Zuerst wollte ich nach Spanien, nach dem Motto einmal rund um die iberische Halbinsel, war noch nie dort.
Aber je näher der Abfahrtstermin kommt, um so mehr reizt mich auch Marokko. Fährenplatz hätte es, würde wahrscheinlich von Sete aus fahren.
Jetzt wollte ich aber nicht jeden Tag Kilometer ziehen, sondern lieber mal einige Tage wo stehen, Moped runterholen, mal ein bisschen Moped fahren, regelmässig Meditationen und Qi Gong (so was wie Tai Chi) machen und mehr bei mir ankommen.
So eine Art Retreat Auszeit, mit viel Ruhe ..... Mich finden und mal schauen, was in welche Richtung mein Inneres vorschlägt die nächsten 10 Jahre zu gehen.
Weiß nach 23 Jahren Selbstständigkeit nicht genau, wo der Frank mit Mitte 50 hin will. Für so Themen sollte man sich ja Zeit nehmen. Und da wäre Marokko doch auch schöner, weil wärmer und mehr draußen sein angesagt ist oder?
Rund um Spananien komme ich locker auf 6000 km, oft liebe ich es, nicht mehr als 4-5 Stunden am Tag zu fahren, dann bin ich schon viel (zu viel?) unterwegs.
Zur Fähre könnte ich es in 2 oder 3 recht gemütlichen Tagen machen.
Und dann in Marokko, WOHIN?, war noch nie da....? Will gar keine wilden Off-Road Touren machen, bissle klar, kann ja auch noch meine Enduro mitnehmen, dann kann ich genug spielen, wenn ich will.
Und Dünengebiete ....., das auswärtige Amt meint zu Marokko:
Grenze zu Algerien ist ja so ein Ding, als ich in Tunesien mit dem Moped war, haben sie am Tag vorher genau dort (war an der Grenze zu Algerien) eine Gruppe Mopedfahrer entführt und erst 3 Monate später wieder freigelassen.Marokko ist ein politisch stabiles Land mit guter touristischer und sicherheitspolitischer Infrastruktur. Es gibt aber auch in Marokko Gefahrenelemente.
Angesichts der Entwicklungen in der Region besteht eine Gefährdung für Staatsangehörige westlicher Staaten.
Ende Oktober 2015 kam es zu einem Messerangriff auf deutsche Touristen in der Altstadt von Fes. Die Hintergründe sind noch immer unklar. Reisende sollten sich stets sicherheitsbewusst und sehr umsichtig verhalten.
Demonstrationen, insbesondere in Großstädten, können sich spontan und unerwartet entwickeln. Obwohl sie in der Mehrzahl ohne Gewalttätigkeiten ablaufen, wird dringend empfohlen, Demonstrationen und Menschenansammlungen zu meiden.
Bis auf weiteres wird von Reisen in entlegene Gebiete der Sahara, insbesondere in den Grenzregionen mit Algerien und Mauretanien und jenseits befestigter Straßen, eindringlich abgeraten. Für Staatsangehörige westlicher Staaten besteht ein erhöhtes Anschlags- und Entführungsrisiko.
Von Fahrten in und durch das völkerrechtlich umstrittene Gebiet der Westsahara wird dringend abgeraten. Eine konsularische Betreuung durch die Botschaft Rabat ist dort aus rechtlichen Gründen nicht möglich.
Dafür habe ich gerade keine Zeit und keinen Nerv, muss Ostern arbeiten
Ich nehme an, dass viele trotzdem dort hinfahren, nach dem Motto einfach keinen Schiss haben, aber es ist halt ein bisschen russisches Roulette. Kann gut gehen, muss es aber nicht.
Damals als wir in Tunesien waren, gab es noch keine Reisewarnungen und meine Frau bringt mich um, wenn die mich umbringen Bin froh, dass ich weg darf!
Also, wer mag, darf mir gerne seine / ihre Meinung sagen.
Was mache ich als Ruhesucher in Marokko am besten ..... oder doch lieber Spanien / Portugal?
Ich tippe mal die Umfrage geht zu 85-90 % FÜR Marokko aus