Mit dem Goggo um die Welt

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Landei
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Mit dem Goggo um die Welt

#1 Beitrag von Landei » 2008-02-04 21:44:53

Nachdem ich am Wochenende das Buch gekauft und gleich verschlungen habe, kam heute zufällig die Dokumentation zum Film im Fernsehen.

Seitdem komme ich mir ziemlich albern vor, auf 385er Reifen in Island und der Sahara herumgefahren zu sein.

Was im Film leider aus werbetechnischen Gründen verschwiegen wird ist die Tatsache, das die Reise von Hamburg bis Japan zunächst im kleinen Goggo Coupe vonstatten ging, also dieser 15PS Zweitakter Säge mit den Kinderwagenreifen.
Der Isar 700 kam erst in San Franzisco ins Spiel.

Das Buch ist ein Muss! Fast jedes Foto ist Popart, die supergestylte Frau mit gepflegter Kleidung mitten in der Pampa, das helle Federbett im Goggo immer makellos sauber.

Und alles ohne nebenherfahrenden Kameramann und Hintergrundteam à la "Long way round / down"

Aber schaut selbst!

http://www.geo.de/GEO/reisen/fernziele/ ... &pageview=

Jochen

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makabrios
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#2 Beitrag von makabrios » 2008-02-04 22:01:46

Hallo,
das passende Lied dazu gabs seinerzeit auch:
" Die Vera hod an Vaehra und dea hod a Goggomobüi"

Nochmal für Südschweden:
"Die Vera hat einen Verehrer und der hat ein Goggomobil."

Gruß
Mak

PS: Wenn ihr so seht, wie die beiden im gesetzten Alter unterm Kronleuchter raus grinsen, dann versteht ihr auch , warum ich immer wieder schreibe, daß solche Reisen fürs Leben mehr wert sind als jeder Karrieresprung, der dadurch verhindert wird...

Gruß
Mak

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lura
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#3 Beitrag von lura » 2008-02-04 23:02:14

Moin,

den Film hab ich vor einiger Zeit gesehen, Was sagt uns das: am wichtigsten ist es loszufahren, womit ist fast egal.

lura
Gruß
Bernd

Gewinne Zeit durch Langsamkeit

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#4 Beitrag von landwerk » 2008-02-06 19:20:36

lura hat geschrieben:Moin,

den Film hab ich vor einiger Zeit gesehen, Was sagt uns das: am wichtigsten ist es loszufahren, womit ist fast egal.

lura


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#5 Beitrag von cookie » 2008-02-06 23:09:51

Sehr schön!
Danke für den Link zum Artikel - ich finde das traumhaft!

Sowas holt einem schnell von seinen schlimmen Problemen runter, wie man nun die Druckluft an seinen Ricaro-Sitz bekommt... :happy:
http://www.panamericana2013.de ...
... igrendwo zwischen Alaska und Feuerland

DieGrüneKuh
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#6 Beitrag von DieGrüneKuh » 2008-02-07 4:18:12

Moin,
Das Buch ist ein Muss! Fast jedes Foto ist Popart, die supergestylte Frau mit gepflegter Kleidung mitten in der Pampa, das helle Federbett im Goggo immer makellos sauber.
die gute alte Hausfrau schafft das eben. Ich stelle mir das gleiche gerade mit zwei Junggesellen auf gemeinsamer Reise vor... :lol:
Gruß Stefan (nochnichtbekennenderfastMessie)

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#7 Beitrag von scynet » 2008-02-07 18:11:34

Den Bericht hab ich auch gesehen, die haben auch die Türen mit Tape verklebt und das Auto schwimmend über Flüsse gezogen, echt abgefahren.

Gruss ALF

nordlicht
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#8 Beitrag von nordlicht » 2008-02-07 19:28:52

Zu Weihnachten habe ich die " long way round" DVD's bekommen.

Wenn man vorher zuhause erzählt hat , dass es sich da noch um echtes Abenteuer handelt, ist es nur peinlich den Mist anzugucken.
Die Jungs können noch nicht mal Luft aufpumpen. Alles nur bla bla .....

Da war die Goggo Reise schon was anderes.

Burkhard

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#9 Beitrag von Stoppelhopser » 2008-02-07 20:42:31

[quote="nordlicht"]" long way round" .dass es sich da noch um echtes Abenteuer handelt, ist es nur peinlich den Mist anzugucken.
Die Jungs können noch nicht mal Luft aufpumpen. Alles nur bla bla


Moin !!

Servicewagen und Kamereteam im nacken und alles fein gesponsert.

Hab die Doku gesehn,fand ich erst recht spannend,aber mit der zeit wurds übel,wenn man die hintergründe sieht.
Ebendso die Dakar der beiden. :wack:

mfg Holger

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AxelB
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#10 Beitrag von AxelB » 2008-02-07 21:07:07

Wer sich für Motorradreisen interessiert, dem sei dieses Buch empfohlen: Jupiters Fahrt von Ted Simon, der 1973 zu einer vier Jahre währenden Weltumrundung mit einer Triumph Tiger 500 aufbrach. Die Reise dauerte 4 Jahre. Mit 70 Jahren machte er sich noch einmal auf den Weg, der zweieinhalb Jahre dauerte. Hier gibt es noch mehr zu lesen.
Viele Grüße
Axel
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makabrios
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#11 Beitrag von makabrios » 2008-02-08 0:18:49

scynet hat geschrieben:Den Bericht hab ich auch gesehen, die haben auch die Türen mit Tape verklebt und das Auto schwimmend über Flüsse gezogen, echt abgefahren.

Gruss ALF
Hallo,
mach´das mal mit unseren Goldstücken :D !

4 Zodiacs unter den Reifen wären für uns die Alternative.

Gruß
Mak

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Kawajojo
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#12 Beitrag von Kawajojo » 2008-02-08 9:21:26

makabrios hat geschrieben:
PS: Wenn ihr so seht, wie die beiden im gesetzten Alter unterm Kronleuchter raus grinsen, dann versteht ihr auch , warum ich immer wieder schreibe, daß solche Reisen fürs Leben mehr wert sind als jeder Karrieresprung, der dadurch verhindert wird...

Gruß
Mak
Absolut richtig, doch leider schaffen nur sehr wenige Menschen den Sprung von der Karriere in die Abreise....im mittleren Alterssegment
entsteht der gedankliche Spagat zwischen der bereits etablierten Karriere und dem Sicherheitsdenken, wann man denn genug fürs Alter beiseite geschafft hat...

Dieser Gedanke ist richtig und doch wieder nicht, denn wenn man von einer Reise, die vielleicht sogar Jahre gedauert hat, zurückkommt, ist man nicht amputiert, sondern immer noch leistungsfähig und somit erwerbstüchtig....

Vermutlich ist es leichter, über eine noch nicht erfolgte, dafür eventuell in Aussicht stehende Karriere nachzudenken, als eine bestehende Karriere aufzugeben....

Am besten ist es wohl, sich nicht zuviel den Kopf zu zerbrechen, sondern einfach loszufahren...herzlichen Dank für den Link...hat mir sehr gut gefallen....als ich noch ein kleiner Junge war, hatten wir auch einen Goggo...

Gruß

Johannes
If you don´t try, you will never know....
Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt (Alfred Herrhausen)

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