Paris - New York auf dem Landweg

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egn
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Paris - New York auf dem Landweg

#1 Beitrag von egn » 2008-02-28 16:23:38

http://www.pny2009.com/

Ob die das schaffen?

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tauchteddy
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#2 Beitrag von tauchteddy » 2008-02-28 16:53:17

Das weiß man immer erst hinterher. Wichtig ist, es zu machen.
Zuckerbrot ist aus.

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steph
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#3 Beitrag von steph » 2008-02-28 17:02:14

Interessant wäre noch der Truck der die Damen und Herren mit dem notwendigen Werkzeug, Essen etc. begleitet. Die werden immer zu zweit mit möglichst wenig Gepäck in Ihrem Jeep Strecke machen und der Truck muss die "schwere Arbeit" leisten. Schade daß das nicht auch so geschrieben wird - ist halt für Jeep nicht so Werbewirksam.....
Spannend bleibts trotzdem
Immer dasselbe.....
Es ist ein Fahrzeug und kein Standzeug

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RobertH
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#4 Beitrag von RobertH » 2008-02-28 17:37:41

Mir erschließt sich nicht so ganz wie die Bering-Straße überwunden werden soll und wie die Versorgung mit dem Bioethanol ab der deutschen Grenze gewährleistet wird. Wenn der auch nur mit dem LKW hinterherkutschiert wird, wie der Treibstoff für die Daimler-Veranstaltung letztes Jahr, dann sehe ich darin angesichts des vermutlich vorhandenen Budgets keine Herausforderung, geschweige denn eine Öko-Botschaft. Zumal dieses ganze Biosprit-Zeug ja eh mehr CO2 produziert als das Verbrennen von Erdöl...

Mitten in der Mongolei findet man aber die Wanderausstellung zum Thema Biosprit bestimmt interessant. Da kann man sich ja schon mal Gedanken machen wie man den nichtvorhandenen Urwald abholzt um dann in dem unbrauchbaren Klima Monokulturen von Zuckerrohr oder Ölpalmen zu pflanzen.

Grüße

Robert

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osterlitz
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#5 Beitrag von osterlitz » 2008-02-28 17:52:51

Aus so etwas kann man auf keine Weise eine ökölogische Veranstaltung machen, dann müsste man zuhause bleiben. Dieser Art von Veranstaltungen gebe ich eh nur noch nen paar Jahre, dann wird auch das als Luxus erkannt und ist den Herstellern nur noch peinlich, aber nicht mehr werbewirksam.

Die eingezeichnete Strecke wird sehr schwierig, da ist die Küste zu steil und das Eis zu dünn. Wer die bisherigen Versuche verfolgt hat, weiß das.. die Jeeps sollten gut schwimmen können, die Eisdecke wird immer dünner. Es wird sehr schwierig schwimmfähige Fahrzeuge zu haben, die für den Schnee leicht genug sind.. vielleicht haben Ballonreifen ja auch genug Auftrieb. Die Beringstraße ist auch nur 2 Wochen lang soweit zu, daß das gehen könnte, da von Süden viel warmes Wasser kommt und dort mit dem Kalten verwirbelt. Von 4 Meter Eis bis offenem Wasser ist alles dabei.

Wie man Alaska so durchquert, ist mir auch ein Rätsel, auch da liegt der Schnee recht tief. Die selbe Idee hatte Romuald Koperski auch schon, dir Route ist ja inspiriert von der Veranstaltung von 1907. Damals hat man sich dann auf Seattle-Vladivostok verlegt, weil das nicht ging. Habe ja selber schon Vorträge drüber gehalten, ich habe selbst den Reisebericht vom Leutnant Köppen in einer Ausgabe von 1908.

Grüße,
Stefan
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Tomduly
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#6 Beitrag von Tomduly » 2008-02-28 18:00:24

..zumindest professionell durchgestylter Auftritt und bei diversen Sponsoren offensichtlich erfolgreich Eindruck gemacht.

Beim auserwählten Windenhersteller muss ich komischerweise an das Bild der GIs denken, die in einer konzertierten Aktion die elektrischen WWs von ihren Hummvees schrauben und durch hydraulische MM-Winden ersetzen... :happy:

Tom

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stefan 1017
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#7 Beitrag von stefan 1017 » 2008-02-28 20:19:57

ich glaub´, ich bewerbe mich da: viele kriterien, die man mitbringen muss erfülle ich - besonders denn passus, dass man nicht unerhebliche finanzielle mittel mitbringen muss, um da mit zu machen :eek:

stefan

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Bahnhofs-Emma
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#8 Beitrag von Bahnhofs-Emma » 2008-02-28 20:58:30

Hallo,
dass man nicht unerhebliche finanzielle mittel mitbringen muss
Wenn's drum geht, mal eben mit viel spaß Geld zu versenken, da kann ich Dir sinnvolle Wege mit genügend Scharauberei aufzeigen, einfach bei mir melden. :D

Grüße

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egn
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#9 Beitrag von egn » 2008-02-28 21:10:44

Ich möchte hier nochmal an den alten Thread zur Beringstraße erinnern:
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... php?t=1616

Das ist wirklich eine sehr anspruchsvolle Strecke.

Am schwierigsten sind die Streckenabschnitte von Magadan bis Fairbanks. Ich selbst hatte mal eine Planung für den Streckenabschnitt von Fairbanks bis Nome gestartet und das Vorhaben dann aber nach Diskussion mit Leuten die in der Gegend wohnen wieder verworfen. Die einzigen die bisher die Strecke in Alaska gefahren sind, sind Hundeschlitten. Man kann die Strecke bei den jährlichen Iditarod Rennen http://www.iditarod.com/ ganz gut verfolgen. Man müsste letztlich der Route der Schlittenhunde folgen. Allerdings sind dort viele Durchfahrten in den Wäldern sehr eng. Und auch das Eis auf den Flüssen kann extrem tückisch sein. Auf den Landkarten, selbst mit kleinstem Maßstab von 1:24.000 sieht man leider nur Pfade. Die Strecke sowieso nur im Winter machbar. Es gibt auch viele gesperrte Bereiche.

Zum Abschnitt über die Beringstraße gibt es ja auch schon einige Versuche:
http://goliath.mail2web.com/Video/BBC_InsideOut.asp
http://crossingcontinents.objectis.net/ ... g?lang=eng
http://news.bbc.co.uk/1/hi/uk/1253733.stm
http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/england/1916481.stm
http://www.icechallenger.com/

Über den Landweg von Magadan nach Uelen gibt es auch sehr wenig Informationen:
http://blog.goliath.mail2web.com/page/2/

Aber da mit der Planung einer Bahnstrecke begonnen wird besteht die Hoffnung dass es einen einigermaßen brauchbaren Weg gibt:
http://larouchepub.com/other/2007/3438v ... begin.html
http://www.schillerinstitute.org/media/Razbegin-eng.ppt

Ansonsten ist man wohl im wesentlichen abhängig vom Wetter.

Was das Biothema angeht so sehe ich das nur als Aufhänger um Geld und Goodwill einzusammeln. Wirklich relevant ist das nicht.

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Mario
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#10 Beitrag von Mario » 2008-02-28 21:15:34

Was wird wohl gemeint sein mit: "...nicht unerhebliche finanzielle Mittel mitbringen."
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#11 Beitrag von osterlitz » 2008-02-29 0:19:09

Nach dem, was ich gehört habe, steht in Russland nur noch ein Berg im Weg, das Militär soll aber schon länger genug Sprengstoff da haben.. das ist wohl machbar. Es gibt wohl auch Versorgungswege, allerdings ist fast alles Sperrgebiet.

Alaska allerdings ist weitgehend Naturschutzgebiet und kein einfaches Terrain. Der vermutlich einfachste Weg wäre den gefrorenen Yukon herauf, aber das ist nur Spekulation. Zum einen endet der hunderte von Kilometern nördlich und ist auch nicht zuverlässig gefroren.
Auf der eingezeichneten Route jedenfalls ist schwer.

Grüße,
Stefan

PS: bin ja nur neidisch *schnüff*
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#12 Beitrag von egn » 2008-02-29 7:01:36

osterlitz hat geschrieben: PS: bin ja nur neidisch *schnüff*
Da bist Du nicht alleine. :angel: :blush:

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#13 Beitrag von egn » 2008-02-29 10:28:16

Hier noch ein Link mit schönen Bildern und Filmen vom winterlichen Russland mit dem LKW:
http://englishrussia.com/?p=1721#more-1721

Auf der Seite sind weiter unten noch weitere interessante Links.

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#14 Beitrag von otto1 » 2008-02-29 13:30:55

Na ja, wenn ich da nur dauernd die Worte Bescheidenheit und Dankbarkeit als Erwartung lese und im Gegenzug Herr Jeschke vor Selbstbewustsein strotzt, da könnte mir die Lust auch gleich wieder vergehen.

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#15 Beitrag von egn » 2008-02-29 13:42:46

otto1 hat geschrieben:Na ja, wenn ich da nur dauernd die Worte Bescheidenheit und Dankbarkeit als Erwartung lese und im Gegenzug Herr Jeschke vor Selbstbewustsein strotzt, da könnte mir die Lust auch gleich wieder vergehen.
Ja, das ist mir auch aufgefallen. Aber wahrscheinlich kann man nur mit einer solchen Art von Selbstbewusstsein so ein Projekt überhaupt angehen.

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#16 Beitrag von egn » 2008-02-29 15:22:51

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#17 Beitrag von cookie » 2008-02-29 15:40:47

Ich hab zwar nichts mit Jeschke am Hut, aber mein Respekt hat er.
Er lebt halt seine Art von Traum und lässt sich jedes Jahr was neues einfallen, um Ihn zu leben. Das finde ich bewundernswert. Ob der Höhenweltrekord sinnig ist oder die Panamerika in 15 Tagen nachahmenswert - das ist nebensächlich.

Es wird immer Leute geben, die solche Projekte fragwürdig finden - oft kommt die Kritik aber aus einem guten Stück Neid oder Unwissenheit.
Bzgl. Letzterem sollte man schon ein bischen mehr Lesen und nicht nur die Seiten durchklicken, bevor man die CO2-Schiene als absurd abtut... das ein solches Auto Abgase erzeugt steht natürlich außer Frage.

Grüße!
Jan
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Mike
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#18 Beitrag von Mike » 2008-02-29 21:24:05

Jetzt mal mein Senf:
Ich halte absolut nichts von Berufsabenteurern. Egal ob Paris Dakar, Reiseveranstalter wie das Team Hinterreiter oder jetzt diese CO2Bäumchenpflanzer, sie verschlechtern doch nur die Bedingungen für Einzelreisende. Entweder verderben sie die Preise, heizen wie die Irren durch die Gegend oder hinterlassen eine riesen Sauerei.
Mit Abenteuer hat das alles wenig zu tun.
In diesem Sinne
Mike

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#19 Beitrag von egn » 2008-03-01 3:12:21

Mike hat geschrieben:Ich halte absolut nichts von Berufsabenteurern.
Ich habe genau die gegenteilige Meinung. Sie haben unser Hobby zu ihrem Beruf gemacht und dafür sind sie zu beneiden.
Egal ob Paris Dakar, Reiseveranstalter wie das Team Hinterreiter oder jetzt diese CO2Bäumchenpflanzer, sie verschlechtern doch nur die Bedingungen für Einzelreisende. Entweder verderben sie die Preise, heizen wie die Irren durch die Gegend oder hinterlassen eine riesen Sauerei.
Genau das Gegenteil ist der Fall. Sie stehen im Rampenlicht und können es sich gar nicht leisten unkorrekt zu handeln. Die Preise vertreiben die Hobbiesten die bereit sind hohe Preise zu bezahlen weil es ja nur für die paar Wochen Urlaub ist.
Mit Abenteuer hat das alles wenig zu tun.
In diesem Sinne
Jeder hat eine andere Definition von Abenteuer.
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#20 Beitrag von unimag » 2008-03-02 20:20:00

Hallo,
auch ich denke, dass die Organisation und Durchführung eines solchen Excperiments alle Hochachtung verdient. Auch dem Herrn Jeschke wird nicht allzu viel in den Schoß gefallen sein, mit Sicherheit waren sehr aufwändige Planungen und Vorbereitungen von Nöten. Ich beneide ihn nicht darum, genau so wenig wie um die Durchführung des Abenteuers. Neidische und abfällige Äußerungen zu machen dürfte jedenfalls leichter sein, als etwas ähnliches auf die Beine zu stellen. (Weder kenne ich Jeschke noch bin ich mit ihm verwandt oder verschwägert.)
Gruß Gerd
Loose your dreams and you will loose your mind (Rolling Stones)

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#21 Beitrag von Geishardt » 2008-03-27 15:20:09

Hallo,

Hab mal angerufen. Das Taschengeld das der Fahrer mitbringen muß liegt ganz kurz vor einer Zahl mit fünf Nullen.

Was für mich nicht nachvollziehbar ist, ist die Logistik. 3 Landrover mit 6 Fahrer + Journalisten+Kameramänner + Equipment.

Gruß
Bernd
Unsere Kopf ist rund, damit wir beim denken die Richtung wechseln können. Francis Picabia

carpe Diem

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#22 Beitrag von egn » 2008-03-27 15:49:21

Geishardt hat geschrieben: Hab mal angerufen. Das Taschengeld das der Fahrer mitbringen muß liegt ganz kurz vor einer Zahl mit fünf Nullen.

Was für mich nicht nachvollziehbar ist, ist die Logistik. 3 Landrover mit 6 Fahrer + Journalisten+Kameramänner + Equipment.
Die suchen halt noch ein paar Sponsoren. Ich kann mir vorstellen dass da einige Beteiligten weniger Geld in das Abenteuer rein stecken.

Die Leute die unter http://www.capetocape.org.uk/
unterwegs sind brauchen nur einen recycelten Landrover und 3 Leute und kommen wohl mit weniger Geld aus.

Ob der Jeschke Trupp überhaupt weiss dass sie eventuell nicht die Ersten sein werden?

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#23 Beitrag von cookie » 2008-03-27 15:59:19

Die suchen halt noch ein paar Sponsoren. Ich kann mir vorstellen dass da einige Beteiligten weniger Geld in das Abenteuer rein stecken.
Dessen bin ich mir sicher.
Ob der Jeschke Trupp überhaupt weiss dass sie eventuell nicht die Ersten sein werden?
Dessen bin ich mir auch sicher. Selbst wenn nicht - spielt das ne Rolle? :angel:

Grüße!
Jan
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#24 Beitrag von egn » 2008-03-27 16:04:52

cookie hat geschrieben:[Dessen bin ich mir auch sicher. Selbst wenn nicht - spielt das ne Rolle? :angel:
Vielleicht kann er sich auch den ganzen Aufwand sparen weil der Zweite meist geschichtlich für Ruhm und Ehre nicht mehr relevant ist. :angel:

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#25 Beitrag von cookie » 2008-03-27 23:06:15

egn hat geschrieben:Vielleicht kann er sich auch den ganzen Aufwand sparen weil der Zweite meist geschichtlich für Ruhm und Ehre nicht mehr relevant ist. :angel:
:D
Ja, dass ist wohl wahr. :dry:
Was ich aber meinte: Es ist egal ob es jemand schon mal gemacht hat, solange man der erste ist, der es "richtig" vermarktet. :angel:

Denn so gesehen mach ich auch nix weltbewegendes - was ist heute schon noch weltbewegend - aber dafür scheine ich unser Vorhaben ganz gut zu verpacken, denn mit unseren Partnern können wir jetzt schon Einsparungen in den 5-stelligen Bereich verzeichnen.
Grüße!
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Re: Paris - New York auf dem Landweg

#26 Beitrag von egn » 2014-11-02 16:59:06

Gruß Emil

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Re: Paris - New York auf dem Landweg

#27 Beitrag von egn » 2015-01-26 21:13:52

Gruß Emil

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Re: Paris - New York auf dem Landweg

#28 Beitrag von makabrios » 2015-01-26 23:25:45

Hallo,
vor nem halben Jahr habe ich nen Science Fiction Film im Flieger geguckt, worin ein Zug jahrelang durch die vereisten Kontinente gefahren ist, irgendwie autark mit Menschenfutter für den Energiebedarf, etc.
Der Name des Films fällt mir nicht mehr ein. Jedenfalls ging es durch oder über die vereiste Beringstrasse per Schiene und schließlich durch alle Kontinente. Nix zum Entspannen mit ner guten Pinga im Schwenker, eher apokalyptisch. Vielleicht in etwa die Art Stoff, welche Psycho- und Soziologen sich wissenschaftlich wesentlich emotionsloser reinziehen können. :dry: Ich jedenfalls mußte noch nen GinTonic für mein schwaches Herz bei der herzlichen Fluchbegleiterin ( den von einem kompetenten Foristen gebrauchten Begriff "Saftschubse" durch "Schnapsschubse" ersetzen könnte ich nicht über mein grosses Herz bringen - es schadete mir nur: Im Flieger brauche ich nen Drink zum Einschlafen und den Service dazu :blush: ) erbitten.

Gruß
MAK
Einen Raum als Beziehung zu verstehen ist wie Chili essen. Durch Chili wird die innere Form des Mundes spürbar. (Ernesto Neto)

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Re: Paris - New York auf dem Landweg

#29 Beitrag von Crazy_AT » 2015-01-27 1:56:17

Der Film heißt "Snowpiercer". Der Zug, um den es da geht, enthält (wie üblich in diesem Genre) die letzten Überlebenden der Menschheit und fährt einmal im Jahr rund um die Welt (im Film wird einmal kurz die Fahrtstrecke über alle Kontinente (Ausralien aber wohl nicht... glaub ich) gezeigt. Sehr skurril z.B. die Szene, als mitten in der Revolution, während eines schlimmen Kampfgetümmels, der Zug über eine bestimmte Brücke fährt, die den Jahrestag markiert, plötzlich rufen alle "Frohes neues Jahr!" und kämpfen dann weiter...
Übrigens ein sehr überraschendes Ende...
Aber ich verrat nix! :p

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Mykines
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Re: Paris - New York auf dem Landweg

#30 Beitrag von Mykines » 2015-01-27 4:25:41

Koperski hat die Strecke über Magadan 94 mit einem alten Landrover gefahren. 2008 war er an der Beringstraße, natürlich im Winter (MAN KAT 4x4). Aktuell sind sie wieder mit 3 MAN KAT zur Beringstraße unterwegs, aktuell sind sie kurz vor Krasnojarsk. Ab da wird die Strecke interessant, da sie halt über Ust-Kut und Mirnyi fahren. http://www.sae2015.com/ Wird aber wenn überhaupt nur sporadisch gepflegt, da es eh kaum Netz gibt und auch so genug zu tun ist.

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