Sichrheitslage Ukraine?

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kochi
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Sichrheitslage Ukraine?

#1 Beitrag von kochi » 2008-05-16 13:55:52

Hat jemand etwas neuere Reiseerfahrungen mit der Ukraine?
War mir bisher rel. sicher für'n Sommer.Bis mir nu nen Trucker Horrorwarnungen gegeben hat.
Angeblich verschwinden ganze LKW's samt Fahrer.Laut ihm auf keinen Fall anhalten,wenn jemand am Straßenrand steht und Hilfe braucht.
Niemals auf Gastfreundschaft in Orten einlassen.Wenn man nich mittrinkt werden's aggressiv.Und ich trink kaum.Ect.,ect. :wack:
Für mich klingt das arg Hahnebüschen. :eek:
Vielleicht kann das jemand entschärfen.
Fahr mit Familie.Da macht man sich doch Gedanken.
Achso,hat jemand nen Tip wie ich evtl. Nachversteuerung beim Sprit bei der Rückreise umgehen kann?

kochi
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RobertH
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#2 Beitrag von RobertH » 2008-05-16 14:24:24

... hinter jedem 3. Baum wartet einer mit nem Benzinkocher um Dich zu übergießen und bei lebendigem Leib zu verbrennen. Das ist da so Brauchtum...

Grüße

Robert

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nobi
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#3 Beitrag von nobi » 2008-05-16 14:35:19

hi
das wird ja dann lustig.fahre am 25. dahin.

ich als nicht feuerfester hilsbereiter antialkoholiger,lass mich mal überraschen.
gr.nobi
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kochi
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#4 Beitrag von kochi » 2008-05-16 15:28:12

Noch ne Frage:
Wollten auch mal auf die Krim schauen.Soll ne superteure Promiecke sein.Da verkehren die Ostblockmillionäre.Is das korrekt?
Nobi: Da krieg ich ja bis zum 21.7. nen Topaktuellen reisebericht :smoking: Oder fährst gleich 2 Monate???

kochi
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RobertH
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#5 Beitrag von RobertH » 2008-05-16 15:47:02

Laß Dir nicht soviel vom Schwarzen Mann erzählen und fahr einfach hin. Sicherlich sind die Preise in Kiev und in den Ferienorten auf der Krim nicht mehr so billig wie noch vor einigen Jahren, aber teurer als Urlaub in Deutschland wirds auf keinen Fall. Ich denke eh nicht, daß Du nur die Tourizentren sehen willst.

Man kann auch problemlos mit den Ukrainern einen trinken - solange man sich nicht total daneben benimmt dient das eher der Völkerverständigung. Mit Sangria kann man übrigens auch noch so trinkfeste Genossen ausschalten - die sind da ganz wild auf die Früchte :-)

Grüße

Robert

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nobi
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#6 Beitrag von nobi » 2008-05-16 15:49:19

hi
werden wohl so vier tage. kann dir dann nen aktuellen bericht über ein krankenhaus in Sumy(nähe tschernobyl),speziel die kinderabteilung geben.
rückweg geht über rumänien,wenn zeit ist wird Odessa noch mitgenommen.
gr.nobi
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osterlitz
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#7 Beitrag von osterlitz » 2008-05-16 17:51:40

Ich würde mir auf jeden Fall die Sperrzone ansehen wollen (das meine ich ernst!)

http://hihostels.com.ua/en/excursions/chernobyl_tour/

Grüße,
Stefan
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BastelWaschtel
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#8 Beitrag von BastelWaschtel » 2008-05-16 17:57:54

Das mit der Sperrzone hört sich mega interessant an... wie schaut es denn aus mit der Strahlenbelastung??

grüße Basti

Filly

#9 Beitrag von Filly » 2008-05-16 18:06:10

Ich hab dieses Jahr schon 3 Wochen in der Ukraine verbracht, allerdings geschäftlich, deshalb ohne LKW.

Kiew ist eine extrem teure Stadt. Ein Hotelzimmer, das in einer deutschen Großstadt vielleicht 60 Euro kosten würde, ist dort nicht unter 90 zu bekommen. Das Essen im Restaurant kostet auch ähnlich wie bei uns.
In den Randgebieten von Kiew und auf dem Land ist es natürlich billiger. Da kriegt man dann ein ordentliches Essen für umgerechnet ca. 5 Euro.

Thema mittrinken: Wenn man eingeladen wird schadet es nicht ein Glas mitzutrinken. Mehr muß aber nicht sein und ich hab noch niemanden erlebt der deswegen aggressiv wurde. Außer natürlich derjenige hat schon zu viel Allohol konsumiert, aber es ist ja auch bei uns so, daß Betrunkene unberechenbar sind.
Die Ukrainer, die ich bisher kennengelernt hab, waren zumindest tagsüber nüchtern und stets freundlich.

Immer wieder zu empfehlen ist die Seite des Auswärtigen Amts:
http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de ... weise.html
Wenn man das beherzigt ist man meistens auf der sicheren Seite. Ich war auch schon in Serbien, Zitat vom AA "Die Hemmschwelle zum Schußwaffeneinsatz ist vergleichweise niedrig" oder Aserbaidschan "Hier muß mit Minen gerechnet werden".
Ich denke, wenn man mit offenen Augen durch Leben geht und etwas Vorsicht walten lässt, geht so schnell nichts schief.

Christoph

Filly

#10 Beitrag von Filly » 2008-05-16 18:15:22

osterlitz hat geschrieben:Ich würde mir auf jeden Fall die Sperrzone ansehen wollen (das meine ich ernst!)

http://hihostels.com.ua/en/excursions/chernobyl_tour/
Cool, da gibts ja mittlerweile geführte Touren.
Die Sperrzone will ich auf jeden Fall mal besichtigen, am besten wär natürlich mitm eigenen Fahrzeug. Ist auch nicht weiters gefährlich solang man auf den befestigten Straßen bleibt und nicht auf der Wiese zeltet, wo der leuchtende Wald verbuddelt ist.

Wirklich gefährlich ists ca. 100 km von Cheljabinsk entfernt in Rußland. Da wurde in den 50er Jahren die doppelte radioaktive Menge wie bei Tschernobyl auf eine kleinere Fläche verteilt. Am Karatschai-See herrscht eine Strahlung bei der man sich nach 1 Stunde eine tödliche Dosis eingefangen hat.

Christoph

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kochi
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#11 Beitrag von kochi » 2008-05-16 19:45:59

Na gut,so in etwa hat ich mir das schon gedacht.Hab ja auch schon einige Reiseberichte gelesen,die allesamt pos. waren.
Ich mein ein gewisses Restrisiko gibt's halt überall.Vorallem beim Wildcampen.
Versuchte Einbrüche hatten wir auch schon in Frankreich,Griechenland u. Irland.Allerdings jedesmal in Stadtgebieten.
Und während des Balkankrieges sind wir auch schon mit Womo zw. die Fronten geraten u. heil rausgekommen.Aber mit dem Alter und der Familie kommt halt die Vorsicht. :angel:
Ich denk wir werden auch diesen trip meistern und viel Spaß haben.
Retour wollen wir auch über Moldau oder Rumänien,schon in der Hoffnung das Spritdebakel so zu umgehen. :angry:

kochi
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Transporter
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#12 Beitrag von Transporter » 2008-05-17 0:21:59

Hallo.

Zu Chernobyl:

Auf folgender Seite http://www.angelfire.com/extreme4/kiddofspeed/
könnt Ihr einen tollen Bericht (auch in Deutsch) über das Deadland und CHernobyl finden.

Viel Spaß.

Transporter

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Mathias
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#13 Beitrag von Mathias » 2008-05-17 11:17:37

moin moin!
die strahlung ist vermutlich akzeptabel, sofern man sich nicht in das zerstörte reaktorgebäude begibt, das geht nähmlich auch!! :wack:
wichtiger ist meiner meinung nach, keinerlei staub dort einzuathmen und keinen dreck mit rauszuschleppen...das eigene fahrzeug währe das letzte, was ich ins sperrgebiel mitnehmen würde...
am gesündesten ist dort leichtes regenwetter, weil das den radioaktiven dreck niederschlägt....das meist ist im boden eh relativ fest gebunden...

der karatschi ? see ist woanders...dort wurden abfälle aus dem atomwaffenprogramm verklappt...die strahlung in der nähe ist so stark, das sie quasi direkt tödlich ist...
die tödliche dosis ist meines wissens nach in unter 2 sekunde erreicht, rechnerisch... :D kein guter zeltplatz....
Zuletzt geändert von Mathias am 2008-05-17 11:18:56, insgesamt 1-mal geändert.
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#14 Beitrag von BastelWaschtel » 2008-05-17 11:18:46

Also der Bericht dieser Frau ist echt der Hammer...

sehr gefühlvoll und Nachdenklich... echt gut, was sie geleistet hat...

ich wollte gestern nacht eigentlich nur ein stückchen noch lesen... Der Bericht hat mich aber so gefesselt, ich musste ihn ganz lesen.....


grüße Basti

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jonson
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#15 Beitrag von jonson » 2008-05-17 15:00:56

Ukraine eigentlich alles no problem....Auf der Krim ist schon ganz schoen was los mit reichen Leuten..
Ich habe eigentlich nur gute Erfahrungen in der Ukraine gemacht.
Frei im Fahrzeug lebend. Unterwegs seit Oktober 1982 . Jetzt mit Reisefahrzeug / Kombi Nummer 22
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schraubnix
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#16 Beitrag von schraubnix » 2008-05-27 12:23:02

Hallo,

ich habe selten so gut geschlafen, wie in der Ukraine.
Stellplätze suchen dauert eigentlich nicht lange. Man findet leicht was an einem See oder Fluss oder.....eben traumhaft.
Uns sind nur nette Leute begegnet. Sehr schade war, dass ich weder Ukrainisch noch Russisch kann und einige Leute sich gerne mit uns unterhalten hätten. Da es kaum westliche Touristen gibt, sind die Leute nicht so geübt mit Gesten zu sprechen, d.h. mit bewundernswerter Geduld wird der Satz immer wiederholt und wenn man Glück hat kann man dann auch einzelne Wörter nachschlagen.
Beim nächsten Mal werde ich mir um Sicherheit nicht mehr als überall auch Gedanken machen. Dafür mich aber um so mehr auf die Sprache vorbereiten.

Grüße,
Birgit

P.S.: eine sehr interessante Erfahrung war auch mit Grenzübertritt Analphabet zu sein und jedes Wort buchstabenweise zu entziffern

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#17 Beitrag von kochi » 2008-05-27 13:55:09

Na sowas hört man doch gerne.Da freut man sich doch wieder auf'n Urlaub.Und Gott sei Dank bin ich noch leidlich Russischfest.Zum Durchfragen könnt's langen. :cool:
Hat noch jemand abgesehen von Tschernobil,irgendne Anregung was man auf'm Weg zum großen Wasser unbedingt sehen muß?
Wobei die Wertschätzung nich so sehr auf gr.Städte abzielt.
Natur pur bevorzugt. :angel:
Selbiges gilt für die evtl. Rücktour über Moldawien.

Gruß kochi

Ps:Frechheit! Die machen den Diesel da auch schon immer teurer.
73Cent.Die reinste Abzocke. :mad: :lol: :blush:
Ach was freuen sich meine 400L Tankvolumen. :angel:
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#18 Beitrag von osterlitz » 2008-06-03 17:00:21

Noch was zu Chernobyl:

http://englishrussia.com/?p=1945#more-1945

Besonders das letzte Bild hat es mir angetan, das grenzt an bescheuert..

Grüße,
Stefan
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Magirus-Mercur
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#19 Beitrag von Magirus-Mercur » 2008-06-03 21:51:06

kochi hat geschrieben:Na sowas hört man doch gerne.Da freut man sich doch wieder auf'n Urlaub.Und Gott sei Dank bin ich noch leidlich Russischfest.Zum Durchfragen könnt's langen. :cool:
Hat noch jemand abgesehen von Tschernobil,irgendne Anregung was man auf'm Weg zum großen Wasser unbedingt sehen muß?
Wobei die Wertschätzung nich so sehr auf gr.Städte abzielt.
Natur pur bevorzugt. :angel:
Selbiges gilt für die evtl. Rücktour über Moldawien.

Gruß kochi

Ps:Frechheit! Die machen den Diesel da auch schon immer teurer.
73Cent.Die reinste Abzocke. :mad: :lol: :blush:
Ach was freuen sich meine 400L Tankvolumen. :angel:
wir hatten den reiseführer http://www.trescher-verlag.de/reisefueh ... ecken.html
allerdings nicht den von 2007.
ein paar bilder von unserer reise findest du hier, ist aber auch olen mit drin: http://www.magirus-mercur.de/2005sommer/
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten. Finderlohn wird nicht gezahlt ;-)

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MAN
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#20 Beitrag von MAN » 2008-06-04 0:26:34

Hallo allerseits,

ich war vom 13.-23 Mai in der Ukraine, ich war mit 2 Motorradfahrern unterwegs, haben uns zufällig auf einem Lidl Parkplatz zwischen Krakau und der Ukrainischen Grenze getroffen.
An der Grenze ging eigentlich alles Problemlos hat allerdings locker 3 Stunden gedauert und ich hatte mir 2 Stempel auf 2 verschiedenen Zetteln nicht geben lassen, die gibts nach der Passkontrolle, wußte ich aber nicht, die haben mich dann etwas zappeln lassen aber nach einer 1/4 Stunde hat sich eine Frau erbarmt und hat mir die Stempel gegeben und ich konnte weiter.
Motorradfahrer habe es da auf jeden Fall einfacher, bei mir sind dann einige Grenzer noch ins Auto und haben fast alles durchsucht.

Dann Lviv und Abends Schlafplatzsuche ich bin dann von der Hauptstraße runter und durch ein paar Dörfer gefahren, hab mich dann etwas abseits hingestellt und mir was warm gemacht da stand auch schon ein Mann mit Fahrrad bei mir (hatte etwas geregnet) kurz drauf kam ein Bus und dann kam noch ein dritter, die waren dann der Meinung ich sollte da nicht stehen bleiben und sollte mit ins nächste Dorf kommen, gut ich bin dann mit gefahren, dann hab ich erstmal gegessen und dann kam der Busfahrer mit noch 2 Leuten die haben mir dann zu verstehen gegeben das ich auf keinen Fall auf machen sollte wenn wer anklopft, die gesten die sie so vom Stapel gelassen haben haben mir doch schon etwas Bammel gemacht 10 min später kamen die 3 wieder an mit noch 3 oder 4 anderen und ich sollte mich bei einem Bauern auf den Hof Stellen, wir haben dann erstmal den Pferde Wagen an die seite geschoben damit Platz war und ich hab mich dann auf den Hof gestellt.
Ich mußte dann gleich mit rein, nachdem dann alle wußten das ich Deutscher bin und wo ich ungefähr her komme saß ich dann mit dem Mann alleine da und der hat dann erstmal geguckt ob seine Frau außer Reichweite ist und dann hat er die Wodkaflasche unterm Kopfkissen hergeholt, nach dem 3. (bei jedem gabs einen Trinkspruch der hat jeweils etwas länger gedauert und ich hab kein Wort verstanden) wollt ich dann ins Bett, ich sollte in seinem Bett schlafen,wollte ich natürlich nicht, dann kam seine Frau ins Spiel, ich sollte bei ihr schlafen, (oder in ihrem Bett???) die zerte mich schon mit ins Haus, im Auto schlafen währ doch nicht gut... ich hab ihr dann gezeigt das ich ein 1A Bett im Auto hab, nachdem sie aus dem Staunen wieder raus war durfte ich dann in meinem Bett schlafen, alleine.
Am nächsten Morgen gab es ein prima Frühstück und ich hab sie (Maria) dann mit in die nächste Stadt genommen.
Also ich hatte schon etwas muffensausen und war auch froh als die Nacht rum war.
Ich hab mich dann mit den 2 anderen wieder getroffen und haben dann mal wild übernachtet und auch ab und zu in einer Gastiniza da hab ich dann auf dem Hof gestanden und die beiden hatten sich ein Zimmer genommen, war auch gut dann gabs ab und zu eine Dusche.
Wir sind dann auf die Krim gefahren und haben dann am Strand gestanden ich hab einen Anhalter mitgenommen und der hat mir erklärt wo ich lang fahren muß um auch da hin zu kommen, sind dann nach Yalta, dort sollte es einen Camping Platz geben, das ist aber ehr eine Hotelanlage ich konnte aber trotzdem da stehen, für 2 Doller die Nacht.
Dann weiter nach Osten nach Feodosija und dann nach Norden da gibt es eine Landzunge die Strecke ist so 130 km lang und 70 oder 80 km sind schöne Piste mit Wellblech und viel Strand auf der einen Seite ist das Asovsche Meer und auf der anderen Seite ist das Faule Meer, das hat richtig Spass gemacht :D :D
Dann nach Westen und nach Odessa, dann sind wir nach Rumänien , einen diereckten Übergang gibt es soweit ich weiß nicht wir mußten über Moldawien, also Ukraine ausreisen, Moldawien einreisen Moldawien ausreisen (nach vielleicht 2km) und Rumänien einreisen, an jeder Grenze durfte ich alles auf machen es wurde überall reingeglotzt die habe alles Kontrolliert dann haben die meine Medikamente gefunden und haben alles notiert und wollten wissen was wofür ist.
Dann wollte ich ursprünglich noch mit ins Donaudelta aber nach dieser Tortur hatte ich keine Lust mehr und bin dann (wieder alleine) durch Rumänien und dann durch Ungarn bis nach Wien, da bin ich dann noch 2 Tage geblieben dann bin ich über die Tschechei nach hause gefahren.
War eine sehr schöne Tour ich wurde 3 mal in der Ukraine kontrolliert, immer korrekt und ohne Probleme, die Ukrainer stehen überall mit ihren Radarpistolen (Radarföhn, die sehen echt so aus)
Die Karte die ich mit hatte war in beiden Sprachen geschrieben nur das stimmte ab und zu nicht mit denen was auf den Ortsschildern stand überein und die Straßen nummern stimmten sehr selten, wenn man mal eine Nummer gesehen hat
Ich denke ich fahre da sicher mal wieder hin ich hatte nur mit Freundlichen Leuten zu tun und hab mich auch sehr wohl gefühlt (abgesehen von der ersten Nacht) das war meine erste größere Tour, ich war 3 Wochen unterwegs, eindeutig zu kurz.

Gruß Stephan
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Ukraine

#21 Beitrag von captain T » 2008-06-04 10:40:32

Lasst euch nicht so viel Horrorstories erzählen.

Wir fahren ca. 6 mal im Jahr in die Ukraine mit Hilfstransporten. Die Ukrainer sind freundlich und nett. Wir hatten noch nie Probleme - außer an der Grenze - das war aber ne andere Sache.

Es ist ein sehr schönes Land - abseits von den Großstädten. Die Karpaten dort sind absolut klasse - da würde ich gerne mal mit dem Allrad Touren fahren.

viele Grüße aus dem nördlichen schwarzen Wald

Captain T
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Radler
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#22 Beitrag von Radler » 2008-06-04 20:27:56

Hallo Ukrainefahrer,
wir wollen im September mal losfahren. Was habt ihr für GPS-Karten benutzt? Ich habe nur Garmin Worldmap.
Gruß Jürgen

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MAN
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#23 Beitrag von MAN » 2008-06-04 22:49:53

Hallo Jürgen,

ich hab eine ganz stink normale ADAC Landkarte genommen die ist in beiden Sprachen geschrieben, allerdings ist die Ausschilderung zum großen Teil unter aller Sau, die schreiben einmal diesen Ort drauf und 20 km steht ein ganz anderer Ort drauf und die Orte sind dann auch öfter nicht direkt an der Strecke sondern 20 km daneben also ohne nach dem Weg fragen währ ich noch nicht wieder hier.

Gruß Stephan
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Ukraine Karten für Garmin

#24 Beitrag von magstefan » 2008-06-06 12:16:21

Hallo Jürgen,

für Garmin GPS gibts hier digitale Karten für die Ukraine: http://www.gpsmap.com.ua/en/index.htm

Die Detailierung ist unterschiedlich. Die größten Städte sind auf Stadtplanniveau, in ländlichen Gebieten ist es weniger genau.

Gruss
magstefan

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