Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
... wie dem auch sei ... der Kopp muss wieder druff ... wo bekomme ich gut und günstig einen Dichtsatz dafür her? ...
... und dann wird mal an der anderen Motorseite der Ölkühler freigegraben um zu sehen ob es diesen zerrissen hat oder nur die darunter liegende Dichtung ...
Gruss Ulf
... und dann wird mal an der anderen Motorseite der Ölkühler freigegraben um zu sehen ob es diesen zerrissen hat oder nur die darunter liegende Dichtung ...
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
Hallo Ulf,
anbei ein möglicher Lieferant, verkauft auch bei EBay.
http://dmt-onlineshop.de/Dichtungen/Deu ... ::244.html
Gruß,
Steffen
anbei ein möglicher Lieferant, verkauft auch bei EBay.
http://dmt-onlineshop.de/Dichtungen/Deu ... ::244.html
Gruß,
Steffen
Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
Kann dei Fa. Harrer in Leinfelden -Echterdingen empfehlen. Hat mir stets mit Teilen und Auskünften kompetent geholfen.
Sicher sind die Preise etwas höher als ir im E-b oder sonst wo, dafür passen die Teile aber zu Deiner Motornr. und sind aus dem richtigen Material.
Ohne Deine Motornr. geht nix.
Gruß
Bernhard
Sicher sind die Preise etwas höher als ir im E-b oder sonst wo, dafür passen die Teile aber zu Deiner Motornr. und sind aus dem richtigen Material.
Ohne Deine Motornr. geht nix.
Gruß
Bernhard
Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
Hat der Deutz eine Kopfdichtung? dichtet der Kopf nicht selber auf der Buchse?
Ich würde mal die Leitung zum Lüfter anschauen.
Bernd
Ich würde mal die Leitung zum Lüfter anschauen.
Bernd
Gruß
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
... eine Kopfdichtung hat er nicht aber 4 Dichtungen für die Sösselstangenschutzrohre, 2 für die Ölrücklaufleitung, und eine für den Zylinderkopfdeckel sowie für Ansaug- und Auspuffkrümmer ... die würde ich gerne neu machen, wenn ich da eh schon dran bin ...lura hat geschrieben:Hat der Deutz eine Kopfdichtung? dichtet der Kopf nicht selber auf der Buchse? Ich würde mal die Leitung zum Lüfter anschauen.
... hab ich auch schon gefunden, da gibts Dichtsätze für den einzelnen Zylinder mit allem was ich brauche ...Transporter hat geschrieben:Ich kaufe sowas immer bei Firlbeck.
Gruss Ulf
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
...und eine zylinderfussdichtung pro zylinder 

laster wech, platz an der hütte!
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
Fußdichtung? Hat der 413er sowas? Kommen dann die Einstellringe für den Kolbenbodenabstand drauf oder drunter?
Grüße,
Transporter
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- Ulf H
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
... wobei mir deren Einbau noch etwas Kopfzerbrechen bereitet ... das scheint ja ein O-Ring zu sein ... nur wie kommt der ohne Ausbau des Zylinders an dessen Fuss? ... oder wie bekomme ich den ausgebauten und mit Dichtung versehenen Zylinder wieder über den Kolben geschoben? ...dave hat geschrieben:...und eine zylinderfussdichtung pro zylinder
Gruss Ulf
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
Dazu gibt es eine spezielle KolbenringspannzangeUlf H hat geschrieben:... wobei mir deren Einbau noch etwas Kopfzerbrechen bereitet ... das scheint ja ein O-Ring zu sein ... nur wie kommt der ohne Ausbau des Zylinders an dessen Fuss? ... oder wie bekomme ich den ausgebauten und mit Dichtung versehenen Zylinder wieder über den Kolben geschoben? ...dave hat geschrieben:...und eine zylinderfussdichtung pro zylinder
Gruss Ulf

Und natürlich nicht das sogenannte Hufeisen vergessen, damit der Kolben nicht weg kippt

Ist ein Standardwerkzeug in jeder MD bzw. IVECO Werkstatt

- Buclarisa
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
Hallo
@Ulf
Nimm einen Streifen 0,75-1mm Blech in der Breite etwas mehr als der Bereich der Kolbenringe am Kolben, Länge 3,14xKolbendurchmesser+ 2 Laschen von 2-3 cm.
von den 3,14xDurchmesser ziehst rund eine kleine Fingerbreite ab und winkelst das Blech 90 Grad ab. In die Laschen Löcher um diese mit zwei Schrauben gegen die Kolbenringspannung zusammenziehen zu können.
Blech ENTGRADEN.
Kolben durch unterlegen von 2 Holzleisten und drehen der Kurbelwelle gegen den Block verspannen.
Rundbiegen, und mit ausreichen Öl versehen um den Kolben legen Schrauben soweit anziehen das die Ringe in Ihren Nuten verschwinden das Blech aber nicht am Kolben klemmt.
Zylinder sauber ansetzten und mit Faustschlägen über den Kolben schieben. Aufpassen das der Zylinder nicht ausversehen zwischendurch hochgezogen wird dann bricht meist ein Kolbenring, wenn man mit Gewalt wieder runter will.
@Ulf
Nimm einen Streifen 0,75-1mm Blech in der Breite etwas mehr als der Bereich der Kolbenringe am Kolben, Länge 3,14xKolbendurchmesser+ 2 Laschen von 2-3 cm.
von den 3,14xDurchmesser ziehst rund eine kleine Fingerbreite ab und winkelst das Blech 90 Grad ab. In die Laschen Löcher um diese mit zwei Schrauben gegen die Kolbenringspannung zusammenziehen zu können.
Blech ENTGRADEN.
Kolben durch unterlegen von 2 Holzleisten und drehen der Kurbelwelle gegen den Block verspannen.
Rundbiegen, und mit ausreichen Öl versehen um den Kolben legen Schrauben soweit anziehen das die Ringe in Ihren Nuten verschwinden das Blech aber nicht am Kolben klemmt.
Zylinder sauber ansetzten und mit Faustschlägen über den Kolben schieben. Aufpassen das der Zylinder nicht ausversehen zwischendurch hochgezogen wird dann bricht meist ein Kolbenring, wenn man mit Gewalt wieder runter will.
"Der Anfang einer jeden Katastrophe ist eine beschissene Vermutung"
Kalte Lötstellen, bei mir nicht. Ich habe mir bis jetzt bei jeder die Finger verbrannt.
Gasprüfungen für Wohnfahrzeuge nach G607 auch Gas-TÜV genannt
Kalte Lötstellen, bei mir nicht. Ich habe mir bis jetzt bei jeder die Finger verbrannt.
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- Ulf H
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
... tuts die Fussdichtung erfahrungsgemäss zweimal? ... sprich, wird die wieder dicht, war sie ja vor dem Zerlegen auch ... ans Zylinder ziehen und wieder drauffrickeln traue ich mich irgendwei noch nicht so richtig dran ... ja, ich weiss ist nur beim ersten Mal blöd ...
Gruss Ulf
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
In meiner unglaublichen Laienhaftigkeit sage ich: Warum sollte man das tun wenn der Zylinder nicht abgebaut war? Da ändert sich doch nix, oder wat?
Davon abgesehen, zur Info: Kolbenringspannband kann man kaufen, es ist aber darauf zu achten das es eines ist was sich ganz öffnen läßt. Die Chinamodelle für 10 Euro funktionieren nicht wirklich. Ich verweise da auf meinen Artikel Kopfsache von vor einigen Jahren. Ich habe dort aus einem Ölfilterschlüssel und Blech ein wesentlich besseres Spannband gebaut, das herrvorragend funktioniert hat. Ab besten ist, klar, die Hazet-Zange; mit knapp 90 Euro bei gelegentlichen Gebrauch alle paar Jahre mal aber nicht unbedingt ein Schnäppchen.
Ganz rudimentär wirds mit einer großen Schlauchschelle und Dosenblech, etc.
Aber, s.o., ich behaupte: Wenn der Zylinder nicht runter war, einfach den Kopf wieder drauf. Bitte beim Einbau genau ausrichten, damit er nach beim Anziehen der Krümmermuttern nicht verzieht. Vorspannung mit Drehmoment, beim Nachsetzen der Anziehwinkel empfehle ich einen langen Knebel, ich nehme da 3/4 Zoll, sonst kriegt man das nicht gedreht. Da sind Kräfte im Spiel, das man Angst kriegt alles kaputtzureißen.
Grüße,
Transporter
Davon abgesehen, zur Info: Kolbenringspannband kann man kaufen, es ist aber darauf zu achten das es eines ist was sich ganz öffnen läßt. Die Chinamodelle für 10 Euro funktionieren nicht wirklich. Ich verweise da auf meinen Artikel Kopfsache von vor einigen Jahren. Ich habe dort aus einem Ölfilterschlüssel und Blech ein wesentlich besseres Spannband gebaut, das herrvorragend funktioniert hat. Ab besten ist, klar, die Hazet-Zange; mit knapp 90 Euro bei gelegentlichen Gebrauch alle paar Jahre mal aber nicht unbedingt ein Schnäppchen.
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Aber, s.o., ich behaupte: Wenn der Zylinder nicht runter war, einfach den Kopf wieder drauf. Bitte beim Einbau genau ausrichten, damit er nach beim Anziehen der Krümmermuttern nicht verzieht. Vorspannung mit Drehmoment, beim Nachsetzen der Anziehwinkel empfehle ich einen langen Knebel, ich nehme da 3/4 Zoll, sonst kriegt man das nicht gedreht. Da sind Kräfte im Spiel, das man Angst kriegt alles kaputtzureißen.

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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
Hylomar soll da Wunder bewirkenUlf H hat geschrieben:... tuts die Fussdichtung erfahrungsgemäss zweimal? ... sprich, wird die wieder dicht, war sie ja vor dem Zerlegen auch ... ans Zylinder ziehen und wieder drauffrickeln traue ich mich irgendwei noch nicht so richtig dran ... ja, ich weiss ist nur beim ersten Mal blöd ...
Gruss Ulf

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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
Hallo Ulf,
die Fußdichtung mußt Du nicht wechseln, die ist ein O-Ring aus hitzebeständigem Silikongummi und erfahrungsgemäß auch nach 'zig Jahren noch elastisch und wie neu. Außer man zieht den Zylinder; dann kann sie kaputtgehen, wenn Rost zwischen Block und Zylinderrohr war.
Auch die anderen Gummidichtungen am Kopf (Stößelstangenrohr, Ölleitung) kann man nach meinen Erfahrungen wiederverwenden, wenn sie nicht eingerissen sind; sie sind auch aus Silikon und werden mit der Zeit nicht hart. Bei der Korkdichtung im Deckel mußt Du gucken; wenn sie nicht gerissen ist, tut's die meistens auch mehrmals (und wenn nicht: die kostet fast nichts und läßt sich bei Bedarf immer noch nachträglich wechseln).
Also: Schraub' den Kopf einfach so wieder drauf und wende Dich dem Ölkühler zu...
Viele Grüße
Marc
die Fußdichtung mußt Du nicht wechseln, die ist ein O-Ring aus hitzebeständigem Silikongummi und erfahrungsgemäß auch nach 'zig Jahren noch elastisch und wie neu. Außer man zieht den Zylinder; dann kann sie kaputtgehen, wenn Rost zwischen Block und Zylinderrohr war.
Auch die anderen Gummidichtungen am Kopf (Stößelstangenrohr, Ölleitung) kann man nach meinen Erfahrungen wiederverwenden, wenn sie nicht eingerissen sind; sie sind auch aus Silikon und werden mit der Zeit nicht hart. Bei der Korkdichtung im Deckel mußt Du gucken; wenn sie nicht gerissen ist, tut's die meistens auch mehrmals (und wenn nicht: die kostet fast nichts und läßt sich bei Bedarf immer noch nachträglich wechseln).
Also: Schraub' den Kopf einfach so wieder drauf und wende Dich dem Ölkühler zu...
Viele Grüße
Marc
- Ulf H
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
... DANKE für die Einschätzung ... Motorendichtsatz hab ich jetzt mal bestellt, da wo ich leicht beikomme wirds also neue Gummerln geben ... lange 12-er Nuss und Drehmomentschlüssel werde ich morgen besorgen, dann sollte das also funktionieren ...
Gruss Ulf
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
Hallo Ulf,
einen Drehmomentschlüssel mußt Du nicht extra kaufen; das Vorspannmoment der Schrauben ist nur 30 Nm, d.h. ein mittelkräftiger Ruck mit einer kurzen Knarre. Wichtiger ist es, alle Schrauben gleich vorzuspannen und dann (jetzt aber durchaus mit viel Kraft) jeweils um den richtigen Winkel weiterzudrehen. Anbei der Ausschnitt aus dem Handbuch.
Lang muß die 12er-Nuß auch nicht sein - aber so schlank wie möglich!
Viele Grüße
Marc
einen Drehmomentschlüssel mußt Du nicht extra kaufen; das Vorspannmoment der Schrauben ist nur 30 Nm, d.h. ein mittelkräftiger Ruck mit einer kurzen Knarre. Wichtiger ist es, alle Schrauben gleich vorzuspannen und dann (jetzt aber durchaus mit viel Kraft) jeweils um den richtigen Winkel weiterzudrehen. Anbei der Ausschnitt aus dem Handbuch.
Lang muß die 12er-Nuß auch nicht sein - aber so schlank wie möglich!
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
... hmmm, meine Unterlagen schreiben was von 60 Nm Vorspannung, also auch nicht wirklich viel ... die normalen 12-er 1/2-Zoll-Nüsse verklemmen sich so unter der Blechtasse, dass ich sie nicht mehr vernünftig raus bekomme ... auf jeder Schraube eine Nuss, lässt sich die Verlängerung zwar bequem umstecken, aber Nüsse im Motor ist doch eher etwas fürn Hano ...
Gruss Ulf
Gruss Ulf
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
Und noch wichtiger ist es, die Zuganker nicht überdehnt sind und alle gleich lang sind!Marc van Endert hat geschrieben: Wichtiger ist es, alle Schrauben gleich vorzuspannen und dann (jetzt aber durchaus mit viel Kraft) jeweils um den richtigen Winkel weiterzudrehen.
Marc
Sonst ab in die Tonne und Neue koufen

Und das einölen von der Schraubenauflage und dem Gewinde nicht vergessen!!!!
Zylindermontage
Hallo Ulf,
vor einigen Jahren habe ich meinen festgerosteten Mercur-Motor wieder zusammen gebaut. Dichtungen habe ich keine gewechselt. Der Motor "schwitzt" hier und da ein bisschen, doch bisher kein Grund zur Nacharbeit.
Wenn Dein Zylinder nicht aus denm Block gezogen wurde würde ich den einfach drin lassen. Selbst beim Mercur waren alle Dichtringe am Zylinderfuß noch Tiptop.
Das Prinzip der Dehnschrauben zur Montage von Zylinder und Kopf habe ich zu schätzen gelernt. Man braucht keinerlei Spezialwerkzeug wie Drehmomentschlüssel oder Sonstiges.
Die Schrauben längen sich bei jeder Montage um ein kleines Stück. Es gibt eine maximale Länge, ab wann die Schrauben zu erneuern sind. Dafür müsste der Motor aber bereits zigmnal auseinander gewesen sein. Also kein Grund zur Sorge, bei den geringen Kilometerleistungen unserer Fahrzeuge ist man selbst in der Regel der Erste, der überhaupt Reparaturen am Motor ausführen muss.
Wichtig für die Zylindermontage ist nur, dass Du die Schrauben aus einer gleichen Ausgangsposition "handfest" nach der vorschriftsmäßigen Prozedur und Reihenfolge anziehst.
Ich habe mir aus einem quadratischen Blatt Papier eine Winkelskala gebastelt. Immer schön über die Mitte falten, bis Du eine Art Torte mit gleichgroßen Stücken hast. Ich habe den Vollkreis in 16 "Tortenstücke" geteilt. Ein Tortenstück hat dann 22,5 Winkelgrade. In den Mittelpunkt ein Loch schnippeln, Schlüssel durchstecken und eine Ecke vom Papier mit Klebeband gegen Verdrehen sichern, los geht es. Entsprechend hast Du Deine 60°, wenn Du gut zweieinhalb Tortenstücke weiter drehst.
Die Festigkeit der Schraubenverbindung wird nicht vom Drehmoment bestimmt, sondern von der Zugfestigkeit der Schraube. Wichtig ist noch, dass die Gewinde im Block leichtgängig sind. Ansonsten wird die Schraube zusätzlich verstärkt auf Torsion belastet. Bei Dir dürfte allerdings Alles wie geschmiert laufen -
verzeihe mir die kleine Anspielung.
Ansonsten schließe ich mich den vorangegangenen Beiträgen an: Zylinderkopf mit Hilfe der daran zu befestigenden Teile ausrichten, damit nachher Alles gut passt.
Viel Erfolg beim Basteln.
Grüße,
Ulrich
vor einigen Jahren habe ich meinen festgerosteten Mercur-Motor wieder zusammen gebaut. Dichtungen habe ich keine gewechselt. Der Motor "schwitzt" hier und da ein bisschen, doch bisher kein Grund zur Nacharbeit.
Wenn Dein Zylinder nicht aus denm Block gezogen wurde würde ich den einfach drin lassen. Selbst beim Mercur waren alle Dichtringe am Zylinderfuß noch Tiptop.
Das Prinzip der Dehnschrauben zur Montage von Zylinder und Kopf habe ich zu schätzen gelernt. Man braucht keinerlei Spezialwerkzeug wie Drehmomentschlüssel oder Sonstiges.
Die Schrauben längen sich bei jeder Montage um ein kleines Stück. Es gibt eine maximale Länge, ab wann die Schrauben zu erneuern sind. Dafür müsste der Motor aber bereits zigmnal auseinander gewesen sein. Also kein Grund zur Sorge, bei den geringen Kilometerleistungen unserer Fahrzeuge ist man selbst in der Regel der Erste, der überhaupt Reparaturen am Motor ausführen muss.
Wichtig für die Zylindermontage ist nur, dass Du die Schrauben aus einer gleichen Ausgangsposition "handfest" nach der vorschriftsmäßigen Prozedur und Reihenfolge anziehst.
Ich habe mir aus einem quadratischen Blatt Papier eine Winkelskala gebastelt. Immer schön über die Mitte falten, bis Du eine Art Torte mit gleichgroßen Stücken hast. Ich habe den Vollkreis in 16 "Tortenstücke" geteilt. Ein Tortenstück hat dann 22,5 Winkelgrade. In den Mittelpunkt ein Loch schnippeln, Schlüssel durchstecken und eine Ecke vom Papier mit Klebeband gegen Verdrehen sichern, los geht es. Entsprechend hast Du Deine 60°, wenn Du gut zweieinhalb Tortenstücke weiter drehst.
Die Festigkeit der Schraubenverbindung wird nicht vom Drehmoment bestimmt, sondern von der Zugfestigkeit der Schraube. Wichtig ist noch, dass die Gewinde im Block leichtgängig sind. Ansonsten wird die Schraube zusätzlich verstärkt auf Torsion belastet. Bei Dir dürfte allerdings Alles wie geschmiert laufen -

Ansonsten schließe ich mich den vorangegangenen Beiträgen an: Zylinderkopf mit Hilfe der daran zu befestigenden Teile ausrichten, damit nachher Alles gut passt.
Viel Erfolg beim Basteln.
Grüße,
Ulrich
Rost ist keine Pest, sondern feinste Patina
- Ulf H
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
... die Zylinderkopfschrauben haben ihre Nennlänge, 2 mm mehr wären auch noch zulässig, der Kopfmontage steht also nix mehr im Wege, die 12-er Langnüsse passen auch wunderbar ...
... hab dann mal auf der anderen Seite zu zerlegen angefangen ... und den Ölkühler befreit ... die Dichtung drunter (Gummi in Nut eingelegt) sieht noch gut aus ... der Ölkühler auch ... kein Riss oder Loch zu sehen und drucklos isser auch dicht ... weiss jemand, wie der Olkühler zu prüfen ist, das Werkstatthandbuch schreibt nur geprüften Ölkühler einbauen, schweigt sich aber aus wie dieser zu prüfen sei ... er weiss das Bescheid ??? ...
... die Ölsauerei fing schon bei den Abfahrt an, es hat also rd. 20 km bei normalem Fahrbetrieb gebrucht, bis soviel Öl weg war, dass die Warnlampe kam ...
Gruss Ulf
P.S.: das Faherhaus lässt sich nicht mehr zurückkippen ... siehe dazu extraThread ...
... hab dann mal auf der anderen Seite zu zerlegen angefangen ... und den Ölkühler befreit ... die Dichtung drunter (Gummi in Nut eingelegt) sieht noch gut aus ... der Ölkühler auch ... kein Riss oder Loch zu sehen und drucklos isser auch dicht ... weiss jemand, wie der Olkühler zu prüfen ist, das Werkstatthandbuch schreibt nur geprüften Ölkühler einbauen, schweigt sich aber aus wie dieser zu prüfen sei ... er weiss das Bescheid ??? ...
... die Ölsauerei fing schon bei den Abfahrt an, es hat also rd. 20 km bei normalem Fahrbetrieb gebrucht, bis soviel Öl weg war, dass die Warnlampe kam ...
Gruss Ulf
P.S.: das Faherhaus lässt sich nicht mehr zurückkippen ... siehe dazu extraThread ...
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
Ausgebaut ist er ja schon.weiss jemand, wie der Olkühler zu prüfen ist
Vergleichbar mit einem Wasserkühler abpressen.Hast du einen Kühlerspezialisten in der Nähe ?
Der sollte es können.
Klaus
Solche Sauereien im Motorraum sind mir nicht unbekannt,die Fehlersuche ist Zeitintensiv.
Ich war noch nie am A... der Welt;
aber ich konnte ihn schon riechen.
aber ich konnte ihn schon riechen.
Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
Bewährte Dichtheitsprüfung:
In das zu prüfende Gefäß Spiritus einfüllen (dünnflüssig und gute Kriecheigenschaften) und ein bisschen schwenken. Wenn ein Leck vorhanden ist, kriecht das Zeugs an entsprecherneder stelle raus und erzeugt einen Feuchtigkeitsfleck.
Erschwerend ist leider die schlechte Einsehbarkeit der Rohre vom Ölkühler. Mit ein bisschen Glück eventuell doch praktikabel.
Grüße,
Ulrich
In das zu prüfende Gefäß Spiritus einfüllen (dünnflüssig und gute Kriecheigenschaften) und ein bisschen schwenken. Wenn ein Leck vorhanden ist, kriecht das Zeugs an entsprecherneder stelle raus und erzeugt einen Feuchtigkeitsfleck.
Erschwerend ist leider die schlechte Einsehbarkeit der Rohre vom Ölkühler. Mit ein bisschen Glück eventuell doch praktikabel.
Grüße,
Ulrich
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
Vorher vielleicht noch äußerlich reinigen und panieren, könnte den Austritt von Spiritus sichtbarerererer machen...ullchen hat geschrieben:Bewährte Dichtheitsprüfung:
In das zu prüfende Gefäß Spiritus einfüllen (dünnflüssig und gute Kriecheigenschaften) und ein bisschen schwenken. Wenn ein Leck vorhanden ist, kriecht das Zeugs an entsprecherneder stelle raus und erzeugt einen Feuchtigkeitsfleck.
Erschwerend ist leider die schlechte Einsehbarkeit der Rohre vom Ölkühler. Mit ein bisschen Glück eventuell doch praktikabel.
Grüße,
Ulrich
Gruß Härry
If you want to leave footprints in the sand of times, wear Work shoes.
(Tom Zupancic)
(Tom Zupancic)
Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
Hallo,Ulf H hat geschrieben:....... weiss jemand, wie der Olkühler zu prüfen ist, das Werkstatthandbuch schreibt nur geprüften Ölkühler einbauen, schweigt sich aber aus wie dieser zu prüfen sei ..........
Ich würde ihn Äußerlich reinigen, eine Seite verschließen, mit Öl befüllen und mit
Druckluft beaufschlagen.
Da der Ölkühler während des normalen Betriebes auch Drücke von 4 - 5 bar verkraften muß,
muß das auch als Prüfdruck reichen.
ein Leck müßte so schnell sichtbar werden.
Rolf
- Ulf H
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
... die Ölkrise geht weiter ... hab mir heut Stopfen besorgt und die beiden Eingänge verstopselt und das Ding mit Druckluft unter Druck gesetzt ... der erste Versuch ging wie erwartet aus ... der Stopfen fliegt raus und ich hab das Öl in der Fresse ... Vollterffer ... aber ich habs kommen sehn ... als der Stopfen mittels kleinem Spanngurt gebändigt war, gings besser ... durch den hohlgebohrten zweiten Stopfen Druckluft drauf ... mehr Druckluft ... andersrum, also durch den ersten reingeblasen ... auch da mehr Druck ... aber Öl kam keines ... Kühler soweit es ging geeinigt und das restliche Öl raussuppen lassen ...
... wahrscheinlich stelle ich das Trumm nochmal in ein Wasserbad und fülle es mit Luft ... wenns dann nicht blubbert, erkläre ich ihn für dicht ...
... die Dichtung hat auf 3/4 ihrer Länge einen deutlichen Abdruck hinterlassen ... dort wo das Öl mutmsslich austrat, ist ein solcher Abdruck nicht zu sehen ... derzeit steigt die Hoffnung, dass es wirklich nur die Fussdichtung war ... warum die sich aber verbschiedet hat, würd ich schon gern wissen ...
Gruss Ulf
... wahrscheinlich stelle ich das Trumm nochmal in ein Wasserbad und fülle es mit Luft ... wenns dann nicht blubbert, erkläre ich ihn für dicht ...
... die Dichtung hat auf 3/4 ihrer Länge einen deutlichen Abdruck hinterlassen ... dort wo das Öl mutmsslich austrat, ist ein solcher Abdruck nicht zu sehen ... derzeit steigt die Hoffnung, dass es wirklich nur die Fussdichtung war ... warum die sich aber verbschiedet hat, würd ich schon gern wissen ...
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
Hi Ulf,Ulf H hat geschrieben:... ..... wahrscheinlich stelle ich das Trumm nochmal in ein Wasserbad und fülle es mit Luft ... wenns dann nicht blubbert, erkläre ich ihn für dicht ... .....
davon rate ich dringend ab, das ist gefährlich.
Wenn da nur Luft drauf ist, und er hält dem Druck nicht stand, fliegen Dir die Fetzen um die Ohren.
Hast Du aber ein flüssiges Medium drin, macht es nur patsch, und die Suppe kommt raus.
( liegt daran, daß sich Flüssigkeit nicht komprimieren lässt )
Nach dem gleichen Prinzip überprüft auch der TÜV, in regelmäßigen Abständen, die Druckbehälter
von Kompressoren in der Industrie.
Rolf
- Ulf H
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
... o.k. Danke ... nur, warum sollte der Ölkühler bei Luftdruck platzen, wenn er es bei gleichem Druck mit Ölfüllung nicht tut ... klar, täte er es, bummst es mit Luftfüllung deutlich mehr ...Maggi-Fan hat geschrieben:davon rate ich dringend ab, das ist gefährlich.
Gruss Ulf
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- Buclarisa
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
Hallo
Druckkessel und Ölkühler muss man etwas differenziert betrachten, der Druckkessel hat 1 kompaktes Volumen, durch den Zellenaufbau des Ölkühlers kann im Fall eines Materialkollapses die Luft nur gebremst nachströmen. Die gefürchtete Wirkung tritt also sehr vermindert ein.
Packt man das ganze dann noch in ein Wasserbad, gibt es, aufgrund der Dämpfung des Wassers, maximal einen nassen Ulf.
Unabhängig davon würde ich den Prüfdruck langsam hochfahren, so das schön frühzeitig Schäden sichtbar werden können.
Druckkessel und Ölkühler muss man etwas differenziert betrachten, der Druckkessel hat 1 kompaktes Volumen, durch den Zellenaufbau des Ölkühlers kann im Fall eines Materialkollapses die Luft nur gebremst nachströmen. Die gefürchtete Wirkung tritt also sehr vermindert ein.
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"Der Anfang einer jeden Katastrophe ist eine beschissene Vermutung"
Kalte Lötstellen, bei mir nicht. Ich habe mir bis jetzt bei jeder die Finger verbrannt.
Gasprüfungen für Wohnfahrzeuge nach G607 auch Gas-TÜV genannt
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- Ulf H
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Re: Ölkrise am Deutz F 6 L 413 V von 1975
... so hatte ich das gedacht ... öliger Ulf war gestern ... mal sehen wanns zum nächsten mal duschen langt ...Buclarisa hat geschrieben:...Packt man das ganze dann noch in ein Wasserbad, gibt es, aufgrund der Dämpfung des Wassers, maximal einen nassen Ulf.
Unabhängig davon würde ich den Prüfdruck langsam hochfahren, so das schön frühzeitig Schäden sichtbar werden können.
Gruss Ulf
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