Norwegen im August - ein paar Fragen

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meggmann
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Norwegen im August - ein paar Fragen

#1 Beitrag von meggmann » 2021-02-06 10:33:24

Mal so ganz hypothetisch, man dürfte im Spätsommer mal wieder los - was würde uns im August in Norwegen erwarten?
Wetter / Klima finde ich ja noch. Was ich mich so frage ist
- ist es „sehr voll“?
- wie weit nach Norden sollte man um auch ein wenig Ruhe zu finden oder ist das gar nicht nötig?
- wird man in der Zeit von Mücken aufgefressen?
Und tausend Fragen auf die ich gar nicht kommen 😉
Nicht falsch verstehen - ist mir schon klar, dass man nicht alleine unterwegs ist und Mücken gibt’s hier auch (wohne an einer Talsperre). Könnte ja sein, dass gerade der August der blödeste oder vielleicht der beste Monat für einen Besuch ist. Oder in manchen Gegenden es da gerade besonders ist.
Zeitlich wäre ich nicht flexibel - also ginge nicht früher oder später, nur machen oder lassen.
Mir ist schon klar, dass keiner von uns wirklich weiß, wie es im August mit den Rahmenbedingungen aussieht und wie sich das auswirkt. Ist auch eher nur so ein „ich denk mal darüber nach“.

Gruß Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#2 Beitrag von jan58 » 2021-02-06 11:15:11

hallo marcel.
ob es dieses jahr voll wird kann ich nicht sagen, das kommt wohl drauf an, wie weit der süden von europa legal zu befahren ist.
aber wenn es voller wird in norwegen, dann eher im süden und im westen so bis bis bergen hoch oder um die hardangervidda.
trollstiegen, geirangerfjord, preikestolen usw. und das nordkap lohnt sich schon gar nicht. ;-) viele chinesen und reisebusse.
"die 10 schönsten sehenswürdigkeiten" würde ich im august definitiv meiden. aber das ist ja überall so.
mit den mücken ist es wie in irland, schottland usw. je nach wetterlage kann es von völlig normal bis unangenehm sein.
ein besonders feines mückennetz, gegen die ganz kleinen, schwarzen, fiesen kribbelmücken überm bett ist immer von vorteil.
es ist eigentlich oft nur ein problem der blauen stunde, die in norwegen je nach jahreszeit allerdings sehr lange dauern kann...
für mich ist das jedenfalls kein grund nicht da hoch zu fahren.
den kat würde ich allerdings zu hause lassen. diesel ist teuer und die straßen sehr kurvig und steil. mal eben 5-900m höhenunterschied rauf und runtern sind mehrmals am tag nicht ungewöhnlich. zudem gibt es viele enge, niedrige unbeleuchtete tunnel, zu einsamen schönen ecken. zum tanken brauchts visa oder american express...fast immer...mit barem kommt man oft nicht weiter.
norwegen gehört für mich zu den schönsten, beeindruckensten länder die ich kenne. hab es bisher allerdings nur mit dem motorrad bereist.
es kann tagelang regnen, oder mitten im juli schneien. oder man liegt an einem see oder fjord bei 30°. das jedermansrecht gilt allerdings nur für wanderer und das zelten. aber das freistehen wird tolleriert. die campinplätze sind von luxuriös bis herrlich;-)
ich kann von dem land nicht genug kriegen. dieses jahr werden wir mit lkw und motorrad nach norwegen fahren.
man sollte sich zeit nehmen. unter 4 wochen macht das mmn. keinen sinn.
netten gruß,
jan

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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#3 Beitrag von friesengold » 2021-02-06 11:33:32

In Skandinavien ist Bargeld ein Auslaufmodell, aber man gewöhnt sich an das Plastik.
Die Campingplätze sind für meinen Geschmack sehr teuer, aber man kann ja frei stehen. Wie oben schon gesagt, gilt das Jedermannsrecht eigentlich nur für Wanderer und Zeltcamper.

Es gibt Mautstraßen. Die plötzlichen Kamerabrücken über der Straße haben mich zuerst erschreckt, aber letztlich war das kein Problem. Die Rechnung kam ein paar Monate später zu mir nach Hause, und zwar ohne Bußgeld und ohne Bearbeitungsgebühr, also nur die reine Maut.

Mücken sind mir eigentlich nicht aufgefallen.

Norwegen gehört zwar nicht zur EU, aber es gibt Assoziierungsabkommen. Vorsicht beim Alk - Schmuggel ! Auch wenn Du locker über die Grenze gekommen bis, kann es sein, dass man Dich noch im Hinterland stoppt.

Mit Geschwindigkeitsgrenzen wirst Du mit Deinem Vehikel kaum Probleme haben. Ansonsten ist auch hier äußerste Vorsicht geboten. Die Strafen sind drakonisch, und die Cops kennen kein Pardon !

Nordkapp muss nicht unbedingt sein. Aber wenn man schon mal da oben ist, will man dann doch dahin. Der Felsen ist inzwischen eine echte Touristenfalle mit Restaurant, Kino, Kapelle und einem riesigen Parkplatz geworden. Natürlich kostet das Eintritt.

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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#4 Beitrag von meggmann » 2021-02-06 11:37:17

... ich war im Januar 2020 am Nordkap - von daher kenne ich das ein wenig (Schweden, Finnland, Norwegen,..)
Alkohol ist eh kein Thema und ich versuche mich eigentlich immer an die jeweiligen Gesetze zu halten, schon aus Respekt (und weil ich keinen Ärger mag und auch nicht gerne Strafe bezahle).

Ich muss auch nicht auf Gedeih und Verderb frei stehen - wenn' geht ok, wenn nicht gibt's auch schöne Bezahlplätze. Im Winter waren halt nicht so viele offen aber die fand ich jetzt nicht so extrem teuer - eher so im normalen Kontext.

Gruss Marcel
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4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#5 Beitrag von friesengold » 2021-02-06 11:46:43

meggmann hat geschrieben:
2021-02-06 11:37:17
... ich war im Januar 2020 am Nordkap -
War das denn geöffnet bzw. konnte man bis auf den Parkplatz fahren?
In den Film, der da in dem Kino gezeigt wurde, sah das so aus, als sei im Winter alles geschlossen und die Straße dahin zugeschneit.

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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#6 Beitrag von Markus » 2021-02-06 11:50:27

jan58 hat geschrieben:
2021-02-06 11:15:11
trollstiegen, geirangerfjord, preikestolen usw.
Das lohnt sich schon :blush: aber eben nicht im August

Markus
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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#7 Beitrag von meggmann » 2021-02-06 11:56:42

friesengold hat geschrieben:
2021-02-06 11:46:43
meggmann hat geschrieben:
2021-02-06 11:37:17
... ich war im Januar 2020 am Nordkap -
War das denn geöffnet bzw. konnte man bis auf den Parkplatz fahren?
In den Film, der da in dem Kino gezeigt wurde, sah das so aus, als sei im Winter alles geschlossen und die Straße dahin zugeschneit.
Hat ein paar Anläufe gebraucht aber im Convoi ging es dann - geht halt wohl nicht jeden Tag. Wetter bestimmt wo es langgeht.

Gruß Marcel
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Zuletzt geändert von meggmann am 2021-02-06 11:58:26, insgesamt 1-mal geändert.
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#8 Beitrag von friesengold » 2021-02-06 11:58:15

Das gabs hier schon mal:

viewtopic.php?t=69594

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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#9 Beitrag von LutzB » 2021-02-06 11:58:56

friesengold hat geschrieben:
2021-02-06 11:33:32
......Vorsicht beim Alk - Schmuggel ! Auch wenn Du locker über die Grenze gekommen bis, kann es sein, dass man Dich noch im Hinterland.........
Warum auch schmuggeln. Kann am Automaten angemeldet und versteuert werden. Es muss lediglich Art und Menge angegeben werden und der Automat berechnet die Abgaben. Einmal kurz die Karte aufglühen lassen und beruhigt weiterfahren. Unbedingt die Quittung aufbewahren!

Lutz
Zuletzt geändert von LutzB am 2021-02-06 11:59:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#10 Beitrag von meggmann » 2021-02-06 11:59:04

Eben. Ich kann gut ohne

Gruß Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#11 Beitrag von meggmann » 2021-02-06 12:02:19

Mir gehts nicht darum ob schön ist oder nicht (das finde ich dann selbst raus) - sondern eher um Rahmenbedingungen an die man so vielleicht nicht denkt. Vielleicht gibt’s Feiertage an denen man besser nicht stört, typische Wetterkapriolen, Einfall von Tupperdosenlawinen....

Gruß Marcel
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4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#12 Beitrag von friesengold » 2021-02-06 12:05:10

LutzB hat geschrieben:
2021-02-06 11:58:56
Warum auch schmuggeln. Kann am Automaten angemeldet und versteuert werden.
Lutz
Sowas habe ich da oben an der Grenze bei Kirkenes nicht gesehen.
Aber da war der Vorrat sowieso schon arg geschrumpft :-)

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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#13 Beitrag von carsten » 2021-02-06 12:08:24

Moin,

im August 2017 war ich mit dem Saurer 2DM in Norwegen. Das war ein ganz toller Urlaub, am Anfang musste ich mich ans Wetter gewöhnen, nachdem ich in den ersten Tagen nur Regen hatte wollte ich schon zurück... aber dann war das einer der schönsten Urlaube die ich hatte.

Ich wandere gern und fahre viel Rad, an den Hotspots (Trollstigen, Geirangerfjord...) ist zwar manchmal viel los, aber auch nicht mehr als in den Alpen im Sommer. Und fast schon wenige Meter drumrum ist man wieder für sich. In der Hardangervidda und im Dovrefjell und an vielen anderen Orten auch hab ich oft den ganzen Tag beim Wandern nur ganz wenige Menschen getroffen.

Falls es möglich ist, möchte ich in diesem Jahr gerne auch wieder nach Norden!

Viele Grüße,
Carsten

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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#14 Beitrag von micha der kontrabass » 2021-02-06 13:44:25

Mal rein hypothetisch...
Ich glaube nicht, das es bis dahin wieder möglich ist, da frei zu reisen.

Aber falls doch, was ich hoffe.

Warte bis in die 2. Augusthälfte. Ab um den 20. 8. herum haben die Norweger und die Schweden wieder Schule.
Und die ersten 2. Septemberwochen können, zumindest in unseren Breitengraden sehr schon sein. Warm ist es Ende August eh nicht mehr. Und die Mücken sind dann auch weg.
Frei stehen in Norwegen nur mit sehr viel Umsicht.
Da hat sich in den letzten Jahren einiges geändert, und nicht zum Besseren.

Aber klar, in den Bergen, und auf weit im Nördlichen Inland kann es auch schon schneien.
Und 4 Wochen Regen kann man grundsätzlich zu jeder Jahreszeit haben.

Und sollte es zu schlecht sein, weißt du ja, wo du uns findest.
Viele Grüsse
Micha d.k.
mit dem am nördlichsten stationierten Magirus Mercur!

Es ist nie zu spät um aufzugeben!
schwedisches Sprichwort

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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#15 Beitrag von meggmann » 2021-02-06 14:38:16

Moin Micha,

schön von Dir zu lesen!

Unsere Impftermine stehen zumindest fest 😉 klar keiner weiß was kommt und ist nur hypothetisch. Und wenn es regnet regnet es halt - bin im Westerwald aufgewachsen, da ist das (leider) nix besonderes.
Danke für die Info mit den Ferien - sowas ist genau das, was ich suche!

Das mit dem frei stehen sehe ich auch nicht so dramatisch - wir sind an so vielen wunderschönen Stellplätzen vorbeigefahren (auch wenn die zu waren), da würde ich jederzeit drauf fahren.
Die wenigen die geöffnet waren auf denen wir übernachtet haben fahren kosteten so um die 25-35 €, hat mich jetzt nicht erschreckt. In der Schweiz bezahle ich auch 45+ - wenn ich das nicht will oder kann, bleibe ich mit dem Arsch zu Hause oder fahre wo anders hin.

Gruß Marcel
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4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#16 Beitrag von LutzB » 2021-02-06 15:25:39

friesengold hat geschrieben:
2021-02-06 12:05:10
LutzB hat geschrieben:
2021-02-06 11:58:56
Warum auch schmuggeln. Kann am Automaten angemeldet und versteuert werden.
Lutz
Sowas habe ich da oben an der Grenze bei Kirkenes nicht gesehen.
Aber da war der Vorrat sowieso schon arg geschrumpft :-)
Ist ja auch der Grenzübergang, den Otto Normaltourist zwingend und üblicherweise benutzen muss.

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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#17 Beitrag von friesengold » 2021-02-06 17:04:04

Da war nix, nur ein paar Kameras und Rene.

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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#18 Beitrag von meggmann » 2021-02-06 17:09:35

.... mein hauptsächliches Informationsdefizit betraf aber nicht den Transport und Deklaration von Alkohol 😉

Gruß Marcel
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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#19 Beitrag von MANniMan » 2021-02-06 17:53:00

Wir waren schon einige Male in Norwegen.
Ein Problem hatten wir allerdings immer. :ninja:

Wir hatten einfach immer zu wenig Zeit im Gepäck, und deine 4 Wochen sprich „August“ sind mE schon etwas knapp...das Land ist einfach super super schön, da braucht es einfach genügend Zeit, um die Vielfältigkeit, Größe und Schönheit zu genießen. :D

Die An- und Abfahrt klauen auch noch was, aber egal...alles andere (Maut, Alk, Stellplätze, etc.) ist ja schon gesagt worden, daher fahre hin und genieße...das lohnt sich auf jeden Fall... :wub:
Liebe Grüsse
Martin

-------
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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#20 Beitrag von meggmann » 2021-02-06 18:06:07

Ich hab nur vom Zeitraum August gesprochen - 4 Wochen werde ich nicht haben, maximal 3 aber das sehe ich nicht so kritisch.

Ich weiß es nicht mehr genau, ich meine ich hätte mich für die norwegische Maut registriert - oder war das Schweden? Auf jeden Fall irgendwas in GB. Und einmal sind wir „in die Falle“ getappt - über eine Brücke gefahren, parallel gabs ne kleinere, schönerer Weg und mautfrei - meine das hätte so um die 280 NOK gekostet - aber was soll’s. Zurück dann die andere.

Gruß Marcel
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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#21 Beitrag von Erik 1113 » 2021-02-06 18:41:14

Hallo, unabhängig von der Entwicklung der Reisefreiheit haben wir Fährüberfahrten gebucht und wollen vom 06.08. bis 27.08. die Westküste Norwegens von Oslo aus bereisen. Wenn der Urlaub möglich ist freuen wir uns darauf und vor allem das jemand in der Gegend ist mit dem man sich vielleicht mal treffen kann.
Wir waren zuletzt 2017 in Südnorwegen und sind mit dem T5 von Oslo nach Bergen, runter nach Stavanger und zurück nach Kristiansand. Dann drücken wir uns die Daumen das es klappt. VG Erik
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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#22 Beitrag von jan58 » 2021-02-06 19:42:42

zum wetter: wenn man was stabiles haben möchte, sollte man die skandinavischen länder meiden, aber besonders norwegen;-)
es ändert sich ständig. weil es hauptsächlich maritimes klima hat. es ist halt in meisten leilen ein langes, schmales und seehr bergiges land, am meer. aber das ist auch ein vorteil. in der regel hält sich der regen eher im westen, bei stavanger, haugesund undbergen. dann fährt man eben mehr richtung schwedische grenze. 100km weiter siehts dann oft ganz anders aus.
mit unserer 47er indian wurden wir da oben halt bemitleidet, wenn man mitte august auf der hardangevidda 50km bei 3° und schneetreiben, mit linksgas und fußkupplung rumdüst und mit einem undichtem zelt einen übernachtungsplatz sucht. den haben wir dann im strömenden regen auch gefunden. direkt an einem moderaten bach. morgens um 4 floss der dann plötzlich durchs zelt...
sowas kann aber auch auf cp's passieren...besser man lernt die bodenbeschaffenheit zu lesen;-)
2 wochen später gabs in der selben gegend dann 30° im schatten.
super ist es sich ein mountenbike oben auf der hardangervidda zu leihen mit der bahn die bergenbahn ein paar stationen zu fahren und den rallerwegen 30-40 km zurück bergab.. einfach klasse.
die nächsten jahre sind wir dann mit ner bmw enduro da oben gewesen. am wetter hat das natürlich nix geändert. wir haben dann eben öfter in hytter (einfachste hütten) übernachtet. da haben wir uns geschworen, das nächste mal die eigene fahrbare hütte, mit dem mopped hintendrauf, mitzunehmen. das wird jedenfalls der totale luxus.
deshalb halte ich norwegen für extremst womo geeignet ;-) wo sonst wenn nicht da :D
bei nur 3 wochen würde ich von kiel nach oslo übersetzen. kostet halt einiges mehr als von hirtshals nach kristiansand, aber man spart extrem viel zeit und kommt ausgeruht an. aber das sollte man sehr früh buchen...zudem sollte man nicht viel nördlicher als höhe adlerstieg und trollstiegen fahren. weiter als bis zum Jostedalsbreen-Nationalpark wird man in 3 wochen eh nicht kommen.
die ausgetretenen touri-pfade lassen sich aber super umfahren und vermeiden wenn man denn möchte. die nebentäler und kleinsten teilweise ungeteerten straßen sind in einem hervorragendem zustand und sind teilweise sogar noch spektakulärer.
dort unaufdringlich frei zu nächtigen ist in der regel gar kein problem. tagelang an einem platz macht ja eh keiner, oder? ;-)
die westküste von stavanger nach bergen oder umgekehrt würde ich im august auf jeden fall meiden.
man kommt mit einem großen womo trümmer sowieso selten direkt ans wasser. und wenn nur auf cp's.
netten gruß,
jan

Matt
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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#23 Beitrag von Matt » 2021-02-07 3:25:14

Hei,

lebe seit 2007 in Hakadal, liegt 20 km nördlich von Oslo, Hütte haben wir in Rendalen, 250 km nordöstlich von hier. Einen in der Schule und Einen im Kindergarten. In 2020 waren viele der grossen und bekannten Sehenswürdigkeiten überrannt, alles was man im Lande machen konnte wurde aktuell und teurer. Erna Solberg hat schon im letzten Jahr zwischen den Zeilen die Leute auf eine veränderte Urlaubssituation vorbereitet, ihre Aussage im Moment ist das sie gar keine Pläne macht. Per aktuell sind die Grenzen zu, und die schwedische Armee passt auf das keiner ungewünscht nach Schweden zum Billigeinkauf einreist. War mit meinem 7jährigen heute beim Test, er hat bis zum 16.02. Quarantäne, und der Rest der Familie auf jeden Fall so lange wie wir auf das Ergebnis warten.
Sollte die Situation sich verbessern:
-Schule fängt voraussichtlich am 19.8. an, was eine Entlastung für alles ist was man sich so vorstelt, allerdings ist der Verkehr an den Wochenenden und speziell Sonntags abends in den Einfallstrassen hier relativ hoch, fast jede Familie hat ne Hütte, oder ne Oma die man besuchen kann.
-Regen, ja, wir hatten Glück in 2020, allerdings hatten wir dann hier im Herbst/Winter den neuen Regenrekord mit 40 Tagen Regen oder Niesel ohne Pause während Oma in D Bilder vom gelben Rasen gemacht hat
-Insekten, hatten wir bis Ende August jeden Tag ab ca. 16.00 in Rendalen, in Hakadal dagen nichts.
-Dieselpreise: von 11,50 Sontags und Montags und momentan auch Mittwochs, bis zu 15,99 NOK an allen anderen Tagen, UNO X und ST1 am billigsten.

Ich würde einfach eine Plan mit Gebiet A haben von dem ich bei Bedarf einfach in Gebiet B wechseln kann. A und B liegen aber nicht an der Westküste unterhalb Trondheim.
Habe viel in Harstad und Tromsø gearbeitet, wenn man will und muss sind das entweder 23 oder 26 Stunden mit nem Pick up :happy: , was ich sagen will, einfach der Wetterlage anpassen und flexibel Wechseln.
Das war mein erster Post :angel:
Matthias

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micha der kontrabass
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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#24 Beitrag von micha der kontrabass » 2021-02-07 12:43:38

Willkommen!

Noch einer im Norden.
Wobei du ja von hier aus eher weit im Süden bist :angel:

Den Großraum Olso würde ich als Urlaubsregion mit dem Laster eher meiden.
Oslo ist schon mal sehenswert, aber ich würde da eher übers Wochenende mal hinfliegen, oder irgendwo außerhalb mal einen Platz suchen, und mit den Öffentlichen hinfahren. Alles normale Verhältnisse vorausgesetzt. Momentan würde ich es ganz lassen.

Im Norden, so ab Narvik, wird es ruhiger und etwas mehr Platz ;)
Aber ich gebe dir recht, die Hotspots sollte man im Moment meiden, und mangels anderer Ziele für die Norweger werden es mehr.
War hier letzten Sommer ganz ähnlich. Kaum ausländische Touristen, aber alles voll mit Schweden, voller als normal.
Mein Umkehrschluß, es fahren normalerweise mehr Schweden ins Ausland in den Urlaub, als ausländische Touristen nach Schweden kommen....

Ha de
Micha d.k.
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meggmann
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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#25 Beitrag von meggmann » 2021-02-07 12:58:48

Matt hat geschrieben:
2021-02-07 3:25:14
Hei,

lebe seit 2007 in Hakadal, liegt 20 km nördlich von Oslo, Hütte haben wir in Rendalen, 250 km nordöstlich von hier. Einen in der Schule und Einen im Kindergarten. In 2020 waren viele der grossen und bekannten Sehenswürdigkeiten überrannt, alles was man im Lande machen konnte wurde aktuell und teurer. Erna Solberg hat schon im letzten Jahr zwischen den Zeilen die Leute auf eine veränderte Urlaubssituation vorbereitet, ihre Aussage im Moment ist das sie gar keine Pläne macht. Per aktuell sind die Grenzen zu, und die schwedische Armee passt auf das keiner ungewünscht nach Schweden zum Billigeinkauf einreist. War mit meinem 7jährigen heute beim Test, er hat bis zum 16.02. Quarantäne, und der Rest der Familie auf jeden Fall so lange wie wir auf das Ergebnis warten.
Sollte die Situation sich verbessern:
-Schule fängt voraussichtlich am 19.8. an, was eine Entlastung für alles ist was man sich so vorstelt, allerdings ist der Verkehr an den Wochenenden und speziell Sonntags abends in den Einfallstrassen hier relativ hoch, fast jede Familie hat ne Hütte, oder ne Oma die man besuchen kann.
-Regen, ja, wir hatten Glück in 2020, allerdings hatten wir dann hier im Herbst/Winter den neuen Regenrekord mit 40 Tagen Regen oder Niesel ohne Pause während Oma in D Bilder vom gelben Rasen gemacht hat
-Insekten, hatten wir bis Ende August jeden Tag ab ca. 16.00 in Rendalen, in Hakadal dagen nichts.
-Dieselpreise: von 11,50 Sontags und Montags und momentan auch Mittwochs, bis zu 15,99 NOK an allen anderen Tagen, UNO X und ST1 am billigsten.

Ich würde einfach eine Plan mit Gebiet A haben von dem ich bei Bedarf einfach in Gebiet B wechseln kann. A und B liegen aber nicht an der Westküste unterhalb Trondheim.
Habe viel in Harstad und Tromsø gearbeitet, wenn man will und muss sind das entweder 23 oder 26 Stunden mit nem Pick up :happy: , was ich sagen will, einfach der Wetterlage anpassen und flexibel Wechseln.
Das war mein erster Post :angel:
Matthias
Erster Post und gleich in die Vollen! Danke dafür.

Stand jetzt ist ja alles nur Glaskugel schauen - wie sich alles entwickeln wird, wissen wir ja alle nicht wirklich.
Regeln / Anordnungen bewusst oder vorsätzlich missachten möchte ich nicht, dann bleiben wir halt daheim, wenn es bis dahin nicht gehen wird.

Gruß Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)

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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#26 Beitrag von jan58 » 2021-02-07 13:58:48

regeln und anordnungen missachten kann man in gewissen grenzen machen, tu ich auch manchmal, machen wir eigentlich alle...aber zu coronazeiten mit einreise oder ausreisebeschränkungen usw. hat man einfach nur nerv, wenn man das übertreibt.
da geb ich dir voll recht.
ein bischen vorausschauen was kommen könnte, ist schon von vorteil. wir hätten letztes jahr kurz vor dem ersten lockdown durchaus noch nach dänemark einreisen können. aber wären dann 2 tage später einfach wieder heimgeschickt worden. wir sind dann einfach nicht gefahren. war auch kein beinbruch...
die vielen marokko reisenden hatten noch ganz andere probleme...
sowas braucht man nicht...

Matt
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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#27 Beitrag von Matt » 2021-02-07 17:28:41

jan58 hat geschrieben:
2021-02-07 13:58:48
regeln und anordnungen missachten kann man in gewissen grenzen machen, tu ich auch manchmal, machen wir eigentlich alle...aber zu coronazeiten mit einreise oder ausreisebeschränkungen usw. hat man einfach nur nerv, wenn man das übertreibt.
da geb ich dir voll recht.
ein bischen vorausschauen was kommen könnte, ist schon von vorteil. wir hätten letztes jahr kurz vor dem ersten lockdown durchaus noch nach dänemark einreisen können. aber wären dann 2 tage später einfach wieder heimgeschickt worden. wir sind dann einfach nicht gefahren. war auch kein beinbruch...
die vielen marokko reisenden hatten noch ganz andere probleme...
sowas braucht man nicht...
Hei,
es sind Einige aus zb D hier unterwegs gewesen, kann man schön zb auf Youtube anschauen, ich hab den Einen als auch den Anderen auf Youtube als auch persöhnlich die Situation erklärt, mit Null Erfolg. Ein Hoch auf die Toleranz der Norweger.

Eine Sache, BOM oder zu Deutsch Maut. Speziell Oslo hat die Anzahl der Stationen die teilweise in beide Richtungen kassieren enorm verdoppelt. Ist mittlerweile echt ein Kostenfaktor geworden. Auch sollte man nicht einfach drauf los fahren (obwohl es geht) und warten das die Rechnung kommt. Die Strafgebühr die Vatern in 2019 bezahlt hat weil er die Telefonnummer die überall auf der Autobahn steht nicht genutzt hat war höher als die Maut.
Auch gibt es verschiedene Kalkulatoren, die man im Netz findet, die das ausrechenen was es kostet 1. zu welcher Tageszeit und 2. von A nach B zu kommen. Man sollte sich auf jeden Fall die " Bombrikke " bei der Einreise besorgen und schön darauf achten das man die Klasse richtig wählt, Wohnmobile bis zu 7,5 to sind in der gleichen Klasse wie Wohnmobile nis zu 3,5 to, das spart im Schnitt 80 %.

Fjellinjen heist jetzt Fremtind, der geht auch englisch:

https://fremtindservice.no/privat/bompengekalkulator/

noch einer, aber ......

https://bompengekalkulator.no/

Gruss
Matthias

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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#28 Beitrag von ChristianNO » 2021-02-07 19:53:57

friesengold hat geschrieben:
2021-02-06 17:04:04
Da war nix, nur ein paar Kameras und Rene.
Aktuell gibts es da norwegisches und schwedisches Militär als Zugabe


Und Zollabgabe über Automaten.....wie antiquiert. Dafür gibtes ne Toll-App für die gängigen Smartfons

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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#29 Beitrag von carsten » 2021-02-07 20:07:20

Matt hat geschrieben:
2021-02-07 17:28:41
...Auch sollte man nicht einfach drauf los fahren (obwohl es geht) und warten das die Rechnung kommt. Die Strafgebühr die Vatern in 2019 bezahlt hat weil er die Telefonnummer die überall auf der Autobahn steht nicht genutzt hat war höher als die Maut.
...
Hallo und danke für die Tipps!
2017 bin ich noch einfach so drauflosgefahren, hab mich natürlich vorher eingelesen. Die Post für die Maut hab ich dann ein paar Wochen später bekommen, mein Auto (Saurer 2DM mit Wohnkoffer auf Pritsche) wurde netterweise als Van eingestuft und die Maut war auch insgesamt nicht so viel, ich meine ca. 60€ sind in den 4 Wochen zusammengekommen.

Muss man das jetzt anders machen und sich vorher registrieren?

Grüße,
Carsten

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Re: Norwegen im August - ein paar Fragen

#30 Beitrag von ChristianNO » 2021-02-07 20:15:49

meggmann hat geschrieben:
2021-02-07 12:58:48

Erster Post und gleich in die Vollen! Danke dafür.

Stand jetzt ist ja alles nur Glaskugel schauen - wie sich alles entwickeln wird, wissen wir ja alle nicht wirklich.
Regeln / Anordnungen bewusst oder vorsätzlich missachten möchte ich nicht, dann bleiben wir halt daheim, wenn es bis dahin nicht gehen wird.

Gruß Marcel
Wenn du meine Posts verfolgt hast, sollten die Infos von Matt keine wesentlich neuen Infos enthalt. Ansonsten ist Matt quasi
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