Mercedes L608D lange Übersetzung
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Moin Tino,
hier noch mal die Ergebnisse nach meiner Rechnung Der 4. ist dann immer noch genauso wie jetzt der 5. übersetzt.
Was für mich bedeutet, dass ich immer auf ein funktionierendes Konzept zurück schalten kann und dort wo möglich in den 5. als "Overdrive" gehe.
Das mit dem 3. gebe ich Dir recht, der ist dann bisschen blöd, aber irgendwoher muss ja die Spreizung komnen
hier noch mal die Ergebnisse nach meiner Rechnung Der 4. ist dann immer noch genauso wie jetzt der 5. übersetzt.
Was für mich bedeutet, dass ich immer auf ein funktionierendes Konzept zurück schalten kann und dort wo möglich in den 5. als "Overdrive" gehe.
Das mit dem 3. gebe ich Dir recht, der ist dann bisschen blöd, aber irgendwoher muss ja die Spreizung komnen
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
So sieht´s aus. Ich bin gespannt auf deinen Umbau-/Erfahrungsbericht.Sternenkreuzer hat geschrieben: ↑2022-02-19 17:31:32Das mit dem 3. gebe ich Dir recht, der ist dann bisschen blöd, aber irgendwoher muss ja die Spreizung komnen
Ich habe übrigens das gleiche "Problem" bei meinem 613er. Der wird (sofern alle Teile passen), eine sehr schnelle Achse bekommen (von jetzt 3,64 auf 3,15). Die Gänge liegen dann nur geringfügig besser als bei dir (1. 20 km/h, 2. 40 km/h, 3. 60 km/h, 4. 90 km/h und 5. 132 km/h). Da der Bock aber ebenfalls verhältnismäßig leicht bleiben soll (5t) und der OM352 fast 2l mehr Hubraum und 54% mehr Drehmoment besitzt, hoffe ich trotzdem, dass es gut fahrbar ist. Wir werden sehen...
Gruß
Tino
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Klingt auch spannend, gibt's hier auch einen Bericht dazu?
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Jepp! Hier gibt´s schon ein paar Fotos von der Baustelle (und weiter unten vom guten alten 508), aber ich werde wahrscheinlich noch einen neuen Thread aufmachen.
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
So Freunde der bunten Bilder, ich habe mir eine resize app auf Händi geholt und jetzt gibt's bilder bis zum abwinken...
Ich habe möchte natürlich nicht aktiven Schallreduzierung betreiben, sondern auch passiven Schallschutz.
Darum habe ich die poröse Dichtung gegen der Motorabdeckung gegen ein Moosgummi mit sehr hoher Dichte mit Sika Flex eingeklebt.
Ohne irgendwelche Spalte wo Lärm durch dringt bringt es schon richtig was
Dann wurde die Haube von innen vollflächig mit 19mm Armaflex ausgekleidet. Das war auch nochmals eine deutliche Verbesserung.
Hier werde ich aber wahrscheinlich noch mal das Armaflex ab machen, da es mit einem RG von ~75kg/m³ noch nicht das beste ist was geht. Als nächstes kommen da 20mm Verbundschaum-Platten mit einem RG von min. 160 wenn nicht sogar 200 rein.
Also noch mal das 2 bis 3 fache an Masse im Vergleich zum Armaflex.
Zu guter letzt habe ich angefangen das Ganze Fahrerhaus einmal mit 2mm Alubutyl aus zu kleiden. Das hat, gerade um die Motorabdeckung, bis jetzt den aller Größen Unterschied gemacht.
Wenn es draußen wieder wärmer wird, folgt nach dem Fußboden und Motorabdeckung noch die Wand nach vorne zum Motorraum, das Armaturenbrett von oben, Dachsäulen sowie das Dach selbst.
Dann kommt noch Armaflex unter das Dach geklebt wegen der Wärmedämmung. Dann ein neuer Himmel aus 3mm Hartfaserpappe.
Ganz zum Schluss bekommt der Boden noch den gleichen PVC Belag wie der Wohnwagen hat und alle Wände, Armaturenbrett und Decke werden noch mit dünner Auslegeware beklebt.
Das bringt dann beides quasi nichts mehr für die Absenkung des Geräuschpegels, aber es trägt durch die weiche inhomogene Oberfläche enorm dazu bei die Reflektion von hohen Tönen zu reduzieren. Man fühlt sich dann nicht mehr so wie in einer Blechbüchse.
Ich habe möchte natürlich nicht aktiven Schallreduzierung betreiben, sondern auch passiven Schallschutz.
Darum habe ich die poröse Dichtung gegen der Motorabdeckung gegen ein Moosgummi mit sehr hoher Dichte mit Sika Flex eingeklebt.
Ohne irgendwelche Spalte wo Lärm durch dringt bringt es schon richtig was
Dann wurde die Haube von innen vollflächig mit 19mm Armaflex ausgekleidet. Das war auch nochmals eine deutliche Verbesserung.
Hier werde ich aber wahrscheinlich noch mal das Armaflex ab machen, da es mit einem RG von ~75kg/m³ noch nicht das beste ist was geht. Als nächstes kommen da 20mm Verbundschaum-Platten mit einem RG von min. 160 wenn nicht sogar 200 rein.
Also noch mal das 2 bis 3 fache an Masse im Vergleich zum Armaflex.
Zu guter letzt habe ich angefangen das Ganze Fahrerhaus einmal mit 2mm Alubutyl aus zu kleiden. Das hat, gerade um die Motorabdeckung, bis jetzt den aller Größen Unterschied gemacht.
Wenn es draußen wieder wärmer wird, folgt nach dem Fußboden und Motorabdeckung noch die Wand nach vorne zum Motorraum, das Armaturenbrett von oben, Dachsäulen sowie das Dach selbst.
Dann kommt noch Armaflex unter das Dach geklebt wegen der Wärmedämmung. Dann ein neuer Himmel aus 3mm Hartfaserpappe.
Ganz zum Schluss bekommt der Boden noch den gleichen PVC Belag wie der Wohnwagen hat und alle Wände, Armaturenbrett und Decke werden noch mit dünner Auslegeware beklebt.
Das bringt dann beides quasi nichts mehr für die Absenkung des Geräuschpegels, aber es trägt durch die weiche inhomogene Oberfläche enorm dazu bei die Reflektion von hohen Tönen zu reduzieren. Man fühlt sich dann nicht mehr so wie in einer Blechbüchse.
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Hier noch ein Bild von meinen Rädern.
Das sind Felgen vom 500er Sprinter bzw. VW Crafter mit 4,6t (?)
Mercedes gibt Radreifen Kombination mit einem Lastindes bis zu 113, also 1150kg pro Rad an.
Vielleicht ist das ja was für den einen oder anderen hier.
Leider finde ich kein Datenblatt direkt für die Felge.
Jeden Falls findet man die Felgen echt günstig, ich habe 6 für 260€ bekommen.
Das sind Felgen vom 500er Sprinter bzw. VW Crafter mit 4,6t (?)
Mercedes gibt Radreifen Kombination mit einem Lastindes bis zu 113, also 1150kg pro Rad an.
Vielleicht ist das ja was für den einen oder anderen hier.
Leider finde ich kein Datenblatt direkt für die Felge.
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Ich wollte Euch ja auch noch ein Paar Fotos von den Experiment mit der OM314 Getriebeglocke hier hochladen.
Irgendwo hier in diesem Forum habe ich mal ein Foto von einem ZF S5-35/2 an einer Getriebeglocke vom OM352 gesehen:
viewtopic.php?t=3298
Diese Kombination stammt von einem Vetter Bus 608 H.
http://space.buwe.de/alg/sgg1.jpg
Funktioniert so aber wohl nur so, weil eine eigens entwickelte Adapterplatte zwischen inst und ZF das Getriebe wegen der Stärke der Adapterplatte mit einer bisschen längeren Welle gefertigt hatte!
Durch diese Erkenntnis war das Thema eine Adapterplatte nachzufertigen auch hin fällig geworden....
Also befasste ich mich als nächstes mit der Möglichkeit die Mercedes Glocke irgendwie direkt ans Getriebe geschraubt zu bekommen.
Dabei fiel gleich als erstes auf, dass das Getriebe dann nicht mehr liegend eingebaut werden kann, da es so vor der Öffnung für den Kupplungsnehmerzylinder liegen würde.
Vielleicht hätte ich hier schon auf eine Glocke vom OM352 gehen sollen und den Weg der Adapterplatte irgendwie weiter verfolgen.
Aber das darf dann die Generation ausprobieren...
Als nächstes kam dann der Versuchsaufbau mit stehenden Getriebe, welcher zunächst einmal ganz vielversprechend wirkte.
Ein paar kleine Ecken abgeschliffen und schon stand alles Lotrecht zueinander.
Aber im Detail fand ich keine Möglichkeit die Bohrlöcher überein zu bringen.
Unten war in der Glocke wegen Rippen und Gabelhalter zu wenig Platz für neue Bohrungen, dafür genügen Fleisch im Getriebe für neue Gewind-Sacklöcher.
Oben war es andersrum, genügend Fläche für neue Bohrungen, aber kein Getriebe mehr dahinter.
Also habe ich mich der mit gelieferten Getriebeglocke mit SAE3 Flansch gewidmet.
... Fortsetzung folgt
Irgendwo hier in diesem Forum habe ich mal ein Foto von einem ZF S5-35/2 an einer Getriebeglocke vom OM352 gesehen:
viewtopic.php?t=3298
Diese Kombination stammt von einem Vetter Bus 608 H.
http://space.buwe.de/alg/sgg1.jpg
Funktioniert so aber wohl nur so, weil eine eigens entwickelte Adapterplatte zwischen inst und ZF das Getriebe wegen der Stärke der Adapterplatte mit einer bisschen längeren Welle gefertigt hatte!
Durch diese Erkenntnis war das Thema eine Adapterplatte nachzufertigen auch hin fällig geworden....
Also befasste ich mich als nächstes mit der Möglichkeit die Mercedes Glocke irgendwie direkt ans Getriebe geschraubt zu bekommen.
Dabei fiel gleich als erstes auf, dass das Getriebe dann nicht mehr liegend eingebaut werden kann, da es so vor der Öffnung für den Kupplungsnehmerzylinder liegen würde.
Vielleicht hätte ich hier schon auf eine Glocke vom OM352 gehen sollen und den Weg der Adapterplatte irgendwie weiter verfolgen.
Aber das darf dann die Generation ausprobieren...
Als nächstes kam dann der Versuchsaufbau mit stehenden Getriebe, welcher zunächst einmal ganz vielversprechend wirkte.
Ein paar kleine Ecken abgeschliffen und schon stand alles Lotrecht zueinander.
Aber im Detail fand ich keine Möglichkeit die Bohrlöcher überein zu bringen.
Unten war in der Glocke wegen Rippen und Gabelhalter zu wenig Platz für neue Bohrungen, dafür genügen Fleisch im Getriebe für neue Gewind-Sacklöcher.
Oben war es andersrum, genügend Fläche für neue Bohrungen, aber kein Getriebe mehr dahinter.

Also habe ich mich der mit gelieferten Getriebeglocke mit SAE3 Flansch gewidmet.
... Fortsetzung folgt
Zuletzt geändert von Sternenkreuzer am 2022-02-20 19:17:19, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Du weisst aber schon, dass deine 225/75R16 auf diesen Felgen nicht zulässig sind, oder? Sonst wären die schließlich in der Freigabe aufgeführt.Sternenkreuzer hat geschrieben: ↑2022-02-20 15:51:22Hier noch ein Bild von meinen Rädern.
Mercedes gibt Radreifen Kombination mit einem Lastindes bis zu 113, also 1150kg pro Rad an.
Vielleicht ist das ja was für den einen oder anderen hier.
Leider finde ich kein Datenblatt direkt für die Felge.
Jeden Falls findet man die Felgen echt günstig, ich habe 6 für 260€ bekommen.
Für Reifen dieser Breite braucht man min. eine 6" Felge, besser 6 1/2" oder 7".
Und wie sieht´s mit der Einpresstiefe / dem HMA aus? Ist da noch genug Platz zwischen den Zwillingen?
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
In so einem Fall bitte verlinken und nicht neu hochladen.Sternenkreuzer hat geschrieben: ↑2022-02-20 16:31:52Irgendwo hier in diesem Forum habe ich mal dieses Foto von einem ZF S5-35/2 an einer Getriebeglocke vom OM352 gesehen
Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
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"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Habe ich geändertWilmaaa hat geschrieben: ↑2022-02-20 18:33:07In so einem Fall bitte verlinken und nicht neu hochladen.Sternenkreuzer hat geschrieben: ↑2022-02-20 16:31:52Irgendwo hier in diesem Forum habe ich mal dieses Foto von einem ZF S5-35/2 an einer Getriebeglocke vom OM352 gesehen
Es grüßt der Markus von der Ostseeküste:
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Zu den Reifen:
Wollte eigentlich die 205er Reifen dazu holen, aber dann dieses unschlagbare Angebot von 6 guten gebrauchten 225er.
Wenn die abgefahren sind gelobe ich Besserung in Form von anderen Reifen oder Felgen.
Die ET ist ansonsten problemlos.
Wollte eigentlich die 205er Reifen dazu holen, aber dann dieses unschlagbare Angebot von 6 guten gebrauchten 225er.
Wenn die abgefahren sind gelobe ich Besserung in Form von anderen Reifen oder Felgen.
Die ET ist ansonsten problemlos.
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Kommen wir mal wieder zum Thema...
Dann habe ich mir die Mitgelieferte Getriebeglocke mal etwas genauer angesehen:
Sie hat ein SAE3 Flansch zum Schwungradgehaeuse
Allerdings passt das Lochbild zum Getriebe nur in der stehenden Einbaulage.
Die Löcher sind Horizontal ca. 195mm auseinander
und der größte senkrechte Abstand ist ca. 205mm
das Mittelloch hat ca. 95mm Durchmesser.
Im Vergleich zur originalen Getriebeglocke vom OM314
(ich weiß jetzt nicht ob die vom 352 genauso lang ist?)
Ist diese Star-Getriebeglocke ca. 99mm kürzer
Das heißt im Umkehrschluss, dass das entsprechende Schwungradgehaeuse ungefähr diese Länge auf weisen muss...
Dann habe ich mir die Mitgelieferte Getriebeglocke mal etwas genauer angesehen:
Sie hat ein SAE3 Flansch zum Schwungradgehaeuse
Allerdings passt das Lochbild zum Getriebe nur in der stehenden Einbaulage.
Die Löcher sind Horizontal ca. 195mm auseinander
und der größte senkrechte Abstand ist ca. 205mm
das Mittelloch hat ca. 95mm Durchmesser.
Im Vergleich zur originalen Getriebeglocke vom OM314
(ich weiß jetzt nicht ob die vom 352 genauso lang ist?)
Ist diese Star-Getriebeglocke ca. 99mm kürzer
Das heißt im Umkehrschluss, dass das entsprechende Schwungradgehaeuse ungefähr diese Länge auf weisen muss...
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Dann habe ich dieses Schwungradgehäuse vom OM366 mit SAE3 Flansch gefunden. Es passt auch an den 352, 364 und 314.
Die Tiefe passt mit ca.110mm auch.
Der Innendurchmesser den Gehäuse ist ca. 395mm
Damit passt auch die Schwungscheibe vom OM364A, 352 und 366 mit ca. 380mm Außendurchmesser und 125 Zähnen rein, welche für die 310 und 330mm Kupplungsscheiben ist.
So weit passt da schon ganz gut
Lediglich nicht alle Bohrlöcher stimmen überein
Als nächstes wird die Kupplung zusammen gesetzt.
Die Tiefe passt mit ca.110mm auch.
Der Innendurchmesser den Gehäuse ist ca. 395mm
Damit passt auch die Schwungscheibe vom OM364A, 352 und 366 mit ca. 380mm Außendurchmesser und 125 Zähnen rein, welche für die 310 und 330mm Kupplungsscheiben ist.
So weit passt da schon ganz gut
Lediglich nicht alle Bohrlöcher stimmen überein
Als nächstes wird die Kupplung zusammen gesetzt.
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Bis die Schwungscheibe und die Druckplatte in der nächsten Woche ankommen, würde ich gerne noch das Thema des Schaltknüppel hier diskutieren.
Momentan ist ja eine Schaltwelle mit Teilen des Gestänge für die Fernschaltung eines Front-Lenkers installiert.
Ich habe mir schon ein paar Gedanken zu einer einfachen Mechanik gemacht, welche dann von einem Schaltknüppel auf die Schaltwelle übertragt.
Aber viel lieber würde ich direkt auf Schaltknüppel am Getriebe umrüsten wollen.
Mir ist klar, dass auf Grund des Alters des Getriebes man bei ZF bestimmt keinen Umrüstsatz bekommt.
Gibt es da irgendwelche Möglichkeiten evtl. Passende Teile von anderen Getrieben zu verwenden, welche noch besser verfügbar sind?
Momentan ist ja eine Schaltwelle mit Teilen des Gestänge für die Fernschaltung eines Front-Lenkers installiert.
Ich habe mir schon ein paar Gedanken zu einer einfachen Mechanik gemacht, welche dann von einem Schaltknüppel auf die Schaltwelle übertragt.
Aber viel lieber würde ich direkt auf Schaltknüppel am Getriebe umrüsten wollen.
Mir ist klar, dass auf Grund des Alters des Getriebes man bei ZF bestimmt keinen Umrüstsatz bekommt.
Gibt es da irgendwelche Möglichkeiten evtl. Passende Teile von anderen Getrieben zu verwenden, welche noch besser verfügbar sind?
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Fragen kostet nix, aber viel Hoffnung auf passende Ersatzteile würde ich mir nicht machen.Sternenkreuzer hat geschrieben: ↑2022-02-21 0:01:24Aber viel lieber würde ich direkt auf Schaltknüppel am Getriebe umrüsten wollen.
Mir ist klar, dass auf Grund des Alters des Getriebes man bei ZF bestimmt keinen Umrüstsatz bekommt.
Ansonsten mal eine Suchanfrage hier im Forum starten. Da wird sich doch bestimmt irgendein schrottiges 5-35 aus einem Hauber (stehend verbaut, mit Schalthebel oben) finden lassen. Das sieht dann so aus:

Gruß
Tino
P. S. Bis deine Reifen abgefahren sind, dürften einige TÜV-Termine anliegen. Jedem halbwegs kompetenten Prüfer wird die unzulässige Rad-Reifen-Kombination sofort auffallen.
Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Und noch eine grundsätzliche Frage: Bist du schon mal ein Fahrzeug mit 5-35 gefahren?
Ich selbst kenne nur das AK (also unsynchronisiert). Das ist ist ein uralter Brocken im Vergleich zum G2, das sich problemlos in jeder Fahrsituation schalten lässt (auch bergab). Beim S könnte das anders sein, ich meine aber hier gelesen zu haben, dass es nicht vergleichbar mit moderneren Synchrongetrieben ist und sich am besten auch mit etwas Zwischengas/-kuppeln fahren lässt (v. a. im kalten Zustand).
Ich würde also mit einem "Komfortverlust" beim Schalten rechnen.
Ich selbst kenne nur das AK (also unsynchronisiert). Das ist ist ein uralter Brocken im Vergleich zum G2, das sich problemlos in jeder Fahrsituation schalten lässt (auch bergab). Beim S könnte das anders sein, ich meine aber hier gelesen zu haben, dass es nicht vergleichbar mit moderneren Synchrongetrieben ist und sich am besten auch mit etwas Zwischengas/-kuppeln fahren lässt (v. a. im kalten Zustand).
Ich würde also mit einem "Komfortverlust" beim Schalten rechnen.
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Moin Tino
kurze Frage am Rande:
Für die Suchanfrage ein neuen Thema eröffnen oder gibt es hier auch noch sowas wie ein Marktplatz?
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Nein, bin ich leider noch nicht...tonnar hat geschrieben: ↑2022-02-21 11:51:23Und noch eine grundsätzliche Frage: Bist du schon mal ein Fahrzeug mit 5-35 gefahren?
Ich selbst kenne nur das AK (also unsynchronisiert). Das ist ist ein uralter Brocken im Vergleich zum G2, das sich problemlos in jeder Fahrsituation schalten lässt (auch bergab). Beim S könnte das anders sein, ich meine aber hier gelesen zu haben, dass es nicht vergleichbar mit moderneren Synchrongetrieben ist und sich am besten auch mit etwas Zwischengas/-kuppeln fahren lässt (v. a. im kalten Zustand).
Ich würde also mit einem "Komfortverlust" beim Schalten rechnen.
Habe aber schon das Getrieböl abgelassen, was eine zähe Suppe!
Evtl. gibt es da etwas modernes aus der Raffinerie, welches bisschen dünner und trotzdem genauso scherrstabil ist!
Habe eine Bekannten in den Deuschen Ölwerken in Lubmin, dem werde ich das mal prüfen lassen.
Werde hier auf jeden Fall berichten.
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Selbstverständlich gibt es das.Sternenkreuzer hat geschrieben: ↑2022-02-21 12:28:39gibt es hier auch noch sowas wie ein Marktplatz?

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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Erwarte nicht zu viel! Das Teil wurde immerhin in diversen Magirus-Fahrzeugen bereits ab 1959 verbaut. Ich komme mit dem AK zwar ganz gut zurecht, aber es ist und bleibt ein uralter Brocken. Fahrbar ist es trotzdem, aber eben anders als ein G2 oder G3.Sternenkreuzer hat geschrieben: ↑2022-02-21 12:36:43Nein, bin ich leider noch nicht...tonnar hat geschrieben: ↑2022-02-21 11:51:23Und noch eine grundsätzliche Frage: Bist du schon mal ein Fahrzeug mit 5-35 gefahren?
Ich selbst kenne nur das AK (also unsynchronisiert). Das ist ist ein uralter Brocken im Vergleich zum G2, das sich problemlos in jeder Fahrsituation schalten lässt (auch bergab). Beim S könnte das anders sein, ich meine aber hier gelesen zu haben, dass es nicht vergleichbar mit moderneren Synchrongetrieben ist und sich am besten auch mit etwas Zwischengas/-kuppeln fahren lässt (v. a. im kalten Zustand).
Ich würde also mit einem "Komfortverlust" beim Schalten rechnen.
Habe aber schon das Getrieböl abgelassen, was eine zähe Suppe!
Evtl. gibt es da etwas modernes aus der Raffinerie, welches bisschen dünner und trotzdem genauso scherrstabil ist!
Habe eine Bekannten in den Deuschen Ölwerken in Lubmin, dem werde ich das mal prüfen lassen.
Werde hier auf jeden Fall berichten.
Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Moin,tonnar hat geschrieben: ↑2022-02-21 11:51:23Beim S könnte das anders sein, ich meine aber hier gelesen zu haben, dass es nicht vergleichbar mit moderneren Synchrongetrieben ist und sich am besten auch mit etwas Zwischengas/-kuppeln fahren lässt (v. a. im kalten Zustand).
Ich würde also mit einem "Komfortverlust" beim Schalten rechnen.
bei den synchronisierten S5-35 darf es nicht eilig zugehen sonst krachts im Gebälk. Auch so ist das im Vergleich zum S6-36 oder den Mercedes 5 Gang im 1222 recht ruppig zu schalten.
Bei mir war SAE 90 drin (nach Handbuch)... vielleicht mal mit ZF abklären was da noch funktioniert.
Da ich ja früher auch DüDo gefahren bis ist das S5-35 in meinen Augen eher ein Rückschritt. Du fährst das wegen dem langen (0,69) 5. Gang?
Gruß vom Nils
In Deutz we trust.
Skend mindr sei.
MD 168M11 FAL [Ladekran und Winde - Limolaster grøn og sort]
MD 130D9 FA [mobile Werkstatt - ex LF 16 KatS]
MD 150D10 A Mercur [TWF - ex TLF 16]
Skend mindr sei.
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Noch mal zu den Reifen,
mit den 225/75 habe ich jetzt 2 % mehr Abrollumfang.
215/75 wäre +/- 0%
205/75 -2%
195/75 -4%
Wenn ich dann mit dem ZF Getriebe von 225er auf 195er runter gehe, steigt die Drehzahl von 1.650 U/min bei 80kmh auf 1.750 U/min, klingt auf jeden Fall sinnvoll bei einem soo langen 5. Gang und es gibt eine Freigabe für die Rad/Reifen Kombination.
mit den 225/75 habe ich jetzt 2 % mehr Abrollumfang.
215/75 wäre +/- 0%
205/75 -2%
195/75 -4%
Wenn ich dann mit dem ZF Getriebe von 225er auf 195er runter gehe, steigt die Drehzahl von 1.650 U/min bei 80kmh auf 1.750 U/min, klingt auf jeden Fall sinnvoll bei einem soo langen 5. Gang und es gibt eine Freigabe für die Rad/Reifen Kombination.
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
A 001 401 36 02 Scheibenrad StahlSternenkreuzer hat geschrieben: ↑2022-02-20 15:51:22Hier noch ein Bild von meinen Rädern.
IMG-20210506-WA0013.jpg
Das sind Felgen vom 500er Sprinter bzw. VW Crafter mit 4,6t (?)
rps20220220_143256.jpg
rps20220220_143339.jpg
Mercedes gibt Radreifen Kombination mit einem Lastindes bis zu 113, also 1150kg pro Rad an.
Screenshot_20220220-144216.png
Vielleicht ist das ja was für den einen oder anderen hier.
Leider finde ich kein Datenblatt direkt für die Felge.
Jeden Falls findet man die Felgen echt günstig, ich habe 6 für 260€ bekommen.
Hersteller Magnetto Wheels (Italien)
5,5Jx16H2
HMA 117
6-Loch, nicht angesenkt
Da Du mir die zulässige Belastung sowieso nicht glauben wirst, hier gleich als Bild:
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
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"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Hallo Prix,
Danke für das Datenblatt.
1060kg ist echt nicht viel, da hätte ich bisschen mehr erwartet.
Aber es reicht ja mit 2120kg an der VA und 4240kg an der HA für die originale Achslasten und sogar das max. z.Gg. von 6300kg.
Danke für das Datenblatt.
1060kg ist echt nicht viel, da hätte ich bisschen mehr erwartet.
Aber es reicht ja mit 2120kg an der VA und 4240kg an der HA für die originale Achslasten und sogar das max. z.Gg. von 6300kg.
Es grüßt der Markus von der Ostseeküste:
"Nich lang schnacken, Schraubenschlüssel packen!"
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Moin Nils,husky240 hat geschrieben: ↑2022-02-21 13:36:27Moin,
bei den synchronisierten S5-35 darf es nicht eilig zugehen sonst krachts im Gebälk. Auch so ist das im Vergleich zum S6-36 oder den Mercedes 5 Gang im 1222 recht ruppig zu schalten.
Bei mir war SAE 90 drin (nach Handbuch)... vielleicht mal mit ZF abklären was da noch funktioniert.
Da ich ja früher auch DüDo gefahren bis ist das S5-35 in meinen Augen eher ein Rückschritt. Du fährst das wegen dem langen (0,69) 5. Gang?
Gruß vom Nils
Laut Plakette soll Öl nach ZF Freigabe "TE-ML 02" rein.
hier die Freigabe:
https://www.google.com/url?sa=t&source= ... XXkixj9yQo
Wenn man das gesamte Dokument einmal aufmerksam durch liest, wird einem schnell klar, dass verschiedene der marktüblichen Viskositäten gefahren werden können.
Natürlich abhängig von der Belastung und der Umgebungstemperatur.
Es stehen z.B. drin:
"Hinweise:
1. In gemäßigten Klimazonen verschlechtert sich die Schaltqualität bei Verwendung von Viskositätsklassen höher als SAE 80W oder SAE 30."
Und 85W-90 oder SAE90 Öl ist auf jeden Fall von einer höheren Viskositätsklasse.
Ich werde wohl ein 75W-80 nehmen, weil das bei LNFZ angegeben ist.
Auf jeden Fall sind mir auf diesem Weg noch einige unbekannte Getriebe Typen aufgefallen die ich mir im Netzt noch ansehen werde...
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Auf dieser Website kann man hervorragend die Endgeschwindigkeit mit verschiedenen Getriebeübersetzung bei verschiedenen Reifengrößen berechnen lassen:
http://www.roadstter.de/technik/grechner/start.html
Hier mal einen paar für meinen Umbau relevante Ergebnisse:
original Getriebe + Abrollumfang +/- 0% (215/75 R16C) 80 - 90kmh = 2500 - 2700 U/min
original Getriebe + Abrollumfang +2% (225/75 R16C) 80 - 90kmh = 2400 - 2600 U/min
(so fahre ich momentan)
langes Getriebe + Abrollumfang +/- 0% (215/75 R16C) 80 - 90kmh = 1700 - 1900 U/min
langes Getriebe + Abrollumfang +2% (225/75 R16C) 80 - 90kmh = 1600 - 1800 U/min
(hier legen größeren Reifen noch mal richtig was drauf)
langes Getriebe + Abrollumfang -4% (195/75 R16C) 80 - 90kmh = 1800 - 2000 U/min
Hier wird deutlich, dass die Drehzahl im Geschwindigkeitsbereich von 80 - 90 kmh mit den kleinen 195er am günstigsten ist.
Auch kann man bei ca. 2100U/min und ca. 41kmh vom 3. in den 4. schalten und dann mit ca. 1.300 U/min gut weiter im Stadtverkehr bis 60kmh und ca. 1.900U/min im 4. bleiben.
http://www.roadstter.de/technik/grechner/start.html
Hier mal einen paar für meinen Umbau relevante Ergebnisse:
original Getriebe + Abrollumfang +/- 0% (215/75 R16C) 80 - 90kmh = 2500 - 2700 U/min
original Getriebe + Abrollumfang +2% (225/75 R16C) 80 - 90kmh = 2400 - 2600 U/min
(so fahre ich momentan)
langes Getriebe + Abrollumfang +/- 0% (215/75 R16C) 80 - 90kmh = 1700 - 1900 U/min
langes Getriebe + Abrollumfang +2% (225/75 R16C) 80 - 90kmh = 1600 - 1800 U/min
(hier legen größeren Reifen noch mal richtig was drauf)
langes Getriebe + Abrollumfang -4% (195/75 R16C) 80 - 90kmh = 1800 - 2000 U/min
Hier wird deutlich, dass die Drehzahl im Geschwindigkeitsbereich von 80 - 90 kmh mit den kleinen 195er am günstigsten ist.
Auch kann man bei ca. 2100U/min und ca. 41kmh vom 3. in den 4. schalten und dann mit ca. 1.300 U/min gut weiter im Stadtverkehr bis 60kmh und ca. 1.900U/min im 4. bleiben.
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Habe mal Spaßeshalber alle Teile gewogen.
Schwungscheibe allein 22kg
Schwungscheibe mit Druckplatte 37kg, also 15kg die Druckplatte
Schwungradgehaeuse 23kg
Getriebe mit Glocke 119kg
Reibscheibe wiegt so 3kg
Macht in Summe 204kg
Schwungscheibe allein 22kg
Schwungscheibe mit Druckplatte 37kg, also 15kg die Druckplatte
Schwungradgehaeuse 23kg
Getriebe mit Glocke 119kg
Reibscheibe wiegt so 3kg
Macht in Summe 204kg
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Das sind für das lange Getriebe in Summe ca. 45kg als bisher.
Und da ich jetzt schon mit dem Gesamtgewicht von 3.500kg kämpfe und weil ich dann als nächstes noch auf einen OM364 wechseln müsste, habe ich die Entscheidung getroffen gleich auf einen kompletten leichteren Antriebsstrang zu gehen, welcher auch noch mehr Leistung bietet und von der Haltbarkeit für ein 3,5t Wohnmobil auch völlig ausreichend ist.
Ich werde einen OM617A also 3,0l 5Zylinder VK Turbodiesel mit Automatikgetriebe einbauen, der hat ca. 125PS und auch ca. 245Nm. Der wiegt für sich mit 225kg schon 130kg weniger als der OM314 mit seinen 355kg, nur das Automatikgetriebe nimmt sich nicht viel zum G2/24-5.
Den 617er kenne ich aus meiner S-Klasse schon sehr gut und da macht er einen super Job!
Erst Recht seitdem er neue Einspritzdüsen und einen Ladeluftkühler bekommen hat.
Alle Teile aus diesem Umbau Thema sind derzeit auch auf dem Marktplatz hier zu finden.
Und da ich jetzt schon mit dem Gesamtgewicht von 3.500kg kämpfe und weil ich dann als nächstes noch auf einen OM364 wechseln müsste, habe ich die Entscheidung getroffen gleich auf einen kompletten leichteren Antriebsstrang zu gehen, welcher auch noch mehr Leistung bietet und von der Haltbarkeit für ein 3,5t Wohnmobil auch völlig ausreichend ist.
Ich werde einen OM617A also 3,0l 5Zylinder VK Turbodiesel mit Automatikgetriebe einbauen, der hat ca. 125PS und auch ca. 245Nm. Der wiegt für sich mit 225kg schon 130kg weniger als der OM314 mit seinen 355kg, nur das Automatikgetriebe nimmt sich nicht viel zum G2/24-5.
Den 617er kenne ich aus meiner S-Klasse schon sehr gut und da macht er einen super Job!
Erst Recht seitdem er neue Einspritzdüsen und einen Ladeluftkühler bekommen hat.
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
Das schnellste Übersetzungsverhältnis bei diesen Fahrzeugen beträgt 3,63; Sie müssen die Hinterachse des Modells 613 einbauen; außerdem ist das Übersetzungsverhältnis 3,63 häufig bei O309D-Bussen zu finden. Die Geschwindigkeit wird um 13 % höher sein als jetzt, was durchaus bemerkenswert ist. Und dafür braucht man keinen Turbomotor. Der native OM314 reicht vollkommen aus.
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Re: Mercedes L608D lange Übersetzung
...alles hinlänglich bekannt.Mrot50 hat geschrieben: ↑2024-01-26 7:35:49Das schnellste Übersetzungsverhältnis bei diesen Fahrzeugen beträgt 3,63; Sie müssen die Hinterachse des Modells 613 einbauen; außerdem ist das Übersetzungsverhältnis 3,63 häufig bei O309D-Bussen zu finden. Die Geschwindigkeit wird um 13 % höher sein als jetzt,
...vor allem, dass der 314er mit der Achse an jedem sanften Hügel erbärmlich vereckt.
Darum ist das schon längst der 3.0TD drin... Zu dem Thema habe ich einen Ausführlichen Umbaubericht geschrieben: https://www.bus-community.eu/index.php? ... /&pageNo=4
Durch das nun auf 4.500U/min erweiterte Drehzahlband, sind mit der 4,1er Achse 128kmh realistisch drin unc die Fahrleistungen sollten des 612D ebenbürtig sein.
Wasser-Ladeluftkühlung hat er auch schon: Dann kommt später noch eine Leistungssteigerung auf 150-190 PS und irgendwas zwischen 300 und 400 Nm hinzu.
Das geht dann schon in Richtung Sprinter.
Es grüßt der Markus von der Ostseeküste:
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