Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

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RandyHandy
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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#31 Beitrag von RandyHandy » 2018-03-04 22:43:09

Hallo Knut,

bei 55 Jahre aufwärts und privater KV ist das uninteressant bzgl Beitragsbemessungsgrenze.
Viele Grüße

Henry



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"Man muß die Dinge so einfach wie möglich machen. Aber nicht einfacher."
Zitat: Albert Einstein

Seapilot
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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#32 Beitrag von Seapilot » 2018-03-05 0:51:16

Das würde bedeuteten ein bisher gut verdienende Angestellter Ü55 der seinen Job verliert und bisher in der PKV war müsste in einem neuen Job selbst wenn er erheblich weniger verdient in der PKV bleiben? Und während einer Arbeitslosigkeit auch ?

Knut

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Kueche
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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#33 Beitrag von Kueche » 2018-03-05 1:10:01

Ulf H hat geschrieben:
2018-03-02 21:56:17
[...] bis auf die Tatsache, dass die einen sehr umfangreichen Fragebogen ausgefüllt [...]
Fragen die immer noch:

[ ] Haben Sie in Deutschland Asyl beantragt?
Wenn nein, warum nicht?


Ich hab da dann hin geschrieben, dass Deutschland mir als deutschem Staatsbuerger eh kein Asyl bieten kann. ;-)


Gruss

Ole

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Ulf H
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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#34 Beitrag von Ulf H » 2018-03-05 8:10:55

... mittlerweile darf man als Deutscher die Frage nach Asyl überspringen ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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expo1
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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#35 Beitrag von expo1 » 2018-03-05 8:35:22

Seapilot hat geschrieben:
2018-03-05 0:51:16
Das würde bedeuteten ein bisher gut verdienende Angestellter Ü55 der seinen Job verliert und bisher in der PKV war müsste in einem neuen Job selbst wenn er erheblich weniger verdient in der PKV bleiben? Und während einer Arbeitslosigkeit auch ?

Knut
Genauso ist es.......

Bei einem Bekannten führte das mit weiteren Gründen zur Privatinsolvenz.
Vorher schickte die Versicherung monatlich den Gerichtsvollzieher.....

Gruss Expo

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hhermann
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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#36 Beitrag von hhermann » 2018-03-06 21:55:20

Hallo,

ich kenne jetzt die Hintergründe in diesem Fall nicht, das spielt m.E. auch nicht die Rolle.
Aber..
...es ist doch so, daß jede PKV einen Allgemeintarif anbieten muß, der in Beitrag und Leistung dem einer GKV entspricht und in den kann / muß ich in einem solchen Fall dann wechseln.

Allerdings gestehe ich ein, daß dies gesetzlich erst vor einiger Zeit geregelt wurde und der von Euch beschriebene Fall evtl. noch aus der zeit vorher stammt.

Schönen Gruß hhermann

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Donnerlaster
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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#37 Beitrag von Donnerlaster » 2018-03-06 22:15:35

Ulf H hat geschrieben:
2018-03-02 21:56:17
... Anwartschaft brauchts nicht, wird einem aber gerne verkauft ... bin gerade wieder als freiwillig versicherter in die Techniker Krankenkasse aufgenommen worden ... bis auf die Tatsache, dass die einen sehr umfangreichen Fragebogen ausgefüllt und unterschrieben haben wollen (online war da nix möglich) schnell und problemlos ...

Gruss Ulf



Ulf, deine Antwort ist in dieser pauschalen Form falsch.

Ja, du kommst durchaus auch ohne Anwartschaft wieder als freiwillig Versicherter in die GKV, aber: wenn du in der 2. Hälfte deines Berufslebens nicht mindestens 90 % als Versicherter in der GKV warst, hat die KK die Möglichkeit, dich als freiwillig Versicherter abzulehnen. Sie müssen dich zwar wieder aufnehmen, haben aber auch die Möglichkeit, dir die Aufnahme nur als Privatversicherter anzubieten.
Da musst du sehr vorsichtig sein und rechnen, ob du die 90 % zusammen bekommst.

Dies Thema hatten wir vor ein paar Jahren hier schon einmal total durchgekaut - und hat mit dem eigentlichen Thema des TE nichts zu tun.
Mir war trotzdem wichtig, deine Aussage hier noch eimal richtig zu stellen.

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Ulf H
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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#38 Beitrag von Ulf H » 2018-03-06 22:20:31

... stimmt, da war was ... habs aber vergesen, da für mich nicht relevant ... Danke für die Ergänzung ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#39 Beitrag von Donnerlaster » 2018-03-06 22:27:07

Im Gegensatz du dir ist es bei mir relevant. Ich habe meine 10 % fast durch und für die neue Reise ab Ende April habe ich heute den Antrag für die Anwartschaft abgeschickt.
Mir ist das Risiko nämlich zu groß, dass sie mich nicht mehr in die GKV nehmen - da löhne ich die nächsten knapp 2 Jahre (kurz vor Ende der Reise bin ich Rentner) die 55 € im Monat.

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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#40 Beitrag von Seapilot » 2018-03-07 9:42:59

Ich habe mich auf Grund des Themas hier mal bei meiner PKV erkundigt. Also die zahlen weltweit alle medizinischen Leistungen. Mit der Einschränkung das die Preise in etwa denen in D entsprechen müssen. Das dürfte bei den Summen die Ärzte in D bei PKV Versicherten abrechnen können selbst für die USA reichen. Der Wechsel in den Tarif mit den Leistungen der GKV bringt wenig. 40% weniger Leistungen bei 5% weniger Beitrag. Reine Augenwischerei mit der Kunden geködert werden sollen und die hohen Prämien im Alter verschleiert werden sollen. Auf die Frage wie hoch die Prämie als Rentner sei wird nur lapidar darauf hingewiesen man könne dann ja in den Leistungskatalog der GKV wechseln. Da geht dann wohl fast jeder davon aus das die Prämie auch wie in der GKV sein müsste.

Knut

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mangusta
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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#41 Beitrag von mangusta » 2018-03-07 11:42:37

Seapilot hat geschrieben:
2018-03-07 9:42:59
Ich habe mich auf Grund des Themas hier mal bei meiner PKV erkundigt. Also die zahlen weltweit alle medizinischen Leistungen. Mit der Einschränkung das die Preise in etwa denen in D entsprechen müssen. Das dürfte bei den Summen die Ärzte in D bei PKV Versicherten abrechnen können selbst für die USA reichen.

Knut
Dies erscheint mir eine sehr optimistische Annahme.

Ich kenne ganz konkret den Fall einer Bypassnotoperation im Zentralkrankenhaus in Lugano in der Schweiz, wofür umgerechnet etwa 100.000 € berechnet wurden, während von der deutschen privaten Krankenversicherung zunächst nur der in Deutschland übliche Betrag von 7.000 € erstattet werden sollte.

Von einer Zahnwurzelbehandlung in San Diego, USA ist mir ein vergleichbarer Honorarunterschied bekannt.

Gruß

Rolf
- nichts steht geschrieben -

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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#42 Beitrag von Seapilot » 2018-03-07 11:58:57

"zunächst nur" bedeutet letztendlich doch vollumfänglich gezahlt ? Dann wäre in dem Zusammenhang auch bei einer Reisekrankenversicherung die Frage ob die ohne Limit bezahlen. Da solche Versicherungen i.R. nicht sehr teuer sind kann ich mir das nicht so wirklich vorstellen. Abgesehen davon waren meine Rechnungen für medizinische Leistungen in den USA und auch auf Island bisher durchaus im Rahmen des Üblichen. Einen Hinweis gab mir meine PKV allerdings noch. Ich solle auf jedenfall vermeiden irgendwelche Zusatzleistungen zu buchen die einem als Ausländer in einer hektischen Situation gerne einmal untergeschoben werden. Fazit, eine alles und jeden Fall zu 100 % abdeckende, weltweite Versicherung scheint es nicht zu geben. Bedeutet man muss das finanzielle Risiko versuchen zu minimieren. Ist ja für den eigenen LKW auch nicht anders. Da können dann ja auch mal schnell bei einem Totalschaden sehr hohe Beträge in Rauch aufgehen. Das ist ein Risiko welches man bei der Art zu Reisen vermutlich eingehen muss. Wobei mir am Ende des Tages ein gerettetes Leben für 100000 Euro wichtiger wäre als die Erstattung eines Schadens am LKW in gleicher Höhe.

Knut

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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#43 Beitrag von mangusta » 2018-03-07 12:49:23

Seapilot hat geschrieben:
2018-03-07 11:58:57
Wobei mir am Ende des Tages ein gerettetes Leben für 100000 Euro wichtiger wäre

Knut
Das ist genau der Punkt:

Eintreffen des Notarztwagens im "Cardiocentro Ticino" um etwa 10.00 Uhr.

Beginn der hochmodernen Operation "am schlagenden Herzen" um exakt 10.30 Uhr.

Davon können wir in Deutschland nur träumen.


Gruß

Rolf
- nichts steht geschrieben -

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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#44 Beitrag von Wilmaaa » 2018-03-07 12:51:59

45 Minuten nach dem Infarkt bereits auf dem OP Tisch gibt es hier durchaus auch. Das nur am Rande.

Aber bleibt in diesem Thread doch bitte beim Thema Versicherung. Über die unterschiedlichen Gesundheitssysteme kann woanders diskutiert werden.
Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#45 Beitrag von Puffi » 2018-03-21 18:08:49

Langzeitversicherungen:

ISA ( vermutlich eher für Jüngere, Work and Travel )
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Gruß Puffi
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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#46 Beitrag von urologe » 2018-03-21 19:33:49

Seapilot hat geschrieben:
2018-03-07 9:42:59
1. Also die zahlen weltweit alle medizinischen Leistungen.
2. Das dürfte bei den Summen die Ärzte in D bei PKV Versicherten abrechnen können selbst für die USA reichen.
3. Der Wechsel in den Tarif mit den Leistungen der GKV bringt wenig. 40% weniger Leistungen bei 5% weniger
Beitrag
:angel:
da mußt Du aber nochmal um eine schriftliche Stellungnahme bei Deiner PKV nachsuchen .
Bei den drei Behauptungen besteht erheblicher Klärungsbedarf !

ad 1 - keine Kasse zahlt weltweit alle med. Leistungen

ad 2 - die in Deutschland abrechnungsfähigen Leistungen incl des max. möglichen 3,5fachen Steigerungssatz liegen
im internationalen Schnitt (Hochleistungsmedizin führende Länder) am unteren Ende der Skala , die in Bezug
auf zB Schweiz oder USA eher exponentiell statt linear verläuft .
Die Dauer des Versicherungsschutzes ist außerhalb der EU begrenzt.

as 3 - Diese Zahlen stimmen mit Sicherheit nicht ! Bei Wechsel in den Standardtarif der PKV fallen maximal die
Höchsttarife der GKV an , bei Ehepaaren , soweit ich informiert bin max. 150% .

Bei der reinen Akutmedizin bis zur Transportfähigkeit sind die Kassen in der Regel kulant ,
danach empfiehlt sich dringend eine Rücksprache mit dem Versicherer ,
der ggfalls lieber die Kosten für den Repatriierungsflug und die Weiterbehandlung in Deutschland bezahlt.
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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#47 Beitrag von Seapilot » 2018-03-21 21:22:38

Zumindest bei Punkt 2 habe ich das selbst anders erlebt. Mein Schwager (Dermatologe) wollte eine bestimmte sehr teure Behandlung durchführen. Daher empfahl er mir vorab mal meine PKV bezüglich der Kostenübernahme zu konsultieren. Die Antwort welche per Fax direkt an die Praxis ging hat mich doch etwas entsetzt wie man mit meinen Beiträgen umgeht. Tenor, sie übernehmen die Behandlung und natürlich darf er auch einen höheren Satz abrechnen wenn die Behandlung besonders schwierig ist. Tja natürlich war es extrem schwierig. Also der Höchstsatz ist nicht immer wirklich Höchstsatz

Knut

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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#48 Beitrag von urologe » 2018-03-21 22:20:38

was soll man jetzt zu solchen Familieninternen Höchstsätzen sagen ?
da fällt mir nur der Begriff "Einzelfall" ein :lol:
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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#49 Beitrag von Seapilot » 2018-03-22 0:20:22

Naja, den Hinweis auf besondere Schwierigkeiten lese ich aber durchaus auch bei anderen Medizinern.
Und ich sehe auch was da so auf den Rechnungen alles für Posten auftauchen. Da ich zwei Hausärzte habe bedingt durch meine unterschiedlichen Aufenthaltsorte, sehe ich alleine zwischen den beiden große Unterschiede in den Summen die so in Rechnung gestellt werden.
Und Fact ist auch das man als PKV Versicherter auch mal Therapien aufgeschwatzt bekommt die durchaus entbehrlich wären. Und nein das soll kein Medizinerbashing werden. Dann müsste ich die halbe Familie bzw Verwandschaft schlagen.
Aber das war ja auch nicht der Ursprung des Freds

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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#50 Beitrag von urologe » 2018-03-22 12:03:05

Seapilot hat geschrieben:
2018-03-22 0:20:22
Aber das war ja auch nicht der Ursprung des Freds
deshalb führe ich Dich ja auch immer wieder vorsichtig auf diesen zurück .

Die medizinische Versorgung in den USA kann extrem teuer werden , wer unter drei Monaten im Ausland ist , kann auf seine private Krankenversicherung bauen , es ist aber keineswegs gesichert , daß die Leistungen komplett übernommen werden.
Ich würde die Modalitäten mit der Krankenkasse -schriftlich ! - vor Abreise festlegen .
Ich antworte hier nur , um den, entschuldige , obigen Unsinn vom Hörensagen so nicht unwidersprochen stehen zu lassen und sich womöglich Jemand daran orientiert.

Der Hinweis auf eine Kostenbeteiligung , mehr ist es nicht , durch eine mit der Kreditkarte abgeschlossenen Krankenversicherung ist sehr wichtig . Auch das vor der Reise schriftlich vereinbaren .
( Bei mir hatte zB einmal die Diner´s Kartenversicherung , die Kosten für einen maritimen Noteinsatz bezahlt , nicht den SAR (der ist kostenfrei) sondern Rettungsinsel , Notfallsender und damit zusammenhängende Dinge , die ja beim Einsatz verloren gehen.)
Ich schließe immer zusätzlich eine Auslandskrankenversicherung ab , obwohl ich eigentlich rundum gut versichert bin , weil :
Seapilot hat geschrieben:
2018-03-07 11:58:57
Wobei mir am Ende des Tages ein gerettetes Leben für 100000 Euro wichtiger wäre als die Erstattung eines Schadens am LKW in gleicher Höhe.
und das sehe ich auch noch so , wenn die Arztrechnungen kommen :angel:
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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#51 Beitrag von Rolandderaeltere » 2019-03-25 1:21:35

Hallo,

also jetzt haben wir die Krankenversicherung für die Erstellung des Russland Visum abgeschlossen und die Visa selbst beantragt.

Seit meiner ersten Anfrage kam doch einiges dazwischen.
In der vorhergehenden Diskussion gab es einige Unklarheiten in Bezug auf die individuellen Voraussetzungen.

Hier unsere aktuelle Lösung:
Wir haben bei der Hanse Merkur abgeschlossen.
Wir zählen jede/r über 70 Lenze.
Wir haben nichts mit der Technikerkrankenkasse zu tun.
Wir haben einen Versicherungsschutz über 184 Tage.
Wir haben eine schriftliche Zusage, dass wir bei unmöglichem Reiseantritt und kürzerer Reisedauer das entsprechende Geld erstattet bekommen.

Wir zahlen jede/r pro Tag € 3,50.

Wenn Ihr jetzt günstigere Konditionen benennen könnt, beachtet bitte meine beschriebenen Konditionen.
Wir beißen uns dann vielleicht in den Hintern, andere werden Euch aber wohl dankbar sein
meint,
wieder einmal aus Niederbayern grüßend
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und 74 seit 1971 mit VW Bulli bereisten Ländern

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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#52 Beitrag von Cheldon » 2019-03-25 12:18:49

Aktuell habe ich mir für das Russland-Visum (90 Tage) eine Bestätigung der Kreditkarte (Lufthansa M&M) über die Auslands-Krankenversicherung zuschicken lassen. Sie gilt unabhängig vom Alter für mich und die Mitreisenden. Im aktuellen Fall für mich und die Ehefrau.
Begrenzung jedoch auf nur 90 Tage und Weltweit.
In diesem Jahr sind nur Kurzreisen auf dem Programm. Vielleicht ist dieser Hinweis auch für ältere mit ähnlicher Kreditkarte (Mstercard über DKB) eine Alternative zur teuren Auslands-Krankenversicherung, die man hoffentlich nicht in Anspruch nehmen muss.
Rolf mit CS Independent 4x4, jedoch kein LKW

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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#53 Beitrag von franz_appa » 2019-03-25 13:45:30

Rolandderaeltere hat geschrieben:
2019-03-25 1:21:35

Hier unsere aktuelle Lösung:
Wir haben bei der Hanse Merkur abgeschlossen.
Wir zählen jede/r über 70 Lenze.
Wir haben nichts mit der Technikerkrankenkasse zu tun.
Wir haben einen Versicherungsschutz über 184 Tage.
Wir haben eine schriftliche Zusage, dass wir bei unmöglichem Reiseantritt und kürzerer Reisedauer das entsprechende Geld erstattet bekommen.

Wir zahlen jede/r pro Tag € 3,50.
Rolandderältere
Hallö
Habe mich mit dem Thema nach nie beschäftigt deswegen eine dummy Frage:
Diese 184 Tage starten mit übertreten der deutschen Grenze Richtung Ausland ?

Oder gibts da vielleicht auch "EU"-Lösungen?
(OK, die EU hat man ja auch recht schnell hinter sich gelassen..., aber wer weiß?)

Greets
natte
on stage:

25.05. '24 - Battersea Power Station - Pink Floyd Tribute, Oberzissen Stadthalle
30.05. '24 - Heart & Soul Blues Brothers Show, Gerolzhofen im Spitalgarten
19.07. '24 - Heart & Soul Blues Brothers Show, Bonn ParkrestaurantRheinaue
19.10. '24 - Battersea Power Station - Pink Floyd Tribute, Koblenz Cafe Hahn
26.10. '24 - Battersea Power Station - Pink Floyd Tribute, Herschbach

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Re: Auslandskrankenversicherung für über 70 Jährige und längere

#54 Beitrag von Rolandderaeltere » 2019-04-01 22:42:11

Hallo natte, hallo alle,

unser Russlandvisa soll ab 5. Mai für 180 Tage bis Ende Oktober gelten.

Bei der Hanse Merkur haben wir diese, für das Russlandvisa obligatorische, Krankenversicherung ab dem 1. Mai abgeschlossen, um die Anreisetage außerhalb der EU bis zur russischen Grenze abzudecken. Die gilt weltweit, ohne USA und Kanada.

Für Reisen innerhalb der EU ist unsere normale deutsche Pflichtversicherung gut. Die kommt, wie zuhause, für alles auf. Wie zuhause.
Da die Behandlungskosten in den Nachbarländern oft höher sind, haben wir noch eine, ca. 45 Tage abdeckende Auslandskrankenversicherung beim ADAC. Die ist recht preiswert.
Solch eine deckt normalerweise EU weite Behandlungskosten ab, die die von der eigenen Pflichtversicherung abgedeckten übersteigen.

Diese Beschreibung hier gibt wieder, wie wir die aktuellen Bedingungen verstanden haben!
Solche Bedingungen ändern sich auch manchmal.
Du musst Dich auf jeden Fall selbst vergewissern, wie es für Dich in Deinem Fall aussieht,
empfiehlt
aus Niederbayern grüßend
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