Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

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Oelwurm
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Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#1 Beitrag von Oelwurm » 2021-09-15 12:16:35

Hallo zusammen,

habt ihr Erfahrungen mit Pedelecs (als 45km/h-Versionen ja nur zulassungsfrei und nur kleines Versicherungskennzeichen!?) oder Motorrädern in (städtischen) Umweltzonen in der EU oder auch weltweit?

Gibt es Einschränkungen und wenn ja, wo?

Vor ein paar Jahren war z.B. von einer handvoll italienischer (Innen-) Städte zu hören, die z.B. keine 2-Takter mehr reinließen.
Danke euch.
Grüße Carsten

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muecken_manni
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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#2 Beitrag von muecken_manni » 2021-09-15 13:05:36

Hallo Kollege,

wir haben zwei PEDELECS IM Laster----als Klappversion, mit Akku f. ca. 80km Reichweite.... und möchten die nicht mehr missen.
Bis jetzt nur in Europa eingesetzt, aber die Freiheit einen Standplatzradius von 20km um einen zielspot zu haben, möchten wir definitiv nicht mehr missen !

Und die Dinger bleiben dabei, auch wenn es hoffentlich bald wieder aus Europa rausgeht!


Ps: du meinst übrigens E-BIKES .....Pedelecs sind allgemein Fahrräder mit Tretunterstützung bis 25 km/h...

Beste Grüsse,

Manne

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#3 Beitrag von Oelwurm » 2021-09-15 14:49:53

Hallo Manne,

interessant, was wiegt denn so eine Klappversion und kann man den Akku entnehmen? Welcher Art sind denn die Akkus, Lithium-Ionen oder LiFePo4 oder noch andere?
Sind mit Federelementen und etwas Geländegängig oder mit kleinen Rädern nur für geteerte Straßen/Wege?

ich habe mal flux den Google gefragt, es gibt wohl
E-Bikes bis 20-25-45 km/h
Pedelecs bis 25 km/h
S-Pedelecs bis 45 km/h

Ich täte die S-Pedelecs bevorzugen, je schneller desto besser und desto weniger ein Verkehrshindernis. Und beim Selbstmittreten dürfte sich auch die Reichweite erhöhen.

Nebenüberlegung, ob man deren Akku evtl. mit als Range-Extender in das Aufbau-System integrieren könnte bei Bedarf? :idee:
Grüße Carsten

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#4 Beitrag von Der Initiator » 2021-09-15 15:45:04

Oelwurm hat geschrieben:
2021-09-15 14:49:53
Ich täte die S-Pedelecs bevorzugen, je schneller desto besser und desto weniger ein Verkehrshindernis.
Und wenn du damit dann doch zum Verkehrshindernis wirst, z.B. weil das Fahrergewicht/Fahrzeuggewicht-Verhältnis den Schwerpunkt weit nach oben bringt, dann gibt es wenigstens spektakuläre Bilder :angel:
Es gibt nichts Gutes, außer du kannst es bezahlen.

ich nutze mittlerweile den Begriff Elektrokapitalismus statt “grüner Kapitalismus”, um nicht mehr die 1. Regel des Diskurskampfclubs zu verletzen: never reproduce enemy frames, and there ain't nuthing green about capitalism, ever (Tadzio Müller)

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#5 Beitrag von tichyx » 2021-09-15 16:08:09

Wir haben auch seit einigen Jahren zwei Klapp-e-Bikes dabei, 500W und 45km/h, eins davon mit dicken Reifen, also sandtauglich. Fazit: nie wieder ohne!
Macht eine Riesenlaune und für Städtetouren und sandige Waldwege sind die Teile optimal. Reichweite liegt realistisch bei 50km, der Akku ist herausnehmbar und hat einen eigenen Ladeanschluss. Dadurch, dass die Teile so ein kleines Packmaß haben, müssen sie auch nicht draussen mitreisen, sondern sind beide sicher, trocken und sauber im Stauraum.

https://shop.bad-bike.it/domini/80/eng_ ... d_art=5041

Grüße

Olli

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#6 Beitrag von muecken_manni » 2021-09-15 16:37:27

Hallo Kollegen....
unsre Bikes sind NCM London.
.....und dem Kollegen "Gelber Unimog"....sehr ähnlich (Strassenversion)...7 Gang Shimano, 560Watt Akku, entnehmbar und mit USB Anschluss (Power Bank funktion)
Daten spuckt Google raus: NCM LONDON, von der Fa. Leoncycle.

Kosteten 1290.- das Stück.

Für uns jeder Cent Wert!
20210915_162826.jpg
Gewicht mit Akku ca. 24kg. Akku, Sattel etc, leicht entnehmbar, da Heckantrieb völlig widerstandslos auch als normales Rad nutzbar (wenn Akku mal leer)....Akku gut verfügbar, wird oft gleich in verschiedenen Modellen genutzt, grade nachgekauft, 565W für ca. 380.-

Beste Grüße,

Manne

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#7 Beitrag von seppr » 2021-09-16 19:59:05

Ich hatte die letzten Jahre eine 125-er Yamaha als Beiboot mitgenommen und nun durch ein Pedelec ersetzt. Für mich hat das nur Vorteile und ich möchte das Rad auch nicht mehr missen.

Zwei Hauptnachteile des Motorrads aus meiner persönlichen Sicht:
1.) es macht Krach und stört meinen Naturgenuss. Ausserdem verscheucht es wilde Tiere.
2.) es ist zu schnell und ich muss mich zu sehr auf das Fahren konzentrieren.
Es gibt noch einige weitere Nachteile.

Einziger Vorteil des Motorrads ist die größere Reichweite aber dafür habe ich doch meinen Laster.
Für manche mag der motorsportliche Aspekt ein Argument sein: Mit einer Trialmaschine ins Gelände, wo der Laster nicht hin kommt. Ja, wenn man das braucht dann natürlich Trialmotorrad. Aber mit einem Mountain E-bike kommt man vermutlich genau so weit.

Wie immer eine Geschmachssache.

Sepp

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#8 Beitrag von 404wolf » 2021-09-17 13:41:44

Ebenfalls Hallo an alle
und hänge mich mal dran...

Danke für die Berichte und Tipps
Diese E-Bikes sind ja recht potente Dinger .
Bei unserem Coronanoturlaub in Holland ,von welchem wir gerade zurück sind, hätten wir so was gut gebrauchen können.
Und die zusammengefaltete Größe gefällt mir gut - muß dann mal testen ob ich als 2m-Mann damit zurechtkäme .

Gruß Wolf

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#9 Beitrag von Tomduly » 2021-09-17 14:12:19

Was mich von den Falträdern abhält (obwohl das geringe Packmaß lockt), sind die kleine Räder. Ich hab schon mit 26"-Rädern beim MTB hin und wieder mit dem Pedal in Kurven Bodenkontakt, bei den gezeigten Falträdern kann man das Pedal ja schon fast als Seitenständer nehmen. Das erzwingt dann eine Fahrtechnik ohne Schräglage, als wär man mit einem Quad unterwegs.

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#10 Beitrag von seppr » 2021-09-17 14:32:44

Gäbe es dafür nicht auch kürzere Tretkurbeln, oder wie die Dinger genau heissen?

Sepp

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#11 Beitrag von MANniMan » 2021-09-17 14:59:34

Hallo,
bei uns sieht es beibootmässig so aus….
Wir haben als Standardausrüstung in unserem MANni immer zwei „normale“ Klappfahrräder dabei; die Teile sind leicht und für die normale Nutzung gut geeignet. Sie lassen sich (jetzt und in Zukunft altersbedingt weiter) gut aus 1,30m Höhe der Heckgarage rausholen bzw. auch wieder verstauen und zB auch in einer U- oder S-Bahn oder überall woanders hin sehr gut mitnehmen. Sie machen jedenfalls schon gut mobil.
Um die Reichweite der Beiboote deutlich zu vergrößern haben wir uns zusätzlich einen Heckträger gebaut, auf dem das WoMo-Moped (Yam XT 600E) oder auch meine Reiseenduro (BMW R1200 GS ADV) je nach Tour genügend Platz haben.
Alternativ können wir auf dem Heckträger auch mind. 2 E-Bikes mitnehmen; die Vorteile von großer Bereifung gerade bei diesen Teilen will ich gerne unterstreichen.

Nun, was will ich damit sagen:
Die reiseabhängige Ausstattung mit den jeweiligen Beibooten würde ich immer von der angestrebten Nutzung auf der Tour abhängig machen. (Ich weiß, verschiedene Beiboote dabei zu haben ist ohnehin ein Luxusproblem..)
Alle Beiboote haben ihre Vor- und Nachteile; was am Ende bleibt ist die individuelle Festlegung bei den Fragen je Tour: (Gesamt-)Gewichts- und Handlingsbeschränkung, Reichweitenbedarf, Nutzungs- und Einsatzschwerounkt.
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Zuletzt geändert von MANniMan am 2021-09-17 15:26:36, insgesamt 3-mal geändert.
Liebe Grüsse
Martin

-------
Entspanne dich. ...Lass das Steuer los. ...Trudle durch die Welt. ...Sie ist so schön.
(Kurt Tucholsky)

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#12 Beitrag von muecken_manni » 2021-09-17 15:08:07

Hallo Kollegen, Wolf....

bin selbst 1.93m.....und das mit den NCM Bikes ist akzeptabel.......

Grüße,
Manne

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#13 Beitrag von muecken_manni » 2021-09-17 15:08:23

Sorry....doppelpost.....
Zuletzt geändert von muecken_manni am 2021-09-17 22:26:11, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#14 Beitrag von 404wolf » 2021-09-17 16:12:59

Hallo

Ich denke unter zukünftigen Umweltaspekten ist das Ebike eine wichtige Alternative!
Wer sich viel auf Campingplätzen aufhält, belästigt mit stinkenden Mopeds ,oder qualmenden Schwergewichten, bei der Fahrt zum Bäcker oder Strand, gehörig seine Nachbarn.
Wer dann, das Ebike auspackt, wird dann vielleicht auch mit Euro 0 akzeptiert.
Auf vielen CP soll/darf auch der PKW nicht mehr neben dem Zelt oder Wohnwagen stehen.

Gruß Wolf

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#15 Beitrag von DäddyHärry » 2021-09-17 20:52:27

Tomduly hat geschrieben:
2021-09-17 14:12:19
Was mich von den Falträdern abhält (obwohl das geringe Packmaß lockt), sind die kleine Räder. Ich hab schon mit 26"-Rädern beim MTB hin und wieder mit dem Pedal in Kurven Bodenkontakt, bei den gezeigten Falträdern kann man das Pedal ja schon fast als Seitenständer nehmen. Das erzwingt dann eine Fahrtechnik ohne Schräglage, als wär man mit einem Quad unterwegs.
Ach Tom...
Selbst bei der Giro oder TdF wird in Kurven ab einer gewissen Schräglage nicht durchgetreten... :angel:

GrußHärry
If you want to leave footprints in the sand of times, wear Work shoes.
(Tom Zupancic)

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#16 Beitrag von lura » 2021-09-19 3:25:40

Oder Du fährst wie beim Moto-GP: der Fahrer legt sich tief in die Kurve und die Maschine bleibt steiler. Aber wer muss auf Reisen Rasen? Pedelecs verleiten allerdings extrem dazu, gerade Fullys :positiv: :blume: :idee:

Mein Fully hab ich bisher nur auf Tagestouren mitgenommen, es die Nacht über hinten auf dem Träger stehen lassen find ich risikoreich. So Klappräder scheinen da echt besser, zumal man da ja 2 braucht.
Gruß
Bernd

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#17 Beitrag von Oelwurm » 2021-09-19 6:54:39

Wären denn deren Akkus dazu geeignet, ihren Saft in das Aufbaunetz einzuspeisen?
Quasi als Schlechtwetter-Range-Extender, da man ja ohnehin nicht damit bei Hundewetter fährt.

Was werden die an Kapazität haben, 20-30Ah? Wenn man davon 3-4 Stück hätte, hätte man bei einer Schönwetterlage täglich genug zum Fahren. Immer zwei im Aufbau lassen und durch die PV-Anlage wieder aufpumpen. Am nächsten Tag die anderen zurücklassen!?
Grüße Carsten

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#18 Beitrag von lura » 2021-09-19 8:26:02

Ich denke mal, wenn man viel Fahrrad fährt, braucht man eher die Zeit im Fahrzeug zum laden. Mein Fahrrad-Akku hat 840 Wh, lädt wenn komplett leer 8 h. Das ist gegen die 480 anderen verbauten Ah nicht so der Bringer.
Gruß
Bernd

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#19 Beitrag von muecken_manni » 2021-09-19 8:26:31

Hallo Ölwurm...
..der Gedanke kam mir auch schon....
unsre Akkus haben 36V /15A.....also 540 Watt Energieinhalt.....davon schippern wir drei Stück mit uns rum....!
Mach mal !! :D

Beste Grüsse,

Manne

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#20 Beitrag von Tomduly » 2021-09-19 9:32:04

@Bernd: wenn deine 480Ah im Aufbau in einem 24V-System stecken, dann sind das 24V x 480Ah = 11.520Wh, in einem 12V-Netz entsprechend die Hälfte, also 5.760Wh.

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#21 Beitrag von seppr » 2021-09-19 9:54:37

Dafür braucht es aber eine spezielle Ladeelektronik, die 32 Volt in 13,5 Volt Bordspannung wandelt und nur bei Bedarf, also wenn die Bordbatterie in die Knie geht Ladung liefert.

Gibt es so etwas auf dem Markt? Habe ich noch nie gesehen. Selberbauen ist dabei keine Alternative. Dafür müsste man schon sehr hohe Elektronikkenntnisse besitzen.

Sepp

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#22 Beitrag von lura » 2021-09-19 9:55:47

Jo, es ist 12V, also 5.760 Wh.
Gruß
Bernd

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#23 Beitrag von Oelwurm » 2021-09-19 17:01:17

Die Überlegung mit einem kleinen Beibot kommt daher, dass man damit wohl zukünftig eher noch in Innenstädte wird kommen können.
Der Aufwand und/oder die Nachteile den Truck dafür kompatibel zu machen oder zu halten, steht in keinem Verhältnis. auch zukünftig hohe Zufahrtssgebühren wie z.B. in Londen sind ja zudem auch nicht auszuschließen.

H-Kennzeichen schränkt schon stark und zukunftig auch noch mehr ein und den neuen Elektronikkram will man/ich ja sonst ausserhalb der Umweltzonen auch nicht haben.

So wäre man mit altem Truck mit max. an die Eigenbedürfnisse angepasst/umgebaut und kleinem Beibot immer und überall unterwegs, max. evtl. durch Schlechtwetter eingeschränkt.
Auch wenn mir das geistig erbrochene und verordnete E-Fzg-Gedöns bei den 4-Rädern mächtig auf den Zeiger geht, ich aber auch gern motorisiert auf 2 Rädern unterwegs bin, so wäre ein hurtiges Pedelec wohl das Mobilste. Energie gibbet quasi kostenlos und überall Dank PV, leichter und kompakter als ein Motorrad, stets ohne Kraftaufwand hebbar, verstaubar ohne groß mit zusätzlichen schweren Heckträgern herumhandtieren (schreibt man das so!? :D ) zu müssen.
Wenn es dann noch klappbar ist, um so lieber. Und sowas fände auch in eimem 3,5-Tonner noch unterschlupf. :)

Wie schaut es denn mit den 45km/h-Versonen in anderen Ländern aus?
Offiziell sind die ja mit dem kleinen Versicherungskennzeichen nichtmal bei uns zugelassen, also sind zulassungsfrei. Dürfen denn so Schnelle (45km/h) in anderen EU-Staaten und auch ausserhalb der EU auf öffentlichen Straßen gefahren werden? Oder bedarf es dann vor Ort zusätzlicher Versicherungen?
Und falls ja, benötigen die dann auch schon ein Carnet de Passage?
Grüße Carsten

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#24 Beitrag von Jabob der Baumeister » 2021-09-19 19:59:12

Servus,
Wenn dus offizielle haben willst gelten in den jeweiligen Ländern meistens einfach die Regeln für 45kmh Mopeds.
Wir waren jetzt 4 Monate mit Minilaster und 2 S Pedelecs unterwegs, wir haben zwar die Kennzeichen gekauft aber nie montiert. Schaut aus wie nen Ebike, fährt wie nen Ebike und bis jetzt hats weder in Deutschland noch im Balkan oder Italien etc interessiert.
Gruß Jakob

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#25 Beitrag von burkhard » 2022-01-12 11:50:23

tichyx hat geschrieben:
2021-09-15 16:08:09
Wir haben auch seit einigen Jahren zwei Klapp-e-Bikes dabei, 500W und 45km/h, eins davon mit dicken Reifen, also sandtauglich. Fazit: nie wieder ohne!
Macht eine Riesenlaune und für Städtetouren und sandige Waldwege sind die Teile optimal. Reichweite liegt realistisch bei 50km, der Akku ist herausnehmbar und hat einen eigenen Ladeanschluss. Dadurch, dass die Teile so ein kleines Packmaß haben, müssen sie auch nicht draussen mitreisen, sondern sind beide sicher, trocken und sauber im Stauraum.

https://shop.bad-bike.it/domini/80/eng_ ... d_art=5041

Grüße

Olli

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Hallo Olli,

kannst du mal nachmessen (oder vielleicht weiß du es zufällig), wie groß dein Klapp-e-Bike in eingeklapptem Zustand ist. Also welche Innenmaße muss eine Staukiste haben, damit das Klapp-e-Bike rein passt?

Viele Grüße
Burkhard

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#26 Beitrag von tichyx » 2022-01-12 15:34:23

Hallo Burkhard,

komisch - früher hatten die das Packmaß auf Ihrer Website. Ist ja nicht ganz unwichtig...aber nicht mehr online verfügbar. :huh:
Ich habe mal das BAD gemessen (ohne Sattel):

Höhe: 68cm
Länge: 98cm
Breite:53cm

Das AWY ist durch die kleineren Reifen etwas kleiner.
Bei uns passen beide Bikes zusätzlich zur Ausrüstung in den Heckstauraum, hier mal ein Bild mit dem Bad Bike (das AWY kommt quer davor).

Bild

Grüße

Olli
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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#27 Beitrag von burkhard » 2022-01-12 16:00:48

Hallo Olli,

danke, das hilft schon mal weiter. Wie lädst du das e-Bike wenn du unterwegs bist? Einfach das Ladegerät vom e-Bike an den Wechselrichter? Wie viel Watt oder Ampere zieht das Ladegerät dann am 220 Volt Eingang?

Viele Grüße
Burkhaed

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#28 Beitrag von tichyx » 2022-01-12 16:15:06

Hallo Burkhard,

wenn wir von einer Tour zurück kommen, parke ich die Räder vor dem Mog und stecke die Ladegeräte einfach in die 230V Steckdose vom Mog. Meistens ist es dann noch lange genug hell, so dass die Akkus bis Sonnenuntergang voll sind und die Aufbaubatterien gar nicht belastet werden. Dass ich die Akkus vor dem Verstauen der Räder zum externen Laden herausnehmen muss kommt äußerst selten vor. (Laden ginge natürlich auch während der Fahrt im Stauraum, aber das traue ich mich nicht. Ich will die Akkus im Blick haben.)
Auf dem Ladegerät steht:
Input 230V/120W
Output 48V/2A

Also grob 5A bei 24V. Das Ganze dann natürlich mal zwei.

Grüße

Olli
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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#29 Beitrag von burkhard » 2022-01-12 16:28:19

Also ziemlich problemloses Laden mit dem Bordnetz wenn man Solar hat, was mittlerweile irgendwie der Standard ist. Eigentlich das optimale Beiboot, wobei mir die 24" Variante die es mittlerweile auch gibt noch besser gefällt.

Viele Grüße
Burkhard

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Re: Reise-Beibot Pedelec o. Motorrad - Umweltzonen und weltweit

#30 Beitrag von tichyx » 2022-01-12 16:37:26

Vor ein paar Jahren war ich mit dem kleinen Bad Bike noch ziemlich alleine - jetzt - bei unserem letzten Italienurlaub, habe ich mehrere täglich gesehen! Die Räder boomen. Die Teile gibt es inzwischen von verschiedenen Anbietern in verschiedenen Qualitätsabstufungen.
Die 24" Variante finde ich in Natura ziemlich unentschieden. Das kleine Bad Bike sieht (für mich) deutlich stimmiger, böser und konsequenter aus. Am Fahrverhalten gibt es nichts auszusetzen. Ich würde nicht tauschen, zumal auch das Packmaß und das Gewicht ansteigen.

Grüße
Olli
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