2019 - mit dem Ural in den Ural und weiter bis zum Baikal -

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Pinzi-Udo
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Re: 2019 - mit dem Ural in den Ural und weiter bis zum Baikal -

#31 Beitrag von Pinzi-Udo » 2020-06-24 17:02:06

Hallo Jan,

ich habe deinen Blog nun vollständig gelesen, eher gesagt verschlungen :D :D :D
Faszinierende Reise, toll geschrieben und berichtet, super Hindergrundinfos dazu.
Kurz gesagt: Klasse !!!

....und sicherlich eine sehr gute Wahl vom Reisefahrzeug für diese Reise.

LG aus dem Ländle
Udo

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uraljack
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Re: 2019 - mit dem Ural in den Ural und weiter bis zum Baikal -

#32 Beitrag von uraljack » 2020-06-25 16:28:32

Naja, der Ural als gutes Reisefahrzeug. Das sehe ich nicht so. Das kann ich ohne Wenn und Aber für die Mongolei bestätigen, dort fühlte sich der Ural in seinem Element. Aber für die vielen Tausend Straßenkilometer eher nicht, der Ural ist unbequem, laut, rappelig und ohne irgendwelchen Fahrluxus. Er ist halt für hartes Gelände, für das Militär oder dem Einsatz in der Forstwirtschaft gemacht. Aber nicht als Reisemobil.

:joke: :joke:

Macht aber nix, nur die Harten kommen in den Garten!

:totlach: :totlach:
Grüße!

Jan

2019 - Deutschland - Finnland - Russland - Mongolei - Russland - Kasachstan - Russland - Lettland - Litauen - Polen - Deutschland

161 Tage und 23.470 km ... Ural - schöner kann man Diesel nicht verbrennen ...

Pinzi-Udo
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Re: 2019 - mit dem Ural in den Ural und weiter bis zum Baikal -

#33 Beitrag von Pinzi-Udo » 2020-06-25 17:11:34

uraljack hat geschrieben:
2020-06-25 16:28:32
Naja, der Ural als gutes Reisefahrzeug. Das sehe ich nicht so. Das kann ich ohne Wenn und Aber für die Mongolei bestätigen, dort fühlte sich der Ural in seinem Element. Aber für die vielen Tausend Straßenkilometer eher nicht, der Ural ist unbequem, laut, rappelig und ohne irgendwelchen Fahrluxus. Er ist halt für hartes Gelände, für das Militär oder dem Einsatz in der Forstwirtschaft gemacht. Aber nicht als Reisemobil.

:joke: :joke:

Macht aber nix, nur die Harten kommen in den Garten!

:totlach: :totlach:
....ich denke jetzt dabei an Ersatzteilversorgung und Werkstätten

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uraljack
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Re: 2019 - mit dem Ural in den Ural und weiter bis zum Baikal -

#34 Beitrag von uraljack » 2020-06-25 21:20:57

Ja klar, in dieser Frage hast Du natürlich Recht. Ich konnte viele Ersatzteile kaufen, nicht nur für mich, sondern auch für meine befreundeten Uralfahrer hier zu Hause in Deutschland. Aber auch das wird weniger, je mehr ich zurück nach Westen gekommen bin, desto weniger Ersatzteile für Urals gab es in den Ersatzteilläden zu kaufen. Auch in Russland ist der Ural zwar kein Auslaufmodell, aber nur noch in den Gegenden zu finden, in denen sein Einsatz sinnvoll ist.

:spiel:
Grüße!

Jan

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Ulf H
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Re: 2019 - mit dem Ural in den Ural und weiter bis zum Baikal -

#35 Beitrag von Ulf H » 2020-06-25 22:02:20

... nun mal Kapitel 6 gelesen ... wie lief der Motor seit der Reparatur? ... hattest du vorher außer Wasserverlust noch was bemerkt? ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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Re: 2019 - mit dem Ural in den Ural und weiter bis zum Baikal -

#36 Beitrag von uraljack » 2020-06-26 9:10:36

Ulf H hat geschrieben:
2020-06-25 22:02:20
... nun mal Kapitel 6 gelesen ... wie lief der Motor seit der Reparatur? ... hattest du vorher außer Wasserverlust noch was bemerkt? ...

Gruss Ulf
Nach der Reparatur lief der Motor schon besser und ruhiger als vorher. Nachdem in Novosibirsk auch noch Einspritzdüsen gesäubert und teilweise gewechselt wurden, lief er dann noch besser. Vorher hatte ich tatsächlich nur den Verlust von Kühlflüssigkeit bemerkt, vom Motorverhalten war eigentlich alles wie immer. Deshalb waren die Jungs in der Werkstatt auch sehr erstaunt, dass er trotz des vorgefundenen Schadensbildes eigentlich ohne Probleme mit Chaykovskiy gekommen war. Naja, der Ural ist halt leidensfähig.
Grüße!

Jan

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