Namibia nach Uganda

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917er
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Namibia nach Uganda

#1 Beitrag von 917er » 2017-02-26 11:45:48

Servus Zusammen,

nachdem ich Botswana in und auswendig kenne war es Zeit. Diesmal wollte ich endlich Ngorogoro, Serengeti und Gorillas.
Von Dez. bis mitte Februar von Namibia nach Uganda. Hier vor allem für Reisende mit eigenen Fahrzeug ein paar Infos:
Strecke, Windhoek-Caprivi-Livingstone-Lusaka-Mpika-Isoka-Tunduma(Grenze)-Iringa-Morogoro-Bagamoyo-Arusha.
Versicherung habe ich Comesa in Lusaka gemacht. Straßen in Sambia soweit in Ordnung, so 200 KM vor der Grenze nach Tansania tauchen ein paar Monsterschlaglöcher auf. Tansania, wie bekannt extrem viele Radar und Polizeikontrollen. Strecke machen in Tansania eher schwierig, besser kurze Distanzen einplanen. Übernachtungen nicht immer einfach, einige Wildcamps in Sambia und Tansania. Einfach weil ich kein Lust mehr auf Fahren hatte. Immer Problemlos. Wenn nötig, Gas für alle Flaschen gibt es in Arusha bei Manjis. Grenzen alle eher relaxt. Da mein Fahrzeug in Arusha bleibt bei der Einreise darauf hinweisen und Carnet stempeln lassen. Auch im Vorfeld die Roadtax bezahlen, einfacher.

Ngorogoro Krater, Kosten, 580 US für 2 Personen für 24 Stunden, inkl. Campsite. Am Gate, zur Abfahrt in den Krater, wollten sie plötzlich das ich einen Führer mit nehme!!!
Serengeti, 260 US für 2 Personen für 24 Stunden, inkl. Campsite.
Wenn beide besucht werden sollen ist ein gute Planung nötig, wenn man aus dem Krater heraus fährt benötigt man bis zum Gate der Serengeti je nach Fahrweise zwischen 3 und 5 Stunden. Bei Überziehung der Zeit, Einfahrt in die Ngorogoro Area bis zur Ausfahrt, bereits um wenigen Minuten muss mit Nachzahlungen gerechnet werden. 189 US für zwei Personen. Fahrzeug bis 2 Tonnen!

Uganda, von Arusha über Ngoro, Serengeti nach Mwanza. Von dort über Ruanda nach Kabale zum Gorilla Trekking. Queen Elizabeth NP und Murchison NP. Einreise, dass Carnet wird nicht akzeptiert, TIP für ein Monat und etwa 20 US pro Monat in Uganda Währung zu bezahlen. Automaten an der Grenze, ansonsten Geldwechsler vor Ort. Verlängerung in Kampala gemacht. Polizei, sehr hohe Präsenz, jedoch nicht einmal Kontrolliert. Camps, vor allem im Bereich der Kongo-grenze sind Wildcamps nicht empfehlenswert, in Kasese hat es im Oktober´16 eine wilde Schießerei gegeben mit mehr als 50 Toten. Ansonsten keine Probleme. NP´s, wenn man wie ich keine Reiseführer ließt, oder erst vor Ort, ist man überrascht das für Ausländische Kennzeichen pro Tag 150 US fällig werden, wenn jemand plant mit dem eigenen KFZ , PN an mich!
Bild
Bei YouTube gibt es ein paar Filme zur Tour, einfach unter meinen Namen suchen.

Und zu guter Letzt, bei Fragen einfach schreiben, beste Grüße Karl Heinz

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