Fähre Odessa - Batumi - der neue Weg in den Iran?

[2brownies]

Achso...
Hier noch ergänzende Informationen, zwecks dem deklarieren der elektronischen Geräte.

Wie gesagt, hatten wir eine Liste mit allen Geräten zusammen geschrieben. Die wurden zwar nicht kontrolliert aber die Liste gestempelt und an das Formular angehängt.

Gesagt wurde, dass wir bei Ausreise das Formular mit Liste vorzeigen sollten. Das werden wir wohl nicht machen, es sei denn, irgendwer verlangt es von uns.

Beste Grüße
Frank

[2brownies]

Haustiere mitnehmen? Hund?
(ist vermutlich zu viel verlangt von dieser "jungen" aufstrebenden Fährverbindung )

Greets
natte

Hallo natte,

da kannst Du sicherlich mal nachfragen, was die davon halten.
Ich würde auf diese Reise weder Kind noch Hund mitnehmen.
Solange die Grenze zur Türkei offen ist, würde ich niemals von Varna nach Georgien mit der Fähre fahren.
Die Österreicher hatten das getan und hatten nicht die besten Erfahrungen mit der Beschaffung der Tickets in Varna. Soll echt übel gewesen sein. Das ist aber nur Hörensagen.

Große Runde durch die Türkei würde ich vorschlagen. Soll heißen: an der Südküste entlang und dann vor Mersin Richtung Norden, Schwarzmeerküste und dann ab nach Georgien. Dann vielleicht noch Aserbaidschan und Armenien.

Grüße
Frank

[joern]

Ich bin im November 17 mit der Greifswald unterwegs gewesen. Kein Pool oder Fernsehraum, aber ansonsten wohl recht ähnlich. Helfer zur Abfertigung gab es halt keine, bzw mussten wir selber extern organisieren.

[2brownies]

Der Fernsehraum und der Pool sind kein großer Mehrgewinn, wenn da jeweils zehn und mehr hochgradig besoffene Ukrainer drinnen sitzen.
Meine Frau wurde mehrfach zur Poolparty eingeladen. Sie bräuchte auch nicht dringend ein Bikini. Sind schon flexibel die Jungs.
War aber alles noch im spaßigen Rahmen.

Grüße
Frank

[Wildcamper]

Sind Ende Mai 18 mit der MS Greifswald von Chornomorsk nach Batumi gefahren. Die Fährgesellschaft empfanden wir nicht als Problem: Kabine sauber, Essen OK, an Bord freundliches Personal. Auch die Guides im Hafen waren hilfreich.

Schlimm waren bei uns die Grenzformalitäten auf ukrainischer Seite, wo abgesehen von dem bürokratischen Wahnsinn mit zig Laufzetteln, Kopien, Stempeln und Beglaubigungen, noch versucht wurde uns Geld abzupressen, weil es "keine Fahrzeugkategorie für solche Lastwagen" gäbe. Die ukrainischen Zoller/Grenzer zögerten das bei uns mehr als sechs Stunden heraus - bis die Fährgesellschaft bei ihnen Stress machte, weil sie endlich los wollten. Am Ende sind wir ohne Bakschisch durchgekommen, aber es war unangenehm.

Zoll auf georgischer Seite war das Gegenteil: nett und easy, auch wenn das Entladen der Fähre echt lange dauerte.

[2brownies]

Verrückt wie unterschiedlich das sein kann.
Es wurde nicht mal ansatzweise nach Geld gefragt. Keine komischen Gebühren oder so. Wir wiegen offiziell auch nur 4,9 to. Das mag ein Grund sein.

Grüße
Frank