Mit dem WoWa nach Marokko und Syrien

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MaGna
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Mit dem WoWa nach Marokko und Syrien

#1 Beitrag von MaGna » 2014-12-10 0:24:51

Da diskutieren wir über Allrad, Sperren, usw., und dieser reiselustige Sachse aus Dresden hängt einfach seinen alten DDR-WoWa an seine alte MB heckgetriebene und sicher sperrdifferentialfreie C-Klasse und gondelt mit dem Gespann unter anderem nach Marokko und Syrien. Ich bin beeindruckt.
Reisebericht Syrien: http://untermrad.de/syrien_2011.htm
Reisebericht Marokko: http://untermrad.de/marokko2009.htm
Fotostrecke Marokko: https://plus.google.com/photos/11765957 ... psrc=pwrd1
(Sollte ich das falsche Unterforum rausgesucht haben, weil die Reiseberichte ja auch Fundstücke im Netz sind, dann bitte ich, meinen Post in das zutreffende Unterforum zu verschieben.)

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Re: Mit dem WoWa nach Marokko und Syrien

#2 Beitrag von MaJoe » 2014-12-10 9:40:47

Hallo,

Ich denke immer es kommt darauf an wo man in einem Land hinfährt und hin will. Es gibt in jedem Land auch ganz normal befahrbare Straßen. Ausser wie ich grad feststelle im Süden von Mozambique...
Ich war von 2012 bis 2014 und habe in Jordanien gearbeitet und bin auch etwas in der Gegend rumgekommen. Ich hätte wenig Angst da mit einem "normalen" Auto rumzugondeln Syrien ist/war zumindest ähnlich. Aktuell, seit offiziell März 2011 würde ich in Syrien eh grad eher auf eine Kombi aus leichter Panzerung und Allrad achten als nur auf Allrad...


Gruß
Nach einem halben Jahr mit unserem Magirus hab ich festgestellt das LKW fahren und einen LKW besitzen zwei komplett unterschiedliche Dinge sind....

Fritz1
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Re: Mit dem WoWa nach Marokko und Syrien

#3 Beitrag von Fritz1 » 2014-12-12 12:47:08

Mich wundert das so sehr nicht, aus meiner "Jugend" kenne ich auch noch die Reisen mit VW Bulli und/oder Ente (eventuell R4) durch Afrika und bis zum Himalaya.

Wer ein 4x4 Fahrzeug hat wird doch auch feststellen, dass er seltener die Möglichkeiten seines Autos benötigt. Ohne 4x4 scheiden halt ganz bestimmte Routen sofort aus und genau die muss der andere dann fahren und wenn er etwas eingebildet/überheblich/hochnäsig sein sollte, dann versteht er natürlich gar nicht, wieso man auf dies Erlebnis nur verzichten kann. Genau an der Route sind doch alle Höhepunkte des Landes versammelt und die "Eingeborenen" so nett wie sonst an keiner Stelle.



Gruß

Fritz

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rainerausbochum
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Re: Mit dem WoWa nach Marokko und Syrien

#4 Beitrag von rainerausbochum » 2014-12-12 23:18:33

Und ich denke bei sowas immer an Jonson:
LOS FAHREN IST DAS WICHTIGSTE!!
Rainer
Ps,was haben die für ein Glück gehabt,das 2010 zu machen!
Heute und in Zukunft warscheinlich in der Form unmöglich!!
Signatur find ich blöd!

MaGna
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Re: Mit dem WoWa nach Marokko und Syrien

#5 Beitrag von MaGna » 2014-12-13 20:06:09

Mit 4x2 würde ich auch die eine oder andere Reise machen. Die vielen 123er Benz in Nordafrika bescheinigen einem ja, dass es geht. Muss man halt manchmal wieder aus den Sandverwehungen, die es ja auch auf asphaltierten Straßen gibt, ausgraben, was mit 4x4 ja auch so häufig zu passieren scheint, dass wohl kaum jemand ohne Sandbleche dort hin reist. Mich beeindruckt aber, dass der Sachse sich mit einem alten Quek-Plaste-WoWa in diese Länder getraut hat. Ich habe zwar (noch) keine Ausgrabeerfahrungen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass so ein WoWa wie ein Anker wirken kann, der die Ausgrabeaktion sofort zunichte machen kann, insbesondere, wenn es bergauf geht.
Aber durch solche Berichte bekomme ich Mut, ´mal mein eigenes Gespann auf die Fähre nach Nordafrika zu fahren.

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