Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

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Apfeltom
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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#31 Beitrag von Apfeltom » 2022-01-04 0:12:33

Moin,
auch wenn’s schon spät ist, schnell noch mein Senf :cool:
Nach mehreren ähnlichen Erfahrungen vor vielen Jahren mit sehr alten Autowagen...
und da es dir nach deinen Ausführungen nicht möglich ist, die Maschine vor Ort selbst zu prüfen und dann zu reparieren oder auszutauschen -
Macht es nicht am meisten Sinn, den Laster in eine Werkstatt deines Vertrauens zu schaffen und dann IN RUHE zu prüfen und zu überlegen?
Jenseits der deutschen Grenze von dir aus gesehen gibt es sicher auch hier Empfehlungen für gute Werkstätten, wo du im Laster wohnen und agieren lkannst, die näher als Braunschweig sind.
Und die Kosten des Transport liegen dann womöglich deutlich unter den Instandsetzungskosten rund um Mailand...
So jedenfalls meine Erfahrung.
Im Übrigen - sicher rechnet man immer besser mit dem worst case- aber es ist doch zumindest nicht völlig ausgeschlossen, dass ein vernünftiger Rumpfmotor im Tausch und ein paar Tage Schrauben in einem halbwegs vernünftigen Kostenrahmen bleiben?
Ein bischen Hoffnung für dich
:positiv:

Besten Gruß
Thom

LKW Micha
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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#32 Beitrag von LKW Micha » 2022-01-04 0:13:20

Hallo ,
Ist denn dort niemand , der sich den Motor mal anschauen kann ?
So ein älteres Modell, kann doch noch jeder Mechaniker mit klar kommen.

Im Zeitalter von Handy könnte man doch auch mal Videos mit Ton machen.
Ein Motor der richtige mechanische Schäden hat, Kolben/Zylinder Ventieltrieb Lagerschäden....
der klappert z.b. beim Gas wegnehmen wenn er runter dreht
der qualmt
der bläst aus der Motorentlüftung wie eine Dampflok
Der hat den Schaden und läuft nicht 100km gut und dann mal schlecht und danach wieder gut.

Grüße Micha

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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#33 Beitrag von CharlieOnTour » 2022-01-04 0:14:33

Hi,
Bei Mercedes wird dir niemand helfen.
Wenn du eh alles machen lassen musst und es sich um einen bw 1017 handelt würde ich mal beim Aigner vorstellig werden.
Vielleicht hat einer der Bw Verwerter ja einen eingelagerten Motor in der Kiste. In jedem Fall kennen die auch einen guten Motoreninstandsetzer.
Da bekommst du alles aus einer Hand.

Mercedes interessiert sich nicht mehr für ein Fahrzeug das vor 36 Jahren Mal billig durch eine Ausschreibung verkauft wurde. Deren Ersatzteillieferungspflicht Gegenüber der Bw endete vor 16 Jahren.

Gruß
Chris
DER Tipp für die 7,5t Fahrer: Beine rasieren 😜

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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#34 Beitrag von CharlieOnTour » 2022-01-04 0:17:06

DER Tipp für die 7,5t Fahrer: Beine rasieren 😜

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Apfeltom
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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#35 Beitrag von Apfeltom » 2022-01-04 0:17:37

LKW Micha hat geschrieben:
2022-01-04 0:13:20
Hallo ,
Ist denn dort niemand , der sich den Motor mal anschauen kann ?
So ein älteres Modell, kann doch noch jeder Mechaniker mit klar kommen.

Im Zeitalter von Handy könnte man doch auch mal Videos mit Ton machen.
Ein Motor der richtige mechanische Schäden hat, Kolben/Zylinder Ventieltrieb Lagerschäden....
der klappert z.b. beim Gas wegnehmen wenn er runter dreht
der qualmt
der bläst aus der Motorentlüftung wie eine Dampflok
Der hat den Schaden und läuft nicht 100km gut und dann mal schlecht und danach wieder gut.

Grüße Micha
Doch bester Micha, doch- das gibt es alles!
Jetzt kein Klugscheißermodus, aber wir können doch annehmen, dass der TE sich eben um deinen Vorschlag seit 3 Tagen intensiv bemüht...und Aigner wär ab 9.1. ja schon mal n guter Tip. Vielleicht kommt ja noch mehr...
Gruß
Thom

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burkhard
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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#36 Beitrag von burkhard » 2022-01-04 0:24:37

Nimm doch mal mit den Jungs Kontakt auf. Sind Instandsetzer für alte Nutzfahrzeugmotoren.

https://www.motorenag.de/startseite-overath/

Viele Grüße
Burkhard

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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#37 Beitrag von LKW Micha » 2022-01-04 0:24:59

Es tut mir schon beim lesen weh, das das Einer steht und nicht mehr weiter kommt.

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Wurlewurm
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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#38 Beitrag von Wurlewurm » 2022-01-04 1:21:37

Für das Geld was der Transport kostet, egal jetzt nach Süd-Ost Bayern oder Nordddeutschlang kann man einen OM352 fast revidieren, und das in Italien!
Das der Motor nen Knax hat ist klar, aber in Italien fahren auch genügend alte MB, Fiat, ivecos usw. rum die repariert werden.
In Norditalien gibtr es genügend LKW Schlächter, hab damals mein Getriebe auch in Italien bekommen.
Wichtig ist mal anfangen und nicht in der undurchsichtigen Glaskugel lesen!
Gruß Jürgen

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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#39 Beitrag von mangusta » 2022-01-04 1:36:27

Also ich würde als erstes den Ölfilter aufschrauben und etwas Öl auf eine Glasscheibe aufschmieren.

Wenn man dann deutliche Metallsplitter sieht ...


Gruß

Rolf
- nichts steht geschrieben -

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Tomduly
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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#40 Beitrag von Tomduly » 2022-01-04 1:54:37

Moin!

In Ebay-Kleinanzeigen bietet grad einer einen OM352A an, der aus einem 1017 stammt, der offensichtlich von der BW ausgebaut und konserviert eingelagert wurde. Soll 4.450€ kosten.
Der muss vor dem Einbau natürlich entkonserviert werden und sollte auch mal laufen, bevor man den einbaut. Tipp von Franz Aigner: "Ölwanne abmachen, wenn der Motor am Haken hängt und gründlich anschauen. Wenn Schrauben in der Wanne liegen, taugt er nix."
Den Motor (~600kg?) könnte man auf Palette in Eigenregie per Sprinter holen und nach IT bringen und dort von einer Werkstatt einbauen lassen. Das kostet inkl. Motor vermutlich weniger, als den ganzen Laster Huckepack nach Hause fehrenköttern zu lassen. Mit etwas Glück läuft der Laster nach dem Motortausch dann wieder und man kann auf eigener Achse nach Hause fahren. Den kaputten Motor nimmt man entweder mit, lässt ihn sich bringen oder lässt ihn dort.

Den kompletten Motor "as is" auszuwechseln dürfte ein überschaubarer Aufwand sein. Charly Alfers hat sich auf der Berlin-Breslau mal den OM352 eines anderen Teilnehmers aus dessen U1300L "geborgt" und nachmittags im Fahrerlager in seinen Mog eingebaut. Hier gibt es eine bebilderte Beschreibung, wie sich ein anderer vorübergehend einen OM352 in seinen Mog gebaut hat, während der originale OM366 zur Überholung beim Motorenbauer war. Später hat er den Motor wieder durch den 366er ersetzt - alles auf der Wiese hinterm Haus.

Ein AT-Motor OM352 von Mercedes-Benz hätte mich bei meinem Motorschaden im Jahr 2000 rund 19.000€ gekostet. Netto. Zusammen mit Merex in Gaggenau und Franz Aigner hatte ich dann nach mehreren Monaten Suche einen akzeptablen überholten Rumpfmotor für damals 8.000€ aufgetrieben.

Man muss in so einer Situation ehrlich zu sich sein, wo man die Grenze zieht, das Fahrzeug zu retten oder so wie es ist, abzustoßen.

Grüsse
Tom

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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#41 Beitrag von Konstrukteur » 2022-01-04 8:21:53

Hallo,
ich würde wie folgt vorgehen, bevor man sich weitere Gedanken macht.
1) zuerst den Schaden ermitteln lassen!!!
2) wenn dann zum Beispiel wirklich der Motor hin ist, überlegen, ob zum Beispiel vor Ort ein Motorinstandsetzer den Motor wieder überholen kann.
Das kriegen die mit Sicherheit auch in Italien hin.
Und einen Motor ausspindeln und neu honen zu lassen und Übermaßkolben einzubauen sollte jeder Motorinstandsetzer hinbekommen.
Dann würdest Du Deinen Motor neu revidiert bekommen. Ist allemal besser, als ein unbekanntes Aggregat zu bekommen.

Kleiner Tipp am Rande, wenn Du im ADAC bist helfen die bestimmt auch mal beim dolmetschen.
Haben Sie bei mir damals in Frankreich sehr gut gemacht.
Keilriemen gerissen (Motor gekocht, hatte ich aber zeitnah gemerkt) > die Werkstatt wollte den Zylinderkopf runterholen > ich gesagt, neuer Keilriemen + Wasser
> hat gereicht. Ohne die Übersetzungskünste des ADAC hätte ich aber dumm ausgesehen.

Gruß Uwe
Ich will reisen und nicht rasen, wozu brauche ich also Höchstgeschwindigkeit?

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hugepanic
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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#42 Beitrag von hugepanic » 2022-01-04 8:40:42

zum thema repoarur vor-ort oder zuhause:

Hast du eine versicherung die den rücktransport übernimmt?
ADAC Plus würde dich angeblich (falls du ein WoMo fährst) nach hause bringen.

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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#43 Beitrag von HELLBOY10 » 2022-01-04 10:03:40

Fragt mal bei tornaumotoren nach.
Gruß Richard

Mark86
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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#44 Beitrag von Mark86 » 2022-01-04 10:20:43

Lass mal nen Profi drüber hören.
Wenn was grosses ist, lass dir das nach Hause bringen und fertig.
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

LKW Micha
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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#45 Beitrag von LKW Micha » 2022-01-04 10:26:40

Überlegungen wegen bissel Motorschaden das ganze Fahrzeug abzustoßen... kann ich nicht nachvollziehen. :unwuerdig:

Solange der nicht die Pleule durch das Gehäuse gestreckt hat geht doch viel zu machen.
Aus meiner Zeit als Schrauber... was da für Motoren noch gelaufen sind....
Mit Dosenblech unter den Lagerschalen.....usw.

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franz_appa
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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#46 Beitrag von franz_appa » 2022-01-04 12:11:42

Hey Leuts - jetzt haltet doch mal den Ball flach.

Wie es sich anhört ist der Threadstarter nicht einer der sein Auto hinterm Haus auf der Wiese auseinander und zusammenschraubt.

Also hat er entweder ganz viele gute Schrauber-Freunde (die gerade auch noch ganz viel Zeit haben) oder ganz viel Geld - oder beides...

Letztens wurde hier noch jemand zerrissen der in der Werkstatt für ne Motorrevision (plus Kupplung und noch anderes zeug) etliche tausend euro hingelegt hat.
Mag sein das der Preis zu hoch war - aber wer will das wirklich beurteilen?

Und hier wird quasi schon am Preis gemäkelt bevor der KV überhaupt da ist :wack:

Evt liegt bei nem kapitalen Motorschaden nahe über ein neues Trägerfahrzeug nachzudenken - liegt ja im ähnlichen finanziellen Bereich.

Ist halt nicht jeder der Alfons Kulmbacher der hat schonmal in der Wüste mit nem Feuerzeug seinen Motor revidiert hat... (oder MacGyver)

Also gehts jetzt erst mal darum seriös beurteilt zu bekommen was der Schaden ist. Fertig.
Alle anderen Tips sind für die Tonne...

Greets
natte
on stage:

25.05. '24 - Battersea Power Station - Pink Floyd Tribute, Oberzissen Stadthalle
30.05. '24 - Heart & Soul Blues Brothers Show, Gerolzhofen im Spitalgarten
19.07. '24 - Heart & Soul Blues Brothers Show, Bonn ParkrestaurantRheinaue
19.10. '24 - Battersea Power Station - Pink Floyd Tribute, Koblenz Cafe Hahn
26.10. '24 - Battersea Power Station - Pink Floyd Tribute, Herschbach

unihell
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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#47 Beitrag von unihell » 2022-01-04 12:35:07

Tomduly hat geschrieben:
2022-01-04 1:54:37
In Ebay-Kleinanzeigen bietet grad einer einen OM352A an, der aus einem 1017 stammt, der offensichtlich von der BW ausgebaut und konserviert eingelagert wurde. Soll 4.450€ kosten.
die von der BW "eingelagerten" Motore haben alle einen erheblichen Schaden, der einen Austausch notwendigt macht. Die wurden in der Verpachung des Neumotors ins Depot zurückgeschleppt und nachdem sie nicht mehr benötigt wurden irgendwann verhökert.
Ich kann nur warnen, wer da kein Plan von hat fällt auf die Schnüss.
Gruß Helmut

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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#48 Beitrag von kroening » 2022-01-04 13:48:57

unihell hat geschrieben:
2022-01-04 12:35:07

die von der BW "eingelagerten" Motore haben alle einen erheblichen Schaden....
...
Ich kann nur warnen, wer da kein Plan von hat .
Danke für die klare Warnung.

Ein Plan habe (NOCH) nicht. Wie müste der Ausehen?
Ich kann vermutlich nicht nach Nordrhein-Westfalen fahren, um den Motor zu prüfen.
Weder habe ich ausreichend Kenntnisse noch die Möglichkeit derzeit dort hin zu fahren.

Wie sollte ich sinnvollerweise vorgehen, um zu klären, ob der für mich sinnvoll ist?

Falls ich den Motor kaufen würde: Gibt es sinnvolle Prüfmethoden? Oder müßte der Motor komplett zerlegt werden? Oder ...?

Falls ich den Motor nicht kaufe, weil Risiko zu groß, welche sinnvollen Bezugsquellen gäbe es?


Ich habe derzeit keinen zeitlichen Termindruck. Von daher werde ich alles in Ruhe durchdenken, bevor ich Entscheidungen dazu treffe.
.....

Zwischeninfo:
Nach aktuellem Stand werde ich das Fahrzeug sehr langsam, bei niedriger Drehzahl zu einer ca. 10 km entfernten Werkstatt fahren.
Dabei kalkuliere ich einen Ölverlust durch Verbrennen ein.
Meine unbedarfte Meinung: Mehr als 3 Liter Öl dürfte er auf dieser Fahrt vermutlich nicht verbrennen.

Es wird jedoch für mich eine sehr spannende, nervenzehrende Fahrt werden.

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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#49 Beitrag von kroening » 2022-01-04 13:51:24

Aigner-Trucks hat Urlaub bis 9.2.22

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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#50 Beitrag von CharlieOnTour » 2022-01-04 13:59:09

Bis 9.1.22.
Ist doch kein Problem? Man muss ja auch erstmal hin kommen. Oder zumindest in die Richtung.

Gruß
Chris
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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#51 Beitrag von kroening » 2022-01-04 14:09:40

Tornaumotoren:
Leider Ohne Erfolg

Motoren-Kenn-Nummern, sind dies
2.1: 0009
2.2: 05300000

Richtig?

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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#52 Beitrag von hanomakker » 2022-01-04 14:24:57

vom Aigner zum Ganslmeier in Landshut/Altdorf isses nun auch nichtmehr weit.

evtl hat der ja was...

der kanns auf jedenfall reparieren.

Mit freundlichen Grüßen

Tino :rock:
Aus EISEN gegossen......... für die Ewigkeit.

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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#53 Beitrag von Nosilentrunning » 2022-01-04 14:47:18

kroening hat geschrieben:
2022-01-04 13:48:57
Zwischeninfo:
Nach aktuellem Stand werde ich das Fahrzeug sehr langsam, bei niedriger Drehzahl zu einer ca. 10 km entfernten Werkstatt fahren.
Dabei kalkuliere ich einen Ölverlust durch Verbrennen ein.
Meine unbedarfte Meinung: Mehr als 3 Liter Öl dürfte er auf dieser Fahrt vermutlich nicht verbrennen.

Es wird jedoch für mich eine sehr spannende, nervenzehrende Fahrt werden.
Die 10km würde ich mich ggfs. schleppen lassen. Ein kleiner Schaden kann auch durch geringe Last schnell zu einem großen werden, insbesondere wenn er Späne im Öl verteilt.
SK1729AF mit OM442 - WSK400 - ZF16S190 auf 14R20 Hutchinson

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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#54 Beitrag von Willi Jung » 2022-01-04 15:31:40

Dem kann ich mich nur anschließen!
Schleppen lassen!
Bis klar ist, was dem Ding fehlt, würde ich den Motor nur noch mit Hand drehen.
Liebe Grüße
Willi
Der wieder nur noch mit dem Steyr tanzt
- Steyr A 680 GL mit Hesskoffer

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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#55 Beitrag von Wurlewurm » 2022-01-04 16:55:56

Nach aktuellem Stand werde ich das Fahrzeug sehr langsam, bei niedriger Drehzahl zu einer ca. 10 km entfernten Werkstatt fahren.
Die Werkstatt wird dich auch sicher abholen. Lass den Motor aus! Der OM 352 ist keine heilige Kuh! Den repariert jeder Dorfschmied.
Das a und o; Kompression prüfen. Dann ergibt sich sehr vieles!

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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#56 Beitrag von kroening » 2022-01-04 19:34:16

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 3-276-2606

Könnte dieser evtl. etwas für mich sein?

Liebe Allradler mit viel Erfahrung gesegnete Käufer / Sachverständige / ... :
Euer Kommentar ist fundiert sehr gewünscht.

Prüfen:
Sicher Kompression und
1 -...
2 - ...

....

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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#57 Beitrag von CharlieOnTour » 2022-01-04 19:55:01

Hallo,
Soweit ich weiß, kannst du nicht ohne weiteres auf om366la umrüsten, da dieser Motor niedriger dreht als der om352a.
Du kannst also nicht mehr so schnell wie bisher fahren.

Da die Bw 1017a eh nicht so ideal übersetzt sind, macht das eigentlich keinen Sinn.

Gruß
Chris
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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#58 Beitrag von Ulf H » 2022-01-04 20:01:31

... 136 PS (was mir komisch vorkommt) ... aus Unimog, da passen sicher viele Anbauteile nicht, und ob die vorhandenen vom 352 an den 366 rueberpassen ist auch ungewiss ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#59 Beitrag von Ulf H » 2022-01-04 20:05:52

... Riemenkompressor fuer wahrscheinlich 18 bar statt Nockenwellenpuesterchen ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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Re: Notfall in der Schweiz - Motorprobleme

#60 Beitrag von LutzB » 2022-01-04 20:13:39

Ulf H hat geschrieben:
2022-01-04 20:01:31
... 136 PS (was mir komisch vorkommt)
Die meinen Kw, das wären irgendwas um 180PS. Was dann wieder hinkommt.
Plug'n'play ist wohl eher nicht. Schon gar nicht mit 'nem Unimog-Motor. Vermutlich sollte beim Umbau auf OM366 auch das Getriebe mitgetauscht werden - allerdings auch nicht das vom Unimog.

Lutz
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