Freie Wlans in Südamerika
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Freie Wlans in Südamerika
Oh allwissendes Forum, ich finde immer wieder jede Menge Wlans hier, die ungesichert sind. Trotzdem ist eine Verbindung nicht möglich. Kann mir da jemand erklären? Machen die die Sicherung per MAC Adresse?. Hat die schon mal jemand überlistet?
Gruß aus Sucre
Frieder
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Frieder
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Re: Freie Wlans in Südamerika
... wollen wir das denn selber?Hier schliesst keiner sein Haus ab - aber warum kann ich nicht in seine Schränke schauen
Re: Freie Wlans in Südamerika
Hallo Frieder,
falls die Wlans dort per MAC Adressen gesperrt wären, was ich nicht glaube, heißt das Stichwort macspoofing...
Lohnt aber den Aufwand nicht die berechtigten MAC Adressen heraus zu finden.
Bekommst Du denn eine IP Adresse von dem Wlan ?
Gruß
Peter
falls die Wlans dort per MAC Adressen gesperrt wären, was ich nicht glaube, heißt das Stichwort macspoofing...
Lohnt aber den Aufwand nicht die berechtigten MAC Adressen heraus zu finden.
Bekommst Du denn eine IP Adresse von dem Wlan ?
Gruß
Peter
Re: Freie Wlans in Südamerika
Hallo Frieder,
bei uns war das ein Problem des Routers, die neuen Fritzboxen "sehen" oder zeigen die offen WLANs nicht an. Ein einfacher Router oder ältere Fritzbox klappt dann
Gruß
Axl
bei uns war das ein Problem des Routers, die neuen Fritzboxen "sehen" oder zeigen die offen WLANs nicht an. Ein einfacher Router oder ältere Fritzbox klappt dann
Gruß
Axl
Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur,
Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist's: Reise, reise!
Wilhelm Busch
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Re: Freie Wlans in Südamerika
Hallo,
Beachtet bitte, dass mittlerweile etliche Firmen auch WLANs nutzen, um interne Geräte zu vernetzen, die keinen Internetzugang haben sollen. Es gibt auch noch Netze, die nicht am Internet hängen.
Zusätzlich kann in solchen Netzen auch ein Proxyserver den Internetzugang regeln. Den muss man erst mal kennen und entsprechende Zugangsrechte drauf haben. Es gibt (aus Sicht der IT-Sicherheit) immer noch wirksame Möglichkeiten, ungebetenen Besuchern die Nutzung des eigenen Internetzugangs hinreichend zu erschweren.
Trotzdem sei Euch das kostenlose Surfen natürlich gegönnt!
Grüße
Marcus, manchmal auf der dunklen Seite der Macht
die Fritzboxen sollen sich ja auch nicht in andere WLANs einbuchen, das sollten die Endgeräte (Notebook, Pad, Telephon) tun.Axl hat geschrieben:Hallo Frieder,
bei uns war das ein Problem des Routers, die neuen Fritzboxen "sehen" oder zeigen die offen WLANs nicht an. Ein einfacher Router oder ältere Fritzbox klappt dann
Gruß
Axl
Beachtet bitte, dass mittlerweile etliche Firmen auch WLANs nutzen, um interne Geräte zu vernetzen, die keinen Internetzugang haben sollen. Es gibt auch noch Netze, die nicht am Internet hängen.
Zusätzlich kann in solchen Netzen auch ein Proxyserver den Internetzugang regeln. Den muss man erst mal kennen und entsprechende Zugangsrechte drauf haben. Es gibt (aus Sicht der IT-Sicherheit) immer noch wirksame Möglichkeiten, ungebetenen Besuchern die Nutzung des eigenen Internetzugangs hinreichend zu erschweren.
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Hammersbald: Nordische Gottheit der Ungeduld. (oder auch: Als Gott die Geduld verteilte stand ich hupend im Stau...)
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Re: Freie Wlans in Südamerika
Ich muss mich doch sehr wundern dass hier ganz offen über Einbruch und Diebstahl diskutiert wird.
Könnt ihr euch das Internet nicht mehr leisten, dass ihr ungefragt fremde WLANs nutzen müsst.
Nicht jedes ungesicherte WLAN ist frei. Und wenn es ein freies WLAN ist dann fragt doch einfach dessen Betreiber wenn es Probleme mit dem Zugang gibt.
Könnt ihr euch das Internet nicht mehr leisten, dass ihr ungefragt fremde WLANs nutzen müsst.
Nicht jedes ungesicherte WLAN ist frei. Und wenn es ein freies WLAN ist dann fragt doch einfach dessen Betreiber wenn es Probleme mit dem Zugang gibt.
Gruß Emil
Re: Freie Wlans in Südamerika
Wollen wir doch mal nicht so moralisch sein. Was macht ein einfach gebildeter Internetnutzer schon Schlimmes in einem fremden WLAN außer dessen Speed etwas zu verlangsamen. Ich jedenfalls könnte mit einem Zugang nicht in die Schränke bzw. Dateien des Besitzers schauen.
Und ein Profi-Hacker weiss doch selber, wie das geht, der fragt nicht im Forum, wie er rein kommt.
Bezüglich WLAN mache ich auch die Erfahrung, dass in meinen Reiseländern immer weniger freie Zugänge zu finden sind. Einige schon aber da will oder kann ich dann nicht länger stehen. Deshalb versuche ich neuerdings immer mit einer SIM-Karte ins Netz zu kommen. In Georgien z.B. war das ganz billig: Etwa 5 Euro die leere SIM und noch einmal ca. 5 Euro für 500 Mbyte, was schon ausreichend viel für mich innerhalb 2 Wochen war.
Wie es mit SIM In Südamerika aussieht könntest Du uns ja bei Gelegenheit berichten. Ob es da eine SIM für mehrere Länder gibt.
Sepp
Und ein Profi-Hacker weiss doch selber, wie das geht, der fragt nicht im Forum, wie er rein kommt.
Bezüglich WLAN mache ich auch die Erfahrung, dass in meinen Reiseländern immer weniger freie Zugänge zu finden sind. Einige schon aber da will oder kann ich dann nicht länger stehen. Deshalb versuche ich neuerdings immer mit einer SIM-Karte ins Netz zu kommen. In Georgien z.B. war das ganz billig: Etwa 5 Euro die leere SIM und noch einmal ca. 5 Euro für 500 Mbyte, was schon ausreichend viel für mich innerhalb 2 Wochen war.
Wie es mit SIM In Südamerika aussieht könntest Du uns ja bei Gelegenheit berichten. Ob es da eine SIM für mehrere Länder gibt.
Sepp
- danimilkasahne
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Re: Freie Wlans in Südamerika
..
1) in einem privaten WLAN sind mehr Daten zu sehen
2) u.U. muss der Nutzer einen Volumen- oder Zeittarif buchen
so mal für den Realismus
1) in einem privaten WLAN sind mehr Daten zu sehen
2) u.U. muss der Nutzer einen Volumen- oder Zeittarif buchen
so mal für den Realismus
Das Durchschnittseinkommen Georgien beziffert sich auf 2.860 US-Dollar jährlich bzw. circa 238 US-Dollar monatlich (Bruttonationaleinkommen 2011 je Einwohner, Quelle: Weltbank).
Re: Freie Wlans in Südamerika
Hallo,
sende gerade von einem Hot Spot in Brasilia. Das hilft dir gerde auch nicht weiter
Sonst ist in Br. oft Funkloch und die Wlans sind gewöhnlich gesichert.
Im Serrado in Goias hat auch das hiesige Navi Orientierungsschwierigkeiten.
Deshalb weiss ich nicht , wann ich wieder ins Netz gehe, vielleicht erst in S.P.
Gruss
MAK
sende gerade von einem Hot Spot in Brasilia. Das hilft dir gerde auch nicht weiter
Sonst ist in Br. oft Funkloch und die Wlans sind gewöhnlich gesichert.
Im Serrado in Goias hat auch das hiesige Navi Orientierungsschwierigkeiten.
Deshalb weiss ich nicht , wann ich wieder ins Netz gehe, vielleicht erst in S.P.
Gruss
MAK
Einen Raum als Beziehung zu verstehen ist wie Chili essen. Durch Chili wird die innere Form des Mundes spürbar. (Ernesto Neto)
Re: Freie Wlans in Südamerika
Bei der Nutzung offener WLAN's sollte man auch bedenken, dass die andern Personen in diesem Netz Deine Daten auch sehen können, sofern das WLAN den Datenverkehr nicht oder nur mit WEP verschlüsselt.
Kriminelle könnten auch absichtlich ein offenes WLAN an einem von Touristen viel besuchten Ort aufstellen, vielleicht noch mit dem selben Namen wie das Restaurant oder der Campingplatz. Und dann ein paar Tage den Datenverkehr sniffen. Es wird sicher jemand gutgläubig vertrauliche Daten eingeben, Mails bearbeiten oder gar eine Zahlung mit Kreditkarte vornehmen. WLAN's sollte man generell nur verwenden, wenn sie WPA-2 verschlüsselt sind. Und da man nicht weiss, wer den Router konfiguriert hat, sollte man vertrauliche Daten auch nur über eine verschlüsselte HTML-Verbindung (https://) eingeben und abrufen.
Und was auf dem eigenen Laptop auf keinen Fall fehlen darf, ist eine gute Firewall.
Kriminelle könnten auch absichtlich ein offenes WLAN an einem von Touristen viel besuchten Ort aufstellen, vielleicht noch mit dem selben Namen wie das Restaurant oder der Campingplatz. Und dann ein paar Tage den Datenverkehr sniffen. Es wird sicher jemand gutgläubig vertrauliche Daten eingeben, Mails bearbeiten oder gar eine Zahlung mit Kreditkarte vornehmen. WLAN's sollte man generell nur verwenden, wenn sie WPA-2 verschlüsselt sind. Und da man nicht weiss, wer den Router konfiguriert hat, sollte man vertrauliche Daten auch nur über eine verschlüsselte HTML-Verbindung (https://) eingeben und abrufen.
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Re: Freie Wlans in Südamerika
Cubango hat geschrieben:Bei der Nutzung offener WLAN's sollte man auch bedenken, dass die andern Personen in diesem Netz Deine Daten auch sehen können, sofern das WLAN den Datenverkehr nicht oder nur mit WEP verschlüsselt.
Kriminelle könnten auch absichtlich ein offenes WLAN an einem von Touristen viel besuchten Ort aufstellen, vielleicht noch mit dem selben Namen wie das Restaurant oder der Campingplatz. Und dann ein paar Tage den Datenverkehr sniffen. Es wird sicher jemand gutgläubig vertrauliche Daten eingeben, Mails bearbeiten oder gar eine Zahlung mit Kreditkarte vornehmen. WLAN's sollte man generell nur verwenden, wenn sie WPA-2 verschlüsselt sind. Und da man nicht weiss, wer den Router konfiguriert hat, sollte man vertrauliche Daten auch nur über eine verschlüsselte HTML-Verbindung (https://) eingeben und abrufen.
Und was auf dem eigenen Laptop auf keinen Fall fehlen darf, ist eine gute Firewall.
Diesen Fall hatte ich einmal in Rumänien.
Hab vor einem Hotel dessen offenes Wlan genutzt um ein bisschen Ebay zu surfen.
Wieder zu Hause angekommen, hatte ich 3Wochen später angeblich etwas bei ebay gekauft und die Zahlung war schon per Paypal nach Bukarest unterwegs. Es ging um ca. 170.-.
Ich werde in Zukunft keine freien Netze mehr nutzen.
Gruß Markus
Re: Freie Wlans in Südamerika
Danke, das ist eine nützliche Info
Aber surfen, Wetterdienst und Forumeinträge lesen etc. sollte doch kein Problem sein.
Gut, mein PayPal Passwort gebe ich nicht über unsichere Quellen ein.
Sepp
Aber surfen, Wetterdienst und Forumeinträge lesen etc. sollte doch kein Problem sein.
Gut, mein PayPal Passwort gebe ich nicht über unsichere Quellen ein.
Sepp
- dare2go
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Re: Freie Wlans in Südamerika
Also zu Chile:
so mal eben eine SIM-Karte kaufen ist nicht!
Ich sitze hier gerade mit einem USB-Stick von Entel, der Stick ist ja noch bezahlbar, die extra Datenpakete tun aber weh: $17.990 für 15 Tage ( = das sind 24 Euro für einen halben Monat!), kürzere Zeiträume sind verhältnissmässig noch teurer!
Das übelste ist aber: ohne RUT (das ist so'ne Art persönliche Steuernummer) kann man/frau keinen USB-Stick ans Laufen kriegen! (Wir haben Freunde gefragt, nur nicht jeder will seine RUT rausrücken!).
so mal eben eine SIM-Karte kaufen ist nicht!
Ich sitze hier gerade mit einem USB-Stick von Entel, der Stick ist ja noch bezahlbar, die extra Datenpakete tun aber weh: $17.990 für 15 Tage ( = das sind 24 Euro für einen halben Monat!), kürzere Zeiträume sind verhältnissmässig noch teurer!
Das übelste ist aber: ohne RUT (das ist so'ne Art persönliche Steuernummer) kann man/frau keinen USB-Stick ans Laufen kriegen! (Wir haben Freunde gefragt, nur nicht jeder will seine RUT rausrücken!).
Mit bestem Gruss
Jürgen
------------------------------
Wenn Ihr mehr über uns wissen wollt unsere alte "Vorstellung": http://bit.ly/Ai6EQR
2006-2009 von Alaska bis Ushaia/Südamerika, 2014-2018 nochmals mit MB1019AF.
Danach Europa, Marokko, Türkei mit MB Vario und demselben ausgebauten FM2.
Blog: http://dare2go.com/
Jürgen
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Re: Freie Wlans in Südamerika
Das ist aber noch lange keine Rechtfertigung dafür einfach unauthorisiert fremde WLANs zu nutzen.dare2go hat geschrieben:Also zu Chile:
so mal eben eine SIM-Karte kaufen ist nicht!
Und wer sich dann die 1,5 Euro/Tag nicht leisten kann/will, der muss halt aufs Internet verzichten.
Ich stelle fest, dass das Unrechtsbewußtsein hier praktisch nicht vorhanden ist, obwohl es im Prinzip um einen lächerlichen Betrag geht.
Gruß Emil
- Bahnhofs-Emma
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Re: Freie Wlans in Südamerika
Hallo,
Könnte das die Lösung erleichtern?
Grüße
Marcus
das Problem hatte ich vor ein paar Jahren als ich in Bulgarien gearbeitet und gelebt habe, ohne die dortige Identifikationsnummer (die spassigerweise EGN heißt (Uniform Civil Number (Bulgarian: Единен граждански номер; abbreviated: ЕГН, EGN), 10-digit unique number assigned to each Bulgarian citizen or resident foreign national) konnte man dort kaum eine Kaffeemaschine kaufen. Also: Nummer beantragt und bekommen.dare2go hat geschrieben:Das übelste ist aber: ohne RUT (das ist so'ne Art persönliche Steuernummer) kann man/frau keinen USB-Stick ans Laufen kriegen!
Könnte das die Lösung erleichtern?
Grüße
Marcus
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Re: Freie Wlans in Südamerika
Hallo,
hier in Brasilien heisst das CPF . Es gilt dasselbe: Ohne diese persönliche Steuerodersonstwasnummer kann jede(r) für umgerechnet 2-3€ im Kaufhaus so nen Chip erwerben. Wenn`s ans Registrieren geht, dann muss diese Nummer rausgerückt werden.
Als Stinknormaltourist ohne Chance.
An der Supermarktkasse in Sao Paulo wird immer wieder danach gefragt. Das ist nicht weiter schlimm. Die Einheimischen kriegen am Jahresende sowas, wie nen kleinen Kickback auf ihre aufgesammelten Einkäufe. Etwa 1 Promille.
Andererseits ist das die Kontrollmöglichkeit, so ähnlich, wie die Steueridentnummer, welch im schönen Deutschland schon alle Neugeborene bekommen Wenigstens ist in Br es noch jedem selbst überlassen, o er/sie das haben möchte.
Ohne ist die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zwar deutlich eingeschränkt, aber immerhin trotzdem möglich.
Gruss
PS: Hotels, Campingplätze, Restaurants,...geben bei Übernachtung, Verzehr etc. ihren Zugangscode frei.
MAK
hier in Brasilien heisst das CPF . Es gilt dasselbe: Ohne diese persönliche Steuerodersonstwasnummer kann jede(r) für umgerechnet 2-3€ im Kaufhaus so nen Chip erwerben. Wenn`s ans Registrieren geht, dann muss diese Nummer rausgerückt werden.
Als Stinknormaltourist ohne Chance.
An der Supermarktkasse in Sao Paulo wird immer wieder danach gefragt. Das ist nicht weiter schlimm. Die Einheimischen kriegen am Jahresende sowas, wie nen kleinen Kickback auf ihre aufgesammelten Einkäufe. Etwa 1 Promille.
Andererseits ist das die Kontrollmöglichkeit, so ähnlich, wie die Steueridentnummer, welch im schönen Deutschland schon alle Neugeborene bekommen Wenigstens ist in Br es noch jedem selbst überlassen, o er/sie das haben möchte.
Ohne ist die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zwar deutlich eingeschränkt, aber immerhin trotzdem möglich.
Gruss
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Zuletzt geändert von makabrios am 2014-09-08 1:15:09, insgesamt 1-mal geändert.
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- dare2go
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Re: Freie Wlans in Südamerika
a) ich nutze nicht unberechtigt freie WLANs, die, die ich benutze sind normalerweise an COPEC Tankstellen und bei Cafes (obwohl, Cafes mit WiFi gibt's leider zu selten hier), wo ich dann Kunde bin...egn hat geschrieben:Das ist aber noch lange keine Rechtfertigung dafür einfach unauthorisiert fremde WLANs zu nutzen.dare2go hat geschrieben:Also zu Chile:
so mal eben eine SIM-Karte kaufen ist nicht!
... es im Prinzip um einen lächerlichen Betrag geht.
b) einen "lächerlichen Betrag" finde ich das allerdings nicht mehr...
Mit bestem Gruss
Jürgen
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Wenn Ihr mehr über uns wissen wollt unsere alte "Vorstellung": http://bit.ly/Ai6EQR
2006-2009 von Alaska bis Ushaia/Südamerika, 2014-2018 nochmals mit MB1019AF.
Danach Europa, Marokko, Türkei mit MB Vario und demselben ausgebauten FM2.
Blog: http://dare2go.com/
Jürgen
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Re: Freie Wlans in Südamerika
Dann brauchst Du Dich auch nicht betroffen fühlen, wenn ich hier die Diskussion hier über die illegale Nutzung von WLANs kritisiere.dare2go hat geschrieben: a) ich nutze nicht unberechtigt freie WLANs, die, die ich benutze sind normalerweise an COPEC Tankstellen und bei Cafes (obwohl, Cafes mit WiFi gibt's leider zu selten hier), wo ich dann Kunde bin...
Es ist ein lächerlicher Betrag im Vergleich zu den Kosten des Fahrzeugs und der Lebenshaltung. Wenn man es sich nicht zusätzlich zu den aktuellen Kosten leisten kann dann muss man entweder drauf verzichten, oder aber das Geld an anderer Stelle einsparen (Spritkosten, Essen, usw). Oder man sucht Kontakt zur Bevölkerung und bittet um den Zugang, anstatt sich in seiner Kiste einzuschließen und die Welt nur über das Internet zu betrachten.b) einen "lächerlichen Betrag" finde ich das allerdings nicht mehr...
Kosten von 1,5 €/Tag sollten jedenfalls nicht dazu führen, dass man als verhältnismäßig reicher Tourist, der es sich leisten kann jahrelang durch die Welt zu fahren, die weit weniger wohlhabenden Einheimischen ausnutzt. Wenn das viele machen und bemerkt wird dann tut man sich und nachfolgenden Reisenden keinen Gefallen.
Gruß Emil