Mit dem Ural in kleine Bergdörfer abseits der Peripherie fahren würde oftmals den Teilabriss derselben bedingen.
Vor ein paar Tagen schrieb hier jemand dass er einen Mercedes 4 x 2 mit wahrscheinlich 5,00 m Radstand nicht mehr als Reisemobil verwenden möchte, da der Wendekreis häufig für Serpentinen zu groß war. das würde ich beim Ural genauso erwarten zumal ja noch eine Überbreite des Fahrzeugs dazukommt, dass eine schöne in Fotos oft gesehene Serpentinenstrecke mit mehrfach vor- und zurücksetzen in der Haarnadel Kurve verbunden ist zumal bei Ural ohne Druckluft quasi nichts bremst. Es gibt keine Federspeicher im Bremssystem. führt also positiv betrachtet zum Fazit: wenn einer (mit dem Uri) eine Reise tut, dann hat er was zu erzählen.
Auf Treffen aller Art ist der Ural allerdings der Mega-Hingucker. Am Morgen eines geländefahrtramps mit kräftig durchzechter Nacht pumpte ein Ural-fahrer dann wieder Luft auf die Reifen, da er vergessen hatte die Reifenventile über Nacht zu schließen und meinte anschließend:"jetzt habe ich gerade 50 D-Mark gespielt verblasen" mit einem "muss-halt-so-sein-Lächeln" auf den Lippen. Das würde heute sicherlich nicht so günstig abgehen. Aber wenn der Ural technische Vordermann gebracht wird und ggfs einmal komplett zerlegt und wieder zusammengebaut, dann kann man dieses Thema sicherlich bewältigen.
Hier mal zum Vergleich:
viewtopic.php?f=17&t=95775&hilit=Ural+4320
Wenn der Schrauber sinngemäßsagt: was sind das alles für Mädchen, dann passt es.
Beim Tausch des Antriebsstrangs könnte man durchaus auch das Verteilergetriebe tauschen, da die Hinterachsen nur durch eine Kardanwelle angetrieben werden.
Mit dem Ural in kleine Bergdörfer abseits der Peripherie fahren würde oftmals den Teilabriss derselben bedingen.
Vor ein paar Tagen schrieb hier jemand dass er einen Mercedes 4 x 2 mit wahrscheinlich 5,00 m Radstand nicht mehr als Reisemobil verwenden möchte, da der Wendekreis häufig für Serpentinen zu groß war. das würde ich beim Ural genauso erwarten zumal ja noch eine Überbreite des Fahrzeugs dazukommt, dass eine schöne in Fotos oft gesehene Serpentinenstrecke mit mehrfach vor- und zurücksetzen in der Haarnadel Kurve verbunden ist zumal bei Ural ohne Druckluft quasi nichts bremst. Es gibt keine Federspeicher im Bremssystem. führt also positiv betrachtet zum Fazit: wenn einer (mit dem Uri) eine Reise tut, dann hat er was zu erzählen.
Auf Treffen aller Art ist der Ural allerdings der Mega-Hingucker. Am Morgen eines geländefahrtramps mit kräftig durchzechter Nacht pumpte ein Ural-fahrer dann wieder Luft auf die Reifen, da er vergessen hatte die Reifenventile über Nacht zu schließen und meinte anschließend:"jetzt habe ich gerade 50 D-Mark gespielt verblasen" mit einem "muss-halt-so-sein-Lächeln" auf den Lippen. Das würde heute sicherlich nicht so günstig abgehen. Aber wenn der Ural technische Vordermann gebracht wird und ggfs einmal komplett zerlegt und wieder zusammengebaut, dann kann man dieses Thema sicherlich bewältigen.
Hier mal zum Vergleich:
viewtopic.php?f=17&t=95775&hilit=Ural+4320
Wenn der Schrauber sinngemäßsagt: was sind das alles für Mädchen, dann passt es.
Beim Tausch des Antriebsstrangs könnte man durchaus auch das Verteilergetriebe tauschen, da die Hinterachsen nur durch eine Kardanwelle angetrieben werden.
Gruß
Bernd
Gewinne Zeit durch Langsamkeit
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Re: Umbau Ural 375 zum Diesel
OT
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Jochen
…und irgendwann hast du wieder Langeweile. Also?Der Initiator hat geschrieben: ↑2024-02-25 1:12:57Jetzt habe ich mir das tatsächlich von vorn bis hinten durchgelesen. Und morgen - nein, heute - muss ich um 6:20 raus
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Jochen
Re: Umbau Ural 375 zum Diesel
Da der Mercur angesprochen wurde:
Ich fuhr in den Jahren 2004/5 damit zum Baikal und durch Zentralasien. Gesamtfahrtstrecke mit dem Fzg: 60tkm. Ich sag mal so:
Vielleicht etwas weniger völlig ungeeignet als der Ural. (Letzteren kenne ich allerdings nur vom Anschauen. Aber man hat sich ja fundiert geäußert).
Nur als Anekdote und weil ich meine Ansichten gerne mit eigenen Erfahrungen begründe:
Mit dem Mercur wurde ich im dicht befahrenen Südural zweimal beim Überholtwerden (V etwa 70km/h) gerammt. Beim 2. Mal, als ich mich bereits auf der Standspur befand. Geschwindigkeiten darunter sind mMn lebensgefährlich.
Na ja, solche Ideen wie mit einem Ural die Welt zu umfahren, gehören eher ins Reich der "Lagerfeuerpläne", ersonnen gern auch nach größerem Alkoholkonsum.
Gruß Gerd
Ich fuhr in den Jahren 2004/5 damit zum Baikal und durch Zentralasien. Gesamtfahrtstrecke mit dem Fzg: 60tkm. Ich sag mal so:
Vielleicht etwas weniger völlig ungeeignet als der Ural. (Letzteren kenne ich allerdings nur vom Anschauen. Aber man hat sich ja fundiert geäußert).
Nur als Anekdote und weil ich meine Ansichten gerne mit eigenen Erfahrungen begründe:
Mit dem Mercur wurde ich im dicht befahrenen Südural zweimal beim Überholtwerden (V etwa 70km/h) gerammt. Beim 2. Mal, als ich mich bereits auf der Standspur befand. Geschwindigkeiten darunter sind mMn lebensgefährlich.
Na ja, solche Ideen wie mit einem Ural die Welt zu umfahren, gehören eher ins Reich der "Lagerfeuerpläne", ersonnen gern auch nach größerem Alkoholkonsum.
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Re: Umbau Ural 375 zum Diesel
Äh... Nee. HSK habe ich gestern nebenher auch noch inhaliert und der Opa war nur ein Häppchen
Der Thread muss mir seinerzeit irgendwie entgangen sein
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Re: Umbau Ural 375 zum Diesel
Der Kollege Jan ist mit dem Ural bis zum Baikal und wieder zurück gekommen. Er sah danach nicht unglücklich aus. Ich sag mal aus 45.000 km Erfahrung: kann man machen. Gruß, Martinunimag hat geschrieben: ↑2024-02-25 15:51:51Da der Mercur angesprochen wurde:
Ich fuhr in den Jahren 2004/5 damit zum Baikal und durch Zentralasien. Gesamtfahrtstrecke mit dem Fzg: 60tkm. Ich sag mal so:
Vielleicht etwas weniger völlig ungeeignet als der Ural. (Letzteren kenne ich allerdings nur vom Anschauen. Aber man hat sich ja fundiert geäußert).
Nur als Anekdote und weil ich meine Ansichten gerne mit eigenen Erfahrungen begründe:
Mit dem Mercur wurde ich im dicht befahrenen Südural zweimal beim Überholtwerden (V etwa 70km/h) gerammt. Beim 2. Mal, als ich mich bereits auf der Standspur befand. Geschwindigkeiten darunter sind mMn lebensgefährlich.
Na ja, solche Ideen wie mit einem Ural die Welt zu umfahren, gehören eher ins Reich der "Lagerfeuerpläne", ersonnen gern auch nach größerem Alkoholkonsum.
Gruß Gerd
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Re: Umbau Ural 375 zum Diesel
Klar kann man vieles machen. Aber ich würde es nicht empfehlen. Und das sage ich nacvh 350 000 Weltreisekilometern.
Gruß Gerd
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Re: Umbau Ural 375 zum Diesel
Wird sicher Mal ein Update geben hier wo uns die Reise hinführt
Re: Umbau Ural 375 zum Diesel
Cool, bis dahin als Überbrückung vielleicht so 2-3 Bilder vom Uri?
Dankeschön.
Wir mögen Bilder.
Dankeschön.
Wir mögen Bilder.
Gruß
Bernd
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Re: Umbau Ural 375 zum Diesel
Werden folgen
Re: Umbau Ural 375 zum Diesel
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.