Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

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mangusta
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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#181 Beitrag von mangusta » 2021-02-02 12:34:13

Hallo,


der Umstieg vom Lkw auf den leichteren 3,5 - 5 t Pickup liegt wohl voll im Trend - aber sehr "günstig" wird er wohl nicht gerade:

https://www.carscoops.com/2021/01/truck ... rugged-rv/

https://offroad-leichtbau.de/index.php? ... 7dd5932aa4

https://www.gehocab.com/

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... b165479c5c

https://www.auto-motor-und-sport.de/ext ... r-der-usa/

"mit der Garantie, auch die abgelegensten Gegenden des Kontinents bereisen zu können" ???


Gruß

Rolf
- nichts steht geschrieben -

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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#182 Beitrag von jenzz » 2021-02-02 12:41:24

Da haste jetzt aber auch ein paar Kandidaten rausgesucht...

Wenn ich heute neu starten müsste würde ich so kalkulieren:

70.000,- Euro für nen neuen RAM 3500 CC 6.4
20.000,- Euro für ne GFK Sandwich Leerkabine
20.000,- Euro für den Ausbau etc.

1/2 Jahr unbezahlter Urlaub um das Puzzle zusammenzubauen.

https://www.youtube.com/watch?v=A2W3dHfumFo
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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#183 Beitrag von Mark86 » 2021-02-02 16:17:36

Ich will im Urlaub richtig wohnen und nicht in ner Pickup Kabine hängen. Ich muss mich bewegen können, habe keine Lust irgendwelche Betten jeden Tag 2x hin und her zu bauen, will in mein Badezimmer gehen können, gescheit Duschen und aufm Pott sitzen können und brauche auch ne ordentliche Küchengröße... Da kommt nix kleineres in Frage als meine jetzige Größe. Und ich habe auch keine Lust, alle paar Tage nach Wasser, Gas, Abwasser, etc. zu rennen, wenn ich an meinen 400l Wasser etwas zu optimieren wüsste, dann wären das 2x 400l Wasser :angel:
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#184 Beitrag von advi » 2021-02-02 17:04:31

Mark86 hat geschrieben:
2021-02-02 16:17:36
Da kommt nix kleineres in Frage als meine jetzige Größe. Und ich habe auch keine Lust, alle paar Tage nach Wasser, Gas, Abwasser, etc. zu rennen, wenn ich an meinen 400l Wasser etwas zu optimieren wüsste, dann wären das 2x 400l Wasser
So sind sie, die jungen Leute, keine Flexibilität im Leben :lol: :totlach:
Frank

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Ausbau siehe http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 35&t=55758

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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#185 Beitrag von exmuff » 2021-02-02 17:28:23

advi hat geschrieben:
2021-02-02 17:04:31
Mark86 hat geschrieben:
2021-02-02 16:17:36
Da kommt nix kleineres in Frage als meine jetzige Größe. Und ich habe auch keine Lust, alle paar Tage nach Wasser, Gas, Abwasser, etc. zu rennen, wenn ich an meinen 400l Wasser etwas zu optimieren wüsste, dann wären das 2x 400l Wasser
So sind sie, die jungen Leute, keine Flexibilität im Leben :lol: :totlach:
Ich sehe mich auch mal als "junger Leut" und würde mal behaupten, dass es gerade um Flexibilität geht - ich respektiere Deinen WC4, er ist aber bei weitem nicht flexibel genug. Für Winter- oder Schlechtwettercamping muss man damit bspw. schon hart sein. Ich wage zu behaupten, dass das bspw. mit Marks Truck um Welten besser funktioniert, und durch das breitere Nutzungsspektrum sich eben genau die Flexibilität ergibt, die Du hier - mit Augenzwinkern - nicht siehst ;) Ansonsten schließe ich mich der Argumentation an. Das stetige Umbauen ist ebenso nicht mein Ding wie Kacken auf einem Küchenauszug, extern montierter Klobrille oder dem Outdoor-Donnerbalken. Mal abgesehen davon, dass Allrad-3,5to. nur als Ego-Mobil ganz vernünftig funktioniert, für 3+ Personen, ggf. sogar jüngeren Kindern mit entsprechenden Bedürfnissen, ist das völlig untauglich, wenn man sich nicht selbst kasteien möchte...
Freundliche Grüße
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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#186 Beitrag von advi » 2021-02-02 17:51:55

exmuff hat geschrieben:
2021-02-02 17:28:23


Ich sehe mich auch mal als "junger Leut" und würde mal behaupten, dass es gerade um Flexibilität geht - ich respektiere Deinen WC4, er ist aber bei weitem nicht flexibel genug. Für Winter- oder Schlechtwettercamping muss man damit bspw. schon hart sein.
Das ist natürlich völliger Quatsch, macht aber nichts.

Ich habe bei -35 Grad schon im Zelt geschlafen und bin bei über 20 Grad Minus da hingefahren - mit dem Moped war auch fein.

Ob LKW, kleiner 4x4 mit Kabine, mittelgroßer 4x4, wie der oder Zelt im Schneesturm. So man nicht friert, ist alles so schön wie man es sich selbst macht und genießt;)

Der innere Einstellung des Geistes macht den Unterschied und nicht die Größe oder der Luxus der Unterkunft.

Der WC4 hat sogar noch den Riesenvorteil zwei vollwertige Schlafplätze für jeweils 2 Personen zu bieten.
Und bei Hitze ist schlafen im Hochdach, mit allen Reißverschlüsse offen x mal besser, als ein überhitzter Lkw;)
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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#187 Beitrag von 4x4tripping » 2021-02-02 18:05:16

jenzz hat geschrieben:
2021-02-02 12:41:24
70.000,- Euro für nen neuen RAM 3500 CC 6.4
20.000,- Euro für ne GFK Sandwich Leerkabine
20.000,- Euro für den Ausbau etc.
Den würde ich jetzt wegen der Ersatzteilversorgung, nicht unbedingt auf einer Transafrika, Seidenstrasse oder Panam bewegen. Ich bin bei Frontscheibe Nr3 - und mir recht sicher dass der Ram da international nicht ganz so gut aufgestellt ist. Für Europa, Island und Marokko - aber sicher ein toller Untersatz und dafür auch in meiner engeren Wahl.
exmuff hat geschrieben:
2021-02-02 17:28:23
Mal abgesehen davon, dass Allrad-3,5to. nur als Ego-Mobil ganz vernünftig funktioniert, für 3+ Personen, ggf. sogar jüngeren Kindern mit entsprechenden Bedürfnissen, ist das völlig untauglich, wenn man sich nicht selbst kasteien möchte...
SInd das nicht mehrheitlich Pärchenmobile in der >5to Klasse? Die ganzen Expeditionsmobile sind doch in der Regel für 2 Personen ausgelegt?

Famillien setzen in der Regel auf VW Bus oder Kastenwagen weil man da auch zu 4t Reisen kann.

Aber da ich nie Campingplätze ansteuere - übersehe ich vielleicht etwas wesentliches. Auf Reisen waren die Dickschiff-Begegnungen immer auf 2 Reisende ausgelegt.
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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#188 Beitrag von jenzz » 2021-02-02 18:06:52

Es geht doch auch gar nicht darum, sich Gegenseitig irgendwas schlecht oder auch schön zu reden. Es gibt eben gottseidank (noch...) einen ganzen Sack voll Möglichkeiten, wie man das handhaben möchte, basierend auf dem was einem wichtig ist. Ich hab dieses Jahr welche in Südfrankreich gesehen, die sind mit Rucksack und Segway von Campingplatz zu Campingplatz. Für Enduro Fahrer sind die Leute mit Dachzelt und Geländewagen schon hoffnungslose Weicheier. HACO dagegen steht mit seinem MAN Mobil auf dem Mar Azul CP in Spanien und freut sich dass der Pool neu gefliest wurde.

Führerschein hätte ich, und für 12 Monate Panamericana würde ich wahrscheinlich auch zum Atego greifen, allerdings bestimmt nicht wegen fehlender Ersatzteilversorgung. Aber hier in Europa hab ich 2000km Reichweite noch nicht vermisst. Und für den Fall dass wir tatsächlich mal die Möglichkeit bekommen, 6 Monate durch den SÜdwesten der USA zu tingeln, könnte ich mir nix besseres vorstellen als unseren Ram, denn auch dort kann man vieles nicht mit LKW befahren wenn man die Trails fahren möchte. Mongolei z.B. würde ich jederzeit auch mit dem Ram fahren.

Generell hinsichtlich Ersatzteilversorgung weltweit glaube ich nicht, dass da in der Praxis so ein Riesenunterschied zu Toyota besteht. Da fehlen mir aber eigene Erfahrungen. Es sind aber auch schon Leute mit DeLoreans um die Welt gefahren, glaube das wird überbewertet.
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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#189 Beitrag von 4x4tripping » 2021-02-02 18:44:26

Dass stimmt, hauptsache ist doch, man kann auf Piste, womit auch immer ;)
jenzz hat geschrieben:
2021-02-02 18:06:52
Generell hinsichtlich Ersatzteilversorgung weltweit glaube ich nicht, dass da in der Praxis so ein Riesenunterschied zu Toyota besteht. Da fehlen mir aber eigene Erfahrungen. Es sind aber auch schon Leute mit DeLoreans um die Welt gefahren, glaube das wird überbewertet.
Bei einem gut gewarteten Fahrzeug muss ja auch nichts kaputt gehen. Wenn dann aber doch, dann hat beispielsweise Toyota einiges im lokalen Lager des Landes.

Teile die nicht auf Lager sind, kann Toyota innert 2 Monaten beschaffen und dann auch verbauen, kümmert sich im Versand und Zoll.

Natürlich kann man auch lokal jemanden suchen, zu dem Ford Deutschland (?) dann Ersatzteile schickt. Nach Mauretanien, oder Bolivien oder Congo. Das ist beschwerlich, dauert meist noch länger, kostet viel und hängt ewig am Zoll.

Du kannst Dich mal mal für die 3 Länder an die Strippe hängen und fiktiv versuchen das zu organisieren. :joke: Da käme keine Freude auf - aber Du wirst genug Reiseblogs finden wo die Reisenden genau das gemacht haben.

Ich habe 3x Frontscheibe und 1x Seitenscheibe auf dem Kerbholz - und habe trotz der tollen Toyota Versorgung auch schon seber Ersatzteile (schneller) einfliegen lassen.

DHL Internatioal Business Express (2days) :sleepy: - klappt auch hervorragend -aber nur bis ins jeweilige Zolllager.

Macht ohne lokale Sprachkenntnisse keinen Spass, gehen tut aber alles, mit Geduld...
Zuletzt geändert von 4x4tripping am 2021-02-02 18:47:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#190 Beitrag von advi » 2021-02-02 18:47:05

Weil es ja um MEIN Auto geht ..... Ersatzteilservice gehört bei Tom dazu.
Außerdem hat meine eine Werkstatt an der Hand, die einem Ersatzteile besorgen und zuschicken ;) Weltweit, mit Fedex und auf Rechnung ;)
Wer immer Sparhans macht, bekommt so einen Service natürlich nicht.- nehme ich mal an.
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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#191 Beitrag von Apfeltom » 2021-02-02 18:48:11

advi hat geschrieben:
2021-02-02 17:51:55
exmuff hat geschrieben:
2021-02-02 17:28:23


Ich sehe mich auch mal als "junger Leut" und würde mal behaupten, dass es gerade um Flexibilität geht - ich respektiere Deinen WC4, er ist aber bei weitem nicht flexibel genug. Für Winter- oder Schlechtwettercamping muss man damit bspw. schon hart sein.
Das ist natürlich völliger Quatsch, macht aber nichts.

Ich habe bei -35 Grad schon im Zelt geschlafen und bin bei über 20 Grad Minus da hingefahren - mit dem Moped war auch fein.

Ob LKW, kleiner 4x4 mit Kabine, mittelgroßer 4x4, wie der oder Zelt im Schneesturm. So man nicht friert, ist alles so schön wie man es sich selbst macht und genießt;)

Der innere Einstellung des Geistes macht den Unterschied und nicht die Größe oder der Luxus der Unterkunft.

Der WC4 hat sogar noch den Riesenvorteil zwei vollwertige Schlafplätze für jeweils 2 Personen zu bieten.
Und bei Hitze ist schlafen im Hochdach, mit allen Reißverschlüsse offen x mal besser, als ein überhitzter Lkw;)
Chapeau Frank
Goldrichtiger Wagen für viele viele Jahre!
Unser nächster wird ähnlich...
Vielleicht etwas günstiger :wub:

Viel Glück und Freude damit
Thom

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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#192 Beitrag von Mark86 » 2021-02-02 19:46:18

Also ich hab meine Autos bis jetzt immer mit dem geflickt, was ich im Baumarkt kaufen konnte, im Straßengraben fand oder aufm Schrottplatz.
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#193 Beitrag von Bad Metall » 2021-02-02 20:16:52

Sowohl Laster wie auch Landcruiser haben Ihre Vor und Nachteile. Es kommt auf die Bedürfnisse und die Reiseziele an. Im südlichen Afrika, Namibia, Botswana und Sambia würde
ich einen Landcruiser schon wegen den Spurbreite bevorzugen. Mit dem Laster ist man da etwas eingeschränkt. Das Leben findet meist im Freien statt und nicht in Fahrzeug.
Auch der Laster hat Vorzüge, wie Mark schon geschrieben hat. Es gibt nicht die Eier legende Wollmilchsau. :D

Wenn Landcruiser, dann Diesel V8 :spiel:

LG Bernd

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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#194 Beitrag von Mark86 » 2021-02-02 20:25:12

Das ist es. Alles bleibt n Kompromiss. Je Größer das Auto, je weniger Strecken kann man fahren, je kleiner das Auto desto geringer ist der Wohnkomfort, je schneller das Auto desto geringer ist die mögliche Tonnage, irgendwas ist eben immer.
Ich hab nen für mich und meinen Reiseeinsatz guten Kompromiss gefunden.

Ich kann damit auch von Freitag morgen bis Sonntag abend mal die 350km an die Nordsee fahren, auch wenn ich ne 3/4el Stunde länger unterwegs bin als mein Kumpel mit seinem neuen Knaus Kastenwagen, passt das.
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#195 Beitrag von tomzwilling » 2021-02-02 22:10:43

Bad Metall hat geschrieben:
2021-02-02 20:16:52
Es gibt nicht die Eier legende Wollmilchsau. :D
LG Bernd
Wenn dann eventuell die Aussie-Lösung: Vernünftiger geländegängiger Pickup mit ausreichend Anhängelast plus Bruder EXP 6 Offroad Trailer. Kostet in Kombination auch nicht mehr als Franks WC4, ist aber wesentlich flexibler und komfortabler. https://bruderx.com/brochure/exp-6/
Alltags-Pkw und Lkw könnten im Gegenzug theoretisch weg.
Gruß Tom
"It is better to travel well than to arrive" - Buddha

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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#196 Beitrag von advi » 2021-02-02 23:55:26

tomzwilling hat geschrieben:
2021-02-02 22:10:43
Bad Metall hat geschrieben:
2021-02-02 20:16:52
Es gibt nicht die Eier legende Wollmilchsau. :D
LG Bernd
Wenn dann eventuell die Aussie-Lösung: Vernünftiger geländegängiger Pickup mit ausreichend Anhängelast plus Bruder EXP 6 Offroad Trailer.
Der war bei mir auch in der Überlegung Tom.

Aber die Länge taugt gar nicht für Europa. Das gibt wieder Einschränkungen ohne Ende!
Für Australien könnte ich mir schon einen V8 Landcruiser und Bruder vorstellen.

Und in Amerika könnte der auch passen. Aber da wäre eine Art umgebauter Pickup auch was, aber das habe ich jetzt ja schon ;)
Dateianhänge
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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#197 Beitrag von CharlieOnTour » 2021-02-03 0:17:10

Hallo,
ich persönlich kann die Lobhudelei für einen überladenen PKW nicht teilen.
Die Geländewagen verlieren durch den fetten Aufbau alles wofür sie stehen.
Die Zuverlässigkeit sinkt ins Bodenlose, die Motore und Getriebe arbeiten am absoluten Limit. Das Fahrwerk muss optimiert werden, damit es überhaupt fahrbar wird, haltbarer ist es danach auch nicht.
Der Spritverbrauch ist im Vergleich zum Nutzwert recht hoch und am Ende leidet auch die Geländefähigkeit sehr.

Mir persönlich sind genügend kaputte Motore, Getriebe und Fahrwerke bei Geländewagen und Sprinterklasse mit Reiseaufbau bekannt, als das es eine ernsthafte Option für längere Reisen wäre. Teilweise musste ich leider auch selbst schon diese Erfahrung sammeln und ausbaden.

Als Kurzzeitreisefahrzeug in Europa sicherlich gut, aber dann wird die Luft schnell dünn. Deshalb kann ich die bewusste Entscheidung für so ein Fahrzeug schon verstehen. Ich möchte es nur nicht kommentarlos als unbedingte Empfehlung stehen lassen.

Das Zeug ist einfach nicht für konstante Belastung konstruiert und wird immer zu Problemen führen.
Egal ob Mercedes, Toyota, Landrover oder Iveco vorne dran steht.

Gruß
Chris
DER Tipp für die 7,5t Fahrer: Beine rasieren 😜

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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#198 Beitrag von Bad Metall » 2021-02-03 10:01:41

Bad Metall hat geschrieben: ↑2021-02-02 20:16:52
Es gibt nicht die Eier legende Wollmilchsau. :D
LG Bernd
Wenn dann eventuell die Aussie-Lösung: Vernünftiger geländegängiger Pickup mit ausreichend Anhängelast plus Bruder EXP 6 Offroad Trailer. Kostet in Kombination auch nicht mehr als Franks WC4, ist aber wesentlich flexibler und komfortabler. https://bruderx.com/brochure/exp-6/
Alltags-Pkw und Lkw könnten im Gegenzug theoretisch weg.
Gruß Tom
Offroad Jonson Mobi oder der fliegende Holländer
Das wäre nichts für mich, Wir fahren öfter mal Wege die dann Enden ohne Wendeplatz. Bei der Länge greife ich dann doch lieber zum Laster.
Wenn Pickup, dann mit leichten robusten Aufbau, Außenküche und Klappdach. Alucap hatten wir schon ein paar mal gemietet und versenkt. Das ausgraben ist da deutlich einfacher als beim Laster.
Von der Geländegängigkeit Leistung und Spurbreite ist der Duro 6x6 bis 7,5 t das Fahrzeug das vieles vereint. Fährt sich wie ein Transporter bei 4,5 Meter Innenraumlänge und 2,12 Außenbreite. :spiel:

Lg Bernd

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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#199 Beitrag von jenzz » 2021-02-03 10:22:01

Wenn man "Expeditionsmobil" mit "Fahrzeug zum länger drin wohnen und dort fahren wo die örtlichen LKWs auch unterwegs sind" übersetzt, trifft der Thread Titel den Nagel doch bereits auf den Kopf. Und Mark hat die Antwort schön zusammengefasst:
Mark86 hat geschrieben:
2021-02-02 20:25:12
Das ist es. Alles bleibt n Kompromiss. Je Größer das Auto, je weniger Strecken kann man fahren, je kleiner das Auto desto geringer ist der Wohnkomfort, je schneller das Auto desto geringer ist die mögliche Tonnage, irgendwas ist eben immer.
Ich hab nen für mich und meinen Reiseeinsatz guten Kompromiss gefunden.
Und die aktuelle Situation sollte einem bewusst machen, dass man froh sein sollte überhaupt vereisen zu können, unabhängig ob einem ein 500keu Actros oder ein Suzuki mit Dachzelt zur Verfügung steht. Manchmal reicht ein Corsa:
https://www.youtube.com/watch?v=iQW_T7MrWvY
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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#200 Beitrag von Mark86 » 2021-02-03 10:45:21

Ich kann Chris nur zustimmen.
Klar kann man nen Daily auf 6,5 Tonnen auffrachten, oder n Toyota auf 4 Tonnen auflasten.

Nur die Lebensdauer der Aggregate, was Motor, Getriebe, Achsen, etc. angeht wird dann halt etwas kürzer als normal...
Je mehr man damit rumzergelt, desto schneller geht es kaputt...
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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#201 Beitrag von advi » 2021-02-03 11:35:14

Ich gebe Euch recht, ideal ist das nicht.

Aber unser 2er Worldcruiser war schwerer und hatte glaube ich über 150.000 km mit reichlich Off-Road drauf und ziemlich wenig Probleme. Jedenfalls keine bei uns.

Ist halt ein Toyota ;)

Meine Kumpels machen seit 15 Jahren richtige Expeditionen mit Landcruisern, klar haben die Verschleiß. Aber verglichen zu den anderen Allradlern halten Landcruiser länger. Da gibt es einige Horrorstories für Ersatzteilbeschaffung anderer Marken, die sie auch ausprobiert haben.

Und wenn ich die Wahl habe, mit einem Landcruiser oder einem LKW, womöglich seltener in dem Land liegen zu bleiben, dann nehme ich lieber einen Landcruiser:)

Wir planen Pistenfahren und haben kein No-Name Bastelauto gekauft, sondern von einem erfahrenem Hersteller, dessen Autos wirklich weltweit rumfahren und jahrzehntelang erprobt sind.

Und ja, es ist kein billiges Vergnügen den sich bauen zu lassen! Es ist schon ein Highend Produkt, das Tom sich auch vergüten lässt und sehr hohen Wiederverkaufswert hat, wenn Tom ihn verkauft:)

Aber wenn man Ideen hat, was man eingebaut haben will und das nicht langfristig halten kann, bekommt man das klar und deutlich gesagt. Nix Bastelbude :)

Wenn andere lieber einen LKW nehmen und dann glücklich sind, auf Schrottplätzen Ersatzteile zu suchen, ist das deren Sache.

Ich war mindestens 1,5 Jahre mit unserem LKW und ein paar Monate mit dem Vorgänger WorldCruiser unterwegs und habe mir schon was überlegt, beim Kauf des WC4.
Einen Sprinter hätte ich mir jedenfalls nicht als Basis gekauft ;)
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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#202 Beitrag von 4x4tripping » 2021-02-03 20:11:39

Hier wird das der Worldcruiser 4 mal im Video gezeigt. https://youtu.be/GCwuOGk-KYY Die vom Explorer Magazin machen einen tollen Job - stelle ich immer mal wieder fest.

Ein tolles Gefährt und kann auch im Gelände mehr als die meisten ausprobieren werden, auch wenn er schnell mal auf 3 Rädern ist.

Nur das Fahrgeräusch gegen Ende des Video`s - rappelt das wirklich so beim befahren eines Feldweges?

Persönlich hätte ich das Klappdach wohl nur für die Stehhöhe verbaut - mit den doppel Gästeritzen oben wird der Reisende vermutlich vermehrt unten schlummern, ausser man ist in heissen gefilden unterwegs.

Cooles teil - da kann man auch ein paar Regentage drin verbingen, ohne koller :wub:
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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#203 Beitrag von advi » 2021-02-03 20:43:38

4x4tripping hat geschrieben:
2021-02-03 20:11:39


Persönlich hätte ich das Klappdach wohl nur für die Stehhöhe verbaut - mit den doppel Gästeritzen oben wird der Reisende vermutlich vermehrt unten schlummern, ausser man ist in heissen gefilden unterwegs.

Cooles teil - da kann man auch ein paar Regentage drin verbingen, ohne koller :wub:
Ich habe noch ne Thermarest dabei, bin der Prinz auf der Erbse, meine Frau stört das nicht
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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#204 Beitrag von Mark86 » 2021-02-03 20:56:02

Wenn andere lieber einen LKW nehmen und dann glücklich sind, auf Schrottplätzen Ersatzteile zu suchen, ist das deren Sache.
Also auf meinen Reisen waren die Teile die ich auf Schrottplätzen erworben habe:
1 Reifen
1 Außenspiegel
1 Außenspiegel

Cool, wenn man immer nen Außenspiegel bekommt :)
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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mangusta
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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#205 Beitrag von mangusta » 2021-02-04 2:10:18

Hallo,


ich möchte mich für die offene Argumentation in diesem langenThema, das ich von Anfang an sehr interessiert verfolgt habe, bedanken. Mir persönlich hat sie bei meiner ganz persönlichen Entscheidungsfindung sehr geholfen. Den endgültigen Ausschlag hat heute das oben vorgestellte Explorer Testvideo gegeben: https://www.youtube.com/watch?v=GCwuOGk ... e=youtu.be

Seit Beginn unserer Unimog-Karriere habe ich mich immer wieder gefragt, ob unser ganz persönliches Konzept nicht auch auf ein kleineres, viel besser händelbares 3,5 t Pickup-Fahrgestell gepasst hätte - mit all seinen unbestreitbaren Vorteilen und mit der Containerverladbarkeit als absolutem Highlight.

Das Video hat mir nun endlich deutlich gemacht, daß so ein Leicht-Fahrgestell meine ganz persönlichen Erwartungen, die sich ganz sicher nicht mit den gut begründeten Erwartungen Anderer decken können, eher nicht erfüllen kann -

ich möchte Frank aber trotzdem ganz ausdrücklich zu seinem tollen, neuen Fahrzeug gratulieren, daß für seinen persönlich intensiv erarbeiteten Forderungskatalog ganz sicher in den kommenden Jahren ein Optimum darstellen wird.


Ich wünsche allzeit eine handvoll Luft unter den Differentialen

Rolf
- nichts steht geschrieben -

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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#206 Beitrag von Eschwege » 2021-02-04 11:46:48

Genau,
Jeder wie mag ....

Ich persönlich will kein Hybrid Auto, das , wie im Fall des LC 79, mit teuren Umbauten immer schwerer wird und noch schneller umkippt als ein hochbeiniges Auto eh schon tut.
Der worldcruiser ist toll gemacht, aber bleibt trotzdem ein Hybrid.
Und mir persönlich wäre es zu teuer.
ich hab meinen abgefxxxten J 7 zweimal umgeschmissen, unzählige Male gefoltert, drei Dutzend Reifen ruiniert, einmal seitlich abgerutscht und den Felsen weiter unten mit der Beifahrerseite geküsst, vier Wochen ohne Frontscheibe gefahren, die eh selten ganz heile war, Fahrertür am Ende der Laufzeit mit einem Vorhängeschloss gesichert.
Repariert wurde nur für den Tüv und die übliche Wartung Öl, Filter, Bremsen, Zahnriemen.
Die Karosserie hatte inzwischen das Design einer Warzenschweinhaut.
Das Auto lebt sein zweites Leben weiter in Gambia bei einem afrikanischen Kumpel.

Ich möchte das alles nicht missen und kann mir das mit einem Auto in der Preisklasse nicht vorstellen locker und ohne innere Handbremse auf Tour zu gehen.

Fazit für meine Zukunft:
Entweder ich fahre ein leichtes Fahrgestell, ohne den trägen HZ 1 Motor,zB. mit einem Benziner, vielleicht einen Hilux und packe meine Sachen dort rein und fahre leichtfüssig querfeldein.
Ich weiss, den HZ 1 hat der worldcruiser hier garnicht drin. Nur ein Beispiel...

Oder ich mache es so wie Mark und habe ein schönes Schneckenhaus auf langer und gemütlicher Tour.
Dafür verzichte ich auf extreme Routen und bewege dafür meinen Hintern mit eigener Kraft oder per Beiboot dort hin, wo der 9 Tonnen Klops nicht hin kann. Etwas wandern kann bei der ganzen Fahrerei ja auch nicht schaden.

Interessanterweise bewegt das Luxusproblem dieser Entscheidung viele Auto Traveller ein Leben lang.

Und es kommt oft auch auf das jeweilige Alter, Lebensgefühl, familiäre Situation an.

Wie es jeder Einzelne tut, ob hybrid, einseitig bequem oder kompromisslos off road, alleine oder zu zweit oder mit mehreren....ist egal.
Hauptsache er oder sie fährt überhaupt los.

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meggmann
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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#207 Beitrag von meggmann » 2021-02-04 11:52:45

Da wo Marks LKW hinkommt, kommt der Worldcruiser doch gar nicht hin (außer in der Höhe). Ich bin „mental“ bei der Bodenwelle ausgestiegen...
Und ja, jeder sollte genau seins machen und es gibt nur ein persönliches Optimum. Das ist ja auch das schöne.

Gruß Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)

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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#208 Beitrag von Eschwege » 2021-02-04 11:59:50

Naja, mit dem Intercooler Turbo als Top Ausstattung kommt der schon weiter als ein 1017.

Aber wer will so ein teures Auto quälen und in extreme Lagen bringen ?
Einmal hoch das Bein wo der Tester da vom Feldweg abbog.... wie soll das in richtigem Gelände denn dann aussehen ??

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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#209 Beitrag von jenzz » 2021-02-04 12:16:29

meggmann hat geschrieben:
2021-02-04 11:52:45
Da wo Marks LKW hinkommt, kommt der Worldcruiser doch gar nicht hin (außer in der Höhe). Ich bin „mental“ bei der Bodenwelle ausgestiegen...
Öhm, *hüstel*
https://www.youtube.com/watch?v=JQnOEP4DFbQ
"Mein persönliches Wohlbefinden ist mir Rendite genug"

https://www.instagram.com/zebradisco/

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Re: Wie viel Expeditionsmobil? Oder reicht Off-Road Reisemobil?

#210 Beitrag von advi » 2021-02-04 12:23:55

mangusta hat geschrieben:
2021-02-04 2:10:18
Hallo,


ich möchte mich für die offene Argumentation in diesem langenThema, das ich von Anfang an sehr interessiert verfolgt habe, bedanken.

Das Video hat mir nun endlich deutlich gemacht, daß so ein Leicht-Fahrgestell meine ganz persönlichen Erwartungen, die sich ganz sicher nicht mit den gut begründeten Erwartungen Anderer decken können, eher nicht erfüllen kann -
DAS ist doch wunderbar! Und Ihr bleibt beim Unimog?
mangusta hat geschrieben:
2021-02-04 2:10:18
ich möchte Frank aber trotzdem ganz ausdrücklich zu seinem tollen, neuen Fahrzeug gratulieren, daß für seinen persönlich intensiv erarbeiteten Forderungskatalog ganz sicher in den kommenden Jahren ein Optimum darstellen wird.
Danke sehr :wub:
Zuletzt geändert von Wilmaaa am 2021-02-04 12:56:19, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat repariert.
Frank

Unserer heißt Alladin und ist ein MAN LE220 mit ausgebautem Kühlkoffer

Ausbau siehe http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 35&t=55758

Wie viel Expeditionsmobil ist nötig - unsere kommende 3,5 to Lösung viewtopic.php?p=824020#p824020

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