mein Name ist Konrad, bin total autoverrückt. Ich hatte mich hier schon mit meinem 814 Feuerwehrauto vorgestellt und wertvolle Tipps bekommen, als es um die Luftdruckbremse ging. Dafür noch mal meine Hochachtung - ohne Forum kein Hobby ;-)
Weil ich verrückt bin und das Urige mag, habe ich nach langem Überlegen gestern ein Feuerwehrauto aus Bregenz gekauft und geholt. Es ist meine erste Erfahrung mit einem Kurzhauber - leider war ich dann auf der Heimfahrt (450 km) doch auch ein bisschen enttäuscht. Bei der Probefahrt konnten wir nur rund um das gebirgige Dorf fahren, eine AB gab es weit und breit nicht. Beim richtigen Test auf der Heimfahrt stellte sich heraus, dass die Höchstgeschwindigkeit eher 72 statt der versprochenen 80 km/h war. Die hält er aber sogar (fast) bergauf, geht dann nur auf 65 km/h zurück. Wikipedia sagt, dass es auch eine Version mit 68 km/h gab, die aber als Kipper LAK. Naja, damit kann man leben, allerdings hat mich ein fast permanentes Schuckeln/Hoppeln irritiert. Mein Sohn (angehender Maschinenbauer) meinte, dass es ungefähr 6 Hz hat, er schätze, dass es genau einmal pro Radumdrehung war.
Das Auto hat frischen österreichischen TÜV, ist aber fast nie gefahren. Was sagt eure Erfahrung: Kann es an Standplatten liegen? Die würden sich doch dann aber auch wieder abmildern? Oder ist es evtl eine Unwucht in der Kardanwelle? Mir schien es, dass es unter Last stärker war als im Schiebebetrieb, bin aber kein Fachmann. Kennt jemand ähnliche Probleme?
Ansonsten ist es ein endg....les Auto, ich mag den Charakter sehr.
Danke für euren Input, ich wünsche allen einen schönen Sonntag!!
Konrad
