Zurück aus Albanien winter 2018
Verfasst: 2018-12-31 2:07:45
Reisebericht Albanien mit dem CHW 2018-12-30
Das fängt heuer schon gut an! Zwar wird der neue Lastwagen für Albanien noch rechtzeitig fertig, unsere ursprüngliche Planung musste aber völlig über Bord geworfen werden. Mein Beifahrer musste kurzfristig absagen und der Fahrer für den DAF war bis zum Schluss fraglich. Claas mit dem ich ganz gern die Hinfahrt gemacht hätte war schon längst unterwegs. Dann schließlich war es amtlich:
John hatte den Zug gebucht, Tom gab grünes Licht für die Abholung des LKWs. Ich besorgte John eine Pension in Haag, holte ihn am 28.11. am HBF in München ab und wir machten und am 29. in der Frühe auf den Weg nach Kochel am See. Im Gepäck hatten wir die neuen Nummernschilder für das Fahrzeug.
Tom hatte den DAF schon in der Frühe gestartet so war die Kabine schon etwas vorgewärmt und der Druckluftspeicher voll.
Auf geht’s! Wir wollen heute noch Kroatien erreichen, wir hatten am Vortag uns schon ein nettes kleines Hotel auf der Höhe Karlovac ausgesucht. Bei schönen Wetter durch Österreich dann weiter nach Slowenien. Diverse Mautstellen wurden durchfahren und der eine oder andere Boxenstop zum Tanken hinter sich gebracht. Auch wir beiden Fahrer mussten uns mit Kaffee und Brötchen versorgen. Der Zeitplan erwies sich dann schon ambitioniert und an der Grenze nach Kroatien war es dann schon dunkel. Wir planen kurzfristig um, da wir soeben an einem netten Motel vorbei gefahren sind. Mit unseren beiden Autos runter von der Autobahn und in der Dunkelheit ein Hotel finden, das zu dieser Jahreszeit vielleicht gar nicht offen hat, muss jetzt nicht sein und beschließen das nächtste Motel zu übernachten zu nutzen.es ist gerade mal 20 Uhr. Dass dies dann erst gegen 23 Uhr möglich ist, ist uns zu dieser Zeit nicht klar. Die nächste Tankstelle bietet keine Möglichkeit zum Übernachten. Das darauf folgende Motel hat geschlossen, dann wieder nur Tanken und so zieht es sich hin bis glücklich ein offenes Motel an der Autobahn uns zum Übernachten einlädt. Warme Küche ist zwar nicht mehr, aber wir bekommen ein Sandwich und ein Pils (waren dann zwei). Das Zimmer ist warm bequem und sauber, am Morgen gibt es auch Frühstück. Dafür sind wir unserem Zeil wesentlich näher gekommen als geplant. Ist doch auch was. Zwischen durchhatten wir noch verzweifelt eine Gastankstelle mit funktionierender Säule gesucht.
30.11.
Es ist geplant bis über die Grenze nach Hani i Hotid zu kommen. John hat einen Freud der hat einen Freund der ein Hotel in Shkodra hat. Dort wird es auch einen sicheren Stellplatz für unsere Autos haben. Wir finden dann doch gleich eine Tanke für das Gasproblem. Der Wettergot ist uns gnädig, es ist wunderbar. Es hatte die ganze Zeit immer wieder danach ausgeschaut als ob das Wetter umschlagen würde. Kurz vor Ende der Autobahn fahren wir in eine Totalsperre. Polizeikontrolle!!!!! John darf gleich weiter, bei mir filzen sie das Autos lassen die Drogenhunde ins Auto springen und ich muss den Koffer öffnen, den ich dann die ganze Reise nur noch mit Mühe schließen kann. Ab Split dann die Landstrasse und an der Küste entlang über Dubrovnic. Zweimal kurz rein und gleich wieder raus nach Bosnien. Man glaubt es kaum eines der ärmsten Länder des Balkans und unglaubliche Spritpreise 2,5€ für Benzin und Diesel und 1,20€ für Gas. Gut, dass wir nicht tanken müssen. Auf der Fähre in Lepetane rufen wir Johns Bekannten an, er meint, dass wir in gut einer Stunde an der Grenze sind und will uns dort abholen. Wir sind mit unseren Autos ja gut zu erkennen. Ich wünsche Frieder irgendwo hin, der meinte wir müssten wegen dem DAF und seiner Beschriftung über Kroatien fahren und Serbien meiden. Bei mir steht ein innerer Vulkanausbruch kurz bevor. Es dauert dann doch noch 2 Stunden bis zur Grenze. Abropo Grenzen sie haben uns kaum Zeit gekostet, alles freundlich und ziemlich entspannt. Wir stellen die Autos ab. Mike bringt uns noch in seinen Klub, dort bekommen wir Pizza, ein Pils und einen Raki, dann ins Hotel. Alles sauber und nett aber eiskalt. Die Dusche stellt einen mittleren Kühlschrank dar. Ich lege mich in voller Montur ins Bett und gönne mir zwei Decken. Es ist erträglich. Hygiene = Zäheputzen, das muss reichen. Leise bläst mich die Klimaanlage in den Schlaf. Seit Saisonende war kein Gast mehr hier und so schnell heizt sich kein Zimmer auf. Mit sehr üblen und voll Selbstzweifel schlafe ich ein. „Nie wieder im Winter nach Albanien und LKW Überführen dafür bin ich einfach zu alt – dann kann ich auch gleich den Sören verkaufen ich brauche ihn nur für Albanien jetzt bringt er mit dem neuen TÜV noch was.“ Und so weiter und so weiter gute Nacht!
Das fängt heuer schon gut an! Zwar wird der neue Lastwagen für Albanien noch rechtzeitig fertig, unsere ursprüngliche Planung musste aber völlig über Bord geworfen werden. Mein Beifahrer musste kurzfristig absagen und der Fahrer für den DAF war bis zum Schluss fraglich. Claas mit dem ich ganz gern die Hinfahrt gemacht hätte war schon längst unterwegs. Dann schließlich war es amtlich:
John hatte den Zug gebucht, Tom gab grünes Licht für die Abholung des LKWs. Ich besorgte John eine Pension in Haag, holte ihn am 28.11. am HBF in München ab und wir machten und am 29. in der Frühe auf den Weg nach Kochel am See. Im Gepäck hatten wir die neuen Nummernschilder für das Fahrzeug.
Tom hatte den DAF schon in der Frühe gestartet so war die Kabine schon etwas vorgewärmt und der Druckluftspeicher voll.
Auf geht’s! Wir wollen heute noch Kroatien erreichen, wir hatten am Vortag uns schon ein nettes kleines Hotel auf der Höhe Karlovac ausgesucht. Bei schönen Wetter durch Österreich dann weiter nach Slowenien. Diverse Mautstellen wurden durchfahren und der eine oder andere Boxenstop zum Tanken hinter sich gebracht. Auch wir beiden Fahrer mussten uns mit Kaffee und Brötchen versorgen. Der Zeitplan erwies sich dann schon ambitioniert und an der Grenze nach Kroatien war es dann schon dunkel. Wir planen kurzfristig um, da wir soeben an einem netten Motel vorbei gefahren sind. Mit unseren beiden Autos runter von der Autobahn und in der Dunkelheit ein Hotel finden, das zu dieser Jahreszeit vielleicht gar nicht offen hat, muss jetzt nicht sein und beschließen das nächtste Motel zu übernachten zu nutzen.es ist gerade mal 20 Uhr. Dass dies dann erst gegen 23 Uhr möglich ist, ist uns zu dieser Zeit nicht klar. Die nächste Tankstelle bietet keine Möglichkeit zum Übernachten. Das darauf folgende Motel hat geschlossen, dann wieder nur Tanken und so zieht es sich hin bis glücklich ein offenes Motel an der Autobahn uns zum Übernachten einlädt. Warme Küche ist zwar nicht mehr, aber wir bekommen ein Sandwich und ein Pils (waren dann zwei). Das Zimmer ist warm bequem und sauber, am Morgen gibt es auch Frühstück. Dafür sind wir unserem Zeil wesentlich näher gekommen als geplant. Ist doch auch was. Zwischen durchhatten wir noch verzweifelt eine Gastankstelle mit funktionierender Säule gesucht.
30.11.
Es ist geplant bis über die Grenze nach Hani i Hotid zu kommen. John hat einen Freud der hat einen Freund der ein Hotel in Shkodra hat. Dort wird es auch einen sicheren Stellplatz für unsere Autos haben. Wir finden dann doch gleich eine Tanke für das Gasproblem. Der Wettergot ist uns gnädig, es ist wunderbar. Es hatte die ganze Zeit immer wieder danach ausgeschaut als ob das Wetter umschlagen würde. Kurz vor Ende der Autobahn fahren wir in eine Totalsperre. Polizeikontrolle!!!!! John darf gleich weiter, bei mir filzen sie das Autos lassen die Drogenhunde ins Auto springen und ich muss den Koffer öffnen, den ich dann die ganze Reise nur noch mit Mühe schließen kann. Ab Split dann die Landstrasse und an der Küste entlang über Dubrovnic. Zweimal kurz rein und gleich wieder raus nach Bosnien. Man glaubt es kaum eines der ärmsten Länder des Balkans und unglaubliche Spritpreise 2,5€ für Benzin und Diesel und 1,20€ für Gas. Gut, dass wir nicht tanken müssen. Auf der Fähre in Lepetane rufen wir Johns Bekannten an, er meint, dass wir in gut einer Stunde an der Grenze sind und will uns dort abholen. Wir sind mit unseren Autos ja gut zu erkennen. Ich wünsche Frieder irgendwo hin, der meinte wir müssten wegen dem DAF und seiner Beschriftung über Kroatien fahren und Serbien meiden. Bei mir steht ein innerer Vulkanausbruch kurz bevor. Es dauert dann doch noch 2 Stunden bis zur Grenze. Abropo Grenzen sie haben uns kaum Zeit gekostet, alles freundlich und ziemlich entspannt. Wir stellen die Autos ab. Mike bringt uns noch in seinen Klub, dort bekommen wir Pizza, ein Pils und einen Raki, dann ins Hotel. Alles sauber und nett aber eiskalt. Die Dusche stellt einen mittleren Kühlschrank dar. Ich lege mich in voller Montur ins Bett und gönne mir zwei Decken. Es ist erträglich. Hygiene = Zäheputzen, das muss reichen. Leise bläst mich die Klimaanlage in den Schlaf. Seit Saisonende war kein Gast mehr hier und so schnell heizt sich kein Zimmer auf. Mit sehr üblen und voll Selbstzweifel schlafe ich ein. „Nie wieder im Winter nach Albanien und LKW Überführen dafür bin ich einfach zu alt – dann kann ich auch gleich den Sören verkaufen ich brauche ihn nur für Albanien jetzt bringt er mit dem neuen TÜV noch was.“ Und so weiter und so weiter gute Nacht!