Getriebeschaden beim Om 314 Motor

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TobiasXY
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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#31 Beitrag von TobiasXY » 2013-04-25 11:23:47

LutzB hat geschrieben:
TobiasXY hat geschrieben:P.s. gegen Spritgeld für den Kurzhauber bring ich dir auch eine Hano-Achse von Deutschland bis zum Ende der Welt :D aber ich glaub nicht das sich die 4tkm Spritgeld a 20l lohnen :lol:
Bei dem Mist, den Du hier regelmäßig schreibst, würde ich mir von Dir ein Ersatzteil nicht einmal ins nächste Dorf bringen lassen.

Interessanterweise hast Du für Fernreisende, die irgenwo a.A.d.W. mit einer Panne liegen bleiben, immer wieder Tipps drauf, die mich daran zweifeln lassen, dass Du jemals über die thüringisch/sächsische Landesgrenze hinaus gekommen wärst.

Lutz
Natürlich nicht. Wobei ich kam schon mal in den goldenen Westen, ach und den norden Deutschlands hab ich auch schon gesehen :lol:

P.s. man muss bei mir auch zwischen Ernst, Blödsinn und Spaß differenzieren können...so wie überall auf der Welt, egal ob in Sachsen, Indien oder am Arsch der Welt (wo ist der Überhaupt? ich dachte immer der wäre in Meck-Pom, wenn JA, dann war ich da auch schonmal :lol: )

Grüße vom nicht ferngereisten, unwürdigen Schreiber


P.s. mir ist schon klar das eine Einfuhr von Achsen, Motoren und dergleichen in andere Länder, theoretisch Zollrechtliche Konsequenzen nachsich zieht..usw. und sofort...und wer das wirklich ernst nimmt, hat trotz aller übergöttlichen Fernreiseerfahrung echt nimma......

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tonnar
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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#32 Beitrag von tonnar » 2013-04-25 11:42:05

Hey Fabian,
bitte lass den Quatsch mit der Benz-Achse und höre auf Oli! Das Fahrzeug zu tauschen oder mit der Vorderachse weiterzufahren ist die einfachste und sicherste Lösung. Du hast dann zwar keinen Allrad mehr, aber zumindest deine anscheinend nagelneue Bremsanlage. Die ist wesentlich wichtiger als 4x4. Ich bezweifle mal, dass die Beläge und Radbremszylinder einer Spenderachse (also aus einem Schlachtfahrzeug) in ähnlichem Zustand sind.
Und bitte beschäftige dich wenigstens oberflächlich mit der Technik deines Lasters! Dann wirst du Fragen wie
Heißt das die würden die Trommeln mit wechseln oder Ohne.
nicht mehr stellen.
BTW: Wann hast du die Karre zuletzt abgeschmiert?

Gruß...
Tino

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Ulf H
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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#33 Beitrag von Ulf H » 2013-04-25 11:44:36

... wenn Du die Bremse (an der neuen Achse) nicht 100% sicher an das bestehende System angeschlossen bekommst, so fahre mit Vorderradantrieb und ausgebauten hinteren Diff weiter ... dann wird die Fuhre nicht schnell, bremst aber sicher ... nach bremsbastlerischem Umbau auf die wahrscheinlich schnellere Benzachse wäre es umgekehrt ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

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Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#34 Beitrag von traumtaenzer » 2013-04-25 11:49:00

Ulf H hat geschrieben:... o.k. also ist die Entscheidung ja fast schon gefallen ... die Benzachse muss:

- von den Abmessungen und der Traglast her einigermassen passen, besser zu gross als zu klein
- hydraulische Bremsen haben (ansonsten musst Du mal eben noch ein Druckluftbremssystem stricken)
- von den Anschlüssen her an die Blattfedern passen oder anpassbar sein (Unimogachse für Schraubenfeder passt sicher schlechter als eine vom Kurzhauber)
- Übersetzung ist egal, wird eh nicht zur Vorderachse passen und somit ist Allrad nicht möglich. Unbedingt eine Sperre einbauen, dass Du nicht versehentlich in den Allrad schalten kannst sonst gibts Bruch
- Felgen und Reifen sollten dabei sein, denn die vom Hano werden nicht passen
- mit einer umgefrickelten Kardanwelle angeschlossen werden (Hano hat ziemlich sicher kleinere Flansche mit weniger Löchern als ein 1319 Benz)

... wenn möglich komplett neue Kardanwelle für die neue Hinterachse bauen lassen, die originale brauchst Du in gutem Zustand, wenn Du wieder auf die Hanoachse zurück willst ...
... alle alten Teil mitnehmen um dann hoffentlich wieder auf eine reparierte Hano-Achse zurückbauen zu können ...

Gruss Ulf

Hi Ulf
also die Diffs sind noch drin!!!
Wir haben nur das Ritzel vorne und hinten rausgenommen um da neue Lager drauf zu packen.
Muß dann auch alles eingestellt werden? Vorher waren ja die Distanzringe weggelassen worden und bei der 2. Reparatur, Distanzringe mit falschen Abmessungen eingebaut worden.
Wir haben jetzt alle Lager und die organinalteile wieder am Start.Wir 200 Km zuückgefahren und haben bei der Chaoswerkstatt dir fehlenden Distanzringe abgeholt.
Es geht nur darum das Ritzel wieder einzubauen.
Ist das auch so kompliziert?
Fabian

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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#35 Beitrag von Ulf H » 2013-04-25 11:58:17

... das Ritzel wie Du es nennst heisst Kegelrad (aber das nur am Rande) ... dieses wird durch Unterlegen verschieden dicker Dichtungen (von Dir evtl. als Dicstanzscheiben bezeichnet) eingestellt ... diese Dichtungen haben 6 Löcher, ein grosses rundes und darunter ein kleines viereckiges sowie um das runde Loch herum verteilt 4 kleine runde Löcher für die Schrauben (nur dass wir über die gleichen Teile sprechen) ... ob sich da durch neue Lager was verschoben hat und jetzt neu ausdistanziert werden muss, kann ich nicht sagen ... beim vorderen Diff, wo nur die lager neu sind würde ich mich ggf. trauen ... beim hinteren sind ja auch die Abstandsbuchsen neu und definitiv anders (3 mm länger sind in so einen präzisen Teil Welten) muss meiner Meinung nach ein Tragbild gemacht werden ...

... also gilt weiterhin mit Vorderradantrieb irgendwohin wo sich jemand damit auskennt ...

Gruss Ulf
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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#36 Beitrag von traumtaenzer » 2013-04-25 12:16:16

Ulf H hat geschrieben:... das Ritzel wie Du es nennst heisst Kegelrad (aber das nur am Rande) ... dieses wird durch Unterlegen verschieden dicker Dichtungen (von Dir evtl. als Dicstanzscheiben bezeichnet) eingestellt ... diese Dichtungen haben 6 Löcher, ein grosses rundes und darunter ein kleines viereckiges sowie um das runde Loch herum verteilt 4 kleine runde Löcher für die Schrauben (nur dass wir über die gleichen Teile sprechen) ... ob sich da durch neue Lager was verschoben hat und jetzt neu ausdistanziert werden muss, kann ich nicht sagen ... beim vorderen Diff, wo nur die lager neu sind würde ich mich ggf. trauen ... beim hinteren sind ja auch die Abstandsbuchsen neu und definitiv anders (3 mm länger sind in so einen präzisen Teil Welten) muss meiner Meinung nach ein Tragbild gemacht werden ...

... also gilt weiterhin mit Vorderradantrieb irgendwohin wo sich jemand damit auskennt ...

Gruss Ulf
Hi Ulf.
Erstmal danke für die vernünftige Kommunikation.
Wir haben die Abstandsbuchsen für hinten gestern zurück geholt.
Also die Situation ist jetzt hinten wie vorne neue Lager auf das Kegelrad und wieder einbauen. Das ist alles.
Die 2 Male davor fehlten Teile und waren die falschen verbaut.
Jetzt ist alles wieder da.
Gruß Fabi

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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#37 Beitrag von LutzB » 2013-04-25 12:26:06

traumtaenzer hat geschrieben: also die Diffs sind noch drin!!!Wir haben nur das Ritzel vorne und hinten rausgenommen um da neue Lager drauf zu packen.
Das ist schon sehr gut. Davon ausgehend, dass die Baumaßtoleranz der Lager vernachlässigt werden kann, achte darauf, dass die Dicke der Dichtungen identisch mit der der Originale ist. Das Zahnflankenspiel wird, unter Anderem, über die Dichtungsstärke eingestellt.
Sieh zu, dass Du ein komplettes Diff hier in D auftreibst und es Dir irgendwohin nachsenden lässt. Mit dem angefressenen Kegelrad ist in absehbarer Zeit ein Totalausfall des Diffs zu erwarten.

Lutz

p.s. Ulf war schneller. Das ist das Problem, wenn beim Schreiben von Posts Kunden durch Bestellungen stören :D
Zuletzt geändert von LutzB am 2013-04-25 12:29:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#38 Beitrag von traumtaenzer » 2013-04-25 12:26:52

Wie belastbar ist eigentlich so ein vorderes Diff? Verbaut sind ja eigentlich die gleichen Teile, obwohl das vordere Diff die hohe Dauerbesatung nicht gewohnt ist.

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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#39 Beitrag von traumtaenzer » 2013-04-25 12:29:44

LutzB hat geschrieben:[quote="traumtaenzer" also die Diffs sind noch drin!!!Wir haben nur das Ritzel vorne und hinten rausgenommen um da neue Lager drauf zu packen.
Das ist schon sehr gut. Davon ausgehend, dass die Baumaßtoleranz der Lager vernachlässigt werden kann, achte darauf, dass die Dicke der Dichtungen identisch mit der der Originale ist. Das Zahnflankenspiel wird, unter Anderem, über die Dichtungsstärke eingestellt.
Sieh zu, dass Du ein komplettes Diff hier in D auftreibst und es Dir irgendwohin nachsenden lässt. Mit dem angefressenen Kegelrad ist in absehbarer Zeit ein Totalausfall des Diffs zu erwarten.

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Hi Lutz,
wenn das Diff noch O:K. warum dann ein neues? Dann muss doch grade alle neue eingestellt werden. Kegelrad nach Indien schicken lassen wäre kein Problem. Das kann wohl ne Freundin mitbringen.
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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#40 Beitrag von LutzB » 2013-04-25 12:31:44

traumtaenzer hat geschrieben:Wie belastbar ist eigentlich so ein vorderes Diff? Verbaut sind ja eigentlich die gleichen Teile, obwohl das vordere Diff die hohe Dauerbesatung nicht gewohnt ist.
Es ist genau so belastbar, wie das der HA. Die gleichen Teile stimmt aber nur im Groben, da die Verzahnung spiegelverkehrt ist.

Lutz
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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#41 Beitrag von traumtaenzer » 2013-04-25 12:36:44

traumtaenzer hat geschrieben:
LutzB hat geschrieben:[quote="traumtaenzer" also die Diffs sind noch drin!!!Wir haben nur das Ritzel vorne und hinten rausgenommen um da neue Lager drauf zu packen.
Das ist schon sehr gut. Davon ausgehend, dass die Baumaßtoleranz der Lager vernachlässigt werden kann, achte darauf, dass die Dicke der Dichtungen identisch mit der der Originale ist. Das Zahnflankenspiel wird, unter Anderem, über die Dichtungsstärke eingestellt.
Sieh zu, dass Du ein komplettes Diff hier in D auftreibst und es Dir irgendwohin nachsenden lässt. Mit dem angefressenen Kegelrad ist in absehbarer Zeit ein Totalausfall des Diffs zu erwarten.

Lutz

p.s. Ulf war schneller. Das ist das Problem, wenn beim Schreiben von Posts Kunden durch Bestellungen stören :D
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wenn das Diff noch O:K. warum dann ein neues? Dann muss doch grade alle neue eingestellt werden. Kegelrad nach Indien schicken lassen wäre kein Problem. Das kann wohl ne Freundin mitbringen.
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Hi Lutz
wir haben leider so dünnes Dichtungspapier hier nicht gefunden. Wir nehmen jetzt einfach Dirko. Ich sag den Jungs nochmal sie sollen es schön dünn drauf machen.
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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#42 Beitrag von LutzB » 2013-04-25 12:38:16

traumtaenzer hat geschrieben:Das Tellerrad ist 1a Das Ritzel sieht mittlerweile echt böse aus. Lauter kleine Macken und auf der Seite die beim Rückwärtsfahren Kontakt zum Tellerrad hat ist ein einem Zacken bestimmt nen 1cm rausgebrochen.
Du schreibst erst das und dann das Diff sei ok. Was denn nun? Kegelrad alleine zu tauschen wäre Blödsinn, weil Tellerrad und Kegelrad paarig gefertigt werden.

Lutz

p.s. was verstehst Du unter "....auf der Seite die beim Rückwärtsfahren Kontakt zum Tellerrad hat". Da muss immer Kontakt sein!
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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#43 Beitrag von LutzB » 2013-04-25 12:41:51

traumtaenzer hat geschrieben:wir haben leider so dünnes Dichtungspapier hier nicht gefunden. Wir nehmen jetzt einfach Dirko. Ich sag den Jungs nochmal sie sollen es schön dünn drauf machen.
Das ist gelinde gesagt Scheiße! Haste keinen TetraPak da, den man wenigsten provisorisch, zur Dichtung verarbeiten kann?

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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#44 Beitrag von traumtaenzer » 2013-04-25 12:56:49

LutzB hat geschrieben:
traumtaenzer hat geschrieben:Das Tellerrad ist 1a Das Ritzel sieht mittlerweile echt böse aus. Lauter kleine Macken und auf der Seite die beim Rückwärtsfahren Kontakt zum Tellerrad hat ist ein einem Zacken bestimmt nen 1cm rausgebrochen.
Du schreibst erst das und dann das Diff sei ok. Was denn nun? Kegelrad alleine zu tauschen wäre Blödsinn, weil Tellerrad und Kegelrad paarig gefertigt werden.

Lutz

p.s. was verstehst Du unter "....auf der Seite die beim Rückwärtsfahren Kontakt zum Tellerrad hat". Da muss immer Kontakt sein!

Hi Lutz,
Also unter Diff hab ich das innenleben verstanden (also ohne Antriebsritzel)

Das Ritzel ist auf der abgenutzten Seite noch o.k. (nur ganz kleine Blessuren) und auf der nicht abgenutzten Seite ist ein etwa 1 Pfennig großes Stück an der spitzen Seite heraus gebrochen.

Also wenn ich dich richtig verstehe muss ich wenn ich das Antriebsritzel wechseln will auch das Tellerad wechseln.

Aber sowas gibts doch neu bestimmt gar nicht mehr?!?

Oder hat Detlef Stamer sowas?

Oder weiß jemand wo ich sowas kriege?

Oder muss doch das ganze Diff getauscht werden.

Da hab ich ja dann wieder das Problem das keiner Ahnung von hat das einzubauen.

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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#45 Beitrag von akkuflex » 2013-04-25 12:59:26

Wahnsinn das der Karren noch fährt- wenn die restliche Wartung auf gleichen Niveau ist zieh ich meinen Hut vor Hanomag.

Ich hätte nicht die Nerven für solche pfuschereien.. Respekt.

Gruß

Martin

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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#46 Beitrag von traumtaenzer » 2013-04-25 12:59:52

LutzB hat geschrieben:
traumtaenzer hat geschrieben:wir haben leider so dünnes Dichtungspapier hier nicht gefunden. Wir nehmen jetzt einfach Dirko. Ich sag den Jungs nochmal sie sollen es schön dünn drauf machen.
Das ist gelinde gesagt Scheiße! Haste keinen TetraPak da, den man wenigsten provisorisch, zur Dichtung verarbeiten kann?

Lutz
Ich hab dünnes Dichtungspapier dabei, aber das ist much Digga als das Orginal.

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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#47 Beitrag von traumtaenzer » 2013-04-25 13:05:54

Also es schon interessant, wenn auf einer 30.00Km Tour mit einem 49 Jahre alten Auto ein Ventilring bricht und ein Kugellager kaputt geht, wie manche hier im Forum darauf reagieren.

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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#48 Beitrag von traumtaenzer » 2013-04-25 13:09:00

traumtaenzer hat geschrieben:
LutzB hat geschrieben:
traumtaenzer hat geschrieben:wir haben leider so dünnes Dichtungspapier hier nicht gefunden. Wir nehmen jetzt einfach Dirko. Ich sag den Jungs nochmal sie sollen es schön dünn drauf machen.
Das ist gelinde gesagt Scheiße! Haste keinen TetraPak da, den man wenigsten provisorisch, zur Dichtung verarbeiten kann?

Lutz
Ich hab dünnes Dichtungspapier dabei, aber das ist much Digga als das Orginal.
Also meinste ich soll das Papier ruhig nehmen...ist ca. 0.5mm a 2 Dichtungen macht 1 mm!!!

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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#49 Beitrag von traumtaenzer » 2013-04-25 13:09:41

traumtaenzer hat geschrieben:
traumtaenzer hat geschrieben:
LutzB hat geschrieben:
traumtaenzer hat geschrieben:wir haben leider so dünnes Dichtungspapier hier nicht gefunden. Wir nehmen jetzt einfach Dirko. Ich sag den Jungs nochmal sie sollen es schön dünn drauf machen.
Das ist gelinde gesagt Scheiße! Haste keinen TetraPak da, den man wenigsten provisorisch, zur Dichtung verarbeiten kann?

Lutz
Ich hab dünnes Dichtungspapier dabei, aber das ist much Digga als das Orginal.
Also meinste ich soll das Papier ruhig nehmen...ist ca. 0.5mm a 2 Dichtungen macht 1 mm!!!
Vorne haben sie es jetzt ohne zusammengebaut, hinten ist noch offen.

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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#50 Beitrag von LutzB » 2013-04-25 13:10:52

traumtaenzer hat geschrieben:Da hab ich ja dann wieder das Problem das keiner Ahnung von hat das einzubauen.
Ein komplettes Diff besteht aus Tellerrad, Kegelrad, dem eigentlichen Ausgleichsgetriebe und den lagern. Wenn Du das erst mal hast, kannst Du Dich auf die Suche machen, eine Werkstatt mit Fach- und Sachverstand zu finden. Die wird es auch in Pakistan und Indien geben. Und da Du nicht unter Zeitdruck leiden wirst, gibt Dir ein "neues" Diff im Auto auch eine gewisse Sicherheit bei der Suche nach solch einer Werkstatt. Haben ist besser als Brauchen.
Du hast auf jeden Fall recht damit, das es sie nicht mehr neu gibt. Meine ersten Anlaufstellen für die Teile wären André Kreidel und Detlef Stamer. Bei denen weiß ich von vornherein, dass ich das richtige Diff (VA o. HA) bekäme. Wenn denn vorhanden! Leider werden sie durch unachtsames Behandeln immer rarer. Ich sach nur: Stützschraube.
Natürlich kannst Du mehrere Lagen Dichtpapier übereinander legen. Damit waren die bei Hanomag im Werk schon ganz groß.

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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#51 Beitrag von traumtaenzer » 2013-04-25 13:13:28

LutzB hat geschrieben:
traumtaenzer hat geschrieben:Da hab ich ja dann wieder das Problem das keiner Ahnung von hat das einzubauen.
Ein komplettes Diff besteht aus Tellerrad, Kegelrad, dem eigentlichen Ausgleichsgetriebe und den lagern. Wenn Du das erst mal hast, kannst Du Dich auf die Suche machen, eine Werkstatt mit Fach- und Sachverstand zu finden. Die wird es auch in Pakistan und Indien geben. Und da Du nicht unter Zeitdruck leiden wirst, gibt Dir ein "neues" Diff im Auto auch eine gewisse Sicherheit bei der Suche nach solch einer Werkstatt. Haben ist besser als Brauchen.
Du hast auf jeden Fall recht damit, das es sie nicht mehr neu gibt. Meine ersten Anlaufstellen für die Teile wären André Kreidel und Detlef Stamer. Bei denen weiß ich von vornherein, dass ich das richtige Diff (VA o. HA) bekäme. Wenn denn vorhanden! Leider werden sie durch unachtsames Behandeln immer rarer. Ich sach nur: Stützschraube.

Lutz
Erstmal besten Dank.

Was ist denn die Stützschraube?

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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#52 Beitrag von traumtaenzer » 2013-04-25 13:18:24

LutzB hat geschrieben:
traumtaenzer hat geschrieben:Da hab ich ja dann wieder das Problem das keiner Ahnung von hat das einzubauen.
Ein komplettes Diff besteht aus Tellerrad, Kegelrad, dem eigentlichen Ausgleichsgetriebe und den lagern. Wenn Du das erst mal hast, kannst Du Dich auf die Suche machen, eine Werkstatt mit Fach- und Sachverstand zu finden. Die wird es auch in Pakistan und Indien geben. Und da Du nicht unter Zeitdruck leiden wirst, gibt Dir ein "neues" Diff im Auto auch eine gewisse Sicherheit bei der Suche nach solch einer Werkstatt. Haben ist besser als Brauchen.
Du hast auf jeden Fall recht damit, das es sie nicht mehr neu gibt. Meine ersten Anlaufstellen für die Teile wären André Kreidel und Detlef Stamer. Bei denen weiß ich von vornherein, dass ich das richtige Diff (VA o. HA) bekäme. Wenn denn vorhanden! Leider werden sie durch unachtsames Behandeln immer rarer. Ich sach nur: Stützschraube.
Natürlich kannst Du mehrere Lagen Dichtpapier übereinander legen. Damit waren die bei Hanomag im Werk schon ganz groß.

Lutz
Naja ich hab eher Angst das ich mit 2 x 0,5 mm zuviel auftrage. Dicker geht immer. Ich hab Dichtungspapier in allen Stärken dabei, aber nicht dieses 0,1- 0,2 mm Papier.
Also meint ihr ich sollte das Dichtungspapier doch verwenden auch wenn es insgesamt 1mm aufträgt?

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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#53 Beitrag von LutzB » 2013-04-25 13:22:36

TobiasXY hat geschrieben:Grüße vom nicht ferngereisten, unwürdigen Schreiber
Ich neige gerade zu einer sehr persönlichen Bemerkung Dir gegenüber, die ich aber nicht schreiben darf, weil Wilmaaa dann die gelbe Karte zieht. Mit Recht!
Denk sie Dir, die Bemerkung.

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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#54 Beitrag von LutzB » 2013-04-25 13:25:04

traumtaenzer hat geschrieben:Also meint ihr ich sollte das Dichtungspapier doch verwenden auch wenn es insgesamt 1mm aufträgt?
Ja, aber mit so wenig Abweichung wie möglich.

Lutz
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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#55 Beitrag von Ulf H » 2013-04-25 14:06:36

... das Dichtungspapierbündel sorgt dafür, dass das Kegelrad mehr oder weniger weit in der Achse drin steckt ... damit wird der Abstand des Keleglrades zum Tellerrad eingestellt ... die Dichtung dichtet also nicht nur, sie sorgt auch für korrekten Sitz der Teile zueinander ... je genauer das am Original ist um so besser, von daher lieber zerflederte Dichtungen (für den Abstand) einbauen und mit Hylomar / Dirko / Schlumpfwixe für die Dichtheit einsauen als irgendwelche anderen Dichtungen zu nehmen ... wenn die Dichtungen wrklich nimmer gehen oder verloren sind, dann eine neue Dichtung mit möglichst gleicher Dicke improvisieren ... original ist da meist ein ganzer Stapel verschieden dicker Dichtungen drin ...

... Stützschraube steckt mit Kontermutter versehen seitlich waagerecht im Diffgehäuse ... diese sorgt grob gesagt dafür, dass das Tellerrad nicht vom Kegelrad weggedrückt werden kann ... kommt Kraft aufs Diff, will das Tellerrad vom Kegelrad weg ... daran wird es durch die "von hinten wirkende, eben stützende" Schraube gehindert ... über die Einstellung wird Lutz sicher noch was sagen können ... eine nicht korrekt oder wie in diesem Falle wahrscheinlich nie nachgestellte Stützschraube sorgt ziemlich zuverlässig nach 100.000 km für Karies am Kegelrad, die berühmte "zahnlose Schnecke" ...

... Gerold alias dd99sg hatte das Problem in Afrika ... damals wurde ein vorderes Diff hinten eingebaut ... hat noch bis heim gehalten, wurde seither soweit ich weiss auch nicht wieder getauscht und mitllerweile fährt der 2. Nachbesitzer die Karre klaglos ... was "das Forum" so alles mitbekommen hat ...

... mein Hano strandete 2008 oder so mit dem selben Problem bei Dresden ... Heimtransport über ADAC ... Diffftausch an nicht hinbekommener Einstellerei gescheitert ... neue Achse (Original Hanomag) eingebaut ...

Gruss Ulf
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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#56 Beitrag von AL28 » 2013-04-25 14:31:58

Hallo
Erstens , Dichtungspapier gibt es auf der ganzen Welt .
Bloß halt nie dort wo man es gerade braucht . Deswegen hat man es ja auch normalerweise immer dabei . ( Aber ich selber habe es in Mauretanien vergessen und bei einen Lager Schaden gebraucht ) . :joke:
Du kannst jedes festes Papier nehmen . Schneide deine Dichtung zurecht ( genau arbeiten ) und ziehe mit deinen Schreiber Finger ein hauchdünnen Film von deiner elastischen Dichtungsmasse darüber .
Schon hast du die perfekte Dichtung .
Wen du dein diff. Zusammengebaut hast , achte darauf das es kein Spiel hat (sicher braucht es Spiel , aber du solltest es mit den Händen nicht merken ) und es nicht schwer geht .
Beim fahren mit offen ohr fahren und ab und zu mal hin fassen , warm ist normal aber nicht heiß .
Achte auf die stützschraube , da verweise ich aber auf unsern Stützschrauben beauftragten - lutz- . :D
Ich bewuntere deine positive Energie :positiv: , das was dir an schrauberkentnisse fehlt , fehlt mir manchmal an den glauben das es schon gut gehen wird .
Viel spass im Iran ,ich denke du wirst mit deinen Pannen einen viel intensiveren Kontakt zu der Bevölkerung haben als ein blanker durchreisenter .
Gruß
Oli

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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#57 Beitrag von traumtaenzer » 2013-04-25 15:06:55

Ulf H hat geschrieben:... das Dichtungspapierbündel sorgt dafür, dass das Kegelrad mehr oder weniger weit in der Achse drin steckt ... damit wird der Abstand des Keleglrades zum Tellerrad eingestellt ... die Dichtung dichtet also nicht nur, sie sorgt auch für korrekten Sitz der Teile zueinander ... je genauer das am Original ist um so besser, von daher lieber zerflederte Dichtungen (für den Abstand) einbauen und mit Hylomar / Dirko / Schlumpfwixe für die Dichtheit einsauen als irgendwelche anderen Dichtungen zu nehmen ... wenn die Dichtungen wrklich nimmer gehen oder verloren sind, dann eine neue Dichtung mit möglichst gleicher Dicke improvisieren ... original ist da meist ein ganzer Stapel verschieden dicker Dichtungen drin ...

... Stützschraube steckt mit Kontermutter versehen seitlich waagerecht im Diffgehäuse ... diese sorgt grob gesagt dafür, dass das Tellerrad nicht vom Kegelrad weggedrückt werden kann ... kommt Kraft aufs Diff, will das Tellerrad vom Kegelrad weg ... daran wird es durch die "von hinten wirkende, eben stützende" Schraube gehindert ... über die Einstellung wird Lutz sicher noch was sagen können ... eine nicht korrekt oder wie in diesem Falle wahrscheinlich nie nachgestellte Stützschraube sorgt ziemlich zuverlässig nach 100.000 km für Karies am Kegelrad, die berühmte "zahnlose Schnecke" ...

... Gerold alias dd99sg hatte das Problem in Afrika ... damals wurde ein vorderes Diff hinten eingebaut ... hat noch bis heim gehalten, wurde seither soweit ich weiss auch nicht wieder getauscht und mitllerweile fährt der 2. Nachbesitzer die Karre klaglos ... was "das Forum" so alles mitbekommen hat ...

... mein Hano strandete 2008 oder so mit dem selben Problem bei Dresden ... Heimtransport über ADAC ... Diffftausch an nicht hinbekommener Einstellerei gescheitert ... neue Achse (Original Hanomag) eingebaut ...

Gruss Ulf

Hallo Ulf
also jetzt musste mir mal helfen.
Von hinten kann man die Position des Kegelrades kaum erkennen und wenn das Kegelrad drin ist siehst du ja auch nichts weils zu ist.
Wie erkennt man denn die richtige Position???

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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#58 Beitrag von traumtaenzer » 2013-04-25 15:10:28

Also ich denke wir packen jetz das normale 0,5 mm Dichtungspapier hinten noch drauf. Vorne ist es jetzt ohne. Nur mit Dirko.

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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#59 Beitrag von Pirx » 2013-04-25 15:17:43

traumtaenzer hat geschrieben:Hallo Ulf
also jetzt musste mir mal helfen.
Von hinten kann man die Position des Kegelrades kaum erkennen und wenn das Kegelrad drin ist siehst du ja auch nichts weils zu ist.
Wie erkennt man denn die richtige Position???
Die richtige Einstellung von Kegelrad (das kleine Zahnrad) zu Tellerrad (das große Zahnrad) erkennt man am richtigen Zahnflankenspiel und vor allem am korrekten Tragbild der Verzahnung.

Da diese Worte aber weder Dir noch den iranischen Achsspezialisten was sagen werden, spare ich mir hier lange Erklärungen.

Die besten Lösungen für Dein Problem (z.B. mit Vorderradantrieb weiterfahren) wurden Dir bereits mehrmals empfohlen, wenn Du trotzdem anders vorgehen willst, steht Dir das natürlich frei.

Viel Glück (ich glaube, das trifft es am besten),

Pirx

:positiv:
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
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Ein Unimog-Fahrer.

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Re: Getriebeschaden beim Om 314 Motor

#60 Beitrag von traumtaenzer » 2013-04-25 16:34:05

Die Jungs schrauben gleich die 2. Antriebswelle an. Drückt mal die Daumen. Entweder Sommer in Griechenland oder Sommer in Nepal...

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