Ich habe mir in den Kopf gesetzt meinen Mercur 150d10a umzubauen auf ein S6-55 mit Direktschaltung.
Es ist eigentliche Blödsinn und meine Frau ist der Meinung ich


Unterschiedlich sind die Schaltgabeln und die Ansteuerung. Hier ist der größte Risikofaktor ob es geht oder nicht.
Direktschaltung vom AK, Getriebedeckel mit Schalthebel, dieser muss auch auf dem S so sein für den Mercur. Das ist der Deckel vom S liebend verbaut mit Fernschaltung. Es gibt halt nur noch diese Version zu kaufen. Alle S Getriebe haben auch noch einen Zwischenrahmen, da die anderen Schaltgabeln höher bauen. Hier sieht man auch den Unterschied der Schaltgabeln S zu AK
AK: S Für den Umbau der Ansteuerung der Schaltschiebehülsen gibt es meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten.
1. die Schaltgabeln vom AK auf das S bauen (meiner Meinung nach ehr eine Notlösung)
2. nur die Ansteuerung also den Getriebedeckel vom AK auf das S mit S Schaltgabeln. Hier ist die frage der höhe zu klären. Das AK Gehäuse mit Direktschaltung hat 4 Gussnasen, die das S Gehäuse nicht hat. Wenns doof kommt müssen die Getriebewellen vom S ins AK Gehäuse.
Die Eingangswelle muss getauscht werden damit die Kupplung und Glocke passen.
Mal sehen. Das S6-55 wird erst im Januar geliefert. Wenns oben zerlegt ist kann ich näheres berichten. Das ist halt das Risiko bei solch einem Projekt.
Laut den Ersatzteilkatalogen von ZF ist die AK Getriebebaureihe ein Baukasten der innen gleich ist. Ja nach Fahrzeug (MAN, Deutz, etc.) Ist dann immer nur die Eingangswelle, Kupplungsglocke und der Schaltdeckel unterschiedliche (Fernschaltung, Direktschaltung), Abgangsflansch, liegend oder stehend verbaut. Dies gilt auch für die S Baureihe.
Außerdem kann es sein das der 5/6 Gang dann ganz links zu schalten ist anstatt ganz rechts. Ich konnte nicht in Erfahrung bringen welche Ansteuerung auf dem S6-55 verbaut ist. Das könnte man aber auch umbauen. Zum Glück habe ich von beiden Getrieben die Ersatzteilkataloge mit Skizzen. Das Hilft bei der Recherche ungemein.
Grüße
Jörg