Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
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Re: Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
Hallo Thom
Es geht beim llk nicht um die motorraum temperatur, sondern um die brennraumtemperatur, und die ist abhängig beim diesel von ansauglufttemperatur und kraftstoffmenge, anders als beim benziner läuft ein diesel mit luftüberschuss, es ist ein unterschied ob ich bei 20 ° aussentemperatur und nach turbolader 60-65°grad in den brennraum blase, oder über llk mit 40-45° grad in den brennraum blase.. da die temperatur dann unter umständen statt 750 grd bei vollast dann eben 850-900° hat und das schon unterschiede macht im bezug aufs verbaute material.. , ebenso hat kalte luft ein anderes volumen wie wärmere luft, auch wenn der unterschied bei den geringeren druckverhältnissen nicht so groß ist , ist er vorhanden.. bei 0,4 bar ist es sicher kein großer unterschied , aber ich habe gemessene unterschiede vor und nach llk von 20-25° und das ist ein unterschied..und der wird bei warmen aussentemperaturen noch größer.. deweiteren kann der ladedruck bei kühlerere luft gesenkt werden, da mehr luftmasse in den motor kommt, (dichte in abhängigkeit von temperatur), was wiederum den vorteil der geringeren ausschiebearbeit , und druck vor turbolader mit sich bringt.
Ich verlasse mich da auf meine messungen, und erfahrungen welche ich in einigen jahren sammeln konnte, allerdings nur im dieselbereich. Das mit umbau der esp auf größere P.elemente kann auch einen großen vorteil bringen, da mehr krafstoff in kurzer zeit eingespritzt werden kann, allerdings muss man schauen ob das die Einspritzdüsen können von der menge her, oder ob auch da andere eingebaut werden müssen, auch das verbrennungsverfahren spielt hier eine rolle, mit einen DI motor kann man da mehr machen als mit einem IDI motor, da auch hier übergangsquerschnitte und brennkammerformen eine rolle spielen. ..
Grüße Martin
Es geht beim llk nicht um die motorraum temperatur, sondern um die brennraumtemperatur, und die ist abhängig beim diesel von ansauglufttemperatur und kraftstoffmenge, anders als beim benziner läuft ein diesel mit luftüberschuss, es ist ein unterschied ob ich bei 20 ° aussentemperatur und nach turbolader 60-65°grad in den brennraum blase, oder über llk mit 40-45° grad in den brennraum blase.. da die temperatur dann unter umständen statt 750 grd bei vollast dann eben 850-900° hat und das schon unterschiede macht im bezug aufs verbaute material.. , ebenso hat kalte luft ein anderes volumen wie wärmere luft, auch wenn der unterschied bei den geringeren druckverhältnissen nicht so groß ist , ist er vorhanden.. bei 0,4 bar ist es sicher kein großer unterschied , aber ich habe gemessene unterschiede vor und nach llk von 20-25° und das ist ein unterschied..und der wird bei warmen aussentemperaturen noch größer.. deweiteren kann der ladedruck bei kühlerere luft gesenkt werden, da mehr luftmasse in den motor kommt, (dichte in abhängigkeit von temperatur), was wiederum den vorteil der geringeren ausschiebearbeit , und druck vor turbolader mit sich bringt.
Ich verlasse mich da auf meine messungen, und erfahrungen welche ich in einigen jahren sammeln konnte, allerdings nur im dieselbereich. Das mit umbau der esp auf größere P.elemente kann auch einen großen vorteil bringen, da mehr krafstoff in kurzer zeit eingespritzt werden kann, allerdings muss man schauen ob das die Einspritzdüsen können von der menge her, oder ob auch da andere eingebaut werden müssen, auch das verbrennungsverfahren spielt hier eine rolle, mit einen DI motor kann man da mehr machen als mit einem IDI motor, da auch hier übergangsquerschnitte und brennkammerformen eine rolle spielen. ..
Grüße Martin
Re: Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
Der Achtender wird aber vmtl auch nen Schluck Mehrverbrauch haben...und Thom nutzt das Ding ja auch auf Strecke
Vtg Lader find ich ja toll aber Regelung über manuelle Druckdosen ist nicht ganz so trivial...
2x125 Grüße
Markus
Vtg Lader find ich ja toll aber Regelung über manuelle Druckdosen ist nicht ganz so trivial...
2x125 Grüße
Markus
- Joerg404114
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Re: Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
Was mir noch dazu einfällt.
Es gibt für Turbomotoren Wassereinspritzungen. Das sind Systeme, die in das Ansaugrohr nach dem Turbo, vor den Einlassventilen Wasser in Abhängigkeit des Ladedrucks fein verstäubt einspritzen. Diese sind meines Wissens nach programmierbar auf die Menge in Abhängigkeit vom Ladedruck. Damit wird eine Innenraumkühlung des Brennraums erreicht. Dann kann der LLK eingespart werden.
Es ist dann eine Wasserzerstäuberdüse die in das Ansaugrohr eingebaut wird und ein Drucksensor.
Man kann dann auch ein Gemisch aus VE-Wasser und Methanol verwenden, was zusätzlich Leistung bringen soll.
Grüße
Jörg
Es gibt für Turbomotoren Wassereinspritzungen. Das sind Systeme, die in das Ansaugrohr nach dem Turbo, vor den Einlassventilen Wasser in Abhängigkeit des Ladedrucks fein verstäubt einspritzen. Diese sind meines Wissens nach programmierbar auf die Menge in Abhängigkeit vom Ladedruck. Damit wird eine Innenraumkühlung des Brennraums erreicht. Dann kann der LLK eingespart werden.
Es ist dann eine Wasserzerstäuberdüse die in das Ansaugrohr eingebaut wird und ein Drucksensor.
Man kann dann auch ein Gemisch aus VE-Wasser und Methanol verwenden, was zusätzlich Leistung bringen soll.
Grüße
Jörg
Re: Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
Ui...
Damit wird der Diesel auch zu Dampfmaschine: Das Wasser senkt die Verbrennungstemperatur über die Verdunstungskälte und erhöht über die Dampfexpansion den Mitteldruck. Ist sehr unpraktisch, weil man dafür tunlichst destilliertes Wasser nehmen muss und davon auch große Mengen benötigt.
Das ist denke ich nur etwas für Sportveranstaltungen mit Höchstleistungen für kurze Zeit...
MlG
Felix
Re: Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
In der Tat eher fur Sport und Spiel, bringt aber gewaltig Vorschub !
Vor Jahren sah ich mal einen alten Hanomag beim Treckertreck mittelmäßig performen. Im zweiten Durchgang sprang ein Schrauber aufs Trittbrett und befingerte irgendwas am Aggregat, daraufhin ging der richtig nach vorne.
Haben ihn nachher gefragt was das war, und er erzählte von Einstellung der Wassereinspritzung. Das war beeindruckend, nicht wie ein überwundenes Turboloch, sondern mit richtig Kawumm aus dem unteren Drehzahlbereich
Gruß
Peter
Vor Jahren sah ich mal einen alten Hanomag beim Treckertreck mittelmäßig performen. Im zweiten Durchgang sprang ein Schrauber aufs Trittbrett und befingerte irgendwas am Aggregat, daraufhin ging der richtig nach vorne.
Haben ihn nachher gefragt was das war, und er erzählte von Einstellung der Wassereinspritzung. Das war beeindruckend, nicht wie ein überwundenes Turboloch, sondern mit richtig Kawumm aus dem unteren Drehzahlbereich
Gruß
Peter
10.AllradBlütenspannerTreffen im Alten Land: 3.5. bis 5.5.24
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Re: Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
Wassereinspritzungen für aufgeladenen Motoren gibt es schon sehr lange.
Das Wasser muss Vollentsalzt (VE) oder Destilliertes sein.
Wenn man ohne LLK fährt und die Wassereinspritzung in Abhängigkeit von der Abgastemperatur und dem Ladedruck regelt, dann sollte der Wasserverbrauch nicht so hoch sein und das System nur anspringen, wenn Volllast z.B. am Berg gefordert wird.
Im Normalbetrieb läuft das System dann nicht.
Ich kenne aber bis jetzt niemanden der das eingebaut hat und im Alltag betreibt, finde es aber interessant.
Grüße
Jörg
https://de.wikipedia.org/wiki/Wassereinspritzung
Das Wasser muss Vollentsalzt (VE) oder Destilliertes sein.
Wenn man ohne LLK fährt und die Wassereinspritzung in Abhängigkeit von der Abgastemperatur und dem Ladedruck regelt, dann sollte der Wasserverbrauch nicht so hoch sein und das System nur anspringen, wenn Volllast z.B. am Berg gefordert wird.
Im Normalbetrieb läuft das System dann nicht.
Ich kenne aber bis jetzt niemanden der das eingebaut hat und im Alltag betreibt, finde es aber interessant.
Grüße
Jörg
https://de.wikipedia.org/wiki/Wassereinspritzung
Re: Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
Au manno
Irgendwie soll das wohl doch ne 1/4 MeilenMercur werden...
https://www.scheiddiesel.com/Water-Injection-Kit/
Das ist so ein System, in der Tat sehr gebräuchlich wenn es ( nur) um Leistung geht...
Neenee,
Der Aufwand soll vertretbar sein und so viel mehr Leistung brauchen wir ja garnicht
Aber spannend ist es doch...
Gruß
Thom
Irgendwie soll das wohl doch ne 1/4 MeilenMercur werden...
https://www.scheiddiesel.com/Water-Injection-Kit/
Das ist so ein System, in der Tat sehr gebräuchlich wenn es ( nur) um Leistung geht...
Neenee,
Der Aufwand soll vertretbar sein und so viel mehr Leistung brauchen wir ja garnicht
Aber spannend ist es doch...
Gruß
Thom
- Lampenhalter
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Re: Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
Also die Motoren sind ja nicht im entferntesten miteinander vergleichbar, aber trotzdem, just for fun. Bei mir liegt die Gebrauchsanweisung für den SChTS-NATI digital herum - das ist der sowjetische Kettenschlepper mit Vergasermotor (Petroleum/Kerosin) und Wassereinspritzung von 1937, den Wiki im Artikel oben nennt. Benzintank (zwecks Anlassen): 9l, Kerosintank (zwecks Betrieb): 170l, Wassertank: 55l.
Der hat die Wassereinspritzung übrigens verwendet, um Selbstzündungen des Kraftstoffs (dieseln) unter Volllast durch Kühlung des Verbrennungsprozesses zu verhindern, da das mit Petroleum bei Verdichtungen >4:1 vorkommt und der Motor genau an der Grenze dieses sagenhaften Verdichtungsverhältnisses arbeitet. Und *hohe* Verdichtung wollte man natürlich für mehr Leistung haben.
Der Kollege hatte für 1937 bei 7,5 l Hubraum (Reihen-Vierzylinder) und 1250 U/min sensationelle 52 PS.
Der hat die Wassereinspritzung übrigens verwendet, um Selbstzündungen des Kraftstoffs (dieseln) unter Volllast durch Kühlung des Verbrennungsprozesses zu verhindern, da das mit Petroleum bei Verdichtungen >4:1 vorkommt und der Motor genau an der Grenze dieses sagenhaften Verdichtungsverhältnisses arbeitet. Und *hohe* Verdichtung wollte man natürlich für mehr Leistung haben.
Der Kollege hatte für 1937 bei 7,5 l Hubraum (Reihen-Vierzylinder) und 1250 U/min sensationelle 52 PS.
Experience is directly proportional to the amount of equipment ruined.
Nur wenn du schwarze Striche vom Kurvenausgang bis zum nächsten Bremspunkt ziehen kannst, hast du wirklich genug Leistung.
Unkraut, das nicht wächst, muss nicht geerntet werden.
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Re: Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
Moin Lampenhalter,
Mit solchen und anderen technischen Geschichten solltest Du mal einen Vortrag auf den großen Treffen halten, das wäre eine geniale Ergänzung zu den genauso geschätzten Reisevorträgen.
Grüße
Marcus
Mit solchen und anderen technischen Geschichten solltest Du mal einen Vortrag auf den großen Treffen halten, das wäre eine geniale Ergänzung zu den genauso geschätzten Reisevorträgen.
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Nach dem Kaffee ist vor dem Kaffee. ☕
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Hammersbald: Nordische Gottheit der Ungeduld. (oder auch: Als Gott die Geduld verteilte stand ich hupend im Stau...)
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Re: Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
Das ist ein brillanter Vorschlag! Harald🛠Bahnhofs-Emma hat geschrieben: ↑2023-11-03 8:27:58Moin Lampenhalter,
Mit solchen und anderen technischen Geschichten solltest Du mal einen Vortrag auf den großen Treffen halten, das wäre eine geniale Ergänzung zu den genauso geschätzten Reisevorträgen.
Grüße
Marcus
Gruß
Thom
Re: Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
Moin,Joerg404114 hat geschrieben: ↑2023-11-02 22:05:50Wassereinspritzungen für aufgeladenen Motoren gibt es schon sehr lange.
...
Ich kenne aber bis jetzt niemanden der das eingebaut hat und im Alltag betreibt, finde es aber interessant.
Grüße
Jörg
https://de.wikipedia.org/wiki/Wassereinspritzung
das liegt unter anderem daran, dass diese nicht so einfach zulassungsfähig sind in DE. Genauso wenig wie Kompressoren, die man per Magnetkupplung zuschalten kann.
Es gibt einige wenige Hersteller die so etwas realisieren konnten, aber mit enormem Aufwand bezüglich der Regelung (und Schutz gegen Manipulation).
Außerdem wurden doch am Anfang des Themas VTG Lader verneint weil zu komplex und jetzt kommt eine WMI ins Spiel?
Viele Grüße
Constantin
Re: Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
Moin,Lampenhalter hat geschrieben: ↑2023-11-03 1:08:17Also die Motoren sind ja nicht im entferntesten miteinander vergleichbar, aber trotzdem, just for fun. Bei mir liegt die Gebrauchsanweisung für den SChTS-NATI digital herum - das ist der sowjetische Kettenschlepper mit Vergasermotor (Petroleum/Kerosin) und Wassereinspritzung von 1937, den Wiki im Artikel oben nennt. Benzintank (zwecks Anlassen): 9l, Kerosintank (zwecks Betrieb): 170l, Wassertank: 55l.
Der hat die Wassereinspritzung übrigens verwendet, um Selbstzündungen des Kraftstoffs (dieseln) unter Volllast durch Kühlung des Verbrennungsprozesses zu verhindern, da das mit Petroleum bei Verdichtungen >4:1 vorkommt und der Motor genau an der Grenze dieses sagenhaften Verdichtungsverhältnisses arbeitet. Und *hohe* Verdichtung wollte man natürlich für mehr Leistung haben.
Der Kollege hatte für 1937 bei 7,5 l Hubraum (Reihen-Vierzylinder) und 1250 U/min sensationelle 52 PS.
ich bin immer wieder erstaunt über dein schier unendliches Fachwissen über Ostfahrzeuge. Vielen Dank fürs Teilhaben lassen an solchen Informationen. Die Russen hatten (und haben) in meinen Augen begnadete Ingenieure.
Viele Grüße
Constantin
- Lampenhalter
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Re: Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
Vorträge....hach....ich weiß nicht. Auf große Treffen komme ich auch selten.
Was das Fachwissen angeht: Das Meiste von dem ganzen Krempel hab ich irgendwann schonmal anderswo aufgeschrieben. Außerdem haben es die Russen einem an der Stelle auch 2x einfach gemacht. Erstens: Die ganze Automobil- und Nutzfahrzeuggeschichte war mehr oder minder staatlich. Entsprechend gab es Leute und Geld, vernünftige Gebrauchsanweisungen, Ersatzteilkataloge und Reparaturvorschriften zu schreiben. Und die kommen auch nicht aus der Feder der Marketingleute und Sicherheitsrisikobewerter, sondern sind von Ingenieuren geschrieben worden. Und zum zweiten sind 99% dieser Bücher - wenn auch in Russisch - irgendwann mal von irgendjemandem gescannt und ins Netz gestellt worden. Copyright war in der SU quasi unbekannt und das russische Internet ist ohnehin rechtsfreier Raum. Bei mir dümpeln (neben zwei Regalmetern handfester Literatur) ~15 GB russische Automobilbücher und Zeitschriften herum. Und das könnte weit mehr sein, wenn ich nicht zu faul zum Suchen und runterladen wäre. An irgendeiner Stelle findet man meistens, was man wissen will. Und seien es Tankvolumina für einen Schlepper von 1937...
Was das Fachwissen angeht: Das Meiste von dem ganzen Krempel hab ich irgendwann schonmal anderswo aufgeschrieben. Außerdem haben es die Russen einem an der Stelle auch 2x einfach gemacht. Erstens: Die ganze Automobil- und Nutzfahrzeuggeschichte war mehr oder minder staatlich. Entsprechend gab es Leute und Geld, vernünftige Gebrauchsanweisungen, Ersatzteilkataloge und Reparaturvorschriften zu schreiben. Und die kommen auch nicht aus der Feder der Marketingleute und Sicherheitsrisikobewerter, sondern sind von Ingenieuren geschrieben worden. Und zum zweiten sind 99% dieser Bücher - wenn auch in Russisch - irgendwann mal von irgendjemandem gescannt und ins Netz gestellt worden. Copyright war in der SU quasi unbekannt und das russische Internet ist ohnehin rechtsfreier Raum. Bei mir dümpeln (neben zwei Regalmetern handfester Literatur) ~15 GB russische Automobilbücher und Zeitschriften herum. Und das könnte weit mehr sein, wenn ich nicht zu faul zum Suchen und runterladen wäre. An irgendeiner Stelle findet man meistens, was man wissen will. Und seien es Tankvolumina für einen Schlepper von 1937...
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Re: Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
Du könntest Zoom-Vorträge anbieten. Zwei mal im Monat ein neues altes Ostmobil vorstellen
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Re: Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
Da wäre ich als Teilnehmer dabei!
Marcus
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Re: Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
Ich geh dann mal weiter Tankwagen bauen....man hat ja sonst nix vor.
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Nur wenn du schwarze Striche vom Kurvenausgang bis zum nächsten Bremspunkt ziehen kannst, hast du wirklich genug Leistung.
Unkraut, das nicht wächst, muss nicht geerntet werden.
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Re: Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
Was kommt eigentlich als Nächstes?Lampenhalter hat geschrieben: ↑2023-11-03 16:50:23Ich geh dann mal weiter Tankwagen bauen....man hat ja sonst nix vor.
Es gibt nichts Gutes, außer du kannst es bezahlen.
ich nutze mittlerweile den Begriff Elektrokapitalismus statt “grüner Kapitalismus”, um nicht mehr die 1. Regel des Diskurskampfclubs zu verletzen: never reproduce enemy frames, and there ain't nuthing green about capitalism, ever (Tadzio Müller)
ich nutze mittlerweile den Begriff Elektrokapitalismus statt “grüner Kapitalismus”, um nicht mehr die 1. Regel des Diskurskampfclubs zu verletzen: never reproduce enemy frames, and there ain't nuthing green about capitalism, ever (Tadzio Müller)
Re: Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
Steht irgendwo in Kasachstan rum:Der Initiator hat geschrieben: ↑2023-11-03 20:57:07Was kommt eigentlich als Nächstes?Lampenhalter hat geschrieben: ↑2023-11-03 16:50:23Ich geh dann mal weiter Tankwagen bauen....man hat ja sonst nix vor.
https://de.wikipedia.org/wiki/Buran_%28 ... prov=sfla1
Lutz
We come from the land of the ice and snow, from the midnight sun where the hot springs blow (Immigrant Song, Page/Plant)
Mit den Menschen ist es wie mit den Autos, Laster sind schwer zu bremsen.(Heinz Erhardt)
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- Lampenhalter
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Re: Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
Ich glaube (hoffe) nicht, dass ich in diesem Leben noch mit Luft- und Raumfahrtkrempel anfange. Ich kenne auch genug ehemals überschallschnellen Alu-Mischschrott von innen um zu wissen, dass mir das nicht so viel Spaß wie Lkws machen würde.
Am ehesten könnte man mich da noch zu einem Praktikum bei den Hubschrauber-Fliegern verleiten, aber naja....das liebe Kleingeld.
Thoms Wassereinspritz-Doppelturboprojekt sehe ich da als wesentlich realistischer an. Ich bin gespannt, was daraus wird...
Am ehesten könnte man mich da noch zu einem Praktikum bei den Hubschrauber-Fliegern verleiten, aber naja....das liebe Kleingeld.
Thoms Wassereinspritz-Doppelturboprojekt sehe ich da als wesentlich realistischer an. Ich bin gespannt, was daraus wird...
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Nur wenn du schwarze Striche vom Kurvenausgang bis zum nächsten Bremspunkt ziehen kannst, hast du wirklich genug Leistung.
Unkraut, das nicht wächst, muss nicht geerntet werden.
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Unkraut, das nicht wächst, muss nicht geerntet werden.
Re: Deutz F6 L413 V mit doppelturbo?
...Danke!
Ja- bitte realistisch.
Mir fiel da beim Lesen ein kleines Projekt ein, an dem ich 1986 kurz beteiligt sein durfte:
Ein Freund von nem Freund( ) bat mich Um Schraubhilfe beim Einbau einer Lachgaseinspritzung in einen Chevy - Vor Bel Air von ich glaub 1955, noch der runde. Ziemlich abgerockte Karre.
Und beim TÜV sollte nix auffallen
Wir waren jung
Also die Leitung - war wie bei ner Wassereinspritzung nur eine- tief durch die Schottwand.
Ne Fake Leitung mit altem Druckanzeigeinstrument oben unterhalb der Haube...
Die recht kleine Flasche unter dem Armaturenbrett, der Druckschalter auch dort, rechtshändig gut erreichbar...
Ich durfte kurz mit Probe fahren
Durfte ja nur 10 Sekunden an...
...nix falsch verstehen...
Wir bleiben realistisch, aber es fällt einem eben dies und das ein
Cheerio
Thom
Ja- bitte realistisch.
Mir fiel da beim Lesen ein kleines Projekt ein, an dem ich 1986 kurz beteiligt sein durfte:
Ein Freund von nem Freund( ) bat mich Um Schraubhilfe beim Einbau einer Lachgaseinspritzung in einen Chevy - Vor Bel Air von ich glaub 1955, noch der runde. Ziemlich abgerockte Karre.
Und beim TÜV sollte nix auffallen
Wir waren jung
Also die Leitung - war wie bei ner Wassereinspritzung nur eine- tief durch die Schottwand.
Ne Fake Leitung mit altem Druckanzeigeinstrument oben unterhalb der Haube...
Die recht kleine Flasche unter dem Armaturenbrett, der Druckschalter auch dort, rechtshändig gut erreichbar...
Ich durfte kurz mit Probe fahren
Durfte ja nur 10 Sekunden an...
...nix falsch verstehen...
Wir bleiben realistisch, aber es fällt einem eben dies und das ein
Cheerio
Thom