Überholverbot für Wohnmobile über 3,5t ...

[egn]

Nur können reguläre deutsche LKWs im Ausland auch nicht schneller fahren als in D.

Oder ist der Tempobegrenzer an der Grenze abschaltbar?

Ich konnte das ganz gut in F beobachten wo ein LKW auf der Autobahn 90 fahren darf. Viele deutsche LKWs fuhren weniger wie 90 und wurden dann von den anderen überholt.

Was fehlt ist eine Harmonisierung der Höchstgeschwindigkeiten für alle Fahrzeugtypen in der EU und dann auch eine messerscharfe Begrenzung auf diese Höchstgeschwindigkeit. Es ist mir unverständlich dass bei LKWs in D der Tempogrenzer auf ungefähr 88 km/h eingestellt ist, obwohl LKWs laut StVO nur 80 km/h fahren dürfen.

Das ist eine Sache die EU-weit geregelt werden sollte.

[ClausLa]

Moin,
es ist auch mein Eindruck, dass sich die "grossen" mehr an die Verbote halten als z.B. PKW mit Anhängern....

Bei der Menge an Überholverboten (teils m.E. auch unsinnigerweise rund um die Uhr) braucht man sich dann auch nicht wundern, dass es danach zu den beliebten Elefantenrennen kommt, zumal, wenn man dann auf "Kollegen" trifft, die, obwohl sie wissen, dass der andere leichter oder stärker ist, ihre Kisten bergab einfach laufen lassen

Ich persönlich halte mich nachts auch nicht an jedes Verbot, warum soll ich (bei leerer Autobahn) bergauf von 88 auf unter 50 runterbremsen?

Gruß Claus

[AL28]

Hallo
Ihr seit mmir ja welche .
Bei jeden gramm über den berümhten 7,5to. Schreit ihr nach dem großen Führerschein und malt den Bußgeldteufel an die Wand !
Bestimmt. Jetzt jeder selber an welches Gestzt man sie hält ??
Welche vorschieft gut oder schlecht ist ? Oder muß man erst hier die suchfunktion bemühen , das man weiß was man darf und was nicht ?


Gruß
Oli

[Pirx]

Es werden einfach die 750 kg für einen Anhänger dazu gerechnet. Dafür darf man dann mit dem Wohnmobil keinen Anhänger mehr ziehen.

Das ist eine Anlehnung an den "kleinen Feuerwehr-Führerschein", der mit genau dieser Argumentation schließlich in Deutschland eingeführt wurde.

Die nächste Stufe der Wohnmobil-Lobbyarbeit ist dann wohl, die 7,5 t für Führerscheinklasse-B-Besitzer einzuführen? Siehe "großer Feuerwehr-Führerschein" ...

Pirx

[Flammkuchenklaus]

Oder ist der Tempobegrenzer an der Grenze abschaltbar?

Auf diversen Autohöfen jenseits der östl. Grenze Deutschlands ,ja, bei sogenannten Computerspezialisten.
Die regeln auch gleich das digitale Aufzeichnungsgerät mit.....
Nicht ohne Grund wurde nun schon mehrfach die Version geändert um Manipulationen zu verhindern bzw erschweren.



http://www.verkehrsrundschau.de/bag-kon ... 32276.html
Klaus

[ClausLa]

Moin,

Was fehlt ist eine Harmonisierung der Höchstgeschwindigkeiten für alle Fahrzeugtypen in der EU und dann auch eine messerscharfe Begrenzung auf diese Höchstgeschwindigkeit. Es ist mir unverständlich dass bei LKWs in D der Tempogrenzer auf ungefähr 88 km/h eingestellt ist, obwohl LKWs laut StVO nur 80 km/h fahren dürfen.

Das ist eine Sache die EU-weit geregelt werden sollte.

...o.k.; dann bin ich bei Dir:

EU-weite Einführung von Tempo 130 für PKW; Abregelung wird ab sofort für alle Fahrzeugklassen vorgeschrieben

Abstandstempomat und automatische Abregelung bei Benutzung der Nebelschlussleuchte bei 50 km/h, bei Anhängerbetrieb auf 80 bzw. 100km/h.

Wärs dem Herrn so genehm?

Gruß Claus

[egn]

Moin,
Wärs dem Herrn so genehm?

Fast Perfekt!

Perfekt wäre es wenn niemand mehr auf öffentlichen Straßen selbst fahren würde, sondern alle Fahrzeuge autonom.

[ClausLa]

Moin,
das wird wohl nie wirklich so sein, und ich bin mir nicht so sicher, ob ich mich mit dem Gedanken anfreunden könnte...

Ein Schritt wäre es aber schonmal, wenn jeder den anderen auf der Strasse nicht als potentiellen Feind sehen würde.

Gruß Claus

[OliverM]

Perfekt wäre es wenn niemand mehr auf öffentlichen Straßen selbst fahren würde, sondern alle Fahrzeuge autonom.

Du machst mir Angst.

Grüße

Oliver

[Bahnhofs-Emma]

Hallo,

Perfekt wäre es wenn niemand mehr auf öffentlichen Straßen selbst fahren würde, sondern alle Fahrzeuge autonom.

ich hoffe, bis dahin haben wir noch ein wenig Zeit.

Zum Glück gehen die Visionen derzeit ja eher in Richtung gemischter Betrieb, ich vermute aber auch, dass es dann irgendwann dahin geht, dass Emils Szenario auf manchen Straßen gelten wird. Für diese verkehrspolitischen Visionen bietet sich aber bei Interesse eher ein Split an.

Grüße

Marcus, der gelegentlich gerne selbst fährt.

[Mogros]

Ihr vergesst den finanziellen Aspekt - ohne Knöllchen fehlt dem Staat viel zu viel Geld in der Kasse, sowas kommt nie... *denkt euch hier irgend ein Smiley, hab grad keine Ahnung welches Smiley ich hier verwenden soll*

Gruss - Chrigu

[frizzz]

Moin,

Was fehlt ist eine Harmonisierung der Höchstgeschwindigkeiten für alle Fahrzeugtypen in der EU und dann auch eine messerscharfe Begrenzung auf diese Höchstgeschwindigkeit. Es ist mir unverständlich dass bei LKWs in D der Tempogrenzer auf ungefähr 88 km/h eingestellt ist, obwohl LKWs laut StVO nur 80 km/h fahren dürfen.

Das ist eine Sache die EU-weit geregelt werden sollte.

...o.k.; dann bin ich bei Dir:

EU-weite Einführung von Tempo 130 für PKW; Abregelung wird ab sofort für alle Fahrzeugklassen vorgeschrieben

Abstandstempomat und automatische Abregelung bei Benutzung der Nebelschlussleuchte bei 50 km/h, bei Anhängerbetrieb auf 80 bzw. 100km/h.

Wärs dem Herrn so genehm?

Gruß Claus

Nicht ganz: Eine Funktion die bei Betätigen der Hupe das Gaspedal für 20 min blockiert hätt ich noch gern...

[nouz]

Moin,

ich würde da nicht auf restriktive Maßnahmen setzen sondern auf den lernenden Fahrer hoffen. Gestützt durch intelligente Systeme die Verstöße erkennen und gezielte Stromstöße über das leitende Lenkrad abgeben. *lach*

Im Ernst .... Homogenisierung wäre prima und gegen 130 km/h hätte ich jetzt auch nichts.

Gruss Dirk

[Landei]

Perfekt wäre es wenn niemand mehr auf öffentlichen Straßen selbst fahren würde, sondern alle Fahrzeuge autonom.
Nicht ganz: Eine Funktion die bei Betätigen der Hupe das Gaspedal für 20 min blockiert hätt ich noch gern...
Im Ernst .... Homogenisierung wäre prima und gegen 130 km/h hätte ich jetzt auch nichts.

Mich würde eher der Versuch eines absoluten Gegenkonzepts mal reizen.

Für eine bestimmte und begrenzte Zeit wären ALLE Verkehrsregeln außer Kraft gesetzt und allein der rudimentär vorhandene gesunde Menschenverstand regelt den ruhenden und stehenden Verkehr.
Vorhandene Beschilderung dient allenfalls der Information bspw. zur Bemaßung von Breiten, Durchfahrtshöhen und Gewichten.

Wer klug ist, nimmt für den Testzeitraum nicht am Verkehr teil (Urlaub weit weg, einigeln im Garten) und lässt Darwin walten.


Interessant wäre herauszubekommen, an welchen Stellen eine maßgebliche und meßbare Verschlechterung stattfinden würde und nach welcher Zeit es wieder besser wird.
Beipiel:
Kein BAB Tempolimit, kein Rechtsfahrgebot, kein Rechtsüberholverbot, kein Lkw Überholverbot, auch nicht auf der ganz linken Spur etc.

Bedeutet wahrscheinlich: Ganz Deutschland max.Tempo 88, in den ersten Tagen ein paar Lückenspringer Hasadeure in ihren A6er und 5ern, die dann aber entweder endgültig mit Herzkasper auf ihren Terminen zusammenbrechen oder gleich auf Bahn mit eingerechneter Verspätung umsteigen.
Die osteuropäischen Sprinter sind eh schnell weg, da ja 40 Tonner unbegrenzten Zugang haben.

Überall dort, wo es nicht noch chaotischer läuft als jetzt schon trotz Reglementierung, kann man getrost auf Regelungen verzichten.

Ich habe selbst mal initiiert, 3 Seiten Betriebsvereinbarungen, in denen jeder Pups geregelt war, ersatzlos abzuschaffen und an den gesunden Menschenverstand zu appellieren, der allerdings im Zweifelsfall zu erklären und zu verantworten war.
Erfahrung: Es ist nichts schlimmer geworden, aber wir haben viel Papier gespart.

Jochen

P.S. natürlich bekommt die Feuerwehr das Recht, ihre Rettungsgassen standesgemäß zu räumen

[frizzz]

Wird nich funzen, da dann der Urinstinkt der LKW Fahrer hervortritt, und die blaubelichteten Audis sind ja auch noch da.
Kannst aber gerne mal ne Testfahrt in Conakry machen, DANN weißt Du wie Anarchie funktioniert.
Nicht daß ich nicht damit umgehen könnte......es ist halt nur so, daß einem das Auto nix wert sein darf

[ClausLa]

Lieber frizzz,

es wäre nett, wenn Du erklären würdest, was der "Urinstinkt der LKW-Fahrer" sein soll.

Ich wiederhole meinen Satz gerne für Dich nochmal:

Ein Schritt wäre es aber schonmal, wenn jeder den anderen auf der Strasse nicht als potentiellen Feind sehen würde.

Ach ja, ich bin Berufskraftfahrer....


Gruß Claus

[Wilmaaa]

Armer Claus, Dir fehlt dieser Instinkt
Ich war jetzt eine Woche mit unterschiedlichen LKW unterwegs, 12 Tonnen Solo, 18m-Zug, etc. Von diesem Instinkt hab ich aber auch nix gemerkt.

[frizzz]

Genau DEN mein ich..der URinstinkt von dem keiner was merken will, der aber da ist. besonders wenn man hinzer einem PS schwachen LLkw fährt. Da führt dieser Urinstinkt dazu, möglichst dicht aufzufahren und aus geringem abstand zu überholen und beim Wiedereinscheren den überholten fast zu streifen.... Ist natürlich nur ein Beispiel und es ist klar daß das nie jemand machen würde-

[Wilmaaa]

Ich war mit 350PS unterwegs und wurde oft überholt. Immer ordentlich.
Es ist mehr los auf den Straßen und manche fahren auch wie die gesengten Säue, aber daraus eine allgemeine Regel abzuleiten halte ich doch für gewagt.

[ClausLa]

Moin,
ich lade Dich gerne dazu ein, mal ein paar Tage Deine Weltanschauung zu relativieren.

Unterkunft im Stockbett in einem beheizten 5qm-Zimmer wird rund um die Uhr gestellt

Danach können wir gerne weiterdiskutieren.

Gruß Claus

[Lobo]

Gestresste oder über wichtige Eltern mit Kindern im Auto haben mich in meinem leben mehr genervt wie irgend ein LKW oder Bauer auf den Straßen

[Pinzlinger]

Hallo Forum,

Also wenn ich der Langsamere bin, was auch vorkommt je nach Ladung und Fahrzeug, und ein anderer Laster setzt zum Überholen an dann gehe ich ganz kurz vom Gas damit der schnell nach vorne kommt.
Fazit ist dass der Ünerholvorgang markant schneller und entspannter wird. Die 3 Sekunden die mir das kostet ists mir auch wert....

Grüsse

Stefan

[frizzz]

Du--ICH fahr schon gar nicht mehr Autobahn, um die armen LKW raser zum dichten Auffahren zu drängen.... Leider nutzts nix- denn auch die Landsstrassen werden, dank Maut, nun zu Ausweichstrecken- mit der Folge daß das aggressive Verhalten der LKW- Lenker noch mehr steigt. In Ruhe dahin gondeln ist halt out...das Adrenalin muß kochen- man hat ja sionst keine Gefühle mehr.... ich glaub, es ist besser nimmer in EU zu fahren- SOVIEL Rücksicht wird halt von mir erwartet gell?

[AL28]

Hallo

Eure Probleme möchte ich haben .
Wen einen das Blut hinter mir kocht , dann kocht es halt , egal ob auf der Autobahn oder auf der Landstr.
Wen er schneller ist , kann er doch überholen . Wen er es nicht kann , aus welchen gründen auch immer , was geht mich das Elend anderer an .
Ich fahre so wie ich es für richtig halte und das es konform mit unserer Gesetzgebung ist , und wen dann ein über eiliger einen Herzinfarkt bekommt , egal ist ja hinter mir .
Immer nach den Motto " Stau ist nur hinten scheiße , vorne geht es " .
Und wen einer doch mal langsamer sein sollte wie ich,ziehe ich halt die Pause vor .
Sollte das dann immer noch so langsam gehen bin ich eh auf der falschen str. unterwegs zum falschen Ziel .
Wegen mir kann das Überholverbot bleiben .
Gruß
Oli

[der wahre Sputnik]

Ich meine zu wissen, dass die Berufskraftfahrer (OK der ein oder andere Taxi- und Kleintransporterfahrer eventuell ausgenommen) deutlich mehr Erfahrungen und somit Einschätzungsvermögen gewinnen konnten, als die unglaublich vielen planlosen Fahrzeuglenker privater Fahrzeuge denen ich täglich begegne ... und somit Gefahrsituationen (auch im ruhenden Verkehr) vermeiden können ... DIE können es nicht !

Ausnahmen gibt es leider auch bei den Berufskraftfahrern ... kurze Pause ist eine sehr gute Alternative (auch wenn man keine Lenkzeiten einhalten muss) ...

Also der Stärkere gibt nach ! Besser ist das ... egal wie verstrahlt die fahren (es fällt schwer - mir auch - aber die werden es nicht lernen - es sind zu viele)