Getriebeschaden in Argentinien

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Uwe
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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#151 Beitrag von Uwe » 2024-01-25 11:00:00

J_Reiter hat geschrieben:
2024-01-25 1:11:21
Ich kann die Druckplatte (Sachs 1881 039 532) nirgendwo verfügbar finden.
Moin,
der Umweg über Deutz-Fahr führt hierzu:

https://www.motointegrator.de/artikel/1 ... we-6012-kw

Ohne Gewähr, die Nummer der bei uns verbauten Granitparts-Druckplatte habe ich leider nicht da.

Gruß
Uwe
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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#152 Beitrag von Nosilentrunning » 2024-01-25 11:46:12

Uwe hat geschrieben:
2024-01-25 11:00:00
J_Reiter hat geschrieben:
2024-01-25 1:11:21
Ich kann die Druckplatte (Sachs 1881 039 532) nirgendwo verfügbar finden.
Moin,
der Umweg über Deutz-Fahr führt hierzu:

https://www.motointegrator.de/artikel/1 ... we-6012-kw

Ohne Gewähr, die Nummer der bei uns verbauten Granitparts-Druckplatte habe ich leider nicht da.

Gruß
Uwe

Wenn ich 1881 039 532 bei Granit eingebe kommt:

GRANIT Einfachkupplung G 350
Bestell-Nr. 445K81039532

Anpressdruck (Kp) 935-984
Schwungscheibenmaß 38mm

Aber ob das die gesuchte ist kann ich nicht sagen. Verfügbar wäre sie auf jeden Fall.
SK1729AF mit OM442 - WSK400 - ZF16S190 auf 14R20 Hutchinson

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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#153 Beitrag von J_Reiter » 2024-01-25 15:14:26

Klingt beides erstmal nicht schlecht, kann ich nur leider erstmal nicht „testen“. Wenns hier nicht passt bekomme ich halt leider nicht kurzfristig Ersatz. Kann jemand sagen, ob eine Alternative Druckplatte auch verbaut werden kann? Oder passt das dann evtl. nicht mit den Schraublöchern?

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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#154 Beitrag von Uwe » 2024-01-25 15:29:20

Wie gesagt, wir haben den Granit-Automaten drin. Passt, steht ja auch F&S drauf ;)
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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#155 Beitrag von J_Reiter » 2024-01-25 18:42:00

Ist jetzt alles bestellt. Vielen Dank ihr lieben.
:unwuerdig:

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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#156 Beitrag von J_Reiter » 2024-01-26 6:20:41

Das Getriebe ist wieder drin, Verhalten wie vor 2 Wochen. Mit einem Seil am Knüppel sind jetzt die ersten 200 von 1900 km geschafft. :spiel:
Läuft. Jetzt muss nur noch das Getriebe her :D


(und die nächsten 1700km mit Tempo 30 bei 40°C geschafft werden...)

Gruß
Johannes

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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#157 Beitrag von Wombi » 2024-01-26 14:00:48

Na also, geht doch .... :spiel:

Gruß, Wombi
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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#158 Beitrag von Apfeltom » 2024-01-26 14:07:11

J_Reiter hat geschrieben:
2024-01-26 6:20:41
Das Getriebe ist wieder drin, Verhalten wie vor 2 Wochen. Mit einem Seil am Knüppel sind jetzt die ersten 200 von 1900 km geschafft. :spiel:
Läuft. Jetzt muss nur noch das Getriebe her :D


(und die nächsten 1700km mit Tempo 30 bei 40°C geschafft werden...)

Gruß
Johannes
Wir lesenund hoffen mit :rock:
Hold on :blume:
Thom

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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#159 Beitrag von Egika » 2024-01-26 15:28:13

J_Reiter hat geschrieben:
2024-01-26 6:20:41
Das Getriebe ist wieder drin, Verhalten wie vor 2 Wochen. Mit einem Seil am Knüppel sind jetzt die ersten 200 von 1900 km geschafft. :spiel:
Läuft. Jetzt muss nur noch das Getriebe her :D


(und die nächsten 1700km mit Tempo 30 bei 40°C geschafft werden...)

Gruß
Johannes
Ich lese gebannt mit - und habe ausgerechnet, dass Ihr dann 57h reine Fahrzeit habt. Wow.
Ich wünsche gute Leidensfähigkeit :blush:
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2023: IVECO 80E18 (Rostlaube - gleich wieder verkauft)
ab 2024: IVECO Eurofire 95E18WR

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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#160 Beitrag von 4x4V10 » 2024-01-26 15:36:30

Moin,
dafür kann man um so besser die Landschaft genießen :angel:

Viele Grüße und viel Erfolg
Constantin

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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#161 Beitrag von Wombi » 2024-01-26 16:27:58

...
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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#162 Beitrag von Wombi » 2024-01-26 16:34:07

J_Reiter hat geschrieben:
2024-01-26 6:20:41

und die nächsten 1700km mit Tempo 30 bei 40°C geschafft werden...

Gruß
Johannes
Jammer nicht, Du bist noch in einer kühlen Region. :angel:

Immer genügend Getränke an Bord haben bei 5 Personen !!!!
Sollte irgendetwas unterwegs sein, wird's bei 45 Grad schnell ungemütlich.... speziell mit Kids.

Gruß, Wombi
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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#163 Beitrag von möp » 2024-01-26 17:04:53

J_Reiter hat geschrieben:
2024-01-26 6:20:41
Das Getriebe ist wieder drin, Verhalten wie vor 2 Wochen. Mit einem Seil am Knüppel sind jetzt die ersten 200 von 1900 km geschafft. :spiel:
Läuft. Jetzt muss nur noch das Getriebe her :D
Kleiner Tipp, immer mit möglichst geringer Spannung am Seil fahren, Grad so was nötig ist, damit der Gang nicht raus springt
Erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Getriebe die 1900km durchhält

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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#164 Beitrag von 4x4V10 » 2024-01-26 17:10:21

Und nach den 1900km bitte unbedingt ein Foto der Schaltgabeln hier posten! :wub:

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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#165 Beitrag von w3llschmidt » 2024-02-16 10:38:27

Die 57h solten um sein? :blume:
Gruss Henrik!

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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#166 Beitrag von sico » 2024-02-16 13:38:46

Die Buschtrommeln melden, daß es da wohl eine mächtige Planänderung gegeben hat.
Eine lokale Werkstatt hat dem Johannes versichert, dass sie das Getriebe ausbauen und zerlegen können.
Anschließend können vor Ort die defekten Teile nachgefertigt werden. Dann wird das Getriebe wieder zusammen gebaut und in den LKW eingebaut. Das alles aus einer Hand und sogar mit Garantie.
Daraufhin hat der Johannes den bereits gestarteten Versand/Transport eines Austauschgetriebes gestoppt.
Wird spannend, ob das alles auch so klappt.
LG.Sico

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lura
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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#167 Beitrag von lura » 2024-02-16 14:13:07

Ich tippe, dass das klappt. Manche Leute kennen sich einfach gut aus und haben die richtigen Materialien und Maschinen.

Gerne weitere Infos posten. Und den Namen und Adresse der Werkstatt irgendwo aufschreiben.
Gruß
Bernd

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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#168 Beitrag von w3llschmidt » 2024-02-16 15:08:26

sico hat geschrieben:
2024-02-16 13:38:46
Eine lokale Werkstatt hat dem Johannes versichert, dass sie das Getriebe ausbauen und zerlegen können.
Anschließend können vor Ort die defekten Teile nachgefertigt werden. Dann wird das Getriebe wieder zusammen gebaut und in den LKW eingebaut. Das alles aus einer Hand und sogar mit Garantie.
Respekt!

Ist das eigentlich aufwändig Getriebeteile nachzufertigen? Ich meine wie vermessen die kaputte Zahnräder oder sowas?
Gruss Henrik!

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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#169 Beitrag von CharlieOnTour » 2024-02-16 15:49:52

w3llschmidt hat geschrieben:
2024-02-16 15:08:26
sico hat geschrieben:
2024-02-16 13:38:46
Eine lokale Werkstatt hat dem Johannes versichert, dass sie das Getriebe ausbauen und zerlegen können.
Anschließend können vor Ort die defekten Teile nachgefertigt werden. Dann wird das Getriebe wieder zusammen gebaut und in den LKW eingebaut. Das alles aus einer Hand und sogar mit Garantie.
Respekt!

Ist das eigentlich aufwändig Getriebeteile nachzufertigen? Ich meine wie vermessen die kaputte Zahnräder oder sowas?
Ein passendes Teil wird man schon bauen können.
Ob die Materialgüte, die Härtung und die angewandten Methoden zu einer haltbaren Lösung führen, zweifle ich etwas an.
Das wäre schon ein Sechser im Lotto, wenn man da so einen kompetenten Betrieb erwischt.

Und die Garantie... Wenn es ein paar hundert Kilometer hält und im nächsten Land bricht, hat ein anderer das Problem auf dem Tisch.

Gruß
Chris
DER Tipp für die 7,5t Fahrer: Beine rasieren 😜

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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#170 Beitrag von tichyx » 2024-02-16 16:00:13

Nachvollziehbar, dass diese örtliche Lösung bevorzugt wird. Das ist natürlich reizvoll. Aber den Transport des Ersatzgetriebes aus D gleich abzusagen, ist schon gewagt.
Eine Probefahrt mit dem neu überholten Getriebe in Richtung Montevideo und dann mal sehen, ob es hält oder bei Ankunft gegen das aus D Verschiffte getauscht werden muss, wäre vielleicht eine Überlegung wert gewesen. Aber das ist natürlich nicht der kostengünstigste Weg.
Viel Erfolg! Ich drücke die Daumen, dass alles klappt und die Reise weiter gehen kann!

Grüße

Olli
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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#171 Beitrag von husky240 » 2024-02-16 16:24:08

Moin,

ich denke auch, dass eine entsprechende Nachfertigung klappen kann... das Risiko, dass es wahrscheinlich nicht lange hält ist groß.

Ich persönlich wäre den Weg mit Tauschgetriebe und Versand gegangen. Zumal es ja ein gutes Getriebe zu einem Hammer Preis gab. Versprochen wird immer viel und es kann gut sein, dass man auch bei einer vor Ort Lösung wochenlang fest sitzt bis alles passt. Das bedeutet dann meist ein wochenlanges Camp auf dem Schrottplatz oder Hotel/ FeWo mit demontiertem Getriebe. Bis das Tauschgetriebe da ist fährt der Laster ja und man kann ein bisschen durch die Gegend humpeln. Tauschen geht dann an einem Tag...


Gruß vom Nils
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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#172 Beitrag von Mark86 » 2024-02-16 18:26:18

w3llschmidt hat geschrieben:
2024-02-16 15:08:26
sico hat geschrieben:
2024-02-16 13:38:46
Eine lokale Werkstatt hat dem Johannes versichert, dass sie das Getriebe ausbauen und zerlegen können.
Anschließend können vor Ort die defekten Teile nachgefertigt werden. Dann wird das Getriebe wieder zusammen gebaut und in den LKW eingebaut. Das alles aus einer Hand und sogar mit Garantie.
Respekt!

Ist das eigentlich aufwändig Getriebeteile nachzufertigen? Ich meine wie vermessen die kaputte Zahnräder oder sowas?
Die Zahnräder zu rekonstruieren ist eigentlich nicht das Problem da die Masse im metrischen System recht rund sind und Zahnräder immer in einem genormten Modul konstruiert werden.

Die technische Fertigung erfordert aber einiges an Maschinen, also mindestens eine Drehbank, eine Raeummaschiene und eine Haerterei sowie eine Zahnflankenschleifmaschiene und in der Praxis hat man das oft das Problem mit unterschiedlichen Materialien die meistens unbekannt sind. Deshalb ersetzt man sowas dann paarweise, was bei nem Getriebe mit ner Nebenwelle dann schwierig ist...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#173 Beitrag von Vossba » 2024-02-16 19:19:03

Moin,
nein eigentlich total einfach, deswegen haben ja selbst die Hersteller so ihre Probleme damit....

Gruß Reinhard

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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#174 Beitrag von hugepanic » 2024-02-16 19:21:31

Ist den eigentlich geklärt was kaputt ist?

Es soll ja noch andere Teile in einem Getriebe geben als Zahnräder....wobei das ja in alle Richtungen gehen kann, bei der Frage wie komplex die Herstellung des Teils ist....

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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#175 Beitrag von Apfeltom » 2024-02-16 19:34:17

Ich freu mich auf die Bilder aus der Werkstatt :rock:
Cross the fingers :blume:
Thom

…und gut, dass wir jetzt wissen dass alles nicht das Problem ist :D

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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#176 Beitrag von Wombi » 2024-02-17 0:26:13

sico hat geschrieben:
2024-02-16 13:38:46
Die Buschtrommeln melden, daß es da wohl eine mächtige Planänderung gegeben hat.
Eine lokale Werkstatt hat dem Johannes versichert, dass sie das Getriebe ausbauen und zerlegen können.
Anschließend können vor Ort die defekten Teile nachgefertigt werden. Dann wird das Getriebe wieder zusammen gebaut und in den LKW eingebaut. Das alles aus einer Hand und sogar mit Garantie.
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Ich Trommle garnix mehr, und ich hab's aufgegeben mich darüber aufzuregen.

Der Container ist unterwegs, aber ohne Getriebe.
Einen 200 Kilo Brocken für 400,- € all inc. !!!
hier rüber zu bringen und dann nicht zu nutzen .... ich verstehe einfach nicht.

Aber egal.

Wir kommen in etwa 4 Wochen in die Ecke, evtl. sieht man sich.

Gruß, Wombi
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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#177 Beitrag von Ulf H » 2024-02-17 10:48:23

... na hoffentlich geht das mal gut ... und zwar gleich heim ersten Mal, ich habe ja bei Reparatur durch Tausch zwei Versuche gebraucht ...

... Reparatur vor Ort hatte mir auch der mongolische Mechaniker in Altai City versprochen, auf die Frage wie er die völlig abrasierte Stirnverzahnung wiederherstellen wollte, zeigte er stolz seine Schweisselektrode, mir war das dann buchstäblich zu heiss ...

... wuerde sehr gerne wissen, wie die Fahrt mit dem defekten Getriebe verlaufen ist ... das gibt hoffentlich Wissen, wie kuenftigen Havaristen zu raten ist ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#178 Beitrag von sico » 2024-02-17 11:35:30

Hier meine Einschätzung dazu:
In meinem Freundeskreis habe ich einen Ingenieur, der ca 15 Jahre bei ZF in Friedrichshafen in der Komponentenfertigung tätig war. Inzwischen betreibt er einen eigenen Betrieb mit mehreren 6-Achs-Fräsmaschinen zur Teilefertigung für Aston Martin, Jaguar, Porsche, Audi. Lamborghini etc.
Diesen Freund hab ich mal bzgl Nachfertigung von solchen Getriebeteilen befragt.
Die Antwort war:
Dafür braucht es einen Spezialbetrieb, der auf die Fertigung solcher Getriebe-Teile spezialisiert ist und den passenden Maschinepark dafür hat. Dann braucht es Spannvorrichtungen, spezielle Werkzeugen wie Fräser, Räum-Ahlen etc und die passende Software und CNC-Programme. Dazu natürlich Fertigungszeichnungen incl Angaben über Geometrie, Toleranzen, Werkstoff, Oberflächen und Wärmebehandlung wie Härten, Anlassen etc.
Mein Freund kann solche Teile nicht fertigen, obwohl er mit seinem Maschinenpark auf die Herstellung von komplizierten Teilen für Prototypen und Nullserien spezialisiert ist.

Eine Reparatur mit den Methoden der pakistanischen Werkstätten, wie man sie auf zahlreichen YT-Videos sehen kann, ist evtl., je nach Grad der Beschädigung, im Bereich des Möglichen.

LG
Sico

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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#179 Beitrag von Ulf H » 2024-02-17 11:36:57

... soweit ich das lese war das Getriebe noch nicht zerlegt und somit ist nicht klar, was wirklich kaputt ist ?!!? ... auf welcher Grundlage hat die Getriebewerkstatt denn das Angebot abgegeben ... auch wenn Plan A Reparatur vor Ort verfolg wird, halte ich es fuer ziemlich dumm Plan B Getriebeversand leichtfertig aufzugeben ... ich hab dabei gelernt, dass "wart mal, ich probier erst was anderes selten dazu fuehrt, dass das andere klappt, sondern dass ich doch das eine nehmen musste, was dann in der Regel länger dauerte und auch gerne mal teurer wurde ... das Getriebe ist nicht wirklich gross oder schwer, zu zweit ist es gut zu bewegen und die Reste des zuletzt havarierten wohnten im untersten Fach des Kleiderschrankes auf 40 x 60 cm Grundfläche ... was man als Ersatz dabei hat, geht nicht kaputt (eindrucksvoll bewiesen mit der Kupplungsscheibe im Hano), nennt sich Regenschirmeffekt ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

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Re: Getriebeschaden in Argentinien

#180 Beitrag von Strom » 2024-02-17 11:59:48

Lernen durch Schmerz:

"Fass nicht auf die Herdplatte, die ist heiss!"
"Fass nicht auf die Herdplatte, die ist heiss!"
"Fass nicht auf die Herdplatte, die ist heiss!"
"AUA!"

"Lass das mit Repararturversuchen, das wird nix!"
"Lass das mit Repararturversuchen, das wird nix!"
"Lass das mit Repararturversuchen, das wird nix!"
"Brauche doch ein anderes Getriebe, HILFE!"

Manchmal macht es Sinn Leuten zu glauben, die gleiche/ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Es sei denn, man will den Schmerz :spiel:

Zumal neben der Notwendigkeit der Nachfertigung von Teilen ohne Konstruktionsunterlagen die Fehlersuche und -Analyse bisher nur theoretischer Natur war. Steht im ersten Post nicht, das das Getriebe leckt? Was, wenn es daran auch Schäden gibt, werden dann Gehäuseteile vor Ort gegossen?
Ich kapiers nicht ... :frust:

Gruß
Michael
Gedankensprünge + fehlerhafte Grammatik, Interpunktion und Groß-/Kleinschreibung sind sorgfältig eingefügt und Bestandteil dieses Posts.

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