Panasonic Toughbook - aber welches - und wo kaufen - und mit welchem Navigationsprogramm??

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AL28
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Re: Panasonic Toughbook - aber welches - und wo kaufen - und mit welchem Navigationsprogramm??

#31 Beitrag von AL28 » 2020-03-10 11:56:17

Hallo
Ja wo ist das problem .
Auf meinen mitgefürten Satelliten Karten und russen karten sehe ich doch wo ich hin will .
Von da die gps daten auf das lotus im gps händy und noch luftlinie los .
Ich mache immer aus mehren daten einen trak und da navigiee ich von punkt zu punkt .
Erst vor einer woche gemacht .
Geht alles offline .
Und ich mag star teck . :D
Es gibt eine app soviet military maps . Da kann man in der pro version auch die karten speichern .
Kostet ein bruchteil .
Grüße
Von
32,161939°N
-5,612121°W
Kühl , blauer Himmel Sonne
Oli

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Tomduly
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Re: Panasonic Toughbook - aber welches - und wo kaufen - und mit welchem Navigationsprogramm??

#32 Beitrag von Tomduly » 2020-03-10 12:29:50

Wobei die Russenkarten nur unwesentlich neuer sind als Erwin Rommels Karten von 1942. Damit kann man ganz gut auf Almasys Spuren wandeln, aber die beste Gasse durch die Dünen zum Verlorenen See wird man nicht finden. Ausserdem sind sie über und über mit dem schrecklichen Kyrillisch bekritzelt ;)
Auch die jüngsten Landsat 2000 Aufnahmen sind mittlerweile 15 Jahre alt. Dann lieber GE pro installieren (ist kostenlos) und sich von den interessanten Gebieten Screenshots mit 4.800 x 4.800 Pixel machen - Option 3 im Link. Hab mir auf diese Weise schon Luftaufnahmen von ganzen Ortschaften als 150x100cm Poster drucken lassen (für Ortschaftsratssitzungen, damit man mal den aktuellen Bau-Stand sieht).
Mit Luftaufklärung per GE-Screenshots, die meist nicht älter als ein Jahr sind, lassen sich auch schöne verstecke Plätzchen mit einsamen Buchten ganz gut finden.

Grüsse
Tom

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mangusta
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Re: Panasonic Toughbook - aber welches - und wo kaufen - und mit welchem Navigationsprogramm??

#33 Beitrag von mangusta » 2020-03-10 14:02:21

mangusta hat geschrieben:
2020-03-05 16:02:02


(Wer das alles überhaupt nicht braucht, fährt möglicherweise andere Strecken.)


Herzliche Grüsse

Rolf
Hallo,

ich stamme noch aus einer Zeit, in der ich auf meiner ersten Atlantiküberquerung - aber auch nur bei sichtigem Wetter - meine Position mit dem Sextanten "geschossen" habe. Eine Dreiecksfunkpeilung - wenn man sich eine entsprechend leistungsfähige, hochwertige Ausrüstung leisten konnte - war da schon ein echter Fortschritt.

Die Praxis hat mir mittlerweile gezeigt, daß es mitten in Duschanbe völlig unsinnig - nicht unmöglich! - geworden ist, noch mit einer Papierkarte mitten durch die Stadt finden oder jetzt eben auch ganz aktuell mitten in der Wüste mit Strassen- oder Tracknavigation einigermassen genau weiter kommen zu wollen.


Gruß

Rolf
- nichts steht geschrieben -

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RobertH
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Re: Panasonic Toughbook - aber welches - und wo kaufen - und mit welchem Navigationsprogramm??

#34 Beitrag von RobertH » 2020-03-10 14:13:51

Und es gibt auch Leute die können Kyrillisch entziffern und stellen dann fest, daß die russische Transliteration so manches arabischen Dorfnamens besser gelungen ist als die französische oder englische.
Wenn ich durch Istanbul fahre und die russische Karte verwende ist die Stadt inzwischen 10x so groß und die Karte unbrauchbar, im Adrar hat sich aber bis auf wenige neue Straßen in den letzten 50 Jahren nichts geändert.
Wobei an der Stelle die 1:250.000er IGN-Karten noch deutlich besser sind. Und die kann man bei QV kaufen oder mit etwas suchen frei im Netz finden, muss sie sich dann aber selbst kalibrieren.

Und ja man kann hochauflösende Luftbilder bei Google Earth abspeichern. Aber offline als "Moving-Map" kannst Du die so nicht verwenden. Dafür braucht es ein Programm oder unter Android eine App.
Das geht zum Beispiel auch mit Soviet Military Maps oder Locus, allerdings reicht da die Rechenleistung eines gewöhnlichen Android-Tablets nicht besonders weit und regelmäßige Abstürze vermiesen die Navigation.
Dazu kommt die ständige Überhitzung der Android-Tablets. Klar kann man da nen Kühler drunterkleben, man kann aber auch was kaufen was einfach geht.
Bei Apple sah das mit MotionX ähnlich aus, nachdem sich bei 25° Außentemperatur mein Ipad verzogen hat ist mir daran dann auch die Lust vergangen.

Rechenleistung und stabile Funktion auch bei widrigen Bedingungen gibt es in der Kombination am Besten als sogenannten "Ruggedized Computer" mit Windows-Betriebssystem.
Wenn ich für Windows ein Programm suche mit dem ich eingescannte Karten, Satellitenbilder und Vektorkarten gemeinsam nutzen kann, dann bin ich bei QuoVadis.
Ich muss und will hier keinen missionieren, es geht auch ohne. Früher gabs auch nur ne Papierkarte und Kompass oder mit viel Glück ein GPS mit Koordinatenanzeige.

Viele Grüße
Robert

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Re: Panasonic Toughbook - aber welches - und wo kaufen - und mit welchem Navigationsprogramm??

#35 Beitrag von Seapilot » 2020-03-12 14:47:26

Ich nutze die Panasonic TOUGHBOOK Geräte seit nunmehr 7 Jahren beruflich. Zuerst das Tablet G1, und inzwischen das Toughbook CF-20. Negativ fand ich beim Tablet die fehlende Tastatur. Das CF 20 ist quasi zwei Geräte in einem, den oberen Teil kann man abnehmen und hat die volle Funktionalität des Tabletts, und zum Schreiben hat man ein Notebook. Bei beiden Geräten im Vergleich unerreicht ist die Qualität des Displays. Selbst bei extrem heller Umgebung perfekt ablesbar , auch von der Seite wo bei anderen kaum noch was zu erkennen ist. Das Die Dinger dann auch noch wasserdicht und stoßfest sind macht sie zu perfekten Arbeitsgeräten. Positiv sind die sehr umfangreichen Schnittstellen. Die Akkulaufzeit ist insbesondere bei dem CF20 mit seinen 2 Akkus Spitze. Ich komme bei normalem Navigationsbetrieb auf etwa 6 Stunden!! Der Wermutstropfen ist natürlich der Preis. Ich werde mir nächstes Jahr sicher wieder ein neues Toughbook kaufen.

Knut

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advi
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Re: Panasonic Toughbook - aber welches - und wo kaufen - und mit welchem Navigationsprogramm??

#36 Beitrag von advi » 2020-03-12 15:31:24

Russische Militärkarten ???

2006 habe ich in der Türkei versucht damit zu navigieren, auf dem Moped ..... so ein ****Mist. Überall waren Dörfer, Städte, die meisten Wege nicht mehr zu finden.
Damals habe ich mir geschworen, nicht mehr mit dem alten Mist zu navigieren. Mag ja sein, dass im hinteren Kaukasus das noch hilft. aber so bald Zivilisation da ist, sind moderne Karten sinniger.

Generell würde ich sowieso eher mit Android, als mit Windows navigieren.
Die Auswahlmöglichkeiten an Navi-Software ist doch arg begrenzt. Und die meisten OSM Karten sind doch recht gut.;)
Frank

Unserer heißt Alladin und ist ein MAN LE220 mit ausgebautem Kühlkoffer

Ausbau siehe http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 35&t=55758

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